Jap, es erfüllt Elemente, manche jedoch mehr schlecht als recht. Territorialität sehe ich etwa nur teilweise so.
Durch den Demos herbeiführbare Regierungswechsel hast du allerdings nicht, lediglich zunehmende "Berufungen" von Nutzern zu Sysops, allerdings auch nicht durch reine Wahl, sondern eher als eine Art "Bürgschaft". De-sysopen kann i.d.R. nur freiwillig oder durch eine ArbCom-Entscheidung von jeweils etwa fünf Leuten (oder Jimbo) geschehen. Und das zumindest indirekte Absetzen ist IMO ein wichtiger Teil der Demokratie.
Ich hatte das weniger auf die immer noch vergleichsweise geringe Anzahl an Admins gemünzt, als auf die Unregierbarkeit des großen Haufens. Zum einen ist die WP als Einzelperson unüberschaubar (deshalb so viele Admins), zum anderen kämen dir deine gleichmächtigen Kollegen irgendwann in die Quere, wenn du auf größerem Gebiet deine Macht missbrauchen wolltest. Außer du machst das nur in Nischen wie My little Pony.Zitat
Das stimmt schon, aber sie sind noch viel weiter gefasst als etwa bei Britannica, World Book oder Brockhaus. Von den dreien erwähnt keine einzige die Mega Society und selbst zu Mensa Interntional hat nur World Book einen zwölfzeiligen Artikel, in Britannica wird sie am Rand im Artikel eines Mitgründers erwähnt.Zitat
Sollte man bei WP wie ich zunächst über die Namensähnlichkeiten Mega Society/Foundation oder Langdon/Langan gestolpert sein (wie es MS mutmaßt, und single-purpose account war ein Vorwurf), ist das bedauerlich. Vielleicht hat JzG auch Komplexe, kann sein. Trotzdem wird nur eingeschränkt ersichtlich, wie weit die Gesellschaft die Bedeutungskriterien einer nicht fachbezogenen Enzyklopädie erfüllt, trotz breiterer Fassung als die redaktionell bearbeitete Konkurrenz.
Jap, es gibt Elemente dieser einen Richtung. Von insgesamt acht erwähnten RichtungenZitat
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