Das Problem ist aber, dass der Kerl wohl abstreiten würde, dass es sich überhaupt um Blender handelt. Der Screenshot sieht so aus, aber er könnte das Ding einfach rebranden und unter sonstwelchen Namen verkaufen. Und dann müsstest du erst beweisen, dass er GPL-Code von Blender verwendet. Ein verdammt hoher Aufwand gegen eine Einzelperson.
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1.) Programm besorgen
2.) Programmdatei nach Blender-typischen Strings durchsuchen, bzw. das Windows-Äquivalent von strings (1) drüberlaufen lassen
Auf genau die Weise haben sie CherryOS als kommerzialisierten PearPC-Rebrand entlarvt.
Ja, sowas funktioniert in der Regel ganz gut. Allein letztes Jahr sind drei oder vier Miranda-Rebrands, die noch dazu mit Spyware gespickt waren, entdeckt worden.