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Mirokurator
Zuallererst. Radosin schleimt sich bitte wie ein? Oo Mit Ungehorsam, Frechheit, ungenauen Berichten und Dummheit? Da fehlt irgendwas.
Dann erklärt der Anfang für einen Prolog zuviel. Es reicht doch eigentlich, wenn der Leser weiß, dass da ein U-Boot mit einem Kapitän ist, dass es gerade an einer unbeliebten korrumpierten Insel im Einsatz ist und plötzlich getroffen wird. Die ganzen Hintergründe zu Aliksej und seine Lebensgeschichte bringt man besser dann ins Spiel, wenn sie wichtig wird, oder man fasst sich kürzer, vor allem da du den Anfang ja einen Prolog genannt hast. Seine Überzeugungen der Umwelt betreffend wären in einigen wenigen Sätzen auch glaubwürdiger gekommen als in einem Traktat. Allgemein ist mir der Zeigefinger ein wenig zu hochgehoben, das kann man subtiler machen. Und wenn er sich so viele Gedanken macht, dann sollte er es immer machen, und seine halbe Mannschaft am Ende nicht mit einem einzigen Satz im Kopf abschreiben.
Aliksej kommt auch überhaupt nicht wie ein Kapitän rüber, sehr unsicher und ängstlich. Ka, obs geplant ist, aber ich würde so jemanden nicht einstellen. 
Und muss man selbst den modernsten Torpedo nicht irgendwo erst vorbereiten und das Boot ausrichten? ôo
Allerdings wird der Text ab der Hälfte sehr spannend zu lesen. Er hat zwar den Stil eines typischen Genrevertreters, aber das schadet ja nicht. Nun muss man sehen, wie sich das Ganze weiter entwickelt, ich warne speziell vor der übertriebenen Nutzung des ökologischen Zeigefingers und vor zu vielen (noch) unwichtigen Erklärungen.
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