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Thema: Storykritiken

  1. #21
    Zitat Zitat
    Wär nicht auch für dich langweilig wenn nur auf lieb getrimmtes wischiwaschi-Fachgeblubber käme?
    Klar, aber dafür gibt es ja MadMax, auch wenn er sich in letzter Zeit leider ziemlich zurückhält.

    Zitat Zitat
    Mitnichten mein Guter. Das Ergebnis ist die Summe aller Faktoren ( oder das Integral über alles ), jeder Faktor an sich trägt seinen Teil dazu bei , nicht nur wies verrechnet wird und da wir hier auch mit wissenschaftlicher Präzision grafische Effekte entwickeln und analysieren ist es seltsam dass Spielestorys nicht ähnlich behandelt werden, wobei die Betonung hier auf "Spielestorys" liegt, also keine Literatur und keine Handlungsausschmückung für eine Dungeonreihe, eine Spielestory stelle eine Symbiose aus Erzählung und aktiver Handlung dar.
    Da gehts nicht um 0815-Motive und Hintergründe sondern um die Verschmelzung mit dem Gameplay was sich natürlich nur anhand von etwas Spielbarem wirklich zeigen lässt dennoch sollte kann man über den Faktor Story als einzelnes gern diskutieren, nicht in Verbindung mit der Umsetzung aber in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeit die je nach Storyinhalt mehr oder minder viel Potential bietet.
    Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist. Selbst wenn man die Literaturwissenschaften als Maßstab nimmt - was mMn schon Unsinn wäre - glaube ich nicht, dass die Großzahl der Maker diese Fachrichtung studiert oder sich zumindest mit ihr auseinandersetzt. Ahnung von der Materie haben heißt nicht: "Ich hab schon mal eine Geschichte gelesen!". Das ganze Gerede über Motivation, Klischees und 08/15 ist eigentlich nur das übliche Schubladendenken und eine Einschränkung der Kreativität. Letztendlich kommt es darauf an was für eine Art von Geschichte man umsetzen will, wie das Zielpublikum aussieht und was man selber für Ansprüche hat. Potential hat deswegen jede Idee. Selbst wenn man mit ihr nichts anfangen kann, gilt das noch lange nicht für den Rest der Community. Und ich bleibe dabei. Bewertet man eine Geschichte auf dem "Papier" (d.h. eine reine Storyvorstellung), dann bewertet man letztendlich nur wie gut diese Geschichte geschrieben ist, aber nicht wie gut sie im Spiel erzählt wird.

  2. #22
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist.
    Wissenschaftlich? Wer redet von Wissenschaft, wissenschaftlich is hier rein gar nix, und die Grafiknummer schon gar nicht.
    Die Wissenschaft heisst hier einfach nachdenken, mitdenken.

  3. #23

    "Vibration of Nature" - It's a long story
    stars_mod
    Zitat Zitat
    Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist. Selbst wenn man die Literaturwissenschaften als Maßstab nimmt - was mMn schon Unsinn wäre - glaube ich nicht, dass die Großzahl der Maker diese Fachrichtung studiert oder sich zumindest mit ihr auseinandersetzt. Ahnung von der Materie haben heißt nicht: "Ich hab schon mal eine Geschichte gelesen!". Das ganze Gerede über Motivation, Klischees und 08/15 ist eigentlich nur das übliche Schubladendenken und eine Einschränkung der Kreativität. Letztendlich kommt es darauf an was für eine Art von Geschichte man umsetzen will, wie das Zielpublikum aussieht und was man selber für Ansprüche hat. Potential hat deswegen jede Idee. Selbst wenn man mit ihr nichts anfangen kann, gilt das noch lange nicht für den Rest der Community. Und ich bleibe dabei. Bewertet man eine Geschichte auf dem "Papier" (d.h. eine reine Storyvorstellung), dann bewertet man letztendlich nur wie gut diese Geschichte geschrieben ist, aber nicht wie gut sie im Spiel erzählt wird.
    Was meinst du wieder mit "nicht wissenschaftlich"?
    Meinst du damit, dass man Geschichten nicht wirklich bewerten kann, dass es keine objektiven Kriterien gibt etc.?
    ...
    Ich meine, in den Spielen werden Geschichten erzählt. In den Geschichten kommen Menschen vor oder etwas, was an Menschen erinnert.
    Und Menschen sind nicht irgendwas, was man frei definieren kann.

    Wenn man as tut und viele Faktoren übersieht, wirken die Menschen eventuell "unnatürlich".

    Allein das sollte an sich ein Objektives Kriterium für das Bewerten einer Geschichte sein, wenn es nicht auch solche (sehr surrealen) Experimente gibt, wo all dieser Kram mit absicht ignoriert wird. Aber das ist gerade hier im Bereich von Spielen äußerst selten der Fall - man kann das fast ignorieren.

    Natürlich ist es bei Geschichten wie mit allem anderem:
    Die einen interessiert es, die anderen nicht. Das hängt auch von dem eigenen Intellekt und damit vom Alter ab.

    Ich fand Dragonball als Manga noch toll. Als ich die Anime sah, fiehlen mir gegen Ende erst die ganzen "Logikfehler" auf, die mich störten...

    Einige Leute stört es nicht, wenn sich bestimmte Charaktere an sich total irrsinnig verhalten, einfach weil sie es vielleicht nicht merken.

    Kann man deshalb sagen, dass das Kriterium nicht Objektiv ist?

    Ich denke nein. Undzwar deshalb, weil egal von welcher Person wir reden, dieses Kriterium höchstens einen positiven Effekt hat, aber nie einen negativen. (Es sei denn wir reden wieder von einer total surrealen Grundlage, aber das ignorieren wir hier weiterhin)
    Ich bin der Meinung, dass "natürlich/glaubwürdig wirkende Charaktere" komplett unabhängig von Faktoren wie "sympathie" oder andere Sachen sind, die man an Charakteren toll findet.
    Das selbe gilt für die Geschichte und die Spielwert. Wenn man eine glaubwürdige Welt macht, leidet darunter nicht unbedingt irgend ein anderer Faktor. Wenn doch, würde mich gerne interessieren, welcher das ist.
    Wenn du meinst, dass die Welt dann langweilig und einfallslos ist:
    ich bin der Meinung, dass sowas auch geht, selbst wenn die Welt glaubwürdig ist. Vielleicht fällt es leichter, eine originelle, nicht natürliche Welt sich auszudenken, d.h. aber nicht, dass nicht beides geht.

    D.h. wenn etwas "glaubwürdiges" bei irgendwem einen negativen Eindruck hinterlassen soll, muss er die "glaubwürdigkeit" an sich anmeckern.
    Und ich glaube das tut wirklich niemand, oder?

    Abgesehen von solchen (vielleicht) wirklich objektiven Kriterien (weil sie an Kram wie die Psyche des Menschen gebunden sind, die einfach gegeben ist), gibt es eventuell noch pseudo-objektive Kriterien, die man nicht übersehen sollte.

    Das ist einfach der Schnitt aller Eigenschaften, die man in Geschichten, in dem Fall Speziell in Spielen vorfindet, die man als gut empfindet.
    Eventuell. Das sowas ab nen Punkt dann wieder in Klischees umschwingen kann, macht die Sache natürlich nicht ganz so einfach... Andererseits findet an dann auch logischerweise nichtmehr die Geschichten gut, in denen die Klischees vorkamen.

    Ansonsten naja:
    Wie eine Geschichte erzählt wird, ist nur ein Faktor von vielen, da stimme ich Corti zu.
    Wenn du eine komplett irrsinnige Geschichte hat, bei die Charaktere von einem logischen Fettnäpchen ins andere treten (allerdings nichts in dem Maße, dass es als Satire/Parodie durchgeht), kann keine Umsetzung der Welt eine solche Story vor den Kritiken von Leuten retten, die auf solche Faktoren nunmal achten!

    Soviel von meiner Seite

    C ya

    Lachsen

    PS: Ich werds noch bereuen, mich wieder auf sowas eingelassen zu haben.

    Zitat Zitat
    Lachsen würde jetzt sagen um das Selbstwertgefühl zu steigern, andere sagen um Feedback zu bekommen. Das erste lasse ich mal außen vor und komme gleich zum zweiten. Feedback - schließt das auch negatives mit ein? Möchte man wirklich, dass die Geschichte zerrissen wird? Ich denke nicht. Trotzdem liest man sehr häufig: "Kritisiert meine Story!".
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Diskussion irgendwas erreicht hätte, an das sich Leute erinnern o___°
    (btw. wenn es so ist, dass man kein Feedback haben will, wo die Story zerrissen wird, ist es genau das "Selbstwertgefühl" (am Ende der Motivations-Kette XO) )

    edit:
    Zitat Zitat
    Ja, aber nur weil ich diese Bezeichnung Selbstwertgefühl so lustig finde. Im Grunde machst du damit etwas völlig selbstverständliches nur kompliziert, denn es ist klar, dass es uns Menschen freut, wenn anderen unsere Werke gefallen und deswegen das meiste, was der kreative Geist hervorbringt, nicht irgendwo ungesehen verrottet, sondern präsentiert wird.
    Dafür, dass es so selbstverständlich sein soll, haben aber viele Leute heftig dagegen protestiert *ascare anstarr*
    Ich mag den Begriff "Selbstwertgefühl", weil er etwas grundlegendes ist, nach meiner Vorstellung. Nur irgendwie geht meine Vorstellungen von dem Begriff eventuell generell etwas an der geläufigen Vorstellung oder Definition vorbei, befürchte ich >_>
    Meiner Meinung nach verhält es sich mit der Aussage wie mit "Alle Menschen sind Egoistisch".
    An sich stimmt es, man will es nur nicht einsehen, weil es nicht sonderlich fein klingt.

    Geändert von Lachsen (22.05.2007 um 00:53 Uhr)

  4. #24
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Meine Story existiert noch vor allem in Papierform, habe bis jetzt 40% der Charakteristika abgetippt und komme auf 6000+ Wörter, kannst dir vorstellen in welcher Größenordnung sich die komplette Story bewegt
    Das klingt beeindruckend.. darf ich fragen wie dick dazu im Gegensatz dein Design Dokument ist?

    Ich halte Storykritiken btw auch für fragwürdig. Sicher kann man ein paar objektive Kritiken ernten, aber das meiste beschränkt sich doch auf typisches 0815 Gejammer. Wie schon gesagt, ist so etwas losgelöst vom Gameplay nur bedingt einzuschätzen und daher sind solche Kritiken nicht überzubewerten oder gar zu Ernst zu nehmen.
    In erster Linie schreiben wir hier ja immer noch keine Romane, sondern designen Spiele, weshalb man die wertvollste Kritik auch nur mit spielbarem Vorzeigematerial ernten kann.

  5. #25
    @Lachsen
    Sicherlich gibt es Leute, die Geschichten nach gewissen Kriterien bewerten - z.B. in den Literaturwissenschaften. Darüber haben wir schon öfters diskutiert. Aber müssen mich deren Kriterien interessieren? Nö. Deswegen sehe ich nachwievor keine objektiven Kriterien, nach denen eine Geschichte bewertet werden kann, weil's eben nur Kriterien von einer Minderheit sind, die für den gewöhnlichen Karl-Heinz von nebenan keine Rolle spielen.

    Und Glaubwürdigkeit, das ist wieder so ein Wort, für das jeder eine andere Definition findet. Dass glaubwürdige Figuren eine Geschichte nicht schlecht machen glaube ich gerne, aber ich denke genauso, dass unglaubwürdige Figuren eine Geschichte nicht automatisch schlecht machen. Nach meiner eignenen Definition von Glaubwürdigkeit, wie gesagt.

    Es ist schon so spät, ich bin müde und deswegen versuche ich das ganze mal auf den Punkt zu bringen (wahrscheinlich werde ich morgen selber nicht mehr verstehen, was ich hier geschrieben habe xD). Jede Story wird irgendwo Fans finden, ob sie nun anspruchslos oder tiefgründig ist. Das liegt nicht daran, dass die Freunde leichter Kost kleingeistig sind, zu doof sind Logikfehler zu erkennen oder auf unglaubwürdige Charaktere stehen, sondern weil sie einfach etwas anderes sehen als die Leute, denen solche Geschichte nicht gefallen. Sie wollen eine ganz andere Form von Unterhaltung und selbst eine Geschichte mit überzeichneten, unglaubwürdigen Figuren und einer Menge Logikfehler kann trotzdem die nötige Immersion bieten um sie zu begeistern.

    Zitat Zitat
    Die einen interessiert es, die anderen nicht. Das hängt auch von dem eigenen Intellekt und damit vom Alter ab.
    Moment, Einspruch! Nicht dass ich meinen eigenen Intellekt beurteilen könnte, aber ich bin ja schon etwas älter und mir gefallen z.B. Shounen-Action-Stories bei weitem besser als irgendwelche anspruchsvollen, tiefgründigen Geschichten und ich bin damit sehr zufrieden. =3

    Zitat Zitat
    Einige Leute stört es nicht, wenn sich bestimmte Charaktere an sich total irrsinnig verhalten, einfach weil sie es vielleicht nicht merken.
    Es könnte den Leuten aber auch einfach völlig egal sein. Wenn ich mir z.B. einen Actionfilm ansehe, dann will ich keine glaubwürdigen, realitätsnahen Figuren, sondern unsterbliche Helden, die coole Sprüche machen (am besten irgendwas mit blauem Licht) und alles niedermähen was ihnen vor den Lauf kommt.

    Zitat Zitat
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Diskussion irgendwas erreicht hätte, an das sich Leute erinnern o___°
    (btw. wenn es so ist, dass man kein Feedback haben will, wo die Story zerrissen wird, ist es genau das "Selbstwertgefühl" (am Ende der Motivations-Kette XO) )
    Ja, aber nur weil ich diese Bezeichnung Selbstwertgefühl so lustig finde. Im Grunde machst du damit etwas völlig selbstverständliches nur kompliziert, denn es ist klar, dass es uns Menschen freut, wenn anderen unsere Werke gefallen und deswegen das meiste, was der kreative Geist hervorbringt, nicht irgendwo ungesehen verrottet, sondern präsentiert wird.

    @Ryo Saeba 1000
    Zitat Zitat
    Das klingt beeindruckend.. darf ich fragen wie dick dazu im Gegensatz dein Design Dokument ist?
    Du darfst doch nicht mit so bösen Wörtern um dich herumschmeißen. Nebenbei frage ich mich gerade was Corti mit Charakteristika meint.

  6. #26
    Ich denke auch nicht, dass die Glaubwürdigkeit/Realitätsnähe im Vordergrund stehen sollten.
    Der Großteil der vorgestellten Storys dient immerhin der Unterhaltung. Und als Unterhaltung verstehe ich bevorzugt "leicht verdauliche Kost". Man sollte der Geschichte gut folgen können und verstehen worum es geht.

    In dieser Hinsicht geht der Geschmack sehr weit auseinander, ich denke er hängt auch größtenteils von den vorherigen Erfahrungen des Lesers ab. Jemand, der sich eher für ein Oldschool Universum mit Drachen, Orks und Elfen interessiert, kann vielleicht Steampunk oder generell jegliche Technologie in einer Fantasywelt für unglaubwürdig halten.

    Nun zu den Storyvorstellungen hier im Form:

    Zitat Zitat von Xered Beitrag anzeigen
    Mit diesem Problem plage ich mich seit meiner ersten Vorstellung herum.
    Jedes mal gibt es Spinner die meinen die Vorstellung ist der letzte Müll, weil es unvollständig ist, und einem nicht alles klar wird.
    Dabei will ich nicht die ganze Story verraten. Und wenn cih mich dann beschwerer heißt es wieder ich vertrage keine Kritik.
    Wenn man hier im Forum NUR (!) die Story vorstellt, dann wird auch NUR die Story bewertet. Wenn ich eine langweilige 08/15 Geschichte lese und mir gesagt wird "ich will nicht alles verraten", dann frage ich mich warum zum Teufel man die Geschichte überhaupt postet.

    Wenn jemand eine Geschichte ohne Neuheiten vorstellt, dann finde ich es von der Community angemessen sie zu "zerfetzen". Man schaut wie gesagt nur auf die Story und diese sollte man auch nur vorstellen wenn die Story selbst etwas besonderes ist.

    Mein Lieblingsbeispiel: Diablo 2 hatte eine furchbar langweilige Story. Wenn Blizzard die Story irgendwo vorgestellt hätte, wär diese ebenfalls zerfetzt worden. Keine Innovation, ein langweiliges "Jag den Teufel"-Spiel.
    Aber das Spiel selbst, hat sehr viel Spass gemacht, weil die Geschichte selbst in den Hintergrund getreten ist.

    Jeder sollte sich vorher überlegen ob seine reine (!) Story etwas besonderes ist, die sich von der Masse abhebt. Wenn sie das nicht tut, sollte man auf eine Vorstellung im Forum verzichten und sie erst später als Teil des Spieles vorgestellen.

  7. #27
    Zitat Zitat
    Wenn man hier im Forum NUR (!) die Story vorstellt, dann wird auch NUR die Story bewertet. Wenn ich eine langweilige 08/15 Geschichte lese und mir gesagt wird "ich will nicht alles verraten", dann frage ich mich warum zum Teufel man die Geschichte überhaupt postet.
    Das frage ich mich auch und vermutlich geht es vielen nur um ein: "Schaut mal meine tolle Geschichte!". Außerdem ist diese Geschichte ja wie gesagt nicht mal eine, weil sie nicht fertig ausgearbeitet ist, sondern meistens nur Intro, Einleitung oder was auch immer gepostet werden.

    Zitat Zitat
    Mein Lieblingsbeispiel: Diablo 2 hatte eine furchbar langweilige Story. Wenn Blizzard die Story irgendwo vorgestellt hätte, wär diese ebenfalls zerfetzt worden. Keine Innovation, ein langweiliges "Jag den Teufel"-Spiel.
    Aber das Spiel selbst, hat sehr viel Spass gemacht, weil die Geschichte selbst in den Hintergrund getreten ist.
    Stimmt, deswegen macht es bei vielen Spielen auch einfach gar keinen Sinn eine Story zu posten. Ob nun Diablo, Zelda, Super Contra usw. Es gibt viele Spiele, die keine Story brauchen und da ist es sogar unnötig sich etwas aus den Fingern zu saugen, weil's sowieso keinen interessiert.

  8. #28
    Meiner Meinung nach kann man bei einer Story nur Rechtschreibung und Grammatik (Okay, gilt natürlich auch für Spielevorstellungen, aber bei Stories ist es besonders wichtig, dass man wenigstens in Ansätzen versucht, korrekt zu schreiben) sowie eventuelle Logikfehler kritisieren kann, und zwar aus folgenden Gründen:

    1. Stories sind Geschmackssache. Der eine hat langsam genug von Vampirgeschichten, der andere kann gar nicht genug davon kriegen, um ein Beispiel zu nennen.

    2. Es kommt nicht hauptsächlich auf die Story an, sondern darüber, wie sie umgesetzt ist. Selbst eine 08/15-Story, die es schon 10000mal gab, kann fesselnd sein, wenn sie packend umgesetzt wird, was man ja bei fast jeder Zelda-/Pokemon-/Mario-Neuauflage sieht. Nur leider kann man, wenn man nur einen kurzen Story-Abriss, der im fertigen Spiel wahrscheinlich gar nicht so vorkommt und evtl. einige Screens sieht, gar nicht sagen, wie gut die Story umgesetzt wurde.

    3. Es gibt auch immer wieder Leute, die Namen von Charakteren kritisieren. Dies ist so ziemlich das Sinnloseste, das man tun kann, schließlich sind Namen nichts als Schall und Rauch. In den meisten Fällen haben die Namen NICHTS mit der Handlung zu tun. Leute, die Charakter-Namen kritisieren sollten imho ausschließlich Spiele spielen, in denen man den Namen der Chars selber bestimmen kann, mit anderen werden sie zu hoher Wahrscheinlichkeit nicht glücklich.

    Dennoch halte ich es für sinnvoll, in einer Spielevorstellung die Story mit vorzustellen, damit die Leser wissen, worum es in dem vorgestellten Spiel überhaupt geht. Man kann natürlich auch sagen, was einem an einer Story nicht gefällt, aber man sollte bei so einer Kritik Ich-Botschaften ("Ich finde, dass das überhaupt nicht passt.") verwenden, da Stories wie gesagt Geschmackssache sind. Vielleicht teilt der Schreiber der Story ja diese Meinung und ändert sie entsprechend, aber letztendlich muss er sie so schreiben wie sie ihm selber gefällt.

    So, ich hoffe, ich habe meine Meinung einigermaßen verständlich dargestellt.

  9. #29
    Zitat Zitat
    Selbst eine 08/15-Story, die es schon 10000mal gab, kann fesselnd sein, wenn sie packend umgesetzt wird, was man ja bei fast jeder Zelda-/Pokemon-/Mario-Neuauflage sieht.
    Keines dieser Spiele spielt man wegen der Story(, die im übrigen auch nicht sonderlich fesselnd umgesetzt ist.)

  10. #30
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Keines dieser Spiele spielt man wegen der Story(, die im übrigen auch nicht sonderlich fesselnd umgesetzt ist.)
    Okay, bei Mario und Pokemon vielleicht nicht, aber bei Zelda (zumindest bei den Teilen, die ich gespielt habe) war die Story schon ganz gut umgesetzt.

  11. #31
    zelda hatte ne story?^^

    naja... in rpg's will man ja geschichten erzählen,
    türlich sind diese geschichten meilenweit (5,8 um genau zu sein)
    von der realität entfernt...
    und wenn man das spiel spielt sollte man dabei bedenken,
    dass man sich nicht jede winzige kleinigkeit merkt, und somit
    jede kleine unschlüssigkeit mitbekommt...
    dann sollte man sich noch vor augen halten, dass eine gute
    story nicht unbedingt ein gutes spiel zu folge hat...(siehe die meisten
    filmumsetzungen.. also jetzt film -> spiel)

    und das wichtigste, worauf man achten sollte:
    man will SEINE geschichte erzählen... (also jetzt nicht die biographie,
    sondern eher die eigenen geistigen ergüsse)
    und wenn der held da das haus gebaut hat, wo er geboren wurde,
    dann will ich das halt so erzählen... >_<
    (und was chuck norris kann, soll auch mein held können... >.< )

    sinnvoll sind meiner meinung nach die story-bewertungen nicht,
    aber es sähe doch ziemlich lehr hier aus, wenn die ganzen
    story, bilder oder vorstellungsthreads unterbleiben würden...
    und diskutieren könnte man dann ja auch nicht drüber...^^

    mfg
    üH

  12. #32
    Einerseits muss ich Kelven recht geben, es kann nunmal nicht jedem jedes Spiel gefallen und wenn ich dann hin und wieder sehe wie gewisse Personen zu Spielevorstellungen schreiben:
    Zitat Zitat
    Die Story ist totaler Müll
    oder etwas in die Richtung, dann kann ich nur sagen, dass sie sich die Spiele angucken sollen, die ihnen zusprechen und keine demotivierenden Kommentare von sich geben sollen.
    Andererseits muss ich sagen, dass in letzter Zeit einige Spiele vorgestellt wurden, bei denen die Story kaum durchdacht war und nur auf Grafik und Technikspielereien geachtet wurde. Ich war mir in den Fällen nicht klar, ob ich nun den Ersteller mit Kritik niederzumachen sollte und habe mich einfach entschieden gar nichts zu schreiben.

    Was ich allerdings okay finde, sind Hinweise auf kleinere Ungereimtheiten. Und selbst dann sollte man nicht hergehen und sagen:
    Zitat Zitat
    Hier das ist unsinn, es muss so sein!
    Eher sollte man auf den Fehler hinweisen und den Ersteller daraufhinweisen, dass er sich diese Stelle nochmals durch den Kopf gehen lassen sollte.

    Das ist meine Meinung....

    Bis denn.

  13. #33
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Klar, aber dafür gibt es ja MadMax, auch wenn er sich in letzter Zeit leider ziemlich zurückhält.
    .
    Du bist schon ein ziemlicher Idiot, Kelven.

    Aber das muss man respektieren.

    Da lese ich mal einen Thread seit mehreren Wochen und stoße direkt
    auf einen großen Haufen Mist. Treffer - wenn doch alles so schnell
    gehen würde.

    Sobald ich ins Spiel komme, bleiben deine Aussagen hinter dem
    Niveau deines Threads zurück. Klasse! Aber dem muss
    man Respekt zollen. Hochachtung!

    EDIT: PM kommt...

    Cya MaDMaX

    Geändert von MaDMaX (02.06.2007 um 20:33 Uhr)

  14. #34
    Juhu, MadMax ist wieder da! \o/ Aber wieso spammst du in meinem Thread herum? Du hast gar nichts zum Thema gesagt. Das ist nicht gut.

  15. #35

    AJSoft Gast
    @Kelven: Jeder hat seinen eigenen Stil, aber ich glaub jede Story sollte halbwegs einleuchtend sein und verständlich erscheinen o.0
    Man könnte jeden Schrott erzählen und sie dann als Story "abtackern"...
    Aber der Sinn ist ja, dass man sie Jemandem erzählen möchte und ich wette jeder Story-Macher wünscht sich, dass die Geschichte "verstanden" wird.
    Daher sollte meiner Meinung nach bei einer Story darauf geachtet werden, dass der Leser bzw. der Spieler sie versteht. Wenn man das schafft, dann gibt es auch positives Feedback.

    Ich glaube Kritik an einer Story sagt dem Spielemacher nur: "Hör lieber auf, du hast es nicht drauf."
    Die meisten Storyvorstellungen sind unnütz.
    Eine Story entsteht während der Entwicklung des Spiels.
    Schaut euch Marlex an. Er hat in VD1 ein Haufen verpixelter Elemente reingebracht. Wenn man von Grafik sprechen würde, wäre VD bzw. RPG an sich verglichen mit heutigen Spielen nicht spielwert.
    Es gibt da jedoch DIE Story.
    Und ne Story wie in VD ist schon etwas Besonderes, wenn man es schafft wie Marlex eine gewisse Atmosphäre im Spiel darzustellen.
    Ne Story wird erst wertvoll durch die Fantasie und die Erfahrung die man mit sich bringt.
    Kritiken ändern an einer schlechten Story rein gar nichts...


    Peace
    AJ

    EDIT: Lol "Kelven VS. Lachsen" (Wenn sich 2 Moderatoren streiten, freut sich die Community xD)

  16. #36
    Zitat Zitat
    Wir alle kennen es. Jemand stellt eine Geschichte (für ein Makerspiel) vor und es dauert nicht lange, bis der erste Kritiker auftaucht, weil er an ihr etwas auszusetzen hat. Doch machen Storykritiken bzw. Verbesserungsvorschläge wirklich Sinn? Das ist die Frage, um die sich dieser Thread drehen soll.
    Kritik und Verbesserungsvorschläge machen immer Sinn!

    Zum einen weil negative Kritik ein physikalisches Gesetz ist welches
    immer auf eine Präsentation, Vorstellung etc folgt! xD

    Die Frage die ich mir stellen würde wäre in wie fern sie gerecht ist.
    Schliesslich besteht die Kritik hauptsächlich aus der eigenen Meinung (und eigener Erfahrung). Kritik welche eine Story zerfetzen weil sie dem Kritiker von Grund auf nicht gefällt (weil er Hasser von xyz ist, er einen anderen Stil hat an dem er fest oder für das einzig wahre hält, etc etc...) find ich die Kritik nicht wirklich gerecht.
    Andererseit Kritik welche mitteilen sollte "Junge, das hier ist kein Kindergarten!
    Das hier ist der Olymp des RPG-Makers! Wenn du hier überleben willst lass dir was besseres einfallen!" hingegen schon. (Natürlich nicht grad in dem Ton xD)


    Zitat Zitat
    Was sind das eigentlich für Geschichten, die vorgestellt werden? Nun, es sind auf jeden Fall keine fertigen. Meistens sind es nur Ideen, die Einleitung, das Intro oder ähnliches. Es wäre ja auch schön doof, wenn man schon alles vorher verrät. Dass es trotzdem immer wieder Leute gibt, die bei solchen Vorstellungen nach den Hintergründen der Helden und Gegenspieler fragen, zeigt, dass das vielen noch nicht klar ist. Deswegen wollte ich das nur mal erwähnt haben. =3
    Kelven, ich liebe dich! Willst du n Küsschen~?

    Das man Storyvorstellungen immer nur für solche 5-min-zusammen-gewürfeltes hält ist klar, da Storyvorstellungen halt nur Story beinhalten und davon halt nicht wirklich viel.
    Und sowieso... Hinterfragungen und allgemein Fragen sind erlaubt. Warum sich dann mit wenig begnügen?

    Hmmm... ich möcht auch eine Storyvorstellung machen. Aber alle finden dann es sei nur so ne vor 5 min idee und/oder es sei zu kurz...
    Ich habs! Ich schreib erst den Roman, stell ihn vor, mach das Spiel und frag mich hinterher warum sich keine Sau mehr für das Spiel interessiert...
    Seltsam...oO Dabei hab ich doch genau das getan was die Community verlangt... Ôo
    Ich weiss es ist übertrieben... aber mal ehrlich... sowas wird doch fast erwartet. :P

    Zitat Zitat
    Ein kleiner Buchrückentext muss ausreichen um das Interesse zu wecken.
    Ich find Buchrückentexte langweilig :/
    Meiner meinung nach spiegeln sie zu wenig oder gar nichts von der Handlung wieder. Ausserdem gilt wieder: Zu kurz!

    Zitat Zitat
    Und warum stellt nun jemand seine Geschichte vor? Wenn's nicht gerade die Vorstellung von der Demo oder VV ist, da gehört sie ja dazu. Lachsen würde jetzt sagen um das Selbstwertgefühl zu steigern, andere sagen um Feedback zu bekommen.
    *heimlich Lachsen recht geb*
    Feedback natürlich auch. Aber wenn ich mich nicht irre erwarten hier alle (ausser Neulinge) schlechte Kritik. Negative Kritik fördert die Verbesserung
    und positive die Motivation. Allerdings braucht man für Verbesserungen mehr hilfe von anderen als für die Motivation. Schliesslich kann man die selbst erzeugen oder so xD


    Zitat Zitat
    Als ob ich in der Position bin dem Entwickler vorzuschreiben, wie er seine Geschichte zu gestalten hat. Ich zumindest will nicht, dass andere in meinen Ideen herumpfuschen. Wenn die Geschichte am Ende schlecht wird, dann ist sie es eben.
    Keiner will das aber viele tun es. Wieso? Alle die jetzt behaupten sie makern für die öffentlichkeit, aber lassen sich von ihr nix vorschreiben der flunkert ein bisschen. Schliesslich muss es der öffentlichkeit gefallen (z.B. Lichteffekte sind doch n schönes Beispiel). Also erstmal schön Kritik ernten um zu sehen obs der Masse überhaupt gefällt. Jedem kann man es nicht recht machen, das ist klar. Aber zumindest der grössten Teil der Menge muss es gefallen.
    Also wirds doch getan!


    Zitat Zitat
    Das Fazit ist also, dass Storykritiken für mich keinen Sinn ergeben. Was anderes ist die Reaktion auf ein Spiel, das ist dann ja auch schon fertig und man kann nicht mehr verlangen, dass der Entwickler es ändert.
    Mein Fazit: Kritiken ergeben schon Sinn. Sie führen ja schliesslich zur Verbesserung(negative Kritik) und Motivation (positive Kritik).
    Was ich allerdings dran auszusetzen habe ist das sie nicht gerecht ist.
    Ein Entwickler verlangt Kritik unter bestimmten Anforderungen.
    Kritiker kritisieren unter bestimmten Anforderungen.
    Aber beide haben da nicht die selben. Man kann auch sagen:
    Die Regeln stellt der Entwickler. Brechen kann und tut sie der Kritiker.

    Meine kleinen Regeln für gute Kritik:
    1. Es wird allgemein Kritisiert und nicht zu sehr nach der eigenen Meinung
    2. Kritik sollte sich im Rahmen von sehr schlecht-sehr gut halten und nicht unbedingt gleich totaler Schrott-best ever!!!1111einseinself (grundsätzlich in einem normalen freundlichen Ton)
    3. Erst denken dann posten xD Also, schaut euch alles gut und genau an und lasst euch nicht vom ersten Eindruck verführn.
    4.Man kritiesiert nach dem Inhalt des Themas und nicht nach dem Postingcounter oder dem Anmeldedatum

    Nuja... Danke fürs lesen...^^

    Geändert von Supermike (03.06.2007 um 20:07 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigieren >_> (ich tipp zu schnell...)

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