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Moderator
Ich finde die Daedra auch äußerst gelungen als Gegner. Es gibt ja diese eine Schrift von einem Dremora über die Menschen, wo er sie mit den Hasen vergleicht, von deren Einfallsreichtum man oft erstaunt ist und diesen bewundert, auch wenn man der Jäger ist. Solche Dinge, oder auch einfach eine Kultur, die der Gegner aufgebaut hat, vielleicht einfach auf anderen ethischen Grundsätzen, machen einen Gegner interessant.
Ein weiteres Beispiel sind die Jenoine aus den Vlad-Taltos-Romanen* von Steven Brust. Sie haben die Menschen sogar geschaffen und halten sich dadurch quasi für ihre Wohltäter. Doch wirklich Furcht einflößend erscheinen sie dadurch, dass immer nur von ihnen gesprochen wird. Man lernt sie zu fürchten, weil man von vielen Schlachten mit ihnen hört, die in der Vergangenheit stattfanden.
Als es dann schließlich zur Konfrontation kommt, bildet sich automatisch eine wahnsinnige Spannung auf. War zumindest bei mir so.
Abgesehen von den Daedra fallen mir aber in der Welt der Rollenspiele eigentlich keine Gegner ein, die mir besonders gefallen haben.
*) Mein aktueller Avatar ist übrigens einem der englischen Cover dieser Bücher entnommen
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