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Thema: Die besten Bösewichter - von Daedra, Zombies, Luskanern, Orks, Sith, Shivanern und co

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  1. #1
    Zitat Zitat von Dragonlady Beitrag anzeigen
    Irgendwie ist Dein ersten Satz mal wieder so daneben, wie es schlimmer nicht geht
    :

    ...
    ist nicht von mir ist ein Jedimeisterzitat aus KotOR 1

  2. #2
    Okay, alle Zitate konnte ich mir wirklich nicht merken. Dann sei Dir, nicht aber dem Jedi mit diesem Zitat verziehen. ^^

  3. #3
    Mhm, ich find Drow nett, die haben dieses "Bad Bitch" Schurkenimage, die eher reizvolle Seite des Bösen und sind auch recht mysteriös gehalten finde ich, diese Insekten aus X sind auch nais, auch wenn ich den Namen vergaß....die haben solche Pyramidenförmigen Schiffe afaik....oh, und die brennende Legion aus Warcraft, die ist auch nett, eine Planetenvernichtende Legion aus Dämonen, mhmmm....und Menschen, ein Klassiker, die bringen egal in welcher Welt Bösewichter....George W. Bush...die Kotor Nasenbären und was weiss denn ich noch alles.
    Und Drachen, ein anderer Klassiker, Neltharion aka Deathwing, Nefarian, Onyxia und alle anderen die mir nicht einfallen mögen.
    Vergessen sollten wir hierbei nicht das Grausamste Exemplar, Ladius Draronicus Mutimediaxus
    Bei Orks bin ich mir unschlüssig, die sind zu kitschig, in Warcraft sinds zum Teil die Guten, a propos Warcraft, Naga sind auch nette Bösewichte, wenn man mal auf die Geschichte schaut.

  4. #4
    Also meine Lieblingsgegner sind zb. Dremora. Ich will starke Feinde , denen die Kriegerehre nicht fremd ist. Edle Orks , Horde und Allianz. Ich will einen Feind dem ich offen gegenüber treten kann. Einen kampf mit Chancengleichheit. Einen Sieg den ich als Wohlvervdient sehen kann oder eine Niederlage die ich ohne Groll hinnehmen kann...

    Und um auf das mit den Jedi und Sith zurückzukommen : Nachdem ich mehrmals die Pfade von "Licht" und "Dunkelheit" beschritten hatte wusste ich das keiner mein Pfad war. Zu eigennützig um einem Bettler meine Credits zu geben , zu freundlichh um ihn zu töten...
    Ab dann war mein Charakter ein Gesandter der das Gleichgewicht hielt , so wie Jolee Bindo und mit einem Roten und einem Gelben Laserschwert kämpfte. Daher war ich enttäuscht dass es kein Neutrales ende gab...einfach die Sternenschmiede nutzen, ein perfektes Kräftegleichgewicht zwischen Republik und Sith herstellen und dann verschwinden...

  5. #5
    Ich fand das in Wizardry sehr gelungen. Neben reihenweisen Gegnern gab es auch verschiedene Gruppierungen, die man sich mehr oder weniger anschließen und sich dort hocharbeiten, die man aber auch bekämpfen konnte.

    Da waren einerseits die Umpanis, eine nashornähnliche Rasse, die ein "kleinwenig" militärisch angehaucht war, dennoch nicht unsympathisch wirkten. Dann waren da die T'rangs, spinnenähnliche Wesen, deren Struktur an einem Ameisenhaufen erinnerte, also Königin, Arbeiter, Soldaten, usw. Die wirkten schon deutlich unsympathischer. Bei den Aufträgen hatte man immer irgendwie das Gefühl, dass man gerade betrogen wird.
    Als miese Gauner und Halunkenstamm war da eine Rattengruppierung. Etwas sektenähnlich ging es bei den Monks zu und last but not least Dark Savants Gruppen selbst. Die wurden mehr oder weniger von allen bekämpft, natürlich auch von der Heldengruppe. (Weiß nicht mehr genau, ob da auch noch andere Gruppen waren.)
    Jedenfalls sehr stimmig, das ganze.
    Mit am besten hat mir gefallen, dass man sich u.U. auch mit Gruppierungen verbünden musste, die man eigentlich zutiefst verachtete.
    Ein Spiel, das eine Mischung aus Science-Fiction und Fantasy war und imho ein absolutes Highlight im RPG-Sektor. Ein unglaubliches Spiel. Wenn man dann noch bedenkt, dass es gerade mal zwei 3,5" Disketten waren... (Teil Vii, gespielt habe ich VI bis VIII)

  6. #6
    Ich mag gern verdrehte Klischees. Also schwule Zwerge. Oder barbarische Elfen.
    Allerdings darf mans nicht übertreiben, sonst wird es zu einem eigenen Klischee, ich sage nur Salvatores elder-Dunkelelf Vermwurstung. Ich möchte nicht wissen, wieviele chaotisch gute Dunkelelfen bereits die vergessenen Reiche bevölkern...

    Sonst gern jemand, der auf den ersten Blick verrückt scheint, aber eigentlich auch irgendwo seine Motive hat, oder aber andersherum. Allgemein sollten Schurken mehr Humor versprühen, man nehme sich etwa ein Beispiel an der Neuauflage von The Bards Tale.

    Und Orks find ich gut. Nur auffällige, neue Dinge wären auch wieder langweilig.

  7. #7
    Ich stehe auf einen der "Klassiker"... Untote!
    Warum? Weil sie in mir regelrecht einen Urinstinkt betreffs Angst auslösen. Die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem Widernatürlichen.
    Zudem bin ich (Ausnahme KotOR^^) ein überzeugter "Edler-Ritter-Spieler". Gibt es da einen besseren Feind, den es zu bekämpfen gilt, als Untote in allen Varianten, sei es ein Skelett, ein Zombie, ein Vampir, ein Ghul oder gar ein Lich?

    Feindbild Nr. 2: Dämonen. Die Verkörperung des Bösen. Zudem meist äußerst mächtig und somit eine würdige Herausforderung.
    Daedra zähle ich jetzt da mal dazu, auch wenn es nicht ganz stimmt, und nicht die Diener aller Daedra-Gottheiten dämonisch-böse sind. Mehrunes Dagon's Anhängerschaft erfüllt jedenfalls prima das Bild vom Dämon. Pech für sie.

    Neue Gegner lösen in mir meist nur Neugierde aus, aber eben nicht dieses "Die müssen bekämft werden - Gefühl".

    Orks (pöse Orks ), Goblins usw. in ihrer klassischen Rolle als Bösewichter sind für mich auch ok, aber ich bin eben ein Fan klassischer Fantasy.

    Die von Sergej angesprochenen Gruppierungen in Wizardry fand ich ebenfalls prima, aber so richtig als Feind betrachten konnte ich keine Gruppe außer eben den Horden des Dark Savants.

  8. #8
    Zitat Zitat von GreyWolf Beitrag anzeigen
    Ich stehe auf einen der "Klassiker"... Untote!
    Warum? Weil sie in mir regelrecht einen Urinstinkt betreffs Angst auslösen. Die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem Widernatürlichen.
    Und genau wegen dieser Angst die sie hervorrufen versuche ich für gewöhnlich ihnen aus dem Weg zu gehen. Insofern könnte man sie also als gut umgesetzte Bösewichte durchgehen lassen, da sie die Wirkung die sie haben sollen auch auf mich haben. Ich mag die Dinger einfach nicht.
    DA habe ich die von dir bereits angesprochenen Dämonen lieber. Die haben es verdient in die Hölle zurückgeschict zu werden.

    Orks als Gegner finde ich nicht unbedingt schlecht, sondern sogar ziemlich gut, aber das häntt vom Spiel ab. In manchen Spielen sind sie barbarische "Tiere". Während sie z.B. im TES-Universum viel humaner sind. Ihre Rolle wechselt also praktisch in jedem Spiel.

    Meiner Meinung nach gibts viele Gegner die so umgesetzt werden können dass sie als bester Bösewicht durchgehen. Und oftmals wechselt die Gesinnung der Rassen aj von Spiel zu Spiel. Mal können Elfen und Menschen sich nicht ausstehen, mal leben se friedlich zusammen. Und wenns gut ins Kontext passt habe ich auch nichts gegen bestimmte Rassen oder Monster als Gegner.

  9. #9
    Ich finde die Daedra auch äußerst gelungen als Gegner. Es gibt ja diese eine Schrift von einem Dremora über die Menschen, wo er sie mit den Hasen vergleicht, von deren Einfallsreichtum man oft erstaunt ist und diesen bewundert, auch wenn man der Jäger ist. Solche Dinge, oder auch einfach eine Kultur, die der Gegner aufgebaut hat, vielleicht einfach auf anderen ethischen Grundsätzen, machen einen Gegner interessant.

    Ein weiteres Beispiel sind die Jenoine aus den Vlad-Taltos-Romanen* von Steven Brust. Sie haben die Menschen sogar geschaffen und halten sich dadurch quasi für ihre Wohltäter. Doch wirklich Furcht einflößend erscheinen sie dadurch, dass immer nur von ihnen gesprochen wird. Man lernt sie zu fürchten, weil man von vielen Schlachten mit ihnen hört, die in der Vergangenheit stattfanden.
    Als es dann schließlich zur Konfrontation kommt, bildet sich automatisch eine wahnsinnige Spannung auf. War zumindest bei mir so.

    Abgesehen von den Daedra fallen mir aber in der Welt der Rollenspiele eigentlich keine Gegner ein, die mir besonders gefallen haben.

    *) Mein aktueller Avatar ist übrigens einem der englischen Cover dieser Bücher entnommen

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