Binn ich ein Intoleranter, dummer Mensch, wenn ich die Meinung Vertrete, eine Meinung sei nur etwas wert, wenn man sie rational Begründen kann (auch wenn meine Begründung hierfür nur sehr Schwammig ist, da ich einfach zu schlecht in Argumentation bin?)(Ja ich weiß, dass dies ein Widerspruch ist)Zitat
Um mal zum Thema zurückzukehren:
Ich verstehe eine Weltanschaung als eine Art Raster, das man im Laufe des Lebens anlegt, das sich aber immer mal wieder Ändern kann, und das die Eigenen Wertungs, Realitäts(bzw Wahrnemungs), und Moral(sofern es sowas gibt)-Vorstellungen prägt.
Gemeint ist sowas wie ein Filter, der die Wahrgenommene Welt in die Subjektive Wahrnehmung verwandelt, die jeder Einzelne hat.
Oder mit einem Beispiel, ist die Weltanschaung das, was Person A von Person B unterscheidet, wobei Person A davon ausgeht, das Alle Menschen Arschlöcher sind, die ihn hintergehen wollen, und sich über jede Ausnahme seiner Allgemeingültigen Regel freut, aber auch enttäuscht ist, das er Unrecht hatte, und Person B meint, alle Menschen seien Brüder, würden sich lieben, und in jedem Stecke ein Guter Kern. Dieser ist natürlich nur enttäuscht, wenn er sich irrt.
Ich weiß nicht, ob das mit dem Beispiel gut rüberkommt, ein Weiteres Beispiel wäre vielleicht ein Spezielles Mikroskop, das objet Darunter ist Die Welt wie sie wirklich ist, und man fügt im Laufe seines Lebens seinem Mikroskop zusatzfeatures hinzu, zum beispiel eine stärkere Vergrößerung, Infrarot u.ä. oder man Fokussiert etwas neu.
Wie man nun eine 'vernünftige' Weltanschaung bekommt weiß ich nicht, geschweige denn wie eine solche Definiert ist.
Ich würde es für mich, im Sinne meines Beispiels so Bennenen:
Diese vernünftige Weltanschaung soll das objektive Bild der Realität möglichst wenig Verfremden.
Die 'einfachste' Methode hierfür dürfte die Lebenserfahrung sein, warscheinlich ist es auch die Einzige, sie kommt aber wohl Automatisch im Laufe des Lebens.