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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Bravil

    Kyokaan brummte der Schädel und doch fühlte er sich unheimlich erleichtert. Es war schon Mittag, als er sein Zimmer verließ. Es war der fünfte Tag, den er in Bravil verbrachte. Aufruhr herrschte in der Stadt. Ein Dieb hatte letzte Nacht das Haus des gerechten Handels ausgeräumt. Komisch war nur das von den anderen Diebstählen nichts verlautet wurde.

    Kyokaan schaltet schnell und schrie „Zur Seite ich bin ein Ritter aus Leyawiin. Ich habe gelobt, die Schwachen zu verteidigen, nie vor Feinden zu fliehen, niemals zu lügen und stets zu meinem gegeben Wort zu stehen, allen gegenüber freimütig und großzügig zu sein, immer für das Recht zu kämpfen und Ungerechtigkeit und Böses zu bekämpfen. Das ist eine Aufgabe nur für einen Ritter von Rang und Namen.“ Die Worte Kyokaans trafen ins Schwarze. Niemand wollte die Hilfe eines Fahrenden Ritters, schlimmer noch, die Stadtgarde und ihr Hauptmann fühlten sich in ihrer Berufsehre gekrängt und wiesen die angebotene Hilfe Kyokaans dankend ab. Zumindest fiel er dadurch nicht in den Kreis der üblichen Verdächtigen und so wurden viele Häuser und Zimmer durchsucht, aber an dem eigentlichen Täter lief man Blind vorbei.

    Kyokaan hatte alle Zeit der Welt und begann, nachdem er alle überflüssigen Lebensmittel zu Tränken verarbeitet und verkauft hatte, eine Bilanz zu erstellen. Die Bevölkerung von Bravil war im Durchschnitt doch nicht so arm. Kyokaan hatte über seine Händlerfähigkeit und seine Nächtlichen Diebeszüge fast 10.000 Septime erwirtschaftet. Dazu besaß er noch einige wertvolle Bücher und jede Menge guten Wein.

    Bevor Kyokaan abreisen wollte hatte er noch einen Schachzug vor. Der Unhöfliche Graf sollte für seine Beleidigenden Worte bezahlen. So verbrachte er den Nachmittag im Gastraum des Silberblicks um über die Wachen herzuziehen und wie man die Hilfe eines Fahrenden Ritters von Rang und Namen nur ablehnen könne. Er verkündet Lautstark, er wolle nicht länger in Bravil bleiben und am nächsten Morgen abreisen. So ging er nach Einbruch der Dunkelheit auf sein Zimmer.

    Kyokaan aber legte sich nicht schlafen, sondern zog seine schwarze Rüstung an und schlich sich unbemerkt aus der Herberge. Obwohl letzte Nacht ein Diebstahl stattgefunden hatte, waren die Wachen der Meinung, der Dieb hätte die Stadt verlassen und befände sich schon weit weg von Bravil, was für gewöhnliche Diebe nichts ungewöhnliches war. Die Wachen waren recht untaktisch verteilt. Am Stadttor hingen recht viele rum, während vor dem Palast überhaupt keine waren. Der ganze Thronsaal war leer. Offensichtlich rechnete keiner damit, dass der Graf von Bravil bestohlen werden könnte. Er schlich sich zum Thron neben ihm war ein Bücherregal mit wertvollen Büchern – offensichtlich eine Weit verbreitet Schwäche der Braviler. Hinter dem Thron waren zwei Vitrinen. Die eine war mit einem Buch und Edelsteinen gefüllt, die andere mit wertvollen kunstvoll verzierten Waffen, die nie für den Kampf hergestellt wurden waren. So einmalige Gegenstände konnte man nicht verkaufen. Das Buch in dem Schaukasten hatte den Titel „Schlacht von Sancre Tor“. Es handelte von eine General Talos, der zu keinem geringeren als Tiber Septim selbst wurde. Mittgerissen von der Schlachtgeschichte hatte Kyokaan ein unbeschreibliches Bedürfnis mit einem Schwert selbst jemanden zu schlagen.

    Mehr nennenswertes gab es im Thronsaal nicht. Da war nur jede Menge Silberplunder, der schwer los zukriegen war und somit Kyokan nicht zum Mitnehmen reizte. Die Gallerie hoch schleichend standen zwei Wachen vor dem Zugang ins Fürstliche Herrenhaus. Die anderen zur Wachkaserne und in die Privatgemächer waren unbewacht. Schnell war das Schloß geöffnet. Ein dunkler Gang führte in Privaträume des Verwaltungspersonals von Bravil. Hier gab es mehr Gold. Bei einem Beamten lag es auf dem Eßtisch. Der Faule Sack war ohne aufzuessen, oder seine Zählarbeit zu beenden ins Bett gegangen. Kyokaan steckte die Münzen ein und stopfte sich was von dem leckeren käse in den Mund. Der Dunkelelf schlief wie ein Bär im Winter. Unbemerkt entfernte Kyokaan seinen prall gefüllten Geldbeutel. Dieser Beamte hatte auch eine Vorliebe für Bücher. „Das Lied des Hrormir“ Es beschrieb einen Zauberer und einen Schwertkämpfer. Der Zauberer befreite den Schwertkämpfer von dem Sklavendasein zu der Daedrafürstin der Nacht. Und wie er sie mit seinem anderen Stab bezwang. Die hohen Leute von Bravil hatten ein Schwäche für Schwertkampfbücher.

    In dem Zimmer fand Kyokaan noch eine Schmuckschatulle mit Gold und Silbernuggets gefüllt. Auch lungerten hier die Anhänger der mystischen Morgenröte rum, deren Bücher Kyokaan in die Hände fielen. Dann ging Kyokaan zurück. Der Einbruch in das Fürstliche Herrenhaus würde komplizierter sein. Kyokaan kramte einen Unsichtbarkeitstrank hervor und kippte ihn über seine Rüstung. Sofort verteilte sich die Flüssigkeit gleichmäßig und unsichtbar konnte er durch das Licht wandeln. Neben den Wachen kauernd öffnet er das Schloß. Diese blickten gelangweit und sturr gerade aus. Mit Sicherheit kein aufregender Job, den sie hatten. Unbemerkt öffnet Kyokaan die Tür und schloß sie wieder hinter sich. Der Gang war mehr beleuchtet als der der Privatgemächer, bot aber immer noch genug schattische Plätze um sich verstecken zu können. Das erste Zimmer, das Kyokaan öffnet, gehörte dem Hofmagier Fathis Aren. Der Typ war noch wach und lief aufgeregt im Zimmer rum. Kyokaan würde später das Zimmer noch mal betreten. Er gin weiter in einen dunklen Gang. Durch einen Torbogen konnte er schon die Leibwache des Grafen sehen. Sie stand direkt vor seiner Tür und war äußerst wachsam. Während Kyokaan im dunkeln überlegte, wie es weiter ging kam eine Wache durch den Haupteingang und lief direkt auf ihn zu. Jetzt ist es vorbei, dachte sich Kyokaan, aber die Wache registrierte die schwarze Gestalt überhaupt nicht und lief daran vorbei. Mit einem weiteren Unsichtbarkeitstrank schlich sich Kyokaan an der Leibwache vorbei. Das Schloß der Tür zu knacken machte mit dem Unsichtbarkeitstrank keinen Sinn, da die Wirkung der Flüssigkeit bei gewissen Bewegungen sofort in sich zusammenbrach.

    Das Nebenzimmer des Fürsten diente einem jungen Mann, der tief und fest schlief. Es hatte die Ausstattung von Gemahlinnenräumen. Es war groß, hell beleuchtet und hatte kunstvolle Möbel. In den Schränken hingen wertvolle Herrenkleider und Kyokaan sackte ein paar von Ihnen ein. Zwar würde er sie nicht verkaufen können, aber da es seine Größe war, könnte er sich außerhalb von Bravil damit kleiden. Der reiche Herr hatte auch ein Schmuckkästchen mit Halsketten und Ringen. Waffen fand Kyokaan keine, aber hinter seinem Bett war eine Kiste versteckt. Als Kyokaan sie öffnet, fand er darin Skomaflaschen. Bei näherer Betrachtung des edlen Herren fiel ihm der Skomageruch auf. Er lies trotzdem alle Vorschicht wallten, als er den reichen Herren um seinen prall gefüllten Geldbeutel erleichterte.

    Nun bestand noch die Frage, wie kommt man in des Grafen Zimmers. Kyokaan wollte das Schloß nicht ohne den Hauptgewinn verlassen. Er betrachtet seinen Tränkegürtel und wollte es mit Chamäliontränken versuchen. Er hatte sie mal hergestellt und jeder von ihnen hatte ein Wirkung von 21%. Würde das Reichen? Die Flüssigkeit verteilte sich über seine Rüstung und Nahm die Farbe und Form seiner Umgebung optisch an. So schlich er sich zum Wachmann. Dieser bemerkte ihn nicht und als die Tür sich öffnete meinte er nur verduzt. „Das muß der Wind gewesen sein. Er hat das Schloß kaputt gemacht.“ Brav auf seine Ablösung wartend, rührte er sich nicht von der Stelle. Da war Kyokaan jetzt – in der Höhle des Löwen. Der raum war Dunkler als der seines Gefährten. Offensichtlich war dieser so zugedröhnt, das er vergessen hatte, das Licht aus zu machen.

    Das Bett des Gafen stand direkt vor Kyokaan an der hinteren Wand im Dunkel. Der Graf schlief tief und fest. Zu Kyokaan hatte zur Rechten einen Schreibtisch mit Büchern und zur Linken einen Esstisch mit edlen Speisen. Der dicke Wälzer, der auf dem Schreibtisch lag, hatte den Titel „Fünf Lieder von König Wulfharth“. Das Buch erzählte von den Nord und ihren Göttern und dem Untergang der Götter der Nord. Kyokaan konnte nichts weiter, als ein wertvolles Buch mitnehmen. In dem Regal hinter dem Schreibtisch waren noch mehr wertvolle Bücher und eine flasche Cyrodilischer Branntwein. Die Wolfkönigin Teil 8 und der „Vater der Nieben“ erregten Kyokaans Aufmerksamkeit. Er hatte den ertsen Teil der Wolfkönigin schon gelesen, wollte aber keine Zeit mit dem 8. Teil hier vertröteln. Das andere Buch war die Übersetzung einer Reisebeschreibung aus Uralten Zeiten. Der Übersetzer selbst war sich bei der Übersetzung mehr als Unsicher und sollte es lieber lassen. Allerdings wurden in dem Buch der Doppelte Bogenschuß auf Tiere beschrieben und dass man erst Kopf und dann das Herz treffen sollte.

    Schmuckkisten – die schwer zu öffnenden kleinen Schlösser knackte Kyokaan mittels der Technik der Wolfkönigin mühelos. Darin befand sich jede Menge Schmuck, wahrscheinlich der althergebrachte Familienschmuck der Grafschaft von Bravil. Kyokaan musst bei dem Gedanken schmunzel, als er die Schmuckstücke einpackte. Leider war kein magischer dabei.

    Der Graf selber schlief allein in seinem Bett. Obwohl er schon ein stattliches alter hatte, waren keine Frau im Schloß zu Gegend. Der Graf hatte einen gewaltigen Geldbeutel an seinem Rock hängen. Kyokaan schnitt die Schnur vorsichtig durch und sackte das Geld ein. Dann kostet er von den leckeren Speisen des Tisches. Es war unglaublich, wie lasch die Sicherheitsvorkehrungen in diesem Schloß waren. Außer den drei Stehmännchen gab es kaum eine Wache, die nach dem rechten schaute.

    Der Hofmagier hatte sich endlich schlafen gelegt. Schnell wurde er seines Goldes beraubt. Kyokaan war irgendwie zur Höchstform aufgelaufen. Sicher und unentdeckt durchwühlte er die Truhen des Magiers. In ihnen fand er Schmuck, Spruchrollen, Gold, Schwere Rüstungsteile, große Seelensteine, Edelsteine und noch mehr Gold. Der Typ war unglaublich reich – gewesen.

    Dann kam Leben in der Burg auf. Wachwechsel war angesagt und es deutet alles darauf hin, das der Morgen bald anbrach. In Windeseile huschte Kyokaan von Schatten zu Schatten und schlich zurück in die Herberge und in sein Zimmer. Niemand hatte ihn bemerkt und er nahm einen Spezialtrank zu sich, der ihn nach nur wenigen Stunden schlaf so fitt machte, als hätte er die ganze Nacht geschlafen. Der Spezialtrank allerdings hatte auch seinen Preis. Der benötigte Schlaf war nicht aufgehoben, sondern aufgeschoben und spätestens nach drei Tagen fiel man in einen komaähnlichen Schlaf.
    Geändert von Kyokaan (27.09.2007 um 09:02 Uhr)

  2. #2

    Cyrodiil, Bravil

    Das Leben ist noch nicht vorbei aber der Körper und die Seele werden nicht mehr jünger.
    Kyokaan stand gegen 9:00 Uhr auf. Die Drogen wirkten gut und er fühlte sich ausgeruht. Es war noch mehr als gestern auf der Straße los. Die Wachen hatten alle Tore abgeriegelt und durchsuchten jeden.

    „Was ist Euch denn jetzt abhanden gekommen. Ihr braucht offensichtlich doch die Hilfe eines Ritters und Edelmannes. Ich habe geschworen die Schwachen zu verteidigen, nie vor Feinden zu fliehen, niemals zu lügen und stets zu meinem gegeben Wort zu stehen, allen gegenüber freimütig und großzügig zu sein, immer für das Recht zu kämpfen und Ungerechtigkeit und Böses zu bekämpfen.“ Rief Kyokaan lautstark.
    „Das Schloß wurde ausgeraubt und der Dieb ist gewiß noch in der Stadt“ antwortet die Wache. „HaHa seht ihr was passiert, wenn man erfahrene Hilfe nicht in Anspruch nimmt. Der Dieb muß ein Meister sein, möglicherweise der legendäre Graufuchs, oder?“ verspottet Kyokaan die Wache und sprach leiser zu sich selber weiter „er hat bestimmt die Stadt verlassen und befindet sich auf den Weg in die Kaiserstadt.“
    „Der Graufuchs!“ ertönte es erfurchtsvoll. „– Wir brauchen Verstärkung. Hironimus Lex muß den Graufuchs hier suchen.“ Dachte die Wache lautstark und wollte zum Hauptmann laufen. „Was soll das? Zurück auf deinen Posten! Ich jage den Graufuchs persönlich und werde sofort um eine Audienz beim Grafen bitten.“ Schrie Kyokaan mit ritterlichem Befehlston.

    Schnurrstracks bewegte sich Kyokaan auf das Schloß zu. Dort herrschte wildes Treiben, der Hauptmann der Stadtwache musste dem Grafen Rechenschaft ablegen über sein Versagen. Eine kleine Elfe aus der Kämpfergilde war auch hier und hatte sich vor Kyokaan angemeldet. Mittlerweile hatte sich das Gerücht auch schon verbreitet, daß der Graufuchs das Schloß ausgeraubt hatte. Die Zeit nutzte Kyokaan um den Verdacht auf den Graufuchs noch mehr zu festigen
    „Der ganze Familienschatz und die Staatskasse wurde gestohlen? So ein Ding kann nur der Legendäre Graufuchs durchziehen. Ich brauche die Zustimmung des Grafen ihn als Freier Ritter jagen zu dürfen.“ Und mehr zu sich selbst sprechend. „den Gerüchten zu folge soll er sich sein versteck im Hafenviertel der Kaiserstadt haben…“

  3. #3

    Cyrodiil, Bruma

    Thorr erwachte in einem Bett. Es war sein Bett in seinem Haus in Bruma. Langsam Rätselte er was Geschehen war. Er war vor ein paar Tagen von der Kaiserstadt nach Bruma gereist und hatte seine Rückkehr im Wirtshaus „Olafs Streu und Bräu“ gefeiert. Sie hatten über seltsame Fremde gesprochen, über Einheimische und über zugezogene. Weil die Wiedersehenfreude so viel Spaß gemacht hatte, hing Thorr die ganzen Tage im Gasthaus rum. Der Beutezug aus dem Obliviontor hatte ihn reich gemacht. Er hatte eine besondere Maske, mit der er ein Doppelleben führen konnte. Thorr kramte nach seiner Morgenwäsche im Vorratsschrank. Das Klima Brumas war perfekt, um Lebensmittel über längere Zeit frisch zu halten.

    Nach einem erquickenden Frühstück ging er zur Magiergilde. Da war noch die eine Sache, seine nicht ganz saubere Vergangenheit und der Auftrag der Gräfin. Würde er ihn nicht ausführen, so bedeutet es Ärger, viel Ärger. Es war ein klarer Tag und die frische Bergluft tat gut in Thorrs lungen. Obwohl noch reichlich Schnee lag, war es für Bruma ein sehr warmer Sommertag. In der Magiergilde angekommen sah Thorr Jaskar und Volanaro im hinteren Raum. Sie schienen etwas auszuhecken. Jeanne Frasoric plapperte wie üblich vor sich hin und versuchte diverse Beschwörungsrituale. Im Gegensatz zur Magiergilde von Skingard war die in Bruma ruhig und gesittet. Niemand versuchte hier Thorr zu einem Beitritt zu überreden. Selena war fleißig am Brauen.
    „Guten Morgen“, riß Thorr sie aus ihren Experimenten „Ich brauche neben den üblichen Heiltränken auch Gifte.“
    Entsetzt sah sie Thorr an. „Wen willst Du denn Umbrigen?“ flüsterte sie hektisch.
    „Oger und Schlimmeres“ entgegenet Thorr gelassen und kühl.
    Erleichtert atmete Selena auf. Oger – sie kramte in ihrem Bücherregal, blätterte ein bischen in einem Buch und zog dann ein Zweites hervor. „Hier steht, dass Oger gegen Schockzauber und Schockgifte immun sind. Ich werd Dir aus den Zutaten, die Du mir gebracht hast, ein paar Feuerschadengifte mixen, aber die sind nicht umsonst. Komm morgen wieder!“ sprach sie in energischem Ton in ihre Bücher vertieft und begann gleich zu brauen.

    Thorr verließ die Magiergilde und schlenderte durch die Stadt. Es kam ihm vor, als war er seit einer Ewigkeit nicht mehr in Bruma gewesen. Gemäß der Beschreibung Olafs war Elendil Sunlight schon einige Tage wieder in der Stadt. Er hatte sich hier in Bruma einen Namen gemacht. Thorr begab sich zu seinem Haus und klopfte kräftig an die Tür und wartet bis diese sich öffnet.

  4. #4

    Cyrodiil, Bruma

    Elendil hörte das Klopfen an seiner Tür und seufzte entnervt auf. Irgendwie schienen ihn die Leute in letzter Zeit für eine Art Durchgangsstation zu halten. Kurzzeitig dachte er ernsthaft darüber nach irgendeinen fiesen Zauber an der Tür anzubringen, der jeglichen Klopfer für alle Zeit abschrecken würde. So eine Art Geräuschzauber, der den anderne taub machte vielleicht. Nein, ungeeignet, dann würde vermutlich gleich wieder halb Bruma inklusiv aller neugierigen Hausweiber zusammenlaufen. Ein Feuerzauber, der die Hände verbrennt oder ein Eiszauber, der sie tiefgefrieren würde, wäre besser. Oder ein Elektrozauber, der die Leute "tanzen" ließ. Na ja, für dne Augenblick eh zu spät. Unwillig ging er zur Tür und riss diese auf. "Bei allen Daedra, was ist denn nun schon wieder"", brummte er ungehalten und erkannte danns einen Besucher. Der Nord, der ihm den viel zu wertvollen Ring überlassen hatte. Vielleicht hatte er gemerkt, dass der Ring zu wertvoll gewesen war und wollte diesen wieder? Wie auch immer....

    "Kommt rein, kostet auch nicht mehr", knurrte der hochelfische Magier seinen Besucher an. "Und dann sagt mir, was Euer begehr ist."
    Geändert von Elendil Sunlight (28.09.2007 um 10:35 Uhr)

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