Ich weiss gar nicht wo anfangen. Und erst recht nicht wo aufhören.
Eigentlich haben alle wirklich interessanten Filmemacher eine so individuelle Handschrift, dass ihre Filme nicht für gewöhnlich gelten können.
Paradebeispiel ist Luis Buñuel. Er hat nicht nur den surrealistischen Film entwickelt, sondern auch eine ganz eigene Filmsprache und Erzähltechniken, die nicht so sehr kausal begründet sind, sondern mehr wie assoziative Netze wirken und auf unterschiedlichsten Ebenen gelesen werden müssen.
Ich werde jetzt nicht die ganzen Klassiker raushauen, sondern mal noch ein paar heute aktive und noch eher jüngere Regisseure aufzählen. Sind alle wirklich talentiert.
Kim Ki-Duk (The Isle, Bin-Jip, Samaria...)
Wes Anderson (Royal Tenenbaums, Die Tiefseetaucher, Rushmore)
Wong Kar-Wai (In The Mood for Love, 2046...)
Alejandro González Iñárritu (Amores Perros, 21 Grams, Babel)
Michel Gondry (Eternal Sunshine of the Spotless Mind, Science des Rêves)
Darren Aronofsky (Pi, Requiem of a Dream, The Fountain)
Alexander Payne (Election, About Schmidt, Sideways)
etc.