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Ehrengarde
Cyrodiil, Umland
Es war schon weit nach Mittag als Thorr die Augen aufschlug. Er lag auf dem Boden von hohem Gras umgeben. Was war geschehen? Sein Kopf schmerzte, seine Hände zitterten und er bewegte sich ungewöhnlich langsam. Obwohl Thorr stunden lang geschlafen hatte, war er nicht ausgeruht. Er musste zu einer Kappelle aufbrechen und sich von den Schmerzen kurieren lassen. Doch zunächst bestand die Frage wo er war? Langsam erhob sich Thorr. Um ihn waren seltsame Felsen, die Vögel zwischerten und flogen um die Wette am blauen Himmel. Thorr durchsuchte seine Sachen. Er hatte ein paar Heiltränke, ein paar Feuerschutztränke, Schmuck, Edelsteine, leichte Rüstungsteile und eine verdellte von Kampfspuren gezeichnet schwere Rüstung. Und da war noch etwas. Eine schwarze Rotleuchtende Kugel, die sich im Kreis drehte und sich zu unmagischen Sachen hingezogen fühlte. Als Thorr die Kugel mit einem Ring berühren ließ, verschwand die schwarze Kugel und der Ring erleuchtet magisch. Thorr legte den Ring an. Er konnte auf einmal seinen Willen wieder koordinieren und die Kopfschmerzen waren bei weitem nicht mehr so stark. Unweit der Stelle wo er gelegen hatte standen zwei Pferde. Das eine schien ihn sehr zu mögen und auf den Sattel stand Thorr. War das sein Pferd? Er nahm das Pferd und ging den Hügel hinauf. Dort war eine Straße. Auf der Straße befanden sich zwei in den Boden gerammte Speere. Die Speere hatten Schädel aufgespießt waren wohl als Mahnmahl postiert worden. Auf der Anderen Seite sah Thorr einen Hof. Als er näher ritt sah er das Schild einer Herberge „Zum göttlichen Wäldchen“. Er stellte sein Pferd in die Koppel und betrat die Herberge. In ihr war der Wirt und ein Kaiserlicher Legionär. Thorr bestellte sich ein Bier. Der Geschmack war grässlich und irgenwie errinnerte er sich an Anvil, leicht verschwommen sah er Horden von Mücken, die in der Hitze nichts besseres zu tun hatten als einen Nord in Legionärskleidung zu quälen.
Thorr setzte sich zu dem Legionär und begann ein Banales Gespräch. Der Legionär begann sofort vom Tod des Kaisers zu sprechen, daß niemand genau wusste, wer den Kaiser ermordet hatte, aber die Dubkle Bruderschaft aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschlossen wurde. Es heißt die Dunkle Bruderschaft suche einen im Schlaf heim, wenn man einen Mord begannen hatte. Woher er das wusste, wollte Thorr lieber nicht wissen. Noch immer hatte Thorr Kopfschmerzen und wusste nicht, was passiert war. Beim Wirt bestellte er ein Zimmer. Dieser sagte zu ihm: „Gute Menschen, die die Neun ehren, können an den Wegschreinen von Akatosch den segen der Schnelligkeit und Magicka empfangen.“ War Thorr ein guter Mensch? Am Altar würde er mehr erfahren. Inzwischen hatte sich herausgestellt, dass die Herberge unweit von Kvatch war. Als Thorr zu Bett ging fing er an von Kvatch zu träumen. In der Stadt tobte das Leben und sie hatten gutes Bier aus Bruma…
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