Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 36

Thema: Storykritiken

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Hmm...
    Zitat Zitat von Jonn Beitrag anzeigen
    Klischees kann man aber auch als bewusstes Stilmittel einsetzen. In Fun Games wird das häufig getan, aber auch in ernsteren Spielen lässt sich das einbauen. Siehe Wilfred the Hero.
    Nun gut, bevor ich noch in Grund und Boden gepostet werde, beschränke ich hiermit meine Aussage:
    Zitat Zitat von SothaSil Beitrag anzeigen
    Ich zB bin kein großer Freund von Klischees.
    auf schlecht umgesetzte Klischees.

    Und um nicht völlig ins OT abzuschweifen: Ich glaube, selbst belanglose Kritik ist immernoch ein Feedback, welches dem Entwickler zeigt, dass noch Interesse an seinem Projekt besteht und ihn motiviert, an diesem weiterzumachen.

    SothaSil

  2. #2
    Oh ein Kelven-Mi~Mi~Mi-Thread, irgendwie getränkt mit diesem leichten Touch von Abgehobenheit.

    Oh ja, klar kann jemand der nur nen Promofetzen sieht nicht die Story in ihrem vollen Umfang entsprechend einschätzen, Blitzmerker Binky-Boy, come over here and let me cut you.
    Promothreads sind Reaktionsfeedback, setz was hin und schau mal wies ankommt, wenn bei irgendwem der Eindruck das Ding sei mit Logiklöchern voll kann mans nutzen ums aus dessen Sicht zu betrachten und somit eine neue Perspektive erlangen, oder man sagt "ha, der weiss eh fast nix, ignorieren wir ihn", Kelven-style also.
    Naja, mal weg von den Anfeindungen wobei du nun wirklich stark dazu verleitest mit deinem selbstgerechten Geblubber.

    ----------------------------------------------------------

    Diese Storykritiksache läuft grundlegend falsch und damit sind nicht die bösen Meckerheinis gemeint. Wir sind eine Community die dazu da ist sich gegenseitig zu helfen Spiele zu entwickeln oder?
    Warum tun wirs denn dann nicht? Storypräsentationen sind derzeit vom Typ "Ein paar verheissungsvolle Sätze , mehr sag ich nicht soll ja spannend bleiben und es sol mir keiner meine Ideen klauen >.<"
    Wenn dann was nicht logisch scheint kann es immer mit "erklärt sich noch später" abgetan werden. Kelven is right, Storykritiken sind nutzlos so.
    Ein Entwicklerforum kann nur funktionieren wenn das wozu man Hilfestellung in Form von Feedback will auch gezeigt wird und zwar umfangreicher als grad üblich, klappt das nicht wegen dem Konkurrenzdenken ?
    Anyway, in der aktuellen Art und Weise wie die Foren als Orte zum Angeben und wichtig machen genutzt werden ist Feedback ein Pool an Reaktionen aus denen man die Info zieht.

    Aber um wieder auf Kelven zurück zu kommen:

    Menschen die sich erdreisten Storys zu kritisieren sind schlechte Menschen.
    Kelven ist ein guter Mensch weil er das begriffen hat und deshalb auf ner Wolke über all den anderen schwebt.

    So, das war jetzt genug Aufmerksamkeit für den alten Mann.

  3. #3
    Also ich weiß jetzt nicht was das Problem sein soll n paar Vorschläge zur Story zu geben. Ich nehm an für sowas sind viele auch noch dankbar, bzw. kriegen noch gute Ideen (kommt natürlich auf die Art der Vorschläge an).

    Wenn jemand seine Story postet und die besteht aus nicht mehr als "Der Held Alex zieht aus um den bösen Dämon Satan zu besiegen", dann sehe ich das als gute Tat des Tages an zu antworten "Bring mehr Storytiefe rein, sonst wirst du zerrissen! Warum will Alex den Dämon töten? Warum ist der Dämon böse? Gibt es keine weiteren Nebenfiguren die die Story interessant machen?" usw. halt ...
    Wenn er dann die Antwort bringt "Ich mach das so wie ich das will!", dann soll er das halt tun ... Aber n Vorschlag ist und bleibt nur n Vorschlag ...

    Und ich glaube hier im Forum ist eh keiner so drauf, dass er jemandem gleich die Story umschreibt und in aufgebesserter Form schreibt, nur weil er sie scheiße findet ... Dafür sind die meisten hier eh zu faul um Storyvorstellungen zu lesen (ich auch) ...

  4. #4
    Das ist mit Verlaub, der grösste Mist, den ich in letzter Zeit gelesen habe^^"

    Niemand bestreitet, dass es in der Communitypersonen gibt, deren Kommentare zu den Geschichten von anderen Personen, niemanden weiterhilft, aber deswegen sollte man nicht alle Kritiker in einen Topf werfen.

    Irgendwie klingt deine Aussage für mich so: Wenn eine Geschichte schlecht ist, dann ist sie halt so. Daran kann der Autor nichts ändern (da er es ja doch nicht auf die Reihe bekommt) und daran kann auch ein Kritiker nicht ändern, weil man anderen Leuten nichts vorschreiben darf.

    Das ist absoluter Blödsinn.

    Eine Geschichte schreiben, egal ob jetzt einen Roman, Novelle, Drehbuch oder was auch immer, ist ein kreativer Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und an dem der Autor unablässig weiterarbeitet und neue Ideen einflechtet. Das Problem der Autoren ist es allerdings häufig, dass sich durch ihre subjektive Wahrnehmung eingeschränkt sind und deshalb auf gewisse Ideen, die sie in die Geschichte einbauen könnten nicht von selbst kommen. Deshalb stelle zumindest ich meine Geschichte ins Forum und lass mir von anderen Leuten Anreize, Ideen, Vorschläge etc. geben, auf dich ich selbst vielleicht noch gar nicht gekommen bin. Dadurch kann man seine eigene Geschichte optimieren.
    Das gute an dem System ist, dass der Autor nicht gezwungen ist, auf jeden Einwand einzugehen, den erhält, sondern nur auf diejenigen, die ihm persönlich zusagen.

    Genau so verhält es sich mit den Storytutorials: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Erfinden von Geschichten ist genau so ein Handwerk wie das Backen von Brot. Wenn man keinerlei Ahnung davon hat, hilft es einem viel mehr, wenn man sich an einer Anleitung orientieren kann, als wenn M-P kommt und sagt: "Ey, deine Geschichte ist voll scheisse und so. Und jeder der hier noch kritisiert ist ebenfalls scheisse!!111"

  5. #5
    @Logikfehler
    Das Problem bei ihnen ist, dass die auch wieder jeder anders definiert. Ganz offensichtliche Fehler mal außen vor gelassen, kann der Autor doch absichtlich etwas ausgelassen haben, weil es ihm nicht wichtig erscheint. Natürlich kann man da anderer Meinung sein, aber das ist dann ganz sicher kein allgemeingültiger Logikfehler. Außerdem können die "Logikfehler" ja nur in der Vorstellung auftauchen und im Spiel wird alles erklärt, was erklärt werden muss.

    @SothaSil
    Wie die Klischees umgesetzt wurden, kann man aber erst sehen, wenn eine Demo oder VV herausgekommen ist. Einer Vorstellung sieht man das nicht an.

    @Corti
    Corti, du musst nicht immer alles so persönlich nehmen. =3 Ich hab gar nichts über die Qualität von Menschen die Stories kritisieren gesagt. Mich stört es auch nicht wenn jemand sagt was ihm an einer Geschichte gefällt oder nicht gefällt, nur sollte man nicht mit den Anspruch daran gehen, dass die Kritik umgesetzt wird. Und ganz so überzeugst bist du ja anscheinend von den Kritikmechanismen auch nicht, sonst hättest du dein Spiel schon lange vorgestellt.
    Mal ganz abgesehen davon sind Vorstellungen ohne etwas Spielbares - wie du ja selber sagst - nichts anderes als Werbung (bzw. Selbstwertgefühlsteigerung, wie lachsen sagen würde). Da will man sehen ob die Idee gut ankommt oder nicht. Und was für ein Feedback möchte man wohl am liebsten sehen?

    Zitat Zitat
    Wir sind eine Community die dazu da ist sich gegenseitig zu helfen Spiele zu entwickeln oder? Warum tun wirs denn dann nicht?
    So wie du es darstellst, klingt das so als ob es die Schuld von denen ist, die ihre Stories vorstellen. xD Aber ok, es geht halt eben nicht, wie gesagt, denn da kann jemand noch so schön mehrere Kapitel Story aufschreiben, das sieht im Spiel plötzlich ganz anders aus. Dies ist die Makercommunity und keine Literaturcommunity. Außerdem stellt man nur Ideen vor und Ideen können mMn nicht schlecht sein - nur ihre Umsetzung.

    @K.L.R.G.
    Dein Beispiel ist aber nicht mal eine Story. Ich meine, wenn das Spiel wirklich nur daraus besteht, dann ist das ja schon nach 5 Minuten zuende.

    @Suraki
    Zitat Zitat
    Irgendwie klingt deine Aussage für mich so: Wenn eine Geschichte schlecht ist, dann ist sie halt so. Daran kann der Autor nichts ändern (da er es ja doch nicht auf die Reihe bekommt) und daran kann auch ein Kritiker nicht ändern, weil man anderen Leuten nichts vorschreiben darf.
    Nein, das hab ich nicht gesagt. Wenn man ein Spiel veröffentlicht und der Entwickler ist mit seiner Geschichte selber zufrieden - davon gehe ich erstmal aus - und das Spiel kommt trotzdem überhaupt nicht gut an - dann ist das halt so. Mir geht's dabei darum, dass es nicht so toll ist, wenn man die Geschichte nicht so schreibt wie man es eigentlich machen würde, nur damit das Spiel gut ankommt.

    Wenn ich auf bestimmte Ideen nicht von selber komme, dann sind es doch gar nicht meine Ideen. Natürlich wird man von allem was man liest, spielt, anschaut beeinflußt, das ist klar, aber trotzdem entscheidet man für sich selber, ob man das ins Spiel mit einbaut. Diese Entscheidung kann man auch bei Vorschlägen treffen - ich will das jetzt alles auch nicht zu schwarz-weiß sehen - doch trotzdem weiche ich immer stärker von meiner eigenen Art Geschichten zu erzählen ab, wenn ich die ganzen Verbesserungsvorschläge berücksichtigen würde.

    Zitat Zitat
    Genau so verhält es sich mit den Storytutorials: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Erfinden von Geschichten ist genau so ein Handwerk wie das Backen von Brot. Wenn man keinerlei Ahnung davon hat, hilft es einem viel mehr, wenn man sich an einer Anleitung orientieren kann, als wenn M-P kommt und sagt: "Ey, deine Geschichte ist voll scheisse und so. Und jeder der hier noch kritisiert ist ebenfalls scheisse!!111"
    Ich hab ja nicht gesagt, dass ich M-Ps Art zu kritisieren toll finde. Nur ist dieses Handwerk "Geschichten schreiben" keine mathematische Formelsammlung, bei der es nur einen richtigen Weg gibt. Schreibt man ein Tutorial, gibt man anderen nur vor, wie man selber eine Geschichte aufbauen würde. Außerdem ist "Geschichten schreiben" nicht das gleiche wie "Spieldrehbuch schreiben".

    Geändert von Kelven (20.05.2007 um 10:20 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Corti
    Corti, du musst nicht immer alles so persönlich nehmen. =3
    Mach ich aber, wo ist denn sonst der Reiz an der Sache?
    Wär nicht auch für dich langweilig wenn nur auf lieb getrimmtes wischiwaschi-Fachgeblubber käme?
    Come on, mach dich mal chill und setz noch einen drauf =)
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    rhabarber~[...]nur sollte man nicht mit den Anspruch daran gehen, dass die Kritik umgesetzt wird.
    Wer tut das schon? ...ernsthaft?

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Und ganz so überzeugst bist du ja anscheinend von den Kritikmechanismen auch nicht, sonst hättest du dein Spiel schon lange vorgestellt.
    Stimmt, ich lass es sein da ich nicht das Gefühl habe etwas davon gewinnen zu können meine Kreation hier offen zu legen, zudem sind wie gesagt wage Umschreibungen für wirkliche Hilfe nicht ausreichend.
    Meine Story existiert noch vor allem in Papierform, habe bis jetzt 40% der Charakteristika abgetippt und komme auf 6000+ Wörter, kannst dir vorstellen in welcher Größenordnung sich die komplette Story bewegt , also wer soll sich sowas durchlesen und wer würde es tun?
    Die "zu leer mach Lichteffekte"-Kiddies die momentan die hochgezüchtete Creme de la Creme der Makerkritiker darstellt?
    Aber hey wer wills ihnen verübeln, der Einzelne ist nur das Produkt seiner Umwelt und die Umwelt will es gerade so.
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Da will man sehen ob die Idee gut ankommt oder nicht.
    Wie ich schon sagte, Reaktionsfeedback, Meinungspool, hat auch wias Interessantes.
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Dies ist die Makercommunity und keine Literaturcommunity.
    Mag stimmen aber was soll das aussagen? Über Stories nicht diskutieren da sowieso die Umsetzung zählt?
    Mitnichten mein Guter. Das Ergebnis ist die Summe aller Faktoren ( oder das Integral über alles ), jeder Faktor an sich trägt seinen Teil dazu bei , nicht nur wies verrechnet wird und da wir hier auch mit wissenschaftlicher Präzision grafische Effekte entwickeln und analysieren ist es seltsam dass Spielestorys nicht ähnlich behandelt werden, wobei die Betonung hier auf "Spielestorys" liegt, also keine Literatur und keine Handlungsausschmückung für eine Dungeonreihe, eine Spielestory stelle eine Symbiose aus Erzählung und aktiver Handlung dar.
    Da gehts nicht um 0815-Motive und Hintergründe sondern um die Verschmelzung mit dem Gameplay was sich natürlich nur anhand von etwas Spielbarem wirklich zeigen lässt dennoch sollte kann man über den Faktor Story als einzelnes gern diskutieren, nicht in Verbindung mit der Umsetzung aber in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeit die je nach Storyinhalt mehr oder minder viel Potential bietet.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Wär nicht auch für dich langweilig wenn nur auf lieb getrimmtes wischiwaschi-Fachgeblubber käme?
    Klar, aber dafür gibt es ja MadMax, auch wenn er sich in letzter Zeit leider ziemlich zurückhält.

    Zitat Zitat
    Mitnichten mein Guter. Das Ergebnis ist die Summe aller Faktoren ( oder das Integral über alles ), jeder Faktor an sich trägt seinen Teil dazu bei , nicht nur wies verrechnet wird und da wir hier auch mit wissenschaftlicher Präzision grafische Effekte entwickeln und analysieren ist es seltsam dass Spielestorys nicht ähnlich behandelt werden, wobei die Betonung hier auf "Spielestorys" liegt, also keine Literatur und keine Handlungsausschmückung für eine Dungeonreihe, eine Spielestory stelle eine Symbiose aus Erzählung und aktiver Handlung dar.
    Da gehts nicht um 0815-Motive und Hintergründe sondern um die Verschmelzung mit dem Gameplay was sich natürlich nur anhand von etwas Spielbarem wirklich zeigen lässt dennoch sollte kann man über den Faktor Story als einzelnes gern diskutieren, nicht in Verbindung mit der Umsetzung aber in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeit die je nach Storyinhalt mehr oder minder viel Potential bietet.
    Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist. Selbst wenn man die Literaturwissenschaften als Maßstab nimmt - was mMn schon Unsinn wäre - glaube ich nicht, dass die Großzahl der Maker diese Fachrichtung studiert oder sich zumindest mit ihr auseinandersetzt. Ahnung von der Materie haben heißt nicht: "Ich hab schon mal eine Geschichte gelesen!". Das ganze Gerede über Motivation, Klischees und 08/15 ist eigentlich nur das übliche Schubladendenken und eine Einschränkung der Kreativität. Letztendlich kommt es darauf an was für eine Art von Geschichte man umsetzen will, wie das Zielpublikum aussieht und was man selber für Ansprüche hat. Potential hat deswegen jede Idee. Selbst wenn man mit ihr nichts anfangen kann, gilt das noch lange nicht für den Rest der Community. Und ich bleibe dabei. Bewertet man eine Geschichte auf dem "Papier" (d.h. eine reine Storyvorstellung), dann bewertet man letztendlich nur wie gut diese Geschichte geschrieben ist, aber nicht wie gut sie im Spiel erzählt wird.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist.
    Wissenschaftlich? Wer redet von Wissenschaft, wissenschaftlich is hier rein gar nix, und die Grafiknummer schon gar nicht.
    Die Wissenschaft heisst hier einfach nachdenken, mitdenken.

  9. #9

    "Vibration of Nature" - It's a long story
    stars_mod
    Zitat Zitat
    Der Versuch, an die Geschichten "wissenschaftlich" heranzugehen, ist aber genauso lächerlich wie es bei der Grafik und dem Mapping der Fall ist. Selbst wenn man die Literaturwissenschaften als Maßstab nimmt - was mMn schon Unsinn wäre - glaube ich nicht, dass die Großzahl der Maker diese Fachrichtung studiert oder sich zumindest mit ihr auseinandersetzt. Ahnung von der Materie haben heißt nicht: "Ich hab schon mal eine Geschichte gelesen!". Das ganze Gerede über Motivation, Klischees und 08/15 ist eigentlich nur das übliche Schubladendenken und eine Einschränkung der Kreativität. Letztendlich kommt es darauf an was für eine Art von Geschichte man umsetzen will, wie das Zielpublikum aussieht und was man selber für Ansprüche hat. Potential hat deswegen jede Idee. Selbst wenn man mit ihr nichts anfangen kann, gilt das noch lange nicht für den Rest der Community. Und ich bleibe dabei. Bewertet man eine Geschichte auf dem "Papier" (d.h. eine reine Storyvorstellung), dann bewertet man letztendlich nur wie gut diese Geschichte geschrieben ist, aber nicht wie gut sie im Spiel erzählt wird.
    Was meinst du wieder mit "nicht wissenschaftlich"?
    Meinst du damit, dass man Geschichten nicht wirklich bewerten kann, dass es keine objektiven Kriterien gibt etc.?
    ...
    Ich meine, in den Spielen werden Geschichten erzählt. In den Geschichten kommen Menschen vor oder etwas, was an Menschen erinnert.
    Und Menschen sind nicht irgendwas, was man frei definieren kann.

    Wenn man as tut und viele Faktoren übersieht, wirken die Menschen eventuell "unnatürlich".

    Allein das sollte an sich ein Objektives Kriterium für das Bewerten einer Geschichte sein, wenn es nicht auch solche (sehr surrealen) Experimente gibt, wo all dieser Kram mit absicht ignoriert wird. Aber das ist gerade hier im Bereich von Spielen äußerst selten der Fall - man kann das fast ignorieren.

    Natürlich ist es bei Geschichten wie mit allem anderem:
    Die einen interessiert es, die anderen nicht. Das hängt auch von dem eigenen Intellekt und damit vom Alter ab.

    Ich fand Dragonball als Manga noch toll. Als ich die Anime sah, fiehlen mir gegen Ende erst die ganzen "Logikfehler" auf, die mich störten...

    Einige Leute stört es nicht, wenn sich bestimmte Charaktere an sich total irrsinnig verhalten, einfach weil sie es vielleicht nicht merken.

    Kann man deshalb sagen, dass das Kriterium nicht Objektiv ist?

    Ich denke nein. Undzwar deshalb, weil egal von welcher Person wir reden, dieses Kriterium höchstens einen positiven Effekt hat, aber nie einen negativen. (Es sei denn wir reden wieder von einer total surrealen Grundlage, aber das ignorieren wir hier weiterhin)
    Ich bin der Meinung, dass "natürlich/glaubwürdig wirkende Charaktere" komplett unabhängig von Faktoren wie "sympathie" oder andere Sachen sind, die man an Charakteren toll findet.
    Das selbe gilt für die Geschichte und die Spielwert. Wenn man eine glaubwürdige Welt macht, leidet darunter nicht unbedingt irgend ein anderer Faktor. Wenn doch, würde mich gerne interessieren, welcher das ist.
    Wenn du meinst, dass die Welt dann langweilig und einfallslos ist:
    ich bin der Meinung, dass sowas auch geht, selbst wenn die Welt glaubwürdig ist. Vielleicht fällt es leichter, eine originelle, nicht natürliche Welt sich auszudenken, d.h. aber nicht, dass nicht beides geht.

    D.h. wenn etwas "glaubwürdiges" bei irgendwem einen negativen Eindruck hinterlassen soll, muss er die "glaubwürdigkeit" an sich anmeckern.
    Und ich glaube das tut wirklich niemand, oder?

    Abgesehen von solchen (vielleicht) wirklich objektiven Kriterien (weil sie an Kram wie die Psyche des Menschen gebunden sind, die einfach gegeben ist), gibt es eventuell noch pseudo-objektive Kriterien, die man nicht übersehen sollte.

    Das ist einfach der Schnitt aller Eigenschaften, die man in Geschichten, in dem Fall Speziell in Spielen vorfindet, die man als gut empfindet.
    Eventuell. Das sowas ab nen Punkt dann wieder in Klischees umschwingen kann, macht die Sache natürlich nicht ganz so einfach... Andererseits findet an dann auch logischerweise nichtmehr die Geschichten gut, in denen die Klischees vorkamen.

    Ansonsten naja:
    Wie eine Geschichte erzählt wird, ist nur ein Faktor von vielen, da stimme ich Corti zu.
    Wenn du eine komplett irrsinnige Geschichte hat, bei die Charaktere von einem logischen Fettnäpchen ins andere treten (allerdings nichts in dem Maße, dass es als Satire/Parodie durchgeht), kann keine Umsetzung der Welt eine solche Story vor den Kritiken von Leuten retten, die auf solche Faktoren nunmal achten!

    Soviel von meiner Seite

    C ya

    Lachsen

    PS: Ich werds noch bereuen, mich wieder auf sowas eingelassen zu haben.

    Zitat Zitat
    Lachsen würde jetzt sagen um das Selbstwertgefühl zu steigern, andere sagen um Feedback zu bekommen. Das erste lasse ich mal außen vor und komme gleich zum zweiten. Feedback - schließt das auch negatives mit ein? Möchte man wirklich, dass die Geschichte zerrissen wird? Ich denke nicht. Trotzdem liest man sehr häufig: "Kritisiert meine Story!".
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Diskussion irgendwas erreicht hätte, an das sich Leute erinnern o___°
    (btw. wenn es so ist, dass man kein Feedback haben will, wo die Story zerrissen wird, ist es genau das "Selbstwertgefühl" (am Ende der Motivations-Kette XO) )

    edit:
    Zitat Zitat
    Ja, aber nur weil ich diese Bezeichnung Selbstwertgefühl so lustig finde. Im Grunde machst du damit etwas völlig selbstverständliches nur kompliziert, denn es ist klar, dass es uns Menschen freut, wenn anderen unsere Werke gefallen und deswegen das meiste, was der kreative Geist hervorbringt, nicht irgendwo ungesehen verrottet, sondern präsentiert wird.
    Dafür, dass es so selbstverständlich sein soll, haben aber viele Leute heftig dagegen protestiert *ascare anstarr*
    Ich mag den Begriff "Selbstwertgefühl", weil er etwas grundlegendes ist, nach meiner Vorstellung. Nur irgendwie geht meine Vorstellungen von dem Begriff eventuell generell etwas an der geläufigen Vorstellung oder Definition vorbei, befürchte ich >_>
    Meiner Meinung nach verhält es sich mit der Aussage wie mit "Alle Menschen sind Egoistisch".
    An sich stimmt es, man will es nur nicht einsehen, weil es nicht sonderlich fein klingt.

    Geändert von Lachsen (22.05.2007 um 00:53 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Klar, aber dafür gibt es ja MadMax, auch wenn er sich in letzter Zeit leider ziemlich zurückhält.
    .
    Du bist schon ein ziemlicher Idiot, Kelven.

    Aber das muss man respektieren.

    Da lese ich mal einen Thread seit mehreren Wochen und stoße direkt
    auf einen großen Haufen Mist. Treffer - wenn doch alles so schnell
    gehen würde.

    Sobald ich ins Spiel komme, bleiben deine Aussagen hinter dem
    Niveau deines Threads zurück. Klasse! Aber dem muss
    man Respekt zollen. Hochachtung!

    EDIT: PM kommt...

    Cya MaDMaX

    Geändert von MaDMaX (02.06.2007 um 20:33 Uhr)

  11. #11
    Juhu, MadMax ist wieder da! \o/ Aber wieso spammst du in meinem Thread herum? Du hast gar nichts zum Thema gesagt. Das ist nicht gut.

  12. #12
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Meine Story existiert noch vor allem in Papierform, habe bis jetzt 40% der Charakteristika abgetippt und komme auf 6000+ Wörter, kannst dir vorstellen in welcher Größenordnung sich die komplette Story bewegt
    Das klingt beeindruckend.. darf ich fragen wie dick dazu im Gegensatz dein Design Dokument ist?

    Ich halte Storykritiken btw auch für fragwürdig. Sicher kann man ein paar objektive Kritiken ernten, aber das meiste beschränkt sich doch auf typisches 0815 Gejammer. Wie schon gesagt, ist so etwas losgelöst vom Gameplay nur bedingt einzuschätzen und daher sind solche Kritiken nicht überzubewerten oder gar zu Ernst zu nehmen.
    In erster Linie schreiben wir hier ja immer noch keine Romane, sondern designen Spiele, weshalb man die wertvollste Kritik auch nur mit spielbarem Vorzeigematerial ernten kann.

  13. #13
    @Lachsen
    Sicherlich gibt es Leute, die Geschichten nach gewissen Kriterien bewerten - z.B. in den Literaturwissenschaften. Darüber haben wir schon öfters diskutiert. Aber müssen mich deren Kriterien interessieren? Nö. Deswegen sehe ich nachwievor keine objektiven Kriterien, nach denen eine Geschichte bewertet werden kann, weil's eben nur Kriterien von einer Minderheit sind, die für den gewöhnlichen Karl-Heinz von nebenan keine Rolle spielen.

    Und Glaubwürdigkeit, das ist wieder so ein Wort, für das jeder eine andere Definition findet. Dass glaubwürdige Figuren eine Geschichte nicht schlecht machen glaube ich gerne, aber ich denke genauso, dass unglaubwürdige Figuren eine Geschichte nicht automatisch schlecht machen. Nach meiner eignenen Definition von Glaubwürdigkeit, wie gesagt.

    Es ist schon so spät, ich bin müde und deswegen versuche ich das ganze mal auf den Punkt zu bringen (wahrscheinlich werde ich morgen selber nicht mehr verstehen, was ich hier geschrieben habe xD). Jede Story wird irgendwo Fans finden, ob sie nun anspruchslos oder tiefgründig ist. Das liegt nicht daran, dass die Freunde leichter Kost kleingeistig sind, zu doof sind Logikfehler zu erkennen oder auf unglaubwürdige Charaktere stehen, sondern weil sie einfach etwas anderes sehen als die Leute, denen solche Geschichte nicht gefallen. Sie wollen eine ganz andere Form von Unterhaltung und selbst eine Geschichte mit überzeichneten, unglaubwürdigen Figuren und einer Menge Logikfehler kann trotzdem die nötige Immersion bieten um sie zu begeistern.

    Zitat Zitat
    Die einen interessiert es, die anderen nicht. Das hängt auch von dem eigenen Intellekt und damit vom Alter ab.
    Moment, Einspruch! Nicht dass ich meinen eigenen Intellekt beurteilen könnte, aber ich bin ja schon etwas älter und mir gefallen z.B. Shounen-Action-Stories bei weitem besser als irgendwelche anspruchsvollen, tiefgründigen Geschichten und ich bin damit sehr zufrieden. =3

    Zitat Zitat
    Einige Leute stört es nicht, wenn sich bestimmte Charaktere an sich total irrsinnig verhalten, einfach weil sie es vielleicht nicht merken.
    Es könnte den Leuten aber auch einfach völlig egal sein. Wenn ich mir z.B. einen Actionfilm ansehe, dann will ich keine glaubwürdigen, realitätsnahen Figuren, sondern unsterbliche Helden, die coole Sprüche machen (am besten irgendwas mit blauem Licht) und alles niedermähen was ihnen vor den Lauf kommt.

    Zitat Zitat
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der Diskussion irgendwas erreicht hätte, an das sich Leute erinnern o___°
    (btw. wenn es so ist, dass man kein Feedback haben will, wo die Story zerrissen wird, ist es genau das "Selbstwertgefühl" (am Ende der Motivations-Kette XO) )
    Ja, aber nur weil ich diese Bezeichnung Selbstwertgefühl so lustig finde. Im Grunde machst du damit etwas völlig selbstverständliches nur kompliziert, denn es ist klar, dass es uns Menschen freut, wenn anderen unsere Werke gefallen und deswegen das meiste, was der kreative Geist hervorbringt, nicht irgendwo ungesehen verrottet, sondern präsentiert wird.

    @Ryo Saeba 1000
    Zitat Zitat
    Das klingt beeindruckend.. darf ich fragen wie dick dazu im Gegensatz dein Design Dokument ist?
    Du darfst doch nicht mit so bösen Wörtern um dich herumschmeißen. Nebenbei frage ich mich gerade was Corti mit Charakteristika meint.

  14. #14
    Ich denke auch nicht, dass die Glaubwürdigkeit/Realitätsnähe im Vordergrund stehen sollten.
    Der Großteil der vorgestellten Storys dient immerhin der Unterhaltung. Und als Unterhaltung verstehe ich bevorzugt "leicht verdauliche Kost". Man sollte der Geschichte gut folgen können und verstehen worum es geht.

    In dieser Hinsicht geht der Geschmack sehr weit auseinander, ich denke er hängt auch größtenteils von den vorherigen Erfahrungen des Lesers ab. Jemand, der sich eher für ein Oldschool Universum mit Drachen, Orks und Elfen interessiert, kann vielleicht Steampunk oder generell jegliche Technologie in einer Fantasywelt für unglaubwürdig halten.

    Nun zu den Storyvorstellungen hier im Form:

    Zitat Zitat von Xered Beitrag anzeigen
    Mit diesem Problem plage ich mich seit meiner ersten Vorstellung herum.
    Jedes mal gibt es Spinner die meinen die Vorstellung ist der letzte Müll, weil es unvollständig ist, und einem nicht alles klar wird.
    Dabei will ich nicht die ganze Story verraten. Und wenn cih mich dann beschwerer heißt es wieder ich vertrage keine Kritik.
    Wenn man hier im Forum NUR (!) die Story vorstellt, dann wird auch NUR die Story bewertet. Wenn ich eine langweilige 08/15 Geschichte lese und mir gesagt wird "ich will nicht alles verraten", dann frage ich mich warum zum Teufel man die Geschichte überhaupt postet.

    Wenn jemand eine Geschichte ohne Neuheiten vorstellt, dann finde ich es von der Community angemessen sie zu "zerfetzen". Man schaut wie gesagt nur auf die Story und diese sollte man auch nur vorstellen wenn die Story selbst etwas besonderes ist.

    Mein Lieblingsbeispiel: Diablo 2 hatte eine furchbar langweilige Story. Wenn Blizzard die Story irgendwo vorgestellt hätte, wär diese ebenfalls zerfetzt worden. Keine Innovation, ein langweiliges "Jag den Teufel"-Spiel.
    Aber das Spiel selbst, hat sehr viel Spass gemacht, weil die Geschichte selbst in den Hintergrund getreten ist.

    Jeder sollte sich vorher überlegen ob seine reine (!) Story etwas besonderes ist, die sich von der Masse abhebt. Wenn sie das nicht tut, sollte man auf eine Vorstellung im Forum verzichten und sie erst später als Teil des Spieles vorgestellen.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Wenn man hier im Forum NUR (!) die Story vorstellt, dann wird auch NUR die Story bewertet. Wenn ich eine langweilige 08/15 Geschichte lese und mir gesagt wird "ich will nicht alles verraten", dann frage ich mich warum zum Teufel man die Geschichte überhaupt postet.
    Das frage ich mich auch und vermutlich geht es vielen nur um ein: "Schaut mal meine tolle Geschichte!". Außerdem ist diese Geschichte ja wie gesagt nicht mal eine, weil sie nicht fertig ausgearbeitet ist, sondern meistens nur Intro, Einleitung oder was auch immer gepostet werden.

    Zitat Zitat
    Mein Lieblingsbeispiel: Diablo 2 hatte eine furchbar langweilige Story. Wenn Blizzard die Story irgendwo vorgestellt hätte, wär diese ebenfalls zerfetzt worden. Keine Innovation, ein langweiliges "Jag den Teufel"-Spiel.
    Aber das Spiel selbst, hat sehr viel Spass gemacht, weil die Geschichte selbst in den Hintergrund getreten ist.
    Stimmt, deswegen macht es bei vielen Spielen auch einfach gar keinen Sinn eine Story zu posten. Ob nun Diablo, Zelda, Super Contra usw. Es gibt viele Spiele, die keine Story brauchen und da ist es sogar unnötig sich etwas aus den Fingern zu saugen, weil's sowieso keinen interessiert.

  16. #16
    Meiner Meinung nach kann man bei einer Story nur Rechtschreibung und Grammatik (Okay, gilt natürlich auch für Spielevorstellungen, aber bei Stories ist es besonders wichtig, dass man wenigstens in Ansätzen versucht, korrekt zu schreiben) sowie eventuelle Logikfehler kritisieren kann, und zwar aus folgenden Gründen:

    1. Stories sind Geschmackssache. Der eine hat langsam genug von Vampirgeschichten, der andere kann gar nicht genug davon kriegen, um ein Beispiel zu nennen.

    2. Es kommt nicht hauptsächlich auf die Story an, sondern darüber, wie sie umgesetzt ist. Selbst eine 08/15-Story, die es schon 10000mal gab, kann fesselnd sein, wenn sie packend umgesetzt wird, was man ja bei fast jeder Zelda-/Pokemon-/Mario-Neuauflage sieht. Nur leider kann man, wenn man nur einen kurzen Story-Abriss, der im fertigen Spiel wahrscheinlich gar nicht so vorkommt und evtl. einige Screens sieht, gar nicht sagen, wie gut die Story umgesetzt wurde.

    3. Es gibt auch immer wieder Leute, die Namen von Charakteren kritisieren. Dies ist so ziemlich das Sinnloseste, das man tun kann, schließlich sind Namen nichts als Schall und Rauch. In den meisten Fällen haben die Namen NICHTS mit der Handlung zu tun. Leute, die Charakter-Namen kritisieren sollten imho ausschließlich Spiele spielen, in denen man den Namen der Chars selber bestimmen kann, mit anderen werden sie zu hoher Wahrscheinlichkeit nicht glücklich.

    Dennoch halte ich es für sinnvoll, in einer Spielevorstellung die Story mit vorzustellen, damit die Leser wissen, worum es in dem vorgestellten Spiel überhaupt geht. Man kann natürlich auch sagen, was einem an einer Story nicht gefällt, aber man sollte bei so einer Kritik Ich-Botschaften ("Ich finde, dass das überhaupt nicht passt.") verwenden, da Stories wie gesagt Geschmackssache sind. Vielleicht teilt der Schreiber der Story ja diese Meinung und ändert sie entsprechend, aber letztendlich muss er sie so schreiben wie sie ihm selber gefällt.

    So, ich hoffe, ich habe meine Meinung einigermaßen verständlich dargestellt.

  17. #17
    Zitat Zitat
    Selbst eine 08/15-Story, die es schon 10000mal gab, kann fesselnd sein, wenn sie packend umgesetzt wird, was man ja bei fast jeder Zelda-/Pokemon-/Mario-Neuauflage sieht.
    Keines dieser Spiele spielt man wegen der Story(, die im übrigen auch nicht sonderlich fesselnd umgesetzt ist.)

  18. #18
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Keines dieser Spiele spielt man wegen der Story(, die im übrigen auch nicht sonderlich fesselnd umgesetzt ist.)
    Okay, bei Mario und Pokemon vielleicht nicht, aber bei Zelda (zumindest bei den Teilen, die ich gespielt habe) war die Story schon ganz gut umgesetzt.

  19. #19
    zelda hatte ne story?^^

    naja... in rpg's will man ja geschichten erzählen,
    türlich sind diese geschichten meilenweit (5,8 um genau zu sein)
    von der realität entfernt...
    und wenn man das spiel spielt sollte man dabei bedenken,
    dass man sich nicht jede winzige kleinigkeit merkt, und somit
    jede kleine unschlüssigkeit mitbekommt...
    dann sollte man sich noch vor augen halten, dass eine gute
    story nicht unbedingt ein gutes spiel zu folge hat...(siehe die meisten
    filmumsetzungen.. also jetzt film -> spiel)

    und das wichtigste, worauf man achten sollte:
    man will SEINE geschichte erzählen... (also jetzt nicht die biographie,
    sondern eher die eigenen geistigen ergüsse)
    und wenn der held da das haus gebaut hat, wo er geboren wurde,
    dann will ich das halt so erzählen... >_<
    (und was chuck norris kann, soll auch mein held können... >.< )

    sinnvoll sind meiner meinung nach die story-bewertungen nicht,
    aber es sähe doch ziemlich lehr hier aus, wenn die ganzen
    story, bilder oder vorstellungsthreads unterbleiben würden...
    und diskutieren könnte man dann ja auch nicht drüber...^^

    mfg
    üH

  20. #20
    Einerseits muss ich Kelven recht geben, es kann nunmal nicht jedem jedes Spiel gefallen und wenn ich dann hin und wieder sehe wie gewisse Personen zu Spielevorstellungen schreiben:
    Zitat Zitat
    Die Story ist totaler Müll
    oder etwas in die Richtung, dann kann ich nur sagen, dass sie sich die Spiele angucken sollen, die ihnen zusprechen und keine demotivierenden Kommentare von sich geben sollen.
    Andererseits muss ich sagen, dass in letzter Zeit einige Spiele vorgestellt wurden, bei denen die Story kaum durchdacht war und nur auf Grafik und Technikspielereien geachtet wurde. Ich war mir in den Fällen nicht klar, ob ich nun den Ersteller mit Kritik niederzumachen sollte und habe mich einfach entschieden gar nichts zu schreiben.

    Was ich allerdings okay finde, sind Hinweise auf kleinere Ungereimtheiten. Und selbst dann sollte man nicht hergehen und sagen:
    Zitat Zitat
    Hier das ist unsinn, es muss so sein!
    Eher sollte man auf den Fehler hinweisen und den Ersteller daraufhinweisen, dass er sich diese Stelle nochmals durch den Kopf gehen lassen sollte.

    Das ist meine Meinung....

    Bis denn.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •