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  1. #1
    Zitat Zitat
    Es ist aber ja auch so, dass es überall Ausnahmen gibt, es gibt natürlich Linguistik-Professoren mit einem IQ von über 150, aber sie sind seltener - was, genauso wie viele Hochbereichstests, darauf hinzudeuten scheint, dass im sehr hohen Bereich von 160+ sehr ähnliche Interessenentwicklungen zu geben scheint.

    Ohne jetzt auf alles andere einzugehen, interessiert mich nur diese Frage. Warum ist dies wohl so? Sind IQ Tests nicht vor allem auf mathematisches Verständnis und logisches Denken aufgebaut? Der Teil in dem Sprach und sonstiges Verständnis zum Zuge kommt, ist doch recht klein, im Vergleich zu dem der Mathematik. Man kann also höchstens sagen, dass der Probant, welcher einen IQ Test absolviert, besser in mathematischen und logischen Denken ist. Die Wissenschaft ist nach diesem Muster aufgebaut, aber kann man sagen, dass dies wichtiger ist? Nehmen wir einen Literaturprofessor; Seine Passion gilt der Erhaltung von literarischen Kulturgütern, sind Goethe und Co. einmal verloren, dann sind sie immer verloren. Haben wir einmal einen mathematische Formel nicht mehr, dann kann sie in 100 Jahren genau so gut ein anderer wieder entdecken. IQ Tests sind also eher auf diese Fähigkeiten ausgelegt, was man dementsprechend auch berücksichtigen sollte und somit auch eine logische Schlussfolgerung zulässt.

  2. #2
    --Die Welt ist indiskutabel keine Scheibe.
    1. Mit welchen Messinstrumenten nimmst du die Welt war? Sind diese absolut verläßlich? (das hört sich zwar lächerlich an, aber Sinnesorgane sind nunmal nicht absolut und wenn nur ein lächerlichster Funken existiert, so ist indiskutabel falsch)
    2. Ich hab schonmal ein sehr lustiges physikalisches Modell gesehen, in dem die Erde genau das invertierte von einer Kugel ist und für das man sehr seltsame Konzepte benötigte, alleine um Geschwindigkeit zu kompensieren und Lichtstrahlen in ihrer Art zu erklären aaaber: es hat funktioniert. Das Ganze ginge sicher auch mit einer Scheibe.
    Wie gesagt, beide Punkte sind seeehr abgedreht, im Grunde aber funktionieren sie
    Zumal wir im Bereich Psychologie wohl kaum eine so starke Aussage haben wie bei solchen Gegebenheiten, immerhin existiert kein halbwegs präzises Meßgerät für Gedanken
    --Menschen brauchen unter allen Umständen Sauerstoff um zu funktionieren.
    Was macht einen Menschen aus? Um hier ein Gegenbeispiel zu finden, braucht man natürlich die Definition eines Menschen.
    Wäre ein Neuronencomputer, der exakt wie ein menschliches Gehirn funktioniert und einen bionischen Körper besitzt, der lediglich Strom konsumiert als Kraftquelle, ein Mensch? Wenn ja dann wärs ein Gegenbeispiel.
    --Das ist für mich kein Problem. Ich kenne keine Gegenstudien.
    ?

    --Das sagt - was - aus?
    Deine Aussage über Depressionen klang nach "sind bei Hochbegabten so gut wie immer an der Tagesordnung" aber anscheinend war das gar nicht deine Aussage in der Form

    Zitat Zitat
    Wie gesagt, offensichtlich korreliert es trotzdem nahezu perfekt im entsprechenden Kulturkreis.
    Nicht umsonst waren alle Ultra-Power-Tests die jemals in einem Bereich von 160-170 halbwegs verlässlich diskriminiert haben und dort verlässliche Zahlen ausgespuckt haben massive Kristall-Tests mit Fragen wie:
    - Schwert : Damokles :: Bett : ?
    - Schmerz : Reue :: Brot : ?
    Wuuu was sind denn da die Antworten?
    Btw "halbwegs verlässlich diskriminiert" hört sich nicht so an, als wäre der IQ da absolut meßbar?
    Zitat Zitat
    Und nochmal, es kommt darauf an. Soziale Fehlfunktionen sind unter vielen Hochbegabten üblich. Insbesondere, wie ich vorher schonmal sagte, ab einem IQ von 150.
    Abgesehen davon ist das mit "schlechten Noten" immer so eine Sache. In welchem Fach?
    Auch dazu kann ich gerne diverse Studien raussuchen die solche schlechten Noten eigentlich immer darauf zurückführen, dass entweder die Lehrer die Denkweise der Schüler nicht begreifen, die Denkweise der Schüler nicht richtig würdigen (in Interpretationsfächern) oder die Schüler sich bei einer Optimierung (insbesondere in Mathe) geirrt haben und falsch konstruiert haben.
    Das war aber nicht meine Frage.
    Wenn die Welt nunmal so ist, dann können die Probleme dieser von jenen Personen nicht gut gelöst werden - und Probleme lösen ist doch im Prinzip das, was Intelligenz leisten soll, eh?


    Was ist mit meinen anderen Beispielen?

    Im Bereich Mathe glaub ich dir jetzt sogar dass du ein einigermaßen ausgeprägtes Wissen hast

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  3. #3
    Zitat Zitat von Apotheose Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt auf alles andere einzugehen, interessiert mich nur diese Frage. Warum ist dies wohl so? Sind IQ Tests nicht vor allem auf mathematisches Verständnis und logisches Denken aufgebaut? Der Teil in dem Sprach und sonstiges Verständnis zum Zuge kommt, ist doch recht klein, im Vergleich zu dem der Mathematik. Man kann also höchstens sagen, dass der Probant, welcher einen IQ Test absolviert, besser in mathematischen und logischen Denken ist. Die Wissenschaft ist nach diesem Muster aufgebaut, aber kann man sagen, dass dies wichtiger ist? Nehmen wir einen Literaturprofessor; Seine Passion gilt der Erhaltung von literarischen Kulturgütern, sind Goethe und Co. einmal verloren, dann sind sie immer verloren. Haben wir einmal einen mathematische Formel nicht mehr, dann kann sie in 100 Jahren genau so gut ein anderer wieder entdecken. IQ Tests sind also eher auf diese Fähigkeiten ausgelegt, was man dementsprechend auch berücksichtigen sollte und somit auch eine logische Schlussfolgerung zulässt.
    Hast du schon mal einen Text analysiert?
    Man braucht dazu genauso ausgeprägte Logische Fähigkeiten wie für Philosophie, Mathematik u.ä.
    Wenn man mal annähme, der IQ wäre die Einheit der Fähigkeit zu Logischem Denken und Schlussfolgern, wäre es nicht möglich, ohne einen Hohen IQ Professor der Literatur zu werden.
    in den IQ tests werden idR ja keine hochkomplexen Mathematischen Rechenaufgaben gestellt, die bei einem Linguistig oder Literatur o.ä. Professor zu starken abwertungen führen würden.
    Simple Zahlenketten fortzusetzen, dazu dürfte auch der literaturprofessor in der lage sein.

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  4. #4
    Zitat Zitat
    Und wieso kann es dann nicht Menschen geben, die sich anders verhalten, als du es gewohnt bist? Irgendwie ist das Apfelbeispiel ja eines, das gegen deine Aussagen spricht. oO
    Nein, das Apfelbeispiel sollte zeigen das ich mich vll irre, aber das das seltene Ausnahmen sind, die auch nicht stark von der Norm abweichen. Aber klar, es sollte halt zeigen das man sich bei allem irren kann.
    Zitat Zitat
    Vielleicht akzeptiert er ja deine Meinung, nur muss er sich doch nicht gleich danach richten und sich so verändern, wie du es für richtig hältst. Da hätte ich wohl kaum Freunde mehr, schließlich ziehen sich die meisten nicht so an, wie ich das gerne hätte, sondern so wie sie es selbst wollen. Unglaublich, oder?
    Nein, würde er meine Meinung akzeptieren würde er nicht einfach nur dumm dasitzen und nicken, in einer Art in der man es macht wenn man uninteresse ausdrücken will. Auserdem ist er ja nicht auf meine Meinung eingegangen, hätte er diskutieren wollen oder sich gedanken darüber gemacht wäre das etwas anderes gewesen. Aber naja, ich glaube (sogut wie) nur was ich sehe.


    Achja, beim Überfliegen habe ich gelesen das Mathedoktoren/professoren wohl sehr intelligent sind. Erklärt mir mal, wieso mein Mathelehrer, ein Dokter der Mathematik (bin mir allerdings nur zu 95% sicher) , cool ist, nicht nur im vergleich zu Lehrern, ich bezweifle das er ein Ausenseiter war/ist.

    Naja, zum Thema will ich jetzt auch nicht mehr viel sagen, vll irgendwann wenn ich mir Zeit habe, naja mal sehen. Doch irgendwie kommts mir vor als wären "Hochbegabte" wie Fette die es auf ihren Stoffwechsel schieben.

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