Als große Anhängerin alter Spieleserien, muss ich schon sagen, dass du in gewisser Weise recht hast... Wenn du mal Amberstar gespielt hast, dann weißt du wie fesselnd und weiträumig ein Spiel auch ohne Megagrafik sein kann...
Da gab es Quests, die du hinterher zum Großteil nie wieder hattest (na gut außer den Rattenkönig töten, das gabs auch bei einem Might & Magic)... auch Lands of Lore war der Kracher, es hatte keine Nebenquests und war trotzdem genial....
heutzutage gibt es häufiger Spiele deren Story in den Hintergrund rückt und in deren Vordergrund die Kämpfe stehen (Diablo 2), solche mag ich von vorneherein nicht.
Dann gibt es spiele, wo die Story durchaus im Vordergrund steht aber dennoch an mangelnder Innovation leidet;
Oder Titel die mit sinnlosen Spielerreien so vollgestopft sind, dass man die uninteressante Story vergisst wenn man es ein paar Wochen nicht gespielt hat (Fable)...
Aber es gibt durchaus noch Rollenspiele, die an vergangene Zeiten ranreichen... und einige davon sind wahre Grafikkracher (Oblivion, NWN 2)
und mich würde interessieren, wie du das meinst, dass Morrowind sein Setting schlecht darstellt.... o.O ich finde es eigentlich besser dargestellt als bei Oblivion....