Ach komm, ich bin der letzte, der Playstation-Spiele als alt bezeichnet, aber Tomb Raider existiert doch wirklich schon soooo lange, da weiß doch echt jeder, wie's endet. So ähnlich, wie King Kong.
Hey, schon Die Passion Christi gesehen? Hier ein Spoiler für dich: Jesus stirbt!!!
Hey, Larson ist nie gestorben, der hat sogar Die Chronik überlebt! Larson ist einer dieser Deppen, die letzten Endes alles überleben. Das Glück ist mit den Doofen.
Pierre war doch als bezahlte Konkurrenz für Lara und als dieser Schurke, der immer einen Schritt weiter ist, okay. Und bei der Endschießerei im Grab von Tihocan durfte er ja sogar was sagen, und Profil bekam er gegen Ende in Die Chronik. Mehr als nötig.
Doch, genau das Level mein ich. Toll schon im Verlorenen Tal, wo man den Eingang im Nachhinein hinter dem Wasserfall entdeckt, toll, wie man da die verschiedenen Gänge abklappern muss, um ans Ziel zu kommen, ohne dass man das Gefühl hat, man müsste zehn Kilometer laufen, nur um einen Schalter umzulegen. Toll, wie man den toten Qualopec auf dem Thron sitzen sieht, wie man ganz klassisch mit dem Aufheben des Scions vom Sockel die Grabfalle auslöst und aus dem einstürzenden Grab flüchten muss (verfolgt von rollenden Felsen! Yeah!), und am Ende noch ins Verlorene Tal zurückkehrt und dort von Larson überrascht wird.
Absolut atmosphärisch, spannend inszeniert, und haargenau das, was ich mir vorstelle, wenn ich ein Spiel mit dem Titel "Tomb Raider" spiele.







Mein Hasscharakter, weil er ja nur ein Hobbyarchäologe war, und gar keine Erzählung bekam. Da war Larson besser dran.
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