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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Chorroll

    Elendil war zuerst etwas verwirrt, als er die letzten Worte des Dunmers hörte. Dessen Opfer aßen und tranken nicht? Um Zombies konnte es sich nicht handeln, denn deren Gehirn war bereits so zermatscht, dass sie ganz sicher keinen Trank zum Vergessen diverser Begebenheiten benötigen würden. Vampire etwa? Verkehrte dieser Tarrior mit Vampiren? Bei den Neun, es schien mehr Vampire in Cyrodiil zu geben, als er je gedacht hätte. Dieser Dunmer in Skingrad hatte ebenfalls so eine merkwürdige Aura gehabt und nun schienen noch zwei weitere Exemplare dieser untoten Ungeheuer hier fröhlich durch das Kaiserreich zu spazieren. Und das waren nur diejenigen, von denen der Altmer wusste. Über die Dunkelziffer wollte er nicht mal ansatzweise nachdenken. Auch vom Skingrader Grafen munkelte man so allerlei. Und in Vvardenfell hatte er ebenfalls unter vorgehaltener Hand gehört, dass eine Hochelfin in der Magiergilde in Vivec Vampirin sei. Wenn das so weiterging, würde Tamriel irgendwann mehr Vampire beheimaten als normale Leute.

    Dann zuckte er die Achseln. Was ging es ihn an. Solange die Vampire ihn in Ruhe ließen, sollte es ihm gleich sein. Und wenn ein Vampir etwa auf irgendwelche dummen Ideen bezüglich seiner, Elendils, Person käme, nun dann würde es bald wieder Vampirasche geben, die vorzüglich für bestimmte Tränke zu gebrauchen war. Oder man konnte sie teuer verkaufen. Je nachdem, was man gerade dringender benötigte: spezielle Zutaten oder Gold.

    Mit diesen Gedanken schloss er jede weitere Überlegung über spitzzahnige Bluttrinker aus und verließ die Herberge. Er würde ein bißchen in Chorrol spazierengehen. Würdevoll nahm er seinen Stab mit dem Drachenkopf und schritt gemächlich durch die Straßen der kleinen Stadt. Jeder Zoll ein ehrbarer, unnahbarer altmerischer Alchemist und Magier, den man besser nicht mit irgendwelchen Lapalien belästigte.

  2. #2

    Hammerfell. Gefängnis, Hafen, Schiff; Meer

    Wenn man im Gefängnis sitz verliert man jedes Zeitgefühl. So erging es auch Tarik. Er wusste nicht mehr wie lange er schon im Gefängnis saß. Die Tageszeit ließ sich mit dem Lichteinfall nur Vage bestimmen. Nichts änderte sich. Der Tagesablauf blieb der gleiche: Aufstehen, essen, sich die zeit vertreiben, essen, sich die Zeit vertreiben, essen, sich die Zeit vertreiben, schlafen.
    “Kein Wunder das die alle in ihrem Willen gebrochen sind”, dachte Tarik. Er versuchte sich die Zeit mit laufen und Steinchen werfen zu vertreiben, was im mehr schlecht als recht gelang. Die Gesprächsthemen waren ihm ausgegangen und 5 Gefangene wurden tot aus ihren Zellen getragen, was die Hoffnungen lebend dieses Gefängnis zu verlassen verringerten. Tarik saß am Boden und starrte auf die Zellentür. Plötzlich wurde eine Tür geöffnet und es waren schwere Stiefelschritte zu hören. Alle stürmten sofort an ihre Zellentüren um zu sehen was passiert. Die Wachen blieben vor Tariks Zelle stehen. Sie sperrten die Tür auf und einer sagte”Komm mit.” Völlig verwundert darüber folgte Tarik der Anweisung.

    Er wurde zum Hafen gebracht. Dann musste er in eine Schiffskabine gehen. Die Tür wurde verschlossen.”Wo bringen die mich jetzt hin?” In ein anderes Gefängnis oder muss ich Zwangsarbeit leisten?”, fragte sich Tarik.
    Die Minuten verrannen ehe sich das Schiff erst langsam, dann immer schneller in Bewegung setzte bis es schließlich mit voller Kraft auf das Festland zuhielt.

    Irgendwann wurde die Tür geöffnet und ein Soldat trat herein. Mit den Worten”Hier du elender Verbrecher” und einem verachtendem Blick wurde eine Schüssel Suppe und ein Laib Brot auf den niedrigen Tisch gestellt. Sofort verließ der Soldat den Raum wieder. Etwas erstaunt über diese Reaktion ging Tarik zum Tisch und aß sein karges Mahl. Dankbar über die erste warme Mahlzeit seit Tagen legte er sich wieder auf seine Matte und dachte über seine Situation nach.”Naja, die Zeit im Gefängnis wird schon irgendwie vorüber gehen. Aber was mache ich danach? Soll ich mich wieder als Söldner oder Abenteurer verdingen?........oder soll ich Händler werden.........vielleicht Tagelöhner........oder Bauer........Diener eines reichen Herren?........oder in die Arena gehen und dort um Ruhm, Ehre und Geld kämpfen?” solche Gedanken beschäftigten den Kaiserlichen bis dieser einschlief.
    Irgendwann wachte Tarik auf. Ein sturm wütete draußen. Er glaubte Schritte zu hören, aber nicht Schritte von Wachen, sondern leise, heimliche Schritte.”Haben sie mich verfolgt?”, fragte er sich. Langsam stand er auf und schlich neben die Tür.”Klacken war im Schloss zu hören. Dann wurde die Tür leise geöffnet und eine Gestalt schlich herein. Im fahlen Licht konnte Tarik nicht erkennen wer es war. Die Gestalt suchte alle möglichen Verstecke ab. Und als sie sich gerade herumdrehte kam dem Kaiserlichen ein rettemder Einfall. Ich habe ja noch meine Handschellen an. Ich könnte die Person erwürgen.” Langsam näherte sich Tarik der Person. Dann hielt er kurz inne. Die Person zog einen Dolch.”Jetzt oder nie”, dachte der Kaiserliche und legte die Handschellenkette um den Hals der Person und zog an. Von dem unerwarteten Angriff überrascht viel die Person nach hinten und wehrte sich verzweifelt gegen den nahenden Erstickungstod. Jedoch nützte das nicht viel. Nach höchstens einer Minute rührte sich die Person nicht mehr. Erleichtert atmete Tarik auf und zog die Person ins Licht. Seine Ahnung hatte sich bestätigt.”Hab ich mir es doch gedacht. Ein Assassine der Dunklen Bruderschaft!”, dachte er zufrieden. Nur musste der Kaiserliche feststellen das er ein Problem hatte. Da sie zu einem (angeblichen) Verräter mehr als einen Assassinen schicken würden war das wohl nicht der einzige. Diese Vermutung wurde bestätigt als plötzlich Waffenlärm von draußen zu hören war. Ohne groß zu überlegen schnappte sich Tarik das Kurzschwert des Assassinen und schlich hinaus.

    Die Wachen kämpften gegen viele Leute. Ob Assassine oder nicht vermochte Tarik nicht zu unterscheiden. Plötzlich drehte sich der Kaiserliche nur aus Reflex herum, was sei Leben rettete. Der Schlag prallte auf der Kette ab und zerstörte diese. Mit nun freien Händen versuchte Tarik sich gegen die Angriffe zu wehren.”Verdammt, wenn ich die Person kriege die mir das alles eingebrockt hat, dann kann sie ihr letztes Gebet sprechen”, dachte er wütend. Unerwartet kam ein Angriff von hinten. Er verletzte Tarik am Rücken. Dieser streckte sich vor schmerzen. Den folgenden Angriff konnte Tarik nicht mehr abwehren. Der Schlag ging genau in seine immer noch nicht ganz verheilte Rippenverletzung. Einen Schrei später stürzte Tarik aufm den Boden und verlor das Bewusstsein. Die nächste Welle spülte ihn in die raue See und bald war nichts mehr von ihm zu sehen.......

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