In Skingard war alles friedlich. Die Nachricht vom zerstörten Kvatch hatten die Bürger schon gehört, aber Kvatch war weit weg und keiner glaubte, dass Skingard das nächste Ziel sein könnte. Die Meisten Bürger sprachen nur vom Wein und wie ausgezeichnet die Qualität der Weine sei. Thorr war eigentlich ein Schnaps und ein kühles Dunkelbier lieber als ein Wein, aber das konnte man den Bewohnern von Skingard nicht verklickern. Thorr mochte die Stadt überhaupt nicht. Eine breite Gasse teilte die Stadt in zwei Hälften, die wiederum mit 2 Brücken verbunden waren. Die Burg war weit außerhalb der Stadt und von dort aus konnte man ganz Skingard überblicken. Die Gassen in Skingard waren eng und die Häuser hoch. Es war sündhaft teuer in Skingard zu leben und somit zogen auch Aroganz und Überheblichkleit in die Stadt ein. Thorr entschied sich erst mal die Schmiedin aufzusuchen, bevor diese ihren Laden schloß. Agnete die Besäuselte, wurde sie genannte, war eine Nord und vor allem Abends stock besoffen. Morgens jammerte sie über Kopfschmerzen, die gleich mal mit einem guten Schluck Met kurriert wurden. Obwohl sie ständig besäuselt war, beschwerte sie sich immer, dass sie in Skingard diesen Spitznamen bekommen hatte. Abgesehen von ihrer Fahne war ihre Arbeit gut, und bei Nord erzähte sie dabei gerne von den guten alten Zeiten in Skyrim.
Nachdem die Ausrüstung von Thorr wieder einwandfrei war, wollte er zum hiesigen Alchemisten. In Skingard war es eine Dunkelelfe Namens Falanu Hlaalu, die aus Morrowind kam und gerne von ihrem Rang dort sprach. Leider war der Laden schon geschlossen, so dass Thorr morgen bei ihr vorbeigehen würde und die Nacht im hiesigen Hotel verbringen würde.