Sie kamen aus der Wand (1952)
Dieses für die Nachwelt doch sehr prägende Gedicht schrieb der damals dem Buddhismus verfallene Autor, Poet und Anzetteler tausend Revolten gegen dämliches Denken und Hetzjagden der Philister sowie Vertreter der Untergrund Generation "Tretet dort wo's kaputtgeht" Horac Kamorac während einer der berühmten Sessions in der Purpurkommune wahnsinniger Künstler und Tagediebe.

Nicht zu sterben, das vermochte der Erste und mit ihm die nach ihm
Nicht zu leben, das versprachen sie mir allesamt
So saugten sie aus mir
So saugte ich aus ihnen

Wie ein Regenschirm stehe ich wieder einmal am Vulkan
Hand in Hand mit dem Elefanten meiner selbst
Zerstört blicken wir hinab in das Magma
In den Schrecken

Die Tür ist geöffnet
Zu schließen sie wäre ein Unding
Sie spuckt Tod und Verderben auf jene, die nagen am Boden
Sie machen große Augen und schreien schreien schreien

Versammelt durch die Macht des Nichts
Schießen plötzlich Raketen in die Luft
Alles jubelt, alles feiert, alles onaniert nur noch
Kotzen will ich, doch der schwarze Rauch hält mich zurück

Wie ein Tier fällt es über mich her
Gepackt von Gier langt es in meine Gedärme
Zerreißt mich
Der Blitz schlägt ein

So blicke ich schon wieder in den endlosen Vulkan
Der Elefant führt meine Hand
Wenn ich zum Streich ausführe
Wird alles verdammt