ah btw, weils mir grade einfällt, Adam's Äpfel war ein ungewöhnlicher Film. Gut, ich fand ihn scheiße, aber ungewöhnlich war er - außerdem mit Le Chiffre![]()
ah btw, weils mir grade einfällt, Adam's Äpfel war ein ungewöhnlicher Film. Gut, ich fand ihn scheiße, aber ungewöhnlich war er - außerdem mit Le Chiffre![]()
Hmh... Ich habe neulich "den Kontrakt des Zeichners" gesehen. Einer der ungewöhnlichsten Filme, die ich je gesehen habe. Die Grundgeschichte ist recht klar und auch sonst ist wirklich ALLES voller Hinweise, nichtsdestotrotz kann man sich diesen Film hundert mal angucken und weiß trotzdem nicht, was nun eigentlich passiert ist.
Hab auch nie was anderes gesagt. Aber das heißt auch nur, dass es ein anspruchsvoller Film ist, nicht, dass er in filmischer Hinsicht anspruchsvoll oder ein ungewöhnlicher Film ist, der sich technisch von der sonstigen Hollywood-Sauce abhebt.
Die typische Inszenierung und Stilisierung der Gewaltszenen und die erwarteten Handlungen der Charaktere verbauen dem Film das.
unterhaltsam != anspruchslos
Universal Soldier und Lenßen&Partner sind anspruchslosestes Fernsehen, aber ist es unterhaltsam? Ne!
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
2001: Odyssee im Weltraum
...mich hat kein anderer film so nachhaltig beeindruckt und mein komplettes filmverständnis über den haufen geworfen. seit dem sind ein paar jahre vergangen und ich kenne ein paar mehr großartige filme, aber an die erfahrung, den film das erste und vor allem das zweite mal zu sehen (beim ersten mal war ich einfach nur gaga danach), kommt noch immer kaum etwas heran und es ist sogar immerwieder spannend, texte zu dem film zu lesen
Zebraman
"Die schwarz-weisse Ekstase!"
"Kämpf! Zebraman! Flieg! Zebraman!"
und danach hab ich mir die augen mit einem löffel rausgepult.
Geändert von Blackadder (29.05.2007 um 23:31 Uhr)
Der wohl ungewöhnlichste Film, den ich je gesehen habe, war ,,Geschichte eines Schicksalslosen'' (ist ein ungarischer Film von einem bekannten ungarischen Regisseur, gibt's nicht in Deutschland, aber den Roman).
Geht um einen Jungen, der in's KZ muss. Der Film beschäftigt sich mit dem Leben in selbigem und dem Leben danach. Die (IMHO recht streitbare) Aussage des Films ist, dass das Leben im KZ das ''bessere'' war, weil sich die Insassen dort umeinander gekümmert hatten und das Leben des Einzelnen geachtet wurde, während das im öffentlichen Leben wohl nicht der Fall sein soll. Der Film beeindruckt nicht mal durch die Geschichte, sondern durch Bilder und Stilmittel, die der Regisseur benutzt hat. Fand ich recht beeindruckend und war wirklich mal was anderes.