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Thema: Kurzspiel Wettbewerb

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ein Wettbewerb bei dem grobe Elemente der Story vorgegeben sind und der Rest den Teilnehmern überlassen wird wäre durchaus interessant, da würde ich dann vielleicht sogar mitmachen...wenn der ganze Schulstress vorbei ist.

  2. #2
    Grafik is imho nen extrem prägendes Dingens, mit kunterbunter Animeegrafik kann ich keinen Horror machen... andererseits wärs fast scho reizvoll hmmm
    aber dann bitte Chipsets, die vorher ausgiebig getestet wurden oder zumindest die Erlaubniss, die Dinger schwach zu editieren

    "Märchen"interpretation als Vorgabe find ich nech schlecht solange sie recht frei sein darf (sprich man erzählt nicht 1:1 die Geschichte)
    Ich hatte schoma nen Projekt angefangen, das eine Adaption der Zauberflöte in ein Endzeitszenario war ^^ sowas in der Art wäre interresant, äh so ein Spielraum
    sollte natürlich dann ein relativ bekanntes Märchen/Geschichte sein, nicht dass mehr als die Hälfte der Leute erst zum Buchladen müssen (und Grimm find ich zu beschränkend z.B., der Zauberer von Oz wär aber was feines ^^ jedenfalls solange man nicht dem Plot direkt folgen muss)

    Grobe Storyelemente is ein wenig unkonkret, ich hätt gerne nen Beispiel was wer meint damit wir bei dem schwammigen Begriff auf denselben Nenner kommen

    @Kelven: wann ist eigentlich ungefähr die "Eventgrenze" erreicht?

  3. #3
    Also ich fasse mal zusammen was ich mit der von euch eingeholten Meinung jetzt für sinnvoll halten würde. Ist selbstverständlich ja noch alles offen, nur so zur Orientierung in welche Richtung das gehen könnte.

    Wettbewerbsdauer
    Die vorgeschlagenen 2-3 Monate würde ich vom Feedback her als recht lang deuten. Wie wäre es dann mit 6 Wochen, oder doch eher 8 Wochen vielleicht... Wir wollen ja möglichst Leute motivieren kleine Spiele fertigzustellen, aber bewusstes ••••••••n gegen Ende um die Deadline noch zu erreichen wollen wir ja auch nicht fördern. Die Wettbewerbsdauer hängt natürlich sehr von der Spielzeit ab.

    Spielzeit
    Bei einer Entwicklungsdauer von knapp 2 Monaten sollten 15 Minuten auf jedenfall schon zu spielen sein. Und um halt zu verhindern dass sich manche dadurch einen "Vorteil" zu verschaffen, indem sie das Spiel wesentlich umfangreicher gestalten sollte eine maximal Spielzeit von etwa eine Stunde vorgegeben sein. Um einen gewissen vergleichbaren Rahmen für alle Games zu erreichen.

    Vorgegeben Storyelemente
    Hier bin ich mir auch nicht sicher wie man das am besten angeht. Durch das Vorgeben einer Handlung oder Elemente der Geschichte geht man halt auch Gefahr ein die Individualität der Projekte einzuschränken. Selbstverständlich können die Handlung oder Elemente sehr frei interpretiert werden, so könnte Dornrößchen selbst beispielsweise eine Geliebte, eine Waffe, eine Stadt oder meinetwegen auch eine Droge sein. Doch dennoch tendiere ich zur völlig freien Gestaltung der Geschichte, da es ja auch Kurzgeschichten sind und nicht unbedingt jeder eine Interpretation eines Märchens oder eines Clishées interessant findet.

    Standard RTP
    Trotz der Gefahr, dass manche User die Spiele fast ausschließlich aufs Mapping reduzieren. Bin ich dennoch für freie Wahl und Gestaltung von Chip- und und Charsets. Halt um die Projekte möglichst unterschiedlich und individuell entwickeln zu lassen. Es ist ja auch interessant die Möglichkeit das Spiel in den unterschiedlichsten Settings spielen zu lassen. Vor allem wenn es eine Mapping unabhängige Storywertung und Auszeichnung gibt, sollte dann Ansporn auch für nicht so begabte/geduldige Mapper sein, trotzdem mitzumachen

    Kampfsystem und techn. Schnick Schnack
    Für ein Kurzspiel und vor allem um auch Neulinge zu fördern wäre ich dafür andere Kampsysteme für diesen Wettbewerb auszuschließen. Halt nur Standard KS oder Adventure Spielsystem. Auch wenn das vielleicht die Leute die gerne mit sowas rumbasteln verärgert, glaube ich dennoch dass dies eh für ein Kurzspiel ungeeignet ist. Außerdem vermute ich dass man durch die Standard Kampfsystem Regel mehr Leute motiviert als vergrault. Obwohl man hier wie bei dem RTP schon das Argument einer unterteilten Wertung in unterschiedliche Bereiche, ein eigenes KS nicht so einen großen Vorteil bringt...
    Die Idee mit dem Benutzen einer Map fand ich nicht schlecht, doch ist es wahrscheinlich letztendlich nur unnötig einschrenkend bzw. Umständlich (ständig Chip Set switchen). Eine MB maximal Größe wäre hingegen schon eine sinnvolle Einschränkung.

    Beurteilung
    Ich bin dafür jedes Spiel von einer vorher gut ausgewählten Jury nach mehreren Kriterien bewerten zu lassen. Damit halt auch deutlich gemacht wird was an dem Spiel gut oder schlecht war, unabhängig von dem wie es vielleicht auf Screens aussieht. Für jedes Kriterium gibt es unabhängige Auszeichnungen, für die ersten 3-5 Positionen für JEDES Kriterium. Ich schlage dann folgende Rubriken für die Beurteilung vor:

    -Storyline
    Tja, wie spannend/interessant wurde die Geschichte erzählt. War sie originell, überraschend, lustig, fesselnd oder folgte sie nur üblichen Clichées. Waren die Dialoge langwierig oder zu ungenau knapp. Dieser Punkt ist glaube ich am schwersten objektiv zu beurteilen. Aber ich denke das geht dennoch und ist auch eine recht wichtige Beurteilung um Spiele in denen auch Wert auf Storyline gelegt wird zu fördern.

    -Präsentation
    Dies fast zusammen wie war die generelle Atmosphäre und Präsentation im Spiel. Sprich wie wurde mit der Grafik umgegangen (Mapping, Charsets, Animationen), wie geschickt wurden Sound Effekte und Musik eingesetzt. Halt alles was Audio- Visuell wahrzunehmen ist.

    -Gameplay
    Ebenfalls ein recht interessanter Bereich. Wie spielt sich das ganze eigentlich. Denn eine Super schöne Präsentation und sehr interessante Story mit total langwierigen Dungeons und sehr ödem Spiel- und Gegnergestaltung hinterläßt ja auch einen unangenehmen Nachgeschmack. Oder Beispielsweise ausschließlich Grafik und Story, aber überhaupt keine Interaktion des Spielers. Das Gameplay ist also auch einer der magischen unsichtbaren Faktoren die ein Spiel ausmachen. Bei RPGs ist es natürlich schwierig das Gameplay möglichst unabhängig von der Story und Atmo zu bewerten. Doch bei geneauer Betrachtung geht das schon.

    Diese halte ich für die 3 wichtigsten Punkte, obwohl eine Rubrik für techn. Umsetzung auch vielleicht eine eigene Darseinsberechtigung hat. Hier nochmal kurz was ich mit dem Begriff meine:

    -Technische Umsetzung
    Also läuft das Spiel bugfrei, was hat man aus dem Maker rausgeholt. Wie geschickt wurde mit Events und selbsterstellten Scripts gearbeitet, sparsamer Umgang mit Maps?



    Wie sehen eure Meinungen dazu aus? Und wer wäre interessiert als Jury Mitglied teilzunehmen? Der darf dann natürlich kein eigenes Spiel abgeben.

  4. #4
    @Dhan
    So genau weiß ich das nicht, aber Sunnys Hochverrat (ich glaube so hieß das Spiel) war soweit ich weiß schon bei Events in den Tausendern + mehrere PPs unspielbar. Bei einer 500x500 Map, selbst wenn nur auf 10% der Tiles Events wären, müsste das auch ohne PPs ziemlich ruckeln. Wenn jemand experimentierfreudig ist, kann er das ja mal ausprobieren.

    @Ascare
    Der FanFic-Contest und der RTP-Contest sind doch nicht gescheitert. Es haben nur sehr wenige mitgemacht, was aber leider normal für die Makercommunity ist. Beim Szenencontest nehme ich mal an, dass es doch am XP lag. Ich meine - Preise - wieviele Teilnehmer sehen am Ende wirklich ihre Preise? Und selbst wenn , für wen sind Sonderrang, Gastrolle oder ein selbstgemachter Set Motivation genug? Für mich jedenfalls nicht. Bei mir fängt das erst bei "Soundtrack für ein Spiel komponieren" an. xD D.h. ich mache nur aus Spass und Ruhmgeilheit mit.

    Gleiche Voraussetzungen wirst du niemals haben. Wenn man die Grafik vorgibt, können zwar die fähigeren Leute nicht so sehr punkten, aber erstens ist nicht jeder in der Lage - trotz vorgegebener Grafik - die auch gescheit einzusetzen und zweitens hängen die anderen Spielbausteine wie Story, Musik und Gameplay auch wieder von den Fähigkeiten jedes einzelnen ab.

    @Edge
    Das unterschreib ich mal so. Standard-KS sollte bei so einem kurzen Spiel auf jeden Fall reichen, wird auch kaum jemand schaffen in so kurzer Zeit ein eigenes KS auf die Beine zu stellen. Was noch fehlt ist die Festlegung auf einen der Maker. Den XP würde ich rauslassen, aber der 2K und der 2K3 haben andere Standard-Kampfsysteme.

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