Der wohl ungewöhnlichste Film, den ich je gesehen habe, war ,,Geschichte eines Schicksalslosen'' (ist ein ungarischer Film von einem bekannten ungarischen Regisseur, gibt's nicht in Deutschland, aber den Roman).

Geht um einen Jungen, der in's KZ muss. Der Film beschäftigt sich mit dem Leben in selbigem und dem Leben danach. Die (IMHO recht streitbare) Aussage des Films ist, dass das Leben im KZ das ''bessere'' war, weil sich die Insassen dort umeinander gekümmert hatten und das Leben des Einzelnen geachtet wurde, während das im öffentlichen Leben wohl nicht der Fall sein soll. Der Film beeindruckt nicht mal durch die Geschichte, sondern durch Bilder und Stilmittel, die der Regisseur benutzt hat. Fand ich recht beeindruckend und war wirklich mal was anderes.