Wenn Du mal die totale Dröhnung willst, zieh Dir ein Stück aus dem Nô-Theater rein. Ich hab dazu mal ein Seminar besucht und das ist ziemlich … gewöhnungsbedürftig.
Beim Nô wird eigentlich nur mit klassischen Instrumenten gearbeitet (das schon erwähnte Koto, Trommeln wie z.B. die Taiko) und dazu gibt es Sprechgesang, der die Geschichte hinter dem Theaterstück erzählt. Das darf man sich jetzt allerdings nicht wie modernen Sprechgesang vorstellen; es klingt eher wie Schmerzensgeschrei.
Auch wenn das jetzt wie ein Verriß klingt: das Nô ist wirklich hochinteressant. Nur eben sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich empfehle Aoi no Ue (葵上), basiert auf dem gleichnamigen Charakter aus dem Genji monogatari.