Im Prinzip habe ich nichts gegen Punks, solange sie sich nicht aggressiv werden und sich groß aufspielen müssen.

Aber sie gehen mir auf den Senkel, wenn sie großartig demonstrieren gehen, weil das ja so cool ist, aber dann, wenn man sie fragt, warum sie denn demonstrieren, entweder keine richtige Antwort formulieren können oder aber ihre Erklärung sowas von blöde ist, dass man sich selbst schon an den Kopf fassen kann.

Auf einer Demo, wo mein Kumpel letztens zufällig dabei war, weil er sich dort in der Nähe mit Freunden verabredet hatte, waren die Linken sehr viel mehr aggressiver als die Rechten und haben sogar den Bahnhof demoliert
Da fragt man sich doch: Wieso kann man keine vernünftige Gegendemonstration starten, sondern muss gleich durch kräftige Aggressivität zeigen, dass man die andere politische Gruppierung nicht ausstehen kann.

Zu Modepunks: Ich find's ja putzig - Womölich sagt man dann auch noch von sich aus, man wäre links und könne Nazis ja überhaupt nicht ab. Dann zieht man sich sehr extrem punk-aussehend an und schwupps - man ist einer, obwohl man aber keinerlei Ahnung von der Gruppierung an sich hat - weder vom Ursprung, noch von den Interessen und Ansichten, die sie vertreten - sondern einfach nur mitzieht, weil's tausende andere genauso machen.
Ich sag mir immer: Es darf nicht (nur) vom Aussehen bestimmt sein, ob man Punk ist oder nicht, sondern die wahre, unverfälschte Einstellung zu gewissen Dingen sollte zählen.