Nebenbei, als root-Dateisystem würde ich dir ext3 empfehlen. ext3 ist im Wesentlichen ext2 mit besserer Handhabung von Abstürzen (und tatsächlich kann man ext3-Laufwerke sogar als ext2 einhängen).

Es sollte in etwa so aussehen:
Code:
Mountpunkt Größe              Dateisystem
/          ein paar Gigabyte  ext3
/boot      ~50 Megabyte       ext2 (nur, falls du eine separate Bootpartition verwendest)
swap       ~512 Megabyte      swap

Für alle windows-Partitionen gilt:
irgendwo   irgendwas          vfat
Die Gedanken dahinter: Die swap-Partition ist dein Auslagerungsspeicher. Linux verwendet den weit weniger als Windows und eine swap-Partition von 512 MiB kriegst du in der Regel nur dadurch voll, daß irgendein Programm Amok läuft und sämtlichen Speicher frißt. Und dann willst du, daß der Speicher ausgeht, damit Linux so lange Prozessse abschießt, bis der Rechner wieder reagiert.

Daß alle Windows-Partitionen FAT32 (=vfat) sind liegt daran, daß auch die neueren NTFS-Treiber immer noch nicht perfekt sind; mit FAT32 kann man von Linux aus alles machen.


Es gibt noch eine Alternative:
Code:
Mountpunkt Größe              Dateisystem
/          ~10 Gigabyte       ext3
/boot      ~50 Megabyte       ext2 (nur, falls du eine separate Bootpartition verwendest)
swap       ~256-512 Megabyte  swap

Windows-Systempartition:
irgendwo   ~10 Gigabyte       vfat oder ntfs

Datenpartition (hier werden auch alle Win-Programme installiert):
irgendwo   der ganze Rest     ext3
Durch ein Programm namens Ext2 IFS kannst du ext2-Partitionen unter Windows mounten. Da ext3 zu ext2 abwärtskompatibel ist hast du so Zugriff auf die Datenpartition unter Windows und Linux - und du hast nicht die Begrenzungen von FAT32 (Dateien nicht größer als 4 GiB etc.).