Sodele,
Zudem Thema habe ich eine sehr gespaltene Meinung,da die Frage aber eher auf einen selbst Praktiziert ist,spreche ich einfach mal von meiner Person:
Ich fing damals an,einfach nur für mich und einige Bekannte,die den Maker auch hatten,aus Spaß irgendwelche Spiele zu erstellen,wobei es sich eher um relativ kurzweilige Projekte handelte,die meist nur aus 4-6 Maps bestanden und Storytechnisch nur sinnlosen Inhalt besaßen.
Nachdem mehrere meiner Freunde den Maker beiseite legten,befasste ich mich genauer mit dem Maker,der mich auch Anfang letzten Jahres in die Community brachte.
Plötzlich hatte ich Kontakt zu anderen Makergames und wollte auch ein Teil der vielen Spieleersteller werden,ergo makerte ich nichtmehr für mich,sondern für die Öffentlichkeit bzw dieses Forum.
Bereits nach mehreren Anläufen häuften sich die Probleme,da man versuchte,sich dem Bedürfnissen der Community anzupassen,man achtete auf Grafik und Technik,sodass mir Persönlich der Spaß am Maker langsam aber sicher vergang.
Nach etlichen angefangenen Projekten legte ich letztes Jahr im November den Maker an die Seite und hörte auf Spiele zumachen,da aus einem anfänglichem Hobby ein Konkurrenzkampf wurde,der nur noch auf den Bedürfnissen der anderen Basierte und nichtmehr zum Zeitvertreib diente.
Ich habe dadurch gelernt,dass man beim Makern nicht für andere Arbeiten sollte,sondern nur für sich,denn durch den Druck,immer mit den anderen Makern mithalten zu können,sich bzw in der Öffentlichkeit (ich umfasse damit einfach mal alle öffentlichen Makerforen) den Bedürfnissen anderen anzupassen,vergisst man meist,was man eigentlich machen wollte (so war es aufjedenfall bei mir).
Nun der ganze Beitrag in einer Antwort: Ich denke,dass man nur für sich selber Makern sollte,Begründungen dazu konnte man den obigen Sätzen entnehmen.
Damit beende ich den Beitrag und wünsche euch auch gleich eine gute Nacht.