Kann ich nicht ganz so unterschreiben. Es gibt etliche Spiele mittlerweile, wo die Entwickler so schlau waren, ein CS, wie es auch immer aussehen mag, mitzuliefern. Und diese Spiele leben lange. Werden immer wieder gern gespielt. Da wird dieses Modul, jenes Plugin usw. ausprobiert. Und wieviele Hintergründe für Rollenspiele gibt es? Irgendwann wiederholt sich alles. Und viele Menschen (wie ich z.B.) lieben das Mittelalter. Ich kann auch im RL stundenlang durch kleine mittelalterliche Städte gehen und mich an den Bauten, der Atmosphäre usw. erfreuen. Ebenso wie ich auch im RL gern durch Wälder laufe oder alte Burgen besichtige.
Monkey Island und Operation Flashpoint sind auch keine RPGs. Monkey Island ist ein Adventure. Und skurriler Humor ist ja ganz witzig. "Discworld Noir" war auf klasse, hat aber für mich z.B. keinen Wiederspielwert, denn wenn ich es kenne, kenne ich es halt. Die Charakterentwicklung, die man in ganz verschiedene Richtungen betreiben kann bei RPGs aber sind es, die mich immer wieder zu etlichen Rollenspielen greifen lassen. Natürlich muss die Umgebung ebenfalls stimmen. Und das in der heutigen Zeit natürlich auch die grafischen Möglichkeiten genutzt werden, ist ja wohl klar. Ich möchte mal das Geschrei hören, wenn heute plötzlich neue RPGs in 2D auf den Markt kämen. ^^ Die meisten Leute (ich inklusive) wären nicht begeistert, denn ja, ich laufe gern durch Städte, die ich wie richtige Städte, durch Wälder, die ich wie richtige Wälder empfinde. Und Spiele, die mich emotional und dazu gehört auch die Umgebung) ansprechen,d ie spiele ich jahrelang immer wieder. Morrowind z.B. läuft noch heute bei mir immer wieder irgendwie mit und ich mache einen Abstecher nach Vvardenfell. Auch die "Vergessenen Reiche" ziehen mich immer wieder an. Und so ist es mit etlichen RPGs und dass die Stories sooooo schlecht sind kann ich nicht unterschreiben. Sicher gab es im Laufe der Jahre auch Flops, aber bei weitem nicht alles.