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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab

    Thorr erwachte mit Rückenschmerzen. Er hatte sich die ganze Nacht schlaflos hin und her gewälzt. Bekam ihm das Chorollische Klima nicht? Hatte er gestern zu viel gegessen? Mmhhh, eindeutig zu wenig gedrunken, dachte der Nord mit seinem scharfsinnigen Verstand. Nach Anvil wollte er reisen und nun hatte er von Talsama einen Spezialauftrag erhalten. Einen schlecht bezahlten Spezialauftrag! Was solls, hämmerte es durch Thorrs Kopf. Ein bisschen unangenehme Fragen stellen, kann nichts schaden.

    Thorr begab sich zum Gastraum und bestellte einen Apfelsaft. Er hatte am Vorabend so viel gegessen, dass ihn jetzt kein Hunger plagte. Nassira hatte also hier ein Haus gekauft. Bei seinen ersten Erkundungen stieß Thorr nur auf eine Mauer der Unwissenheit. Die Heilerin war in Choroll noch nicht sehr berühmt und niemand wusste so richtig von ihrem neuen Job. Auch in den hiesigen Geschäften konnte Thorr nicht mehr in Erfahrung bringen. Nicht nur das Nassira verschwunden war, nein auch die Tochter der argonischen Händlerin war verschwunden. Sie zu finden würde allerdings wesentlich leichter sein. Ihr Name war Dar-ma und ihr Aufenthalt in Dreckshack, einem vom Krieg gebeutelten Dorf. Noch vormittags begab sich Thorr zu Talsama und log ihr die Hucke voll.
    „Ich habe eine Spur. Sie wurde aus der Stadt gebracht und ich werde sofort mit der Verfolgung beginnen. Das wird eine ganze Weile dauern, schließlich haben die Entführer einen großen Vorsprung. Ihr könnt Euch derweile nützlich machen und ihr Haus für ihre Rückkehr vorbereiten.“ Die Kahjiit hüpfte vor Freude durch die gegend und überlegte, wie sie Nassiras Haus einrichten könnte. Thorr hatte ein kaum merkbares schlechtes Gewissen, als er die Herberge verließ. Choroll würde er für lange Zeit nicht mehr besuchen.

    Mit seinem Pferd ritt er im schnellen Galopp Richtung süden. Am späten Abend hatte er ein Lager auf der Goldstraße erreicht. In diesen Lagern haußten seit dem Tod des Kaisers Banditen. Diese waren schlecht ausgerüstet und unerfahren. Fast tat es Thorr leid sie vorzeitig ins jenseits zu schicken, aber was sollte er mit Gefangen anfangen. Jeder Wachmann hätte ihn ausgelacht in diesen schweren Zeiten.

    Die Sonne versank hinter den Bergen in einem romantischen Rot. In der anderen Richtung konnte man die Rauchwolken von Kvatch sehen. Früher hätte Thorr in der Stadt halt gemacht, früher war noch Leben in der Stadt gewesen… Mit einem guten Schluck Wein schlief Thorr am Lager ein.

  2. #2

    Cyrodiil, irgendwo in der Wildnis nahe Bruma

    Arwen hatte Wochen und Monate damit verbracht, durch das Land zu wandern, hatte kleinere Aushilfsjobs und Botengänge für die Gilden angenommen, um etwas Gold zu verdienen. Und wohin sie auch kam, sie hatte versucht, etwas über den Verbleib Malukhats herauszufinden. Doch nie hatte irgendwer etwas gewusst; weder der Name Malukhat noch Erzmiel hatten irgendwem etwas gesagt. Ein, zwei Dunmer, deren Abstammung ebenfalls Morrowind war, wussten zwar, dass besagter Malukhat der Erzmagister von Vvardenfell war, aber mehr auch nicht. Die stets so lebhafte brodelnde Gerüchteküche stand ausgerechnet hier still.

    Die Dunmerin war also wieder weitergezogen. Immer entmutigter und trauriger; zudem wuchs die Sehnsucht nach Morrowind. Wie immer es dort auch aussehen mochte jetzt, es war vielleicht doch an der Zeit, heimzukehren und zu sehen, ob dort ihre Hilfe gebraucht wurde. Hier wurde sie jedenfalls nicht gebraucht. Und vielleicht, nur vielleicht, war der Erzmagister ja ebenfalls heimgekehrt.

    Tief in Gedanken versunken wanderte sie an diesem grauen kalten Wintertag durch die verschneiten Jerall-Berge Richtung Bruma. So tief in Gedanken versunken, dass die Realität um sie herum nicht mehr vorhanden schien. Und so bemerkte sie weder die Banditen noch den Bogen, der lautlos gespannt wurde. Und auch nicht der Pfeil, der von der Sehne schwirrte.

    Ein rasender Schmerz. Ein Stich, der den Körper zu zerreißen schien. Arwen kippte um und noch im Fallen sah sie fassungslos den Pfeilschaft, welcher ihr aus der Brust ragte. Dann lag sie im Schnee und starrte in den grauen Winterhimmel. Ein Winterhimmel, der kurzzeitig aus leuchtenden lebendigen Farben zu bestehen schien, bevor diese Farben zu einem Grau wechselten und eins wurden mit den Schneeflocken, den Wolken, dem Himmel selbst.
    Ein letzter Gedanke: "Malukhat! Und ich wollte doch nur nach Hause kommen!" Dann war es vorbei. Arwen Eveningstar war tot. Still und unauffällig, wie sie gelebt hatte, starb sie auch. An einem kalten Wintertag. Unbeweint, unbetrauert. Von niemandem vermisst und fern von ihrem geliebten Vvardenfell. Und der Schnee fiel. Fiel in dicken Flocken und deckte den starren Körper der jungen Dunkelelfin alsbald zu. Und mit ihm alles, was die Elfe einst ausgemacht hatte: ihre Liebe, ihre Träume, ihre Hoffnungen und Pläne. War es wirklich nur Unachtsamkeit gewesen, die zu ihrem Tod geführt hatte oder hatte sie einmal zu sehr geliebt und sich in dieser Liebe verloren? Aufgegeben, als der geliebte Mann verschwunden war. Aber es gab niemanden, der diese Frage hätte stellen können. Niemanden, der um sie trauerte. Die Banditen fluchten nur, dass sie nichts Wertvolles bei sich trug und ließen sie dann in der Wildnis liegen. Und der ewige Schnee deckte sie bald völlig zu. Es war vorbei.

  3. #3

    Cyrodiil, Hrotanda Vale, Die Halle der Zermonien

    Nach einen kurem Fußmarsch durch den dunklen Gang sahen sie Licht am Ende des Tunnels. Joran der die Vorsicht im Blut zu haben schien, hatte blitzschnell Bogen und Pfeil zur Hand und war bereit dazu jeden Nekromanten der auftauchen würde nieder zu strecken. Dann erklang lautes Donner als würde die Anlage über ihren Köpfen zusammen stürzen. Durch den Durchgang drangen dicke Staubschwaden in den Gang. "Da muss etwas eingestürzt sein": vermutete Tarrior. "Mit etwas Glück hat es die Nekromanten erschlagen": hoffte er weiter. Doch die Hoffnung wurde noch im selben Moment zerstört. Es erklangen Kampfgeräusche. Das war jedoch seltsam. "Wer zum Teufel kämpft da? Bringen die Nekromanten sich jetzt schon gegenseitig um?": fragte er sich. "Nun, werter Dunmer dann seit doch bitte so freundlich und sagt uns was genau ihr beschützen wollt, oder ich könnte es mir noch einmal überlegen ob ich euch weiter begleite. Mein Opfer ist nämlich schon Tod, ich bin nur mit euch gegangen weil ich noch Ehre habe": sagte der Kaiserliche und verlangte Antworten. Doch diese wollte und konnt er ihm nicht geben. Schließlich er war nun deswegen hier, weil sein Auftrag lautete die Nekromanten zu töten und alle Ayleidenartefakte und Unterlagen in seinen Besitz zu bringen. Was die Ayleiden hier hinterlassen hatten wusste er nicht. Er blieb ihm die Reaktion schuldig und rannte in Richtung des Lärms. Schnell erreichten sie eine große Halle.

    Sie wies keine Spuren ayleidischer Architektur auf. Die Halle schien direkt aus dem Fels gehauen worden zu sein. Zwar begradigt und an die Bedürfnisse der Herren diese Ruinen angepasst, glich sie trotzallem eher einer Höhle als einer Halle. Jedoch waren an den Wänden eingelassene Steintafel ayleidischer Herkunft, die Rituale, magische Zeichnungen und Formeln darstellten. Auch auf dem Hallenboden wurde ein gewaltiges Symbol eingelassen, sowie es aussah wurden es mit Silber direkt in den steinernen Boden gegossen. "Was mochten die diese närrischen Hochelfen hier getan haben?": fragte der Dunmer sich, doch kam er zu keiner Antwort. Es schien jedoch so, als wäre die Halle einstmals verschüttet gewesen. Die Nekromanten müssen sie mit Sklaven freigelegt haben. Im hinteren Teil der Halle war eine ganze Höhlenwand eingestürzt, welche den zuvor gehörten Lärm verursacht haben mag. Doch jetzt war etwas anderes dahinter sichtbar geworden, die Beschwörer und ihre Sklaven hatten ein gewaltiges steinernes Tor freigelegt. Doch jetzt schienen alle dem Wahnsinn verfallen die Totenbeschwörer begannen die Sklaven zu töten. Sie begannen in Panik zu geraten und ihre Peiniger anzugreifen, doch zwecklos. Untote hielten sie von den Beschwörern fern und immer mehr gingen in Flammen auf. "Was machen diese Leichenschänder da?”: fragte Joran. Tarrior verfolgte das Geschehen noch einige Augenblicke. Dann sagte der Kaiserliche: "Wenn wir diese Meute besiegen wollen brauchen wir einen todsicheren Plan, übernatürliche Hilfe, viel Glück und ein Selbstmordkommando.........Das Selbstmordkommando ist vorhanden, was aber ist mit dem Plan? , das Glück lässt sich nicht beschwören und für übernatürliche Hilfe bräuchten wir einen Schrein. Nun Tarrior ich hoffe ihr habt einen Plan." Mittlerweile hatte der Dunmer seine Beobachtung abgeschlossen.

    "Die Wiedergänger die, die Sklaven dort auf Distanz halten werden von den vier Beschwörern direkt vor uns kontrolliert. Sie nehmen den Sklaven das Leben und nutzen dessen Energie um sie gegen das Tor zu schleudern. Das Tor wurde mit einem mächtigen Schild belegt, die Nekromanten versuchen ihn zu brechen und er gibt langsam nach. Euer Warten auf ein Wunder könnt ihr Aufgeben Assasine. Die Neun mischen sich nicht ein und die Deadra haben keinen Grund uns zu helfen. Davon abgesehen, die Herren des Reichs des Vergessens würden es sowie zum Verrecken vermeiden mir zu helfen. Ich stehe nicht ganz so gut mit ihnen. Aber ich habe einen Plan sollte uns der Wahnsinn hold sein, überleben wir diese ganze Situation vielleicht. Der Schlüssel sind die Beschwörer mit ihren Untoten. Töten wir sie bekommen die Sklaven ihre Chance für einen Angriff auf die restlichen Ahnenschänder. Stellt euch das Chaos vor Joran. Die Magier werden nicht gefasst sein auf einen Angriff von hinten. Wir können sie so erledigen": erklärte er seinen Plan. "DIe Magier werden leiden. Sie werden unter mein Schwert fallen frisches Korn bei der Ernte. Sie werden brennen als bestünden ihre Leiber aus getränkten Tüchern": murmelte er geisteabwesend vor sich hin in der Erwartung ein Gemetzel unter den verfluchten Ahnenschändern anrichten zu können. Als er bemerkte das seine Begleiter ihn anstarrten, Tirian mit einer nicht geringen Spur aus Entsetzen und Erschrecken, räusperte er sich und wandte seinen Blick wieder dem Obermagier zu. "Das größte Problem wird wohl der Obernekromant werden er scheint mir sehr mäch ...": wollte er sagen wurde dann von furchtbaren Schmerzen gepeinigt.

    Er beherrschte sich nicht zu schreien für einen kurzen Moment glomm die Vision von einem wogenden finsteren Schatten auf und verschwand zusammen mit den Schmerzen. "Was ist passiert?": fragte Tirian besorgt. "Bei Akatosh, den Neun, den vier Säulen, beim Tribunal oder Fürst Da .. ryn Sartethi, sie dürfen dieses Tor nicht öffnen. Wir müssen sie aufhalten": erklärte er atemlos. Als er die fragenden Blicke sah, rang er sich noch zu einer letzten Erklärung durch, die Zeit drängte. "Jetzt verstehe ich es. Das Buch. Die Ayleiden müssen das Ritual durchgeführt haben vor dem gewarnt worden war. Warscheinlich ist etwas schiefgegangen. Es gibt nicht vieles vor dem die Elfen sich gefürchtet haben und die Tatsache das sie es versiegelt haben spricht dafür das sie es nicht bezwingen konnten. Die ganzen Fallen das verborgene Tor. Die Elfen wollten nicht verhindern das jemand ihre Geheimnisse stielt, sondern das das im Innern der Kammer nie wieder dort heraus kann. Die Nekromanten denken vermutlich dort drinne sind wertvolle Geheimnisse. Sie dürfen die Kammer nicht öffnen": erklärte er seine Auffassung, stürmte los und stach den ersten der vier Magier nieder, den zweiten verpasste er einen äußerst starken Feuerball. Noch eher die Magier reagieren konnte, brüllte er schon Anweisungen und Tirian streckte einen weiteren Beschwörer mit einem Blitz nieder, während Joran den letzten mit einem Pfeil zu Boden schickte. Wie erwartet lösten sich die beschworenen Untoten auf und die Sklaven fielen über die Nekromanten her. Doch am Rande seines Blickfeldes fiel ihm jemand zwischen den anderen Sklaven auf. Ein Altmer ebenfalls Träger von miesen Lumpen trug zudem magische Handschellen und ging hinter einem der Felsen die herumlagen in Entdeckung. "Der Altmer dort. Er muss überleben": gab er seinen Begleitern zu verstehen bevor er sich in das Chaos stürzte, in das sich die Felsenhöhle mittlerweile verwandelt hatte.

  4. #4

    Cyrodiil, Hrotanda Vale

    Tarrior gab sogleich eine Antwort auf die Frage ob er einen Plan habe:"Die Wiedergänger die, die Sklaven dort auf Distanz halten werden von den vier Beschwörern direkt vor uns kontrolliert. Sie nehmen den Sklaven das Leben und nutzen dessen Energie um sie gegen das Tor zu schleudern. Das Tor wurde mit einem mächtigen Schild belegt, die Nekromanten versuchen ihn zu brechen und er gibt langsam nach. Euer Warten auf ein Wunder könnt ihr Aufgeben Assassine. Die Neun mischen sich nicht ein und die Deadra haben keinen Grund uns zu helfen. Davon abgesehen, die Herren des Reichs des Vergessens würden es sowie zum Verrecken vermeiden mir zu helfen. Ich stehe nicht ganz so gut mit ihnen. Aber ich habe einen Plan sollte uns der Wahnsinn hold sein, überleben wir diese ganze Situation vielleicht. Der Schlüssel sind die Beschwörer mit ihren Untoten. Töten wir sie bekommen die Sklaven ihre Chance für einen Angriff auf die restlichen Ahnenschänder. Stellt euch das Chaos vor Joran. Die Magier werden nicht gefasst sein auf einen Angriff von hinten. Wir können sie so erledigen.”
    “Sehr interessanter Plan. Wir sollen also ganz einfach in diese Horde von Nekromanten reinrennen und hoffen das die Sklaven Chaos anrichten? So ein Plan kann eigentlich nur von Sheograth persönlich kommen. Und außerdem stehe ich auch nicht wirklich gut mit den Neun, da ich Sithis und der Nachtmutter diene. Langsam frage ich mich wirklich wieso”, dachte Tarik."Die Magier werden leiden. Sie werden unter mein Schwert fallen frisches Korn bei der Ernte. Sie werden brennen als bestünden ihre Leiber aus getränkten Tüchern”, murmelte der Dunmer geistesabwesend vor sich hin. Mit leichtem erstaunen schaute der Kaiserliche Tarrior an.”So ganz sauber ist der Junge auch nicht. Der hat irgendwas verbockt un Dunmer können auf Grund ihrer langen Lebensdauer ziemlich viel Mist bauen”, dachte Tarik. Als der Dunmer bemerkte das seine Begleiter ihn anstarrten räusperte er sich und wandte seinen Blick wieder dem Obermagier zu."Das größte Problem wird wohl der Obernekromant werden er scheint mir sehr mäch ...”, wollte er sagen wurde dann von furchtbaren Schmerzen gepeinigt.

    Tarrior musste sich beherrschen nicht zu schreien."Was ist passiert?": fragte Tirian besorgt. "Bei Akatosh, den Neun, den vier Säulen, beim Tribunal oder Fürst Da .. ryn Sartethi, sie dürfen dieses Tor nicht öffnen. Wir müssen sie aufhalten”, erklärte der Dunmer atemlos. Als er die fragenden Blicke sah, rang er sich noch zu einer letzten Erklärung durch, die Zeit drängte."Jetzt verstehe ich es. Das Buch. Die Ayleiden müssen das Ritual durchgeführt haben vor dem gewarnt worden war. Wahrscheinlich ist etwas schiefgegangen. Es gibt nicht vieles vor dem die Elfen sich gefürchtet haben und die Tatsache das sie es versiegelt haben spricht dafür das sie es nicht bezwingen konnten. Die ganzen Fallen das verborgene Tor. Die Elfen wollten nicht verhindern das jemand ihre Geheimnisse stielt, sondern das, dass im Innern der Kammer nie wieder dort heraus kann. Die Nekromanten denken vermutlich dort drin sind wertvolle Geheimnisse. Sie dürfen die Kammer nicht öffnen”, erklärte Tarrior seine Auffassung.”Naja immerhin hat er mir äußert knapp und grob erklärt was uns erwartet” und noch während er das dachte stürmte Tarrior los und stach den ersten der vier Magier nieder, den zweiten verpasste er einen äußerst starken Feuerball. Noch eher die Magier reagieren konnte, brüllte er schon Anweisungen und Tirian streckte einen weiteren Beschwörer mit einem Blitz nieder. Blitzschnell hatte Tarik einen weiteren Pfeil angelegt und mit einem präzisen Schuss, wie ihn wohl sonst wohl nur ein Waldelf hätte toppen können, streckte der Pfeil den Nekromanten nieder. Wie erwartet lösten sich die beschworenen Untoten auf und die Sklaven fielen über die Nekromanten her. Irgendetwas schien der Dunmer gesehen zu haben da er sofort eine Anweisung brüllte:"Der Altmer dort. Er muss überleben.” Danach stürzte sich Tarrior in das Chaos welches mittlerweile in der Halle herrschte.

    “Naja wenn es um’s Kämpfen geht sind die Dunmer doch gute Verbündete”, dachte Tarik, hielt sich erst einmal im Hintergrund und verschoss seine Pfeile mit Sorgfalt und tödlicher Genauigkeit. Ein Nekromant beschwor gerade einen Zombie als ein weiterer Pfeil von Tarik sich in den Rücken des Beschwörers bohrte. Dieser ging stöhnend zu Boden. Der nächste Pfeil fand sein Opfer als es gerade den Altmer angriff der überleben sollte.”Der Hochelf könnte ja auch mal seinen Hintern aus der Gefahrenzone schaffen”,dachte Tarik, erstaunt über die Unbeweglichkeit ihrer zu rettenden Person.”Verdammt meine Pfeile gehen langsam aber sicher zu neige und ich teile nicht genug Schaden aus. Ich muss in den Nahkampf, obwohl ich dafür lieber eine Ketten-oder Mithrilrüstung als Schutz für meinen Körper wüsste, als eine Lederrüstung der Dunklen Bruderschaft”, dachte Tarik und wollte gerade seinen Bogen wieder auf den Rücken schnallen als er einen Nekromanten sah, welcher auf Tirian zulief. Dieser konnte den Angreifer jedoch nicht sehen da er ihm den Rücken zugewandt hatte. Entschlossen zielte Tarik und schoss noch einen Pfeil ab. Dieser ging, zum Glück für Tarik und Tirian, Millimeter an dem Hals des Dunmers vorbei und blieb im Hals des Nekromanten stecken. Mit Erschrecken und Bestürzen schaute Tirian auf Tarik. Der Kaiserliche machte eine Kopfbewegung und deutete an das sich Tirian umdrehen sollte. Als dieser den toten Nekromanten hinter sich sah schaute er noch einmal zu Tarik. Dann kämpfte er weiter.

    “So, dann will ich mal richtig mitmischen”, dachte Tarik, schnallte den Bogen auf seinen Rücken, zog sein Silberlangschwert und stürmte mit Gebrüll auf die kämpfende Masse zu. Erschrocken drehten sich zwei Nekromanten zu ihm um. Der erste viel unter einem Schwertstreich seitens Tarik. Der zweite zog einen Zwergendolch und attackierte den Kaiserlichen während dieser sich umdrehte. Der Stich wurde von der Lederrüstung abgefangen, welche jedoch stark beschädigt wurde. So schnell es seine Reflexe erlaubten parierte Tarik die Attacken des Gegners. Dann entwaffnete er den Nekromanten mit einer Finte und stach sein Schwert in dessen Brust. Stöhnend ging er zu Boden, jedoch steckte das Schwert jetzt in dessen Körper fest. Ein fauchen und als Tarik sich herumdrehte spürte er einen stechenden Schmerz in seinem linken Oberarm. Ein beschworenes Skelett hatte ihn mit seiner Axt genau auf die Stelle geschlagen wo die Rüstung beschädigt war. Blut floss in einem dünnen Rinnsal aus der Wunde. Da der Kaiserliche den Beschwörer nicht ausmachen konnte, zog er sein Silberkurzschwert und attackierte das Skelett. Das Monster wehrte seinen Angriff ab und konterte sofort. Nur mit einer Seitwärtsrolle konnte Tarik sich retten. Dann stand er plötzlich vor einem erstaunten und angsterfüllten Gesicht. Ohne groß nachzudenken stach er den Mann nieder und schon verschwand das Skelett.”Puh, das wäre geschafft. Wo ist der Nächste?”, fragte sich Tarik und suchte sich einen Nord aus, welcher gerade versuchte mit Blitzzaubern einen bretonischen Sklaven zu töten. Vorher kippte Tarik noch schnell einen Heiltrank hinunter um dann gegen den Nekromanten zu stürmen. Der Nord konnte den Angriff nicht mehr abwehren und sank tot zu Boden.

    Als Tarik herumwirbelte sah er wie der Altmer, dessen Leben sie retten sollen, von einem Nekromanten angegriffen wurde.”Tarrior! Der Altmer kratzt gleich ab! Drüben an der Säule!”, schrie er und stürzte sich sogleich wieder gegen einen anderen Nekromanten.

  5. #5

    Cyrodiil, Hrotanda Vale, Halle der Zeremonien

    Tarrior hatte nachdem er sich in das Getümmel gestürzt hatte, versucht den Obernekromanten auszumachen. Doch es hatte nichts genützt ständig kreuzten Nekromanten oder ihre Untoten seinen Weg. Die Sklaven waren den Nekromanten wit unterlegen jedoch wegen ihrer Zahl ein erst zu nehmender Gegner geworden. Ein Paladin hätte nur den Kopf geschüttelt, hätte er den Dunmer kämpfen sehen. Ein ehrenwerter Ritter hätte einen Zweikampf vorgezogen doch der Dunmer hatte weder das dringende Verlangen noch einen Grund sich einem der Totenbeschwörer direkt zu stellen. Daher wirbelte er mit dem Schwert durch die Masse und hiebte auf Stellen ein wo er schwarze Roben entdeckte. Di wenigsten Treffer waren tödlich doch eröffneten sie den Sklaven neue Chancen. Ein Hieb und noch ein Hieb und dann fühlte er etwas warmes in seinem Gesicht. Er hatte die Kehle eines kaiserlichen Nekromanten zerfetzt, dessen Blut ihn vollgespritzt hatte. Er hatte sich gerade das Blut abgewischt als ihn ein schwerer Schlag in den Rücken zu Boden schickte. Es hatte sich angefühlt als wäre ein Kagouti in ihn hinein gerannt. Nach einem kurzen Moment des Umschauens, entdeckte er jedoch das es ein Zombie war, der ihm einen Schlag versetzt hatte. Er hatte sich gerade wieder hoch gerappelt und sein Schwert wieder zur Hand als die Bestie losstürmte udn ausholte. Er verpasste ihr einen tiefen Schnitt in die Seite. Doch der Untote machte unbeirrbar weiter und schlug auf seinen Arm ein. Höllische Schmerzen und ein ungutes Knacken später hing er nutzlos herab. Jede Bewegung schmerzte. Von Wut gebeutelt holte Tarrior aus und trennte dem Zombie den Kopf ab. An dem erstaunten Gesichtsausdruck erkannte er den Nekromanten der wohl Herr dieser Ungeheuers gewesen war. Dieser feuerte einen Feuerball auf ihn ab. Der Zauber traf ihn frontal zeigte jedoch wie gewohnt keine Wirkung. Der Dunmer lachte, der Nekromant mochte ihn inzwischen für wahnsinnig halten, und zeigte seinem Gegner wie ein richtiger Feuerball aussah. Nicht nur das der Einschlag sich durch die Robe fraß und den Magier schwer verwundete, nein er setzte zudem die schwarze Robe in Brand. Der Mann taumelte durch die Menge zündete noch einige Zombies an, bevor er selbst tot zusammenbrach.

    Wieder fühlte er die Schmerzen in seinem Arm, er musste verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen sein. "Ich muss zu Tirian mit einem starken Heilzauber kriegt er das vielleicht wieder hin": dachte er und hielt nach dem Jungen Ausschau. Er wirkte erschöpft und wurde mittlerweile von zwei Nekromanten bedrängt die ihn mit zwei Kurzschwertern bedrohten. Die beiden hatten scheinbar auch ihr letztes Magicka ausgehaucht. Doch einen sreckte der junge Dunmer mit einer Kombination aus Blitz und Schwertstreich nieder. Dem anderen sprang ein Kajhit mit seinen Krallen an die Kehle. Die Katze richtete ihn übel zu. Von seinem Freund war keine Hilfe zu erwarten, da nahm er die Stimme Jorans war. "Tarrior! Der Altmer kratzt gleich ab! Drüben an der Säule!": schrie er herüber. Für einen kurzen benommen davon, welchen Altmer der Kaiserliche meinte, chaute er sich um bis ihm wieder einfiel, welcher Altmer. Er entdeckte die gesuchte Person zusammen gekauert hinter einer Säule. Die magischen Fesseln schienen zu verhindern, das er seine Magie wirken konnte. Zwar hatte er Auftrag auch den Altmer zu töten, aber er wollte wissen weswegen Behram diesen Mann tot sehen wollte. Der Dunmer drängte durch die Masse der Kämpfenden um den Altmer zu erreichen. Mehr als einmal stießen Leute gegen seinen Arm, welcher das ganze mit Schmerzen kommentierte. Einige Untote die zu nah an heran kamen, bracht er mit einigen kleinen Hand-Feuerzaubern wieder auf Distanz. Schlussendlich hatte er den Altmer erreicht, welcher schon glaubte sein letztes Stündlein hätte geschlagen als er den hochgewachsenen Dunmer über sich bemerkte. Der Mann war offenbar ein Diener Auri-Els, einer Altmer-Gottheit von dem Tarrior vor einiger Zeit gehört hatte, denn er richtete verzweifelte Stoßgebete an seinen Herren. "Altmer, wir wollen euch nicht töten, seht ihr den jungen Dunmer dort hinten beim Ausgang. Los lauft zu ihm. Ich decke euch mit Feuerbällen": sagte er zu dem Mann und zeigte auf Tirian der sich mittlerweile zum Halleneingang zurückgezogen hatte und in seinem Gepäck scheinbar einen Trank zur Wiederherstellung des Geistes suchte. Die Augen des Altmers weiteten sich, als wäre ihm Akatosh persönlich erschienen und rannte los.

    Die Untoten nahmen keinerlei Notiz von dem Elf der zwischen den ganzen Kajhit und Argonier eigentlich recht auffällig war. "Zum Glück": dachte der Dunmer der nicht noch mehr Magicka zur Rettung dieses Todgeweihten verschwenden musste. Wieder tastete er an seinen Gürtel, doch ausnahmsweise suchte er nicht seine Feldflasche mit dem Alkohol, die er sowieso nicht bei sich trug, sondern zwi kleine Fläschchen mit einem Heiltrank und einem Trank der Magickawiederherstellung. Er hatte sie gefunden und sich hinein gekippt, als er den Mann in der pechschwarzen Rüstung mit dem Umhang und der Kapuze bemerkte. Langsam schwoll aus dem Lärm des Kampfes ein fast schon kirchlicher Sing-Sang empor. Es wurde immer lauter bis er selbst über das Schreien und Kämpfen zu hören war. Dann warf der dunkle Magier einen gewaltigen Energiestoß gegen das Tor. Mit einem ohrenbetäubenden Laut brach der magische Schild in sich zusammen, das Tor lag nun blank. Tarrior wollte losstürmen und den Mann aufhalten, welcher sich einem stoischen Todesengel gleich durch die Masse bewegte und jeden der sich in seinem Weg befand mit Magie oder einer geschwärzten Stahlklinge beseitigte. Doch wieder brachen höllische Schmerzen über ihn hinein. Der Schatten war in Aufruhr. Das Etwas hinter dem Tor spürte das seine Freiheit nah war. Er kappte die Verbindungen, sein Gespür zog sich aus der Halle und der Ruine zurück. Die Schmerzen verebbten. Der Obernekromant war bereits fast am Tor. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit setzte er ihm nach, doch es war zu spät. Von seinem Gürtel zog er den großen Schlüssel hervor und steckte ihn das Schloss und drehte ihn um. Mit mechanischem Klacken hinter dem Tor wurde der alte Mechanismus außer Kraft gesetzt, der das Tor verriegelt hielt.

    Mit ohrenbetäubenden Lärm wurde es aufgestoßen. Erst einige Sekunden lang das Geräusch von Luft die gierig in die Kammer gesaugt wurde, nur einen Augenblick später fegte eine gewaltige Schockwelle hinaus und riss alle im Raum von den Füßen. Vom einfachen Sklaven bis zum Obernekromanten, keiner befand sich mehr auf den Füßen. Als sie gerade wieder auf die Füße kommen wollten, trat eine große Gestalt ähnlich einem Atronach aus der Kammer. Es war ein großes Skelett. Das Skelett wurde von grünem Geisterschimmer umschlossen und in die Augen wurden von grünen Flammen ersetzt. Die Gestalt war umschlossen von einer Schwarzen fast schon deadrisch anmutenden Rüstung. Ein mächtiger Plattenpanzer mit dornenartigen Auswüchsen an den Schultern und mit Stacheln besetzt. Der Schädel wurde von einem Helm geziert, welcher nach oben hin einer Krone immer ähnlicher wurde. Hinter der Kreatur wehte ein schwarzer Umhang. In der Panzerhandschuh bewehrten Klaue hielt sie einen großen eisernen Streitkolben, welcher fast schon gigantisch erschien. Tarrior wollte nichtmal spekulieren wieviel Rüstung und Streitkolben wiegen mussten. Vor der versammelten Masse blieb das Wesen dann stehen und schien die Leute vor sich zu mustern. Dann entrang sich seiner Kehle ein gespenstisch verzerrtes Lachen. So dunkel, kalt und grausam wie der Tod. "Narren, ich muss euch danken, das ihr mich befreit habt. Und nun werde ich eure großzügigen Wilkommensgeschenke für mich einfordern. Eure Leben": sprach das Wesen. Tarrior lief ein kalter Schauer über den Rücken. Dann lachte es wieder und hob die andere gespenstische Klaue. Grüne Blitze entfuhren seinen "Händen" und warfen etliche Sklaven und Nekromanten nieder und begannen sie langsam auszusaugen. Tarrior konnte gerade noch zur Seite hechten und floh jetzt Richtung Ausgang auch der Obernekromant befand sich auf der Flucht. Die Nekromanten und Sklaven fingen an in Panik zu geraten. Ein Chaos entstand langsam. "Verdammt, bei allen Göttlichen": fluchte Tarrior laut und rannte zur Joran und Tirian hinüber.

  6. #6

    Cyrodiil, Hrotanda Vale

    Tarik hatte schon zwei weitere Nekromanten einen Kopf kürzer gemacht als er einen Blick in die Richtung riskieren konnte wo der Altmer war. Tarrior hatte ihn mittlerweile erreicht und nach einer kurzen Verständigung lief der Altmer los. Tarik konnte kurz Tirian an der Seite der Halle entdecken aus der sie gekommen waren.”Hoffentlich schafft er es”, dachte Tarik und wurde sogleich wieder zum Zweikampf aufgefordert dieses mal von einem Rothwardonen mit Eisenlangschwert. Tarik attackierte und der Nekromant wehrte den Angriff. Nach einigen Finten und Angriffen von beiden Kontrahenten zollte der Kaiserliche dem Rothwardonen in Gedanken respekt.”Es stimmt was man sagt. Rothwardonen sind sehr gute Kämpfer. Der wird nicht so leicht zu besiegen sein”, dachte er und musste sogleich einen Angriff parieren. Jedoch merkte er zu spät das es eine Finte gewesen war. Natürlich traf das Schwert genau auf seinen verwundeten Oberarm.”Verdammt, das ist die älteste Finte der Welt und ich bin drauf reingefallen”, dachte er und wehrte zwar einen weiteren Angriff ab, jedoch viel er der länge nach auf den Rücken.”Jetzt habe ich dich”, sagte der Rothwardone und holte zum Todesstoß aus.”Jetzt kann mich nur noch eines retten”, schoss es Tarik durch den Kopf. Das Schwert sauste auf seine Brust zu und in letzter Sekunde konnte Tarik sich wegrollen. Der Nekromant wirbelte herum um gleich darauf zu erstarren. Mit entsetzten schaute der Nekromant auf die Stelle wo sein Herz war.”Wie.........”, war das einzige was er noch hervorbrachte ehe er zu Boden stürzte.”Zum Glück habe ich meine Dolche mitgenommen”, schoss es Tarik durch den Kopf. So weit es sein schmerzender Arm es zu ließ, richtete er sich auf, nahm sein Silberlangschwert und wollte gerade einen Nekromanten von hinten attackieren, als ein ohrenbetäubender Lärm durch die Halle schallte. Alle Personen schauten zur großen Tür.

    Für wenige Sekunden strömte Luft in die Kammer, einen kurzen Moment stille. Dann nur einen Augenblick später fegte eine gewaltige Schockwelle hinaus und riss alle im Raum von den Füßen. Vom einfachen Sklaven bis zum Obernekromanten, keiner befand sich mehr auf den Füßen.”Was war das?”, fragte sich Tarik und versuchte wieder auf die Füße zu kommen. Als eine große Gestalt ähnlich einem Atronach aus der Kammer trat. Es war ein großes Skelett. Das Skelett wurde von grünem Geisterschimmer umschlossen und in die Augen wurden von grünen Flammen ersetzt. Die Gestalt war umschlossen von einer Schwarzen fast schon deadrisch anmutenden Rüstung. Ein mächtiger Plattenpanzer mit dornenartigen Auswüchsen an den Schultern und mit Stacheln besetzt. Der Schädel wurde von einem Helm geziert, welcher nach oben hin einer Krone immer ähnlicher wurde. Hinter der Kreatur wehte ein schwarzer Umhang. In der Panzerhandschuh bewehrten Klaue hielt sie einen großen eisernen Streitkolben, welcher fast schon gigantisch erschien. Vor der versammelten Masse blieb das Wesen dann stehen und schien die Leute vor sich zu mustern. Dann entrang sich seiner Kehle ein gespenstisch verzerrtes Lachen. So dunkel, kalt und grausam wie der Tod. "Narren, ich muss euch danken, das ihr mich befreit habt. Und nun werde ich eure großzügigen Wilkommensgeschenke für mich einfordern. Eure Leben": sprach das Wesen. Tarik lief es kalt den Rücken hinunter. Dann lachte es wieder und hob die andere gespenstische Klaue. Grüne Blitze entfuhren seinen "Händen" und warfen etliche Sklaven und Nekromanten nieder und begannen sie langsam auszusaugen. Der Nekromant vor Tarik schütze den Kaiserlichen vor dem jämmerlichen Tod. Wie erstarrt blickte Tarik auf das Schauspiel das sich ihm bot. Ein Schrei brachte ihn zur Besinnung und er begann zu laufen. Die Nekromanten und Sklaven fingen an in Panik zu geraten. Ein Chaos entstand langsam.

    Während Tarik sich einen Weg durch die Fliehenden bahnte, wobei er mehrmals seine Ellbogen einsetzten musste, attackierten einige Nekromanten das Skelett während andere versuchten zu fliehen. Die Sklaven hatten eher geschaltet und waren schon zu großen Teilen in den Tunnel gehechtet. Die Nekromanten mussten als erste alle Angriffe der Kreatur einstecken, jedoch gab sich Tarik keiner Illusion hin das wenn die Nekromanten alle tot waren, wären sie die nächsten. Und da ihm 23 Jahre zu kurz erschienen, hatte Tarik auch entschieden etwas gegen sein verfrühtes Ableben.”Das ist doch Wahnsinn. Sollten wir hier nicht wieder rauskommen, erdrossele ich diesen Dummkopf von Obernekromanten eigenhändig, bevor ich sterbe”, dachte Tarik mit einer guten Portion Wut im Bauch und beschleunigte seine Schritte um Tirian zu erreichen. Da hechtete ein Nekromant gegen Tirian. Dieser verlor ein Schwert, welches vor die Füße des Obernekromanten rutschte.”Der wird doch nicht etwa.......?”, Tarik war entsetzt als der Obernekromant sich das Schwert schnappte und gegen die Kreatur stürmte.
    Mittlerweile war ein durchgehendes Schreien in der Halle zu hören, nämlich von den Nekromanten die es nicht bis zum Tunnel geschafft hatten. Zwar waren auch einige Sklaven getötet worden, jedoch bestand der Großteil der Opfer aus den Ahnenschändern. In dieser Situation stürmte der Obernekromant, als wäre er wahnsinnig geworden, mit einem Schwert auf das Skelett zu. Dieses lachte nur einmal mehr sein grausiges Lachen und sagte:”Du Narr!”
    Der Streitkolben schwang mit großer Geschwindigkeit auf den Angreifer zu. Mit einem markerschütternden knacksen flog der Obernekromant an eine seitliche Hallenwand, das Schwert blieb einige Meter neben ihm liegen.
    “Was wollte er damit bezwecken?”, fragte sich Tarik. Tirian war mittlerweile wieder auf den Beinen und gemeinsam hielten sie nach Tarrior ausschau der sie auch kurz darauf erreichte. Schwer atmend blieb er vor ihnen stehen.”Tarrior hast du eine Idee wie wir diesem Monster einhalt gebieten können?”, fragte Tarik und riskierte einen kurzen Blick auf das Schauspiel was sich ihnen da bot.”Wenn die Lösung in dem Schwert liegen sollte, haben wir keine Chance mehr, denn das hat sich der Obernekromant geschnappt und ist gegen das Skelett gestürmt. Er liegt dort hinten, das Schwert einige Meter neben ihm”, fügte Tarik noch hinzu und schaute erwartungsvoll Tarrior an. Der Altmer war inzwischen auch eingetroffen, sein Gesicht hatte eine ungesunde, hellgelbliche Farbe angenommen.”Oh nein, der ist ja auch noch da”, dachte Tarik genervt und schaute wieder auf Tarrior.

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