So kann man es auch sehen.Andererseits gibt es eben schon einige Shounen-Ai Mangas die eben nicht dieser Auffassung davon entsprechen, in denen geht es dann halt nur zweitrangig oder gar nicht um die Probleme die diese Beziehung mit sich bringt.Afaik macht das auch den Großteil des Genres aus, denn es gibt sicher wenige der Autorinnen die sich "richtig" damit auseinandersetzen (wollen?/können?), außerdem liest die Zielgruppe sicher lieber eine schöne sappy Lovestory als irgendzwelches Problemgesülze(mir ist es eigentlich ziemlich egal, solange es nett rübergebracht wird^^).

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Leg im kopf nur einmal den verbreitetsten aller Love-Story-Mechanismen auf einen Shounen-Ai-Story um: Die Konkurrenz. In jeder Love-Story gibt es noch mindestens zwei Mitbewerber/innen um die Liebe der/des Hauptcharkters/charakterin, und oft kennt der/die Hauptchartakter/charakterin zumindest einen schon seit ihrer Kindheit.
In einer Shounen-Ai-Story wäre das ziemlich bizarr: Ein Charakter outet sich als Homo, und schon kommen alte Freunde, Feinde und ein paar Unbekannte angerannt, und behaupten, sie seinen auch alle Schwul, und würden ja nur ihn lieben.
Das stimmt wahrscheinlich^^.Naja, aber nimm zB mal Kizuna(jetzt gelesen?), da funktioniert das ja am Anfang auch.Außerdem, wenn es keine männliche Konkurrenz gibt, dann halt weibliche, die vielleicht den Charakter vergeblich versucht zu "bekehren" oder so.Ok, das würde dann auch wieder in die andere Sparte passen.