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Ritter
Dass es eine gute und eine böse Seite gibt ist schätze ich unvermeidbar, und dass die Defintion dann von der Perspektive abhängig ist, ist genauso klar. Aber die angesprochene Schwäche vieler Spiele, dass der Held sozusagen das unfehlbare Idealbild eines guten Menschen ist, zeigt deutlich, dass sich viel zu Wenige über den Menschen an sich Gedanken machen, auch wenn es so offensichtlich zu den wichtigsten Dingen in einer Geschichte zählt. Dass Menschen Schwächen, Stärken und Zweifel haben und nunmal Fehler machen ist schließlich kein Geheimnis mehr und dennoch stolpert man sehr selten über RPG-Maker-Spiele wo das berücksichtigt ist und auch angemessen umgesetzt ist. Vielmehr scheinen völlig stereotype Charaktere die Regel zu sein. Ich spiele aber auch nicht besonders viele RPG-Maker-Spiele, also wenn ihr mir das Gegenteil beweisen könnt o_o.
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