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Thema: London Gothic Fortschritt II - Kommentare, Diskussionen etc...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Am Screenshot stört mich irgendwie die perspektivischen Unterschiede zwischen der Gebäudefront und dem rechts anliegenden begrünten Platz. Irgendwie beißt sich da was, vor allem der Übergang zwischen dem rechten Haus und der bröckelnden Mauer. Kann's schlecht beschreiben, aber ganz korrekt scheint das nicht zu sein...

  2. #2
    Screen sieht mal wieder klasse aus; ein Perspektivefehler wie Wolfsrudel kann ich nicht feststellen.

    Warum ich eigentlich schreibe: Du sprachst in deinem Post Orientierungshilfen an. Wird es denn eigentlich eine Stadtkarte geben?

  3. #3
    Zitat Zitat von Mike
    Ist hinter dem rechten Fenster bei N. Brill oben etwas anderes im Hintergrund als Links? Sehr schön.
    Ja. Rechts befindet sich ein zugezogener Vorhang.

    Zitat Zitat von Mike
    Kann man die Geschäfte auch betreten und die Besitzer befragen usw. usf?
    Ja. Leider. In diesem Fall ist der Laden aber verlassen.

    @Wolfsrudel:
    Mir fallen auf Anhieb zwei Punkte ein, die eine mögliche perspektivische Ungereimtheit unterstützen.

    1. Mauer ist unten abgeschattet, Häuser sind es nicht (eigentlich ist sie verdreckt)
    2. Mauersteine sind an der Oberkante sehr breit

    Punkt 2. könnte ich möglicherweise ändern - muss mal sehen. Normalerweise rechne ich bei horizontalen Flächen eine Verkürzung von ca. 30% ein - bloß bei Mauer nicht (weil's ohnehin keiner bemerkt...... dachte ich zumindest).

    Der Effekt würde wahrscheinlich nicht so stark ins Auge fallen, wenn man auf dem Screenshot die Dächer der Häuser sehen würde, so wie die da zu sehen sind, sieht's schon etwas wie eine Seitenansicht aus *fasel*

    Zitat Zitat von NPCFighter
    Wird es denn eigentlich eine Stadtkarte geben?
    Es gibt auf jeden Fall eine Stadtkarte geben, die nochmal in einzelne Viertel unterteilt ist, auf der man wichtige Orte ("wichtig" ergibt sich dabei aus dem Fortschritt des Spielers) direkt ansteuern kann. Wahrscheinlich wird es darüber hinaus noch eine Karte von Whitechapel geben, auf der man schnell mal abrufen kann, wo man gerade herumwuselt. Kann auch sein, das beides irgendwie zusammengefasst wird.

  4. #4
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Ja. Leider.
    Toll!
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    In diesem Fall ist der Laden aber verlassen.
    Dann könnte man also was mitgehen lassen? Oh... ich bin schon wieder auf dieser Krummen Diebes-Tour... In 1899LG ist man ja der Hüter des Gesetzes, da muss man natürlich artig sein.

    LG Mike

  5. #5
    Vor allem bringt's nicht's. Ein klassisches RPG-Element kommt nämlich nicht im Spiel vor: Moneten. Damit fällt natürlich auch der Handel weg. Was wiederum bedeutet, dass verhältnismäßig wenige Gegenstände in der Gegend herumliegen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Vor allem bringt's nicht's. Ein klassisches RPG-Element kommt nämlich nicht im Spiel vor: Moneten. Damit fällt natürlich auch der Handel weg. Was wiederum bedeutet, dass verhältnismäßig wenige Gegenstände in der Gegend herumliegen.
    Benötigt man nie ein Hilfsmittel für seine Ermittlungen das man erst erwerben muss? Oder vielleicht sogar Zeugen bezahlen das sie ihre Informationen Preis geben? Leute waren ja nicht wirklich reich damals, die können Geld doch gut gebrauchen, oder? Naja, weiß ja nicht genau wie das alles aussehen wird, daher kann ich jetzt auch nicht wirklich urteilen. Aber mich hat das jetzt interessiert

    LG Mike

  7. #7
    Godley ist Polizist und zahlt die Beträge, die zur Lösung des Falles notwendig sind, nicht aus seiner eigenen Tasche. Davon abgesehen, wird davon ausgegangen, dass er für Kleinbeträge (Bahnticket, einen Kleinganoven schmieren) grundsätzlich genug Geld dabei hat, größere Ausgaben dagegen bei seinen Vorgesetzten beantragen muss (Luftschiff kaufen, Premierminister bestechen).

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ein klassisches RPG-Element kommt nämlich nicht im Spiel vor: Moneten.
    Das halte ich für eine sehr mutige Gameplayentscheidung. Immerhin lässt sich auf nichts so einfach eine kleine Aufgabe aufsatteln, der der Spieler auch bereitwillig folgt, als auf seiner Geldgier. Ein Gutteil des Spielerhandelns folgt oft dem Motto "Noch 40 Goldmünzen, dann reicht es für das neue Schwert im Laden. Wo ist ein Monster?" Aber genau diese Antriebsquelle (Handelssystem) möchtest Du nicht dabeihaben.
    Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Wird das Spiel eher eine Art klassisches Adventure als ein Rollenspiel? Oder hat es Dich einfach einmal gereizt, es völlig anders zu machen? Ich bin auf jeden Fall verblüfft, denn dieses Geldgewese ist mir in Rollenspielen derart selbstverständlich, dass ich gar nicht erst auf die Idee gekommen wäre, es hier einmal anders zu versuchen. Das Spiel wird immer interessanter.

  9. #9
    Zitat Zitat
    als auf seiner Geldgier
    Ich würde die fehlenden Geldbestände vermutlich so auslegen, dass man im Spiel eben nicht durch seine Gier, sondern eher durch seinen Forscherdrang vorangetrieben wird.

    Über solche Banalitäten wie ein neues "Schwert" mache ich mir doch keine Gedanken, wenn es einen spannenden Fall zu lösen gibt.

    Ich halte es natürlich auch für gewagt, eine solche Option herauslassen, aber dadurch wird das Spiel, wie du schon sagtest, nur noch interessanter.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Premierminister bestechen
    DAS wäre mal ein Gamplay-Element .

    Zitat Zitat
    Das halte ich für eine sehr mutige Gameplayentscheidung.
    Ich halte es eher für die einzige sinnvolle Entscheidung. Kann mir schlecht vorstellen, dass ein Inspektor von SY während seiner Aufträge Monstermassen schnetzelt, die London an jeder Straßenecke rumstehenden Truhen plündert und in Wohnhäusern alles, was nicht niet-und nagelfest ist, mitgehen lässt, nur um sein Spesenkonto nicht zu überstrapazieren...

  11. #11
    Kann dann auch passieren das ich einen Ganoven bezahlen muss, damit er mir seine Informationen übermittelt. Allerdings gar nicht genug Geld dabei habe um ihn zu bezahlen, zurück muss zum Quartier (what ever) um Geld zu besorgen, dabei (Mapwechsel oder was auch immer) die Zeit vergeht, zurückkomme und der Ganove weg ist?

    LG Mike

  12. #12
    Ich habe meine Wurzeln eigentlich klassischen Tisch-Rollenspiel. Bei uns war Geld eigentlich nie ein Thema. (Leute die vom PC-RPG kommen, erkennt man übrigens meistens daran, dass sie erstmal alle Gegner plündern wollen )
    Geld ist ja nur eine von vielen Methoden, den Spieler zu belohnen. Bei uns fliegt das zwar raus, dafür gibt's aber zwei neue Arten, dem Spieler das Gefühl zu geben, das Richtige zu tun:

    1. "MEHR LICHT!"
    In den meisten Spielen wird davon ausgegangen, dass der Spieler alle (für das Verständnis der Vorgänge) wichtigen Informationen im Spielverlauf automatisch bekommt. Bei London Gothic, kann er weiterkommen, ohne wirklich zu kapieren, was vorkommt - Wissen muss abseits der Haupthandlung erarbeitet werden (bzw. innerhalb der Haupthandlung durch die richtige Spielweise).

    2. Direktes Feedback
    NPCs reagieren auf die Vorgehensweise des Spielers. Das fängt bei den Party-Mitgliedern an (die natürlich jedes Detail mitbekommen), über die Vorgesetzten bis zu ganz normalen Passanten (die ihre Informationen sonstwoher beziehen). Party-Mitglieder bilden sich ein komplexes Bild von Godley - uaf diese Weise ist der liebenswerte Trottel genauso drin, wie der menschenverachtende Super-Schnüffler.

    Zitat Zitat
    Kann dann auch passieren das ich einen Ganoven bezahlen muss, damit er mir seine Informationen übermittelt. Allerdings gar nicht genug Geld dabei habe um ihn zu bezahlen, zurück muss zum Quartier (what ever) um Geld zu besorgen, dabei (Mapwechsel oder was auch immer) die Zeit vergeht, zurückkomme und der Ganove weg ist?
    Das passiert normalerweise nur, wenn du einen Geld-Zähler intergiert hat, und der Spieler gerade seine ganze Knete in die heilige Handgranate investiert hat.
    Davon mal abgesehen gäbe es in so einer Situation immer mehrere Varianten, z.B.
    Überreden
    Bestechen
    Jack-Bauer-Methode
    Im Fall von "Bestechen" istgrundsätzlich klar, dass der Spieler den Kleinbetrag entweder direkt berappen kann, oder erst mal zum Yard tingeln muss, um den Polizeichef anzubetteln. Die Situation danach ist ebenso klar definiert: Wenn der zu Bestechende danach weg ist, war's wohl so geplant - ebenso dass der Spieler Zeit verschwendet hat.

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