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Ich denke sogar dass die Realität oft mehr Fantasie beinhaltet als viele ach so tolle Fantasy-Bücher/Filme/Spiele, die am Ende doch nur sämtliche Klischees aufgreifen und verarbeiten.
schlichtes /signed (nix gegen die Freunde des Fantasy; ich schau mir zeitweise noch Winnie the Pooh an, die Fronten sind also klar^^).

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[...]Auch Romane die die Wirklichkeit zum Vorbild haben fördern Fantasie und Vorstellungsvermögen, man muss sich schließlich irgendwo erst in die Personen, deren Gefühle und Handlungen hineinversetzen und Beschreibungen der Umwelt werden auch erst in unseren Köpfen bildlich.
Das ist denke ich auch der Punkt: Es entsteht etwas neues, weil es jeder Mensch für sich selbst interpretiert und damit etwas Neues schafft *erleuchtet guck*. Irgendwie fühl ich mich grade 5 Jahre zurückversetzt, wo man noch philosophierte, ob alle Menschen das selbe sehen und ob für alle Menschen die Farben gleich ausschauen, ob wir alle das selbe hören und überhaupt, ob sich für alle Menschen Sachen gleich anfühlen ... aaaber ich komm vom Thema noch weiter ab als zuvor =))...

Tribut:
@Schattentier; fehlen dir eigentlich Ideen in Form von Motiven, oder in Form von Umsetzungsmöglichkeiten (wobei mir grad auffällt, dass 3D-Grafiken z.B. nicht sehr viele Umsetzungsalternativen offen lassen, oder irre ich mich da gemeiner Weise?) ?
Denn - ohne mich jetzt als den großen Künstler rauszukehren, der ich in Wirklichkeit bin höhö - ich denke, jeder fängt motivemäßig sehr simpel an (hier zu nennen der "obligatorische Apfel" - oder wars ne Banane? Ein Schauckelstuhl?) und man steigert sich dann so nach und nach. Du scheinst ja schon die eine oder andere Erfahrung gemacht zu haben und an Talent scheint es dir ja nach eigener Aussage auch nicht zu fehlen; da empfielt sich, denke ich, erstmal einiges auf dich wirken zu lassen (siehe ganz ganz viel in Posts über dem hier Genanntes) und dann vielleicht zu versuchen, nach und nach Elemente aus Gesamtbildern auszutauschen. Das klingt jetzt sicher arg esoterisch, aber so kannst du mit den Bildern, die dein Kopf "speichert", ein wenig herum experimentieren und völlig neue Sachen bzw. Szenerien komponieren. Ich denke, das ist der springende Punkt, beim "Phantasie erlernen", dass du versuchst, Dinge zu interpretieren und aus mehreren Interpretationen etwas eigenes zu entwerfen.

Klingt jetzt erstmal hochtrabend, aber irgendwer wird meine Texte irgendwann mal in 3 Worten zusammenfassen. Bis dahin muss sich der erquickte Leser noch mit sämtlichem Schwadronieren und Litanieren auseinandersetzen :3schau .