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Thema: "Warum tut es so weh?"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Einen emotionalen Text zu schreiben, der einen sogar selber betrifft ist schwer für andere genau so emotional zu beschreiben
    Ja, vielleicht schwieriger als eine "normale" Geschichte aber schaffbar. Viele meiner älteren Geschichten sind teils autobiografisch und bekamen trotzdem ab und zu ne gute Kritik

    Was das Problem bei dieser Geschichte ist: Du kannst dir genau vorstellen, was da zwischen den Zeilen und Paragraphen passiert. Wir können das nicht, weil wir nicht dabei waren, und auf den reinen Text angewiesen sind.
    Von daher sagt dir die Geschichte zwangsweise mehr als uns, oder zumindest mir.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Was das Problem bei dieser Geschichte ist: Du kannst dir genau vorstellen, was da zwischen den Zeilen und Paragraphen passiert. Wir können das nicht, weil wir nicht dabei waren, und auf den reinen Text angewiesen sind.
    Von daher sagt dir die Geschichte zwangsweise mehr als uns, oder zumindest mir.
    Hm...aber ist das nicht bei allen Geschichten so? Der Autor hat doch immer ein anderes, ein vollständigeres Bild, als der Leser...

    Mir hat die Geschichte eigentlich ziemlich gut gefallen muss ich sagen. Ich musste sie zwar zweimal lesen, um sie wirklich zu verstehen, aber dann war das Gesamtbild echt nicht schlecht.
    Ich verkneife es mir, das ganze zu deuten, aber dass man am Anfang echt noch keinen Plan bekommt, worum es genau geht, es beim nachhaken aber dann doch klar sieht, das ist für mich - muss ich sagen - eine Kunst. Ich weiß nicht, ob das geplant war, aber ich find das sehr positiv. basta ;P.

    Das es immer schwer ist, in die Gedanken eines anderen Menschen vorzudringen, ist verständlich - deswegen schenken wir auch immer rote Rosen und gelbe Tulpen. Es ist aber mutig, so etwas offenes zu präsentieren - auch entgegen der Anonymität des Internets -, allein dafür ist das schon ein wenig auszeichnungswert .
    Während ich noch immer mit den modernen Statussymbolen des MP3-Players und des Handys (wow, das klingt für nen 16jährigen echt ein klein wenig seltsam ) zu kämpfen hatte, musste ich aber am Ende ebenfalls ein wenig schmunzeln.

    Auf so kleine Stolperfallen wie
    Zitat Zitat
    "Ihr ginge es gut sagte Er.."
    und danach:
    Zitat Zitat
    "Noch immer hatte er keine drei Worte mit jemandem geredet."
    musst du zwar noch etwas achten, aber ansonsten ist dein Ausdruck eigentlich ganz gut. Was mir aufgefallen ist, ist, dass du ziemlich viele Aufzählungen und weniger Einschübe benutzt. Das ist vom Stil her kein Manko, aber das rüttelt ein wenig an der Freiheit deiner Sprache (nicht zu ernst nehmen ).

    Was mir in dem Zusammenhang noch aufgefallen ist:


    Zitat Zitat
    Wenn dir der Text persönlich irgendwie wichtig ist (weil wahre Begebenheit oder so), hättest du dir wirklich mehr Mühe geben sollen. Ein wichtiges Thema in einem absolut unwichtigen Text einzusperren ist Quälerei
    Ohne mir jetzt ein Gegenurteil anzumaßen, aber ich finde, für eine Gefühlsschilderung war der Text genau richtig, auch in der Länge. Dort jetzt noch ein paar hundert Wörter herum zu aphrotisieren und ausschweifend zu beschreiben, hätte das ganze sicherlich langweilig gemacht...
    Das ist aber meine subjektive Meinung. Lasst Euch ja nich einfallen, mich ernstzunehmen!

    Geändert von Mordechaj (12.06.2007 um 16:15 Uhr)

  3. #3
    Hat mich leider nicht so berührt, wie es sollte. Vielleicht kannst du es ja noch verbessern. ich werde später nochmal drüber lesen und schauen, was genau man verbessern könnte.

  4. #4
    Ich finde deine Geschichte sehr interessant, allerdings fehlt mir noch der individuelle Charakter. Du wirst mir jetzt schreiben, dass es dir vielleicht passiert ist und auch von deinen Emotionen beeinflusst wird, aber für mich wirken solche Geschichten immer austauschbar. Letztendlich fehlt der Geschichte eine Wendung, die mir zeigen würde, dass du es anders machst als all wir anderen armen Tröpfe, welche sich für eine Person aufopfern, die uns nicht das zurückgibt, was wir wirklich verdienen.

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