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Thema: Die besten Bösewichter - von Daedra, Zombies, Luskanern, Orks, Sith, Shivanern und co

  1. #1

    Die besten Bösewichter - von Daedra, Zombies, Luskanern, Orks, Sith, Shivanern und co

    Die meisten Spiele haben einen Endgegner, ja. Aber viele haben auch "feindliche Völker" - Gegner, die eben nicht (nur) den Endgegner stellen. Sondern mehr sind.

    Ich denke, gerade diese sind für Spiele allgemein und für Rollenspiele ganz speziell wichtig. Sie bilden den "anderen" Teil der Welt ab. Sorgen für mehr Sinn für das, was man tut. Und noch wichtiger ist, sie bestimmen ganz stark den Eindruck mit, den Geschichte und Welt machen.

    Ich persönlich gebe ja zu, ich mag in irgendeiner Weise neue Gegner. Nehmen wir mal das Antibeispiel, die Orks: Finden sich als Gegner in zwei von drei Spielen, und sind in allen Variationen (von Menschenfressern bis edlen Wilden) schon vorgekommen. Möchte ich nicht. Finde ich langweilig.

    Die Daedra auf der anderen Seite sind ein interessantes Konzept. Zugegebenermaßen, Oblivion hat das nicht wirklich erkundet, aber damit läßt sich zumindest mal etwas machen. Fand ich jedenfalls nicht schlecht.

    Oder meine ganz besonderen Lieblinge: Die Shivaner aus Freespace (kein Rollenspiel, ich weiß). Vollkommen fremdartig und bedrohlich, und durch die ganzen Kampagnen hindurch mysteriös bleibend - gut gemacht!

    Aber bevor ich noch weiter tippsle: Was mögt ihr an gegnerischen Völkern? Was nicht? Und welche fandet ihr in der Vergangenheit besonders toll oder schlecht gemacht?

  2. #2
    Hmm, feindlcihe Völker. Na ja, ich brauche nicht immer etwas Neues, was meistens dann so fremd ist, dass es durchaus nciht "böse" sein muss, sondern sich einfach nur unserem menschlichen Verständnis entzieht.
    Ja, die Daedra sind ein gutes Konzept, aber sind alle Daedra böse? Sie sind derart anders, dass sie vielleicht eher Menschen, Elfen usw. als "böse" ansehen.
    Ebenso verhält es sich mit den Orks. Erst kommen sie einem als wilde Barbaren entgegen (welche uns vermutlich als verweichlichte Endringlinge im natürlichen Ablauf betrachten) und plötzlich hat man einen Ur-Shak dazwischen, der unsere Art weitaus mehr entspricht als jener der Orks.

    Am interessantesten fand ich eigentlich das Konzept von Jedi - Sith. Sith, die gefallenen Jedi. Denn hier wurde irgendwie der ewige Kampf zwischen "Gut" und "Böse" dargestellt, der in jedem einzelnen denkenden Wesen stattfindet. Und das Gute war schon buchstäblich durch Emotionslosigkeit und Neutralität pervertiert. Man erinnere sich: "Der Outer Rim brannte und die Jedi schwiegen ..." Und immer mehr Jedi fielen ab, wurden zu Sith, denn nur die wenigsten Menschen können auf Dauer ohne Gefühle leben. Und die so lange unterdrückten Gefühle verkehrten sich ins Gegenteil. Ebenfalls pervertiert. Machtrausch, Machtgeilheit, Missbrauch der Macht, Grausamkeiten und Freude daran waren die Folge. Erst jene, die auch von den Sith wieder abfielen, von den Jedi weiterhin verbannt waren, wurdne zu "wirklichen" Menschen mit Gefühlen und Motivation. Da ich nicht spoilern will für all jene, die kein KotOR bisher gespielt haben, sage ich nur, dass jeder, der KotOR I und II gespielt hat, wissen wird, worauf bzw. auf wen ich anspiele.
    Hier aber sah man deutlich, dass das Gute und Neutralität, was nur noch in Schrif tund Denken existiert, nicht aber von Gefühlen, Motivation, dem Willen zu Schützen, zu Helfen gelenkt wird, ebenso Böses hervorrufen kann. Macht ohne positiven Antrieb, ohne Weisheit, ohne Liebe ist eine tote Macht und in den falschen Händen. Denn hier schadet das Gute ebenso wie das Böse. Logik ist gut und schön, doch Logik ohne Gefühl?

    Ich habe die Sith gehasst, doch meine Gefühle für die Jedi waren auch alles andere als positiv. Sie machten sich durch Schweigen schuldig, durch Untätigkeit und wagten es dann noch, jene zu verdammen, die dem Elend nicht tatenlos und überheblich zusehen konnten. Wer sich nur in dem Ruf des "Guten" sonnen will und sich aber da raushält, wo er handeln sollte ist in meinen Augen bereits ebenso böse, wie jener, der die Grausamkeiten bewußt ausübt. Der eine übt sie aus, der andere lässt sie schweigend zu.
    Der Outer Rim brannte und die Jedi schwiegen ....

    Die Arroganz derjenigen, die sich für die Besseren hielten, ermöglichte erst die riesige Zahl an Sith. Denn die meisten Menschen können nicht emotionslos durchs Leben gehen und allem Elend zusehen. Andere wiederum tendieren eh schon aus diesem oder jenem Grund mehr zur "dunklen" Seite, weil sie dort ausleben können, wo sie im normalen Leben keinen Erfolg haben, nicht beachtet werden oder sonstwas. Aber es waren halt auch viele dabei, die die art der Jedi und das schweigende Dulden der Kriege und des Elends einfach nicht ertragen konnten. Ursache und Wirkung oder Jedi und Sith. Schuldig die Einen wie die anderen und nur jene, die die Mitte fanden, wurden zu wirklichen Menschen mit Verantwortungsgefühl und nciht nur dem Willen und den Worten zu helfen, sondern auch den Taten.

  3. #3
    "In meiner Welt ist alles Grau - beide seiten machen mir Angst" - fällt mir nur zu dem Kommentar ein.

    Topic: Ich fand die Minecrowler aus G1 in der Mine Klasse einschließlich Königin. Meine Lieblingsgegner sind nach wie vor Menschen.
    Ob Sith oder Jedi, oder mittelalterliche Ritter, Römer, Gallier, ... egal.

    Der eigentliche Konflikt bei der Starwars Serie ist die Definition von Gut. Die Jedi sind keinesfalls gut. Jeder der zur Waffe greift und Konflikte damit löst verläßt den Pfad des Guten, auch wenn er vorheuchelt es wäre nur zur Verteidigung, greift hier der Selbsterhaltungstrieb und tötet zumindest im Spiel NPC. Es geht bei Star Wars (... Krieg) eh nur um den Konflikt selber, was ist einfacher als die eine Seite Gut zu nennen und die andere Böse - ist so richtig aus der Weltgeschichte gegriffen
    Da Mittel und Methoden gleich sind ist es lediglich die Maske und der Glaube, der die beiden Seiten unterscheidet...

  4. #4
    Irgendwie ist Dein ersten Satz mal wieder so daneben, wie es schlimmer nicht geht
    :

    Sicher sind/waren sie zum Schluss nur noch unter dem Deckmantel des "Guten", aber sie hatten längst den Pfad des Guten verlassen. Sie waren auf dem Pfad der Untätigkeit und Stagnation. Und wenn man handelt, um jemanden, etwas, zu verteidigen, ist es keineswegs nur Heuchelei. Heuchelei ist Untätigkeit, ist Zuschauen bei Dingen, die man verhindern könnte. Ist Schweigen und sich selbst für die Rolle des neutralen, ach so guten Beobachters in seiner Weisheit auf die Schulter zu klopfen. Es gibt sogar eindeutige Gerichtsurteile in der heutigen Zeit über sog. unterlassene Hilfeleistung. Die Sith geben wenigstens zu, dass sie aus purem Eigennutz und Machtgeilheit handeln, die Jedi handeln aus denselben Gründen nicht, ja, verurteilen jegliche Emotionen sogar. Selbst Liebe ist bei denen schädlich. Denn jegliche Emotion führt früher oder später zum Handeln. Es gibt einen immer noch gültigen Spruch: "You can't change the world by alwasy beiing good". Und der hat durchaus seine Berechtigung. Wären sie wirklich so gut, wären sie ihrer Rolle als Beschützer des Outer Rim nachgekommen, denn sie hatten die Macht. Doch wer Zivilisten, Kinder, alte Leute,sprch: alle Wehrlosen sterben lässt, obwohl er die Macht besitzt einzuschreiten, der ist nichts weiter als ein äußerst unweiser Schlappschwanz. Mag er sich auch noch so sehr hinter vermeintlicher Weisheit und Neutralität verbergen.

    Insofern hast Du recht: das seelenlose "Gute", was keinerlei Antrieb mehr besitzt macht mir ebenso Angst wie das Böse und ist in meinen Augen ebenso verabscheuungswürdig. Nur ich würde es halt auch nicht als "Gut" bezeichnen.


    Und ja, ab einem gewissen Alter ist man von dem Schema, dass es nur Schwarz oder weiß gibt, definitiv raus. Es waren ja auch nicht alle Sith "böse", da jeder, der die Reihen der Jedi verließ und in den Outer Rim flog, schon verbannt und zum Sith erklärt wurde.

    Auch im täglichen Umfeld gibt es leider zuviele "Jedi", die dem Treiben der echten "Sith" tatenlos zuschauen, die nicht einmal merken, dass der Outer Rim bereits brennt und die jene, die die Reihen der "Jedi" verlassen, dann auch als Sith brandmarken. Letzteres ist metaphorisch gemeint. Hier schreibt man offenbar besser alles doppelt und dreifach nieder. ...

  5. #5
    Zitat Zitat von Dragonlady Beitrag anzeigen
    Irgendwie ist Dein ersten Satz mal wieder so daneben, wie es schlimmer nicht geht
    :

    ...
    ist nicht von mir ist ein Jedimeisterzitat aus KotOR 1

  6. #6
    Okay, alle Zitate konnte ich mir wirklich nicht merken. Dann sei Dir, nicht aber dem Jedi mit diesem Zitat verziehen. ^^

  7. #7
    Mhm, ich find Drow nett, die haben dieses "Bad Bitch" Schurkenimage, die eher reizvolle Seite des Bösen und sind auch recht mysteriös gehalten finde ich, diese Insekten aus X sind auch nais, auch wenn ich den Namen vergaß....die haben solche Pyramidenförmigen Schiffe afaik....oh, und die brennende Legion aus Warcraft, die ist auch nett, eine Planetenvernichtende Legion aus Dämonen, mhmmm....und Menschen, ein Klassiker, die bringen egal in welcher Welt Bösewichter....George W. Bush...die Kotor Nasenbären und was weiss denn ich noch alles.
    Und Drachen, ein anderer Klassiker, Neltharion aka Deathwing, Nefarian, Onyxia und alle anderen die mir nicht einfallen mögen.
    Vergessen sollten wir hierbei nicht das Grausamste Exemplar, Ladius Draronicus Mutimediaxus
    Bei Orks bin ich mir unschlüssig, die sind zu kitschig, in Warcraft sinds zum Teil die Guten, a propos Warcraft, Naga sind auch nette Bösewichte, wenn man mal auf die Geschichte schaut.

  8. #8
    Also meine Lieblingsgegner sind zb. Dremora. Ich will starke Feinde , denen die Kriegerehre nicht fremd ist. Edle Orks , Horde und Allianz. Ich will einen Feind dem ich offen gegenüber treten kann. Einen kampf mit Chancengleichheit. Einen Sieg den ich als Wohlvervdient sehen kann oder eine Niederlage die ich ohne Groll hinnehmen kann...

    Und um auf das mit den Jedi und Sith zurückzukommen : Nachdem ich mehrmals die Pfade von "Licht" und "Dunkelheit" beschritten hatte wusste ich das keiner mein Pfad war. Zu eigennützig um einem Bettler meine Credits zu geben , zu freundlichh um ihn zu töten...
    Ab dann war mein Charakter ein Gesandter der das Gleichgewicht hielt , so wie Jolee Bindo und mit einem Roten und einem Gelben Laserschwert kämpfte. Daher war ich enttäuscht dass es kein Neutrales ende gab...einfach die Sternenschmiede nutzen, ein perfektes Kräftegleichgewicht zwischen Republik und Sith herstellen und dann verschwinden...

  9. #9
    Ich fand das in Wizardry sehr gelungen. Neben reihenweisen Gegnern gab es auch verschiedene Gruppierungen, die man sich mehr oder weniger anschließen und sich dort hocharbeiten, die man aber auch bekämpfen konnte.

    Da waren einerseits die Umpanis, eine nashornähnliche Rasse, die ein "kleinwenig" militärisch angehaucht war, dennoch nicht unsympathisch wirkten. Dann waren da die T'rangs, spinnenähnliche Wesen, deren Struktur an einem Ameisenhaufen erinnerte, also Königin, Arbeiter, Soldaten, usw. Die wirkten schon deutlich unsympathischer. Bei den Aufträgen hatte man immer irgendwie das Gefühl, dass man gerade betrogen wird.
    Als miese Gauner und Halunkenstamm war da eine Rattengruppierung. Etwas sektenähnlich ging es bei den Monks zu und last but not least Dark Savants Gruppen selbst. Die wurden mehr oder weniger von allen bekämpft, natürlich auch von der Heldengruppe. (Weiß nicht mehr genau, ob da auch noch andere Gruppen waren.)
    Jedenfalls sehr stimmig, das ganze.
    Mit am besten hat mir gefallen, dass man sich u.U. auch mit Gruppierungen verbünden musste, die man eigentlich zutiefst verachtete.
    Ein Spiel, das eine Mischung aus Science-Fiction und Fantasy war und imho ein absolutes Highlight im RPG-Sektor. Ein unglaubliches Spiel. Wenn man dann noch bedenkt, dass es gerade mal zwei 3,5" Disketten waren... (Teil Vii, gespielt habe ich VI bis VIII)

  10. #10
    Ich mag gern verdrehte Klischees. Also schwule Zwerge. Oder barbarische Elfen.
    Allerdings darf mans nicht übertreiben, sonst wird es zu einem eigenen Klischee, ich sage nur Salvatores elder-Dunkelelf Vermwurstung. Ich möchte nicht wissen, wieviele chaotisch gute Dunkelelfen bereits die vergessenen Reiche bevölkern...

    Sonst gern jemand, der auf den ersten Blick verrückt scheint, aber eigentlich auch irgendwo seine Motive hat, oder aber andersherum. Allgemein sollten Schurken mehr Humor versprühen, man nehme sich etwa ein Beispiel an der Neuauflage von The Bards Tale.

    Und Orks find ich gut. Nur auffällige, neue Dinge wären auch wieder langweilig.

  11. #11
    Ich stehe auf einen der "Klassiker"... Untote!
    Warum? Weil sie in mir regelrecht einen Urinstinkt betreffs Angst auslösen. Die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem Widernatürlichen.
    Zudem bin ich (Ausnahme KotOR^^) ein überzeugter "Edler-Ritter-Spieler". Gibt es da einen besseren Feind, den es zu bekämpfen gilt, als Untote in allen Varianten, sei es ein Skelett, ein Zombie, ein Vampir, ein Ghul oder gar ein Lich?

    Feindbild Nr. 2: Dämonen. Die Verkörperung des Bösen. Zudem meist äußerst mächtig und somit eine würdige Herausforderung.
    Daedra zähle ich jetzt da mal dazu, auch wenn es nicht ganz stimmt, und nicht die Diener aller Daedra-Gottheiten dämonisch-böse sind. Mehrunes Dagon's Anhängerschaft erfüllt jedenfalls prima das Bild vom Dämon. Pech für sie.

    Neue Gegner lösen in mir meist nur Neugierde aus, aber eben nicht dieses "Die müssen bekämft werden - Gefühl".

    Orks (pöse Orks ), Goblins usw. in ihrer klassischen Rolle als Bösewichter sind für mich auch ok, aber ich bin eben ein Fan klassischer Fantasy.

    Die von Sergej angesprochenen Gruppierungen in Wizardry fand ich ebenfalls prima, aber so richtig als Feind betrachten konnte ich keine Gruppe außer eben den Horden des Dark Savants.

  12. #12
    Zitat Zitat von GreyWolf Beitrag anzeigen
    Ich stehe auf einen der "Klassiker"... Untote!
    Warum? Weil sie in mir regelrecht einen Urinstinkt betreffs Angst auslösen. Die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem Widernatürlichen.
    Und genau wegen dieser Angst die sie hervorrufen versuche ich für gewöhnlich ihnen aus dem Weg zu gehen. Insofern könnte man sie also als gut umgesetzte Bösewichte durchgehen lassen, da sie die Wirkung die sie haben sollen auch auf mich haben. Ich mag die Dinger einfach nicht.
    DA habe ich die von dir bereits angesprochenen Dämonen lieber. Die haben es verdient in die Hölle zurückgeschict zu werden.

    Orks als Gegner finde ich nicht unbedingt schlecht, sondern sogar ziemlich gut, aber das häntt vom Spiel ab. In manchen Spielen sind sie barbarische "Tiere". Während sie z.B. im TES-Universum viel humaner sind. Ihre Rolle wechselt also praktisch in jedem Spiel.

    Meiner Meinung nach gibts viele Gegner die so umgesetzt werden können dass sie als bester Bösewicht durchgehen. Und oftmals wechselt die Gesinnung der Rassen aj von Spiel zu Spiel. Mal können Elfen und Menschen sich nicht ausstehen, mal leben se friedlich zusammen. Und wenns gut ins Kontext passt habe ich auch nichts gegen bestimmte Rassen oder Monster als Gegner.

  13. #13
    Ich finde die Daedra auch äußerst gelungen als Gegner. Es gibt ja diese eine Schrift von einem Dremora über die Menschen, wo er sie mit den Hasen vergleicht, von deren Einfallsreichtum man oft erstaunt ist und diesen bewundert, auch wenn man der Jäger ist. Solche Dinge, oder auch einfach eine Kultur, die der Gegner aufgebaut hat, vielleicht einfach auf anderen ethischen Grundsätzen, machen einen Gegner interessant.

    Ein weiteres Beispiel sind die Jenoine aus den Vlad-Taltos-Romanen* von Steven Brust. Sie haben die Menschen sogar geschaffen und halten sich dadurch quasi für ihre Wohltäter. Doch wirklich Furcht einflößend erscheinen sie dadurch, dass immer nur von ihnen gesprochen wird. Man lernt sie zu fürchten, weil man von vielen Schlachten mit ihnen hört, die in der Vergangenheit stattfanden.
    Als es dann schließlich zur Konfrontation kommt, bildet sich automatisch eine wahnsinnige Spannung auf. War zumindest bei mir so.

    Abgesehen von den Daedra fallen mir aber in der Welt der Rollenspiele eigentlich keine Gegner ein, die mir besonders gefallen haben.

    *) Mein aktueller Avatar ist übrigens einem der englischen Cover dieser Bücher entnommen

  14. #14
    Zitat Zitat von bg2408 Beitrag anzeigen
    Oder meine ganz besonderen Lieblinge: Die Shivaner aus Freespace (kein Rollenspiel, ich weiß). Vollkommen fremdartig und bedrohlich, und durch die ganzen Kampagnen hindurch mysteriös bleibend - gut gemacht!
    Hach Freespace... *an alte Zeiten denk* *Introvideo vom ersten Teil vor Augen hat*
    Die Shivaner sind auch eine meiner Lieblingsgegner. Sehr mysteriös und immer für Überraschungen gut. Dazu nich die überhebliche Art der GTA / VPN bzw später der GTVA (von wegen Kolossos das beste Schiff im Universum ) und die Stimmung ist perfekt.
    Leider ist nach 8 Jahren vergeblichen wartens immernoch kein dritter Teil in Sicht

    Da fällt mir gerade ein Projekt für Freespace 2 ein was sich Battlestar Galactica: Beyond the Red Line nennt. Die Cylonen sind auch nicht ohne. Ihr Ziel ist klar aber die benutzten Methoden sind bei genauerer Betrachtung doch recht konfus.

  15. #15
    Mein Lieblingsgegner? Unter anderem Vampire ... oder jede Form von mystischer Geheimgesellschaft oder Sekte mit geheimen Treffpunkten und Ritualen.

    Gegner, die man erst einmal suchen muss, weil sie halt im Hintergrund bleiben wollen. Ich finde, das dies doch gerade das 'Böse' schlechthin ist, in geheimen Dungeons zu sitzen und Weltbeherrschungspläne zu schmieden. Meine Intention diese Nester dann auszuheben ist weniger Altruismus, sondern Ausschalten von Konkurenten -- kann doch nicht angehen, das meine Pläne zur Weltbeherrschung von so ein paar lausigen Kuttenträgern und Anfängern durchkreuzt werden ...

  16. #16
    Meine Lieblingsgegner sind u.a. Arachniden(NWN). Ich hasse diese Kreaturen und geniese es, wenn sie von meinem Char ihr letztes Lebenslicht ausgehaucht bekommen. Ich kann diese Dinger auch im RL nicht ausstehen und versuche sie zu meiden/irgendwie zu beseitigen. Des weiteren gehöhren zu meinen Lieblingsgegnern in Rollenspiele alle, die prahlen, wie sich mich zur Strecke bringen wollen - bis ich ihre Aussagen mit schlagkräftigen Argumenten zunichte gemacht habe. Allerdings schicke ich auch (böse) Orks, Goblins, Untote, Banditen und all die anderen bösen Buben zum Seelenfluss.

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