Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 452

Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Cyrodiil, Kvatch

    Der Kaiserliche war immer noch beim Beutegut zusammensammeln und Tarrior ringte immer noch mit dem Axtkämpfer. Der Magier lag erschöpft auf der Barrikade und ruhte sich von den Strapazen des Kampfes aus. Tarrior vertrötelt ganz schön viel Zeit mit dem Axtkämpfer, dachte sich Thorr. Solch mächtige Axtschläge kann man mit einem Schild und mächtig viel Kraft blocken und kontern, aber mit einem Schwert?
    Der mit voller Wucht von oben nach unten geschwungene Axtschlag war treffsicher auf Tarriors Kopf gerichtet. Der Dunkelelf blockte erneut und der Aufprall der Waffen ließ Tarrior erschüttern, taumeln, zurückweichen. Mit einem Schrei aus Wut und Verzweiflung startet Tarrior einen Gegenangriff. Er hiebte wie bessen in die Luft und traf auch seinen Gegner. Dieser hatte offenbar keine Erfahrung mit Verzweiflungsangriffen und versuchte verduzt zu blocken. Die unkontrollierten schnellen Angriffsschläge verfehlten die Blöcke und endeten in der Luft, wurden aber immer wieder von neuem gestartet und traffen die Finger und und Hände des Dremorers. Diese konnten die schwere Axt nicht mehr halten und ließen die Waffe los. Nicht schlecht, dachte sich Thorr der ist fertig, jetzt könnte Tarrior im seine Fragen stellen. Doch dieser hiebte auf den Wehrlosen Dremorer weiter ein. Blut sprizte umher, die Rüstung des Dremorers zerbrach, Fleischstückchen hackte Tarrior nun wie bessen von dem zu Boden sinkenden Dremorer. Doch als dieser bereits Tod am Boden lag hiebte Tarrior immer noch auf den Leichnam ein. Thorr näherte sich dem Dunkelelfen von hinten und fesselte seine Waffenhand mit einem Festhaltegriff, so dass Tarrior sich zwar nicht bewegen konnte, aber genug Luft bekam um Atmen zu können. Langsam kam der Dunkelelf zur Ruhe und sah das Ausmaß seiner Zerstörungswut.
    „Laß uns die beiden zur Kapelle bringen“ flüsterte Thorr mit ruhigem Ton.
    Tarrior raffte sich auf und ging zu dem erschöpft auf der Barrikade liegenden Magier.
    "Hoch mit dir" fuhr der Dunmer ihn an. "Wir kehren zur Kapelle zurück, SOFORT": schrie der Dunmer. "Ihr beiden könnt ja hier bleiben und die Leichen plündern, allein die Leichen der ganzen Stadtwachen, würden sich sicher lohnen" fügte er etwas ruhiger für Thor und den Kaiserlichen hinzu.
    Häää? Thorr verstand gar nichts mehr! Das Pferd, das er für Tarrior gekauft hatte, hatte mehr gekostet, als er an zehn geplünderten Stadtwachen hätte holen können. Ganz abgesehen von der dämlichen Schlepperei des Plunders.
    Tarrior machte sich mit den beiden geretteten auf den Weg zurück zum Gotteshaus der Neun von Kvatch und Thorr folgte ihm. In diesem Zustand der inneren Zerüttung konnte Thorr Tarrior nicht unbeaufsichtigt auf die Allgemeinheit loslassen.
    Die Kapellentür ließ sich von der anderen Seite leichter öffen. Die Drei, mit denen Tarrior gesprochen hatte, saßen immer noch auf der Bank. Als der alte Mann mit selstamer Kleidung und Stab in der Mitte der Dreien die beiden verletzten in Tarriors Begleitung sah stand er auf und rief:
    „Bei Akatosch ihr seid zurück gekehrt. Den Neunen sei Dank für ihre Gnade. Ihr großen helden von Kvatch seid zurückgekehrt. Ich werde ein Lobesgebet für Eure Heldentaten sprechen. Ihr großen Götter habt ihr das Gesehen…“ sprach der Magier in einer Tour fort. Tarrior verlor erneut die Beherrschung und Packte den Magier beim Kragen „Wo ist der Hammer der Vholendrung?“ schrie er ihn an und schüttelte ihn dabei. Thorr begab sich in die Nähe von Tarrior und wollte ihn eigentlich wieder festhalten, doch der Blick des Möchtegernmagiers und seiner Kumpane hielt ihn zurück, seine Hand glitt zu seinem Schwert und er war bereit für einen weiteren Kampf. Der Magier bekam es offentsichtlich mit der Angst zu tun und fing zu heulen an. „Ich weiß doch nichts, bitte verschont mich…“ Der verkohlte Nord hinter Tarrior und Thorr begann mit einem mal zu reden: „Ich … Ich habe eine große Gruppe Dremorer gesehen. Hust Hust…“ Thorr und Tarrrior drehten sich ihm erstaunt zu „Einer von ihnen trug einen riesigen Hammer auf dem Rücken. Ich hörte, wie sie nach dem Tor in die Welt von Fürst Dagon suchten, das vor Kvatch für sie offen gehalten worden war. Ein anderer hatte es geschlossen, bevor sie Kvatch erreichten. Da es geschlossen war wussten sie nicht weiter. Hust Hust.“ Thorr gab dem Mann ein Bier. Dieser trank es und erzählte weiter „Ein Bürger von Kvatch behauptet, er sei ein Anhänger der Mystischen Morgenröte, die Fürst Dagon die Treue geschworen haben und bot ihnen an südlich von Kvatch außerhalb der Stadt ein neues Tor zu öffnen, so dass sie nach Oblivion gelangen können. Hust Hust…“
    Geändert von Thorr (19.07.2007 um 07:23 Uhr)

  2. #2

    Kvatch

    Asgar beachtete die Schlacht nicht besonders. Er war von der Beute fasziniert-Bürger,Daedra,Wachen....ihm war egal wenn es fledderte , er war nur scharf auf die Beute. Schwerter,Bögen,Edensteine. Er packte alles wertvolle ein. Als er fertig war , fiel ihm auf , dass Dunmer und Nord weg waren , mitsamt der Geretteten. Er machte sich nicht die Mühe , die beiden zu verfolgen und wendete sich lieber den übriggelassenen Beuteteilen der Daedra zu , die sie zurückgelassen hatten. Nachdem er fertig war , entschied er sich doch ihnen zu folgen , er hatte was von der Kapelle gehört...

    Mithilfe des Jägerauges verlief sein Weg sicher und er betrat ebenfalls die Kapelle. Er machte sich nicht die Mühe , das Gespräch mitbekommen zu wollen , diese ganze Geschichte um Dunmer und Nord kümerte ihn sowenig wie Mehrunes Dagon eine Schlammkrabbe. Er war nur scharf auf Beute. Dann wurde er allerdings doch hellhörig , als das Wort Mythische Morgenröte fiel. "Na toll...wetten wir...3....2...1" dachte er und schon wurde er von dem Nord nach der Morgenröte gefragt. Nebenbei erkundigte der Kerl sich auch noch gleich nach Asgars Namen , den hatte der Vampir ja auch noch keinem verraten.

    "Also schön. Auch wenn meine Name euch eigentlich nichts angeht , der Vorname ist Asgar. Den Nachnamen werdet ihr nicht erfahren. Und ja , ich weiss ein bisschen was über die Mythische Morgenröte.Denkt aber nicht ich wäre einer ihrer Anhänger , mein Gott ist der Herr von Blut und Freude , Lord Sanguine! Jedenfalls hatte ich eine kleine Fehde mit einem ihrer Mitglieder , die Details gehen euch nichts an. Ich verfolgte sie nach Bruma und fand Fünf Kultmitglieder in einer Höhle südlich der Stadt. Nun...ich habe sie alle getötet. Und was diese Tore betrifft , habe ich ein Buch eingesteckt , meinetwegen könnt ihr's haben. Und übrigens habe ich mir auch die spezielle Rüstungstechnik der Kultisten angeeignet , recht nützlich" erklärte Asgar und führte kurz demonstrativ den Rüstungszauber der Morgenröte vor. Dann reichte er dem Nord das Buch , lehnte sich lässig gegen eine Wand und wartete , dass es endlich weiterging...

  3. #3

    Cyrodiil, Kvatch, Kapelle der Neun

    Tarrior und Thorr bahnten sich den kürzesten Weg zurück zur Kapelle, die beiden Überlebenden folgten ihnen gleich hinten auf. Warscheinlich hatten sie Angst nochmals von Deadra überfallen zu werden, doch ein Angriff fiel aus. Dem Dunmer fiel auf, das der Kaiserliche nicht mehr hinter ihnen war. "War er überhaupt mitgekommen?" fragte er sich dann. Aber beließ es dann bei einer gedanklichen Antwort: "Er wird wohl noch die Leichen am Schloss plündern." Das Feuer im Umkreis der Kapelle schien abzuflauen, einige Gebäude waren mehr oder weniger, zumindest teilweise intakt und das Feuer fast erloschen. Andere brannten noch, oder waren nur noch qualmende Ruinen. Trotzdem arbeitete die Stadtwache weiterhin daran die Flammen zu löschen. Die vier betraten das Götterhaus und gingen direkt auf die immernoch dort verweilende Helfergruppe zu. Der Magier riss beim Anblick seiner zwei weiteren überlebenden Gefährten die Augen auf. Nach einigen Momenten des ungläubigen Guckens, brach ein Schwall von Danksagungen und Segnungen aus ihm heraus. Doch Tarrior hatte keine Zeit und vorallem keine Lsut mehr auf diesen Unsinn. Die Deadra hatten ihn heute schon genug gereizt, ebenso wie der Magier bei ihrer Ankunft hier auch.

    Er packte ihn, schüttelte ihn kurz, blickte ihn an, schüttelte ihn nochmals etwas kräftiger durch und schrie ihn mit Verlangen an: "Wo ist der Hammer der Vholendrung?" Er bemerkte Thorr in seinem Rücken, warscheinlich wollte dieser wieder eingreifen. Tarrior besann sich, setzte einen eiskalten Blick auf und fügt so leise, das nur der Magier es hören konnte hinzu:" Was glaubst du wie deine Freunde es geschafft haben, den Deadra zu entkommen? Wir haben alle Feinde getötet. Mit der gleichen Eleganz könnten wir dich töten, wir brauchen mal wieder einen Ausgleich, aber wenn wir unsere Informationen bekommen und gehen können, dann suchen wir uns vielleicht jemand anderen." Zwar wusste Tarrior selbst, das er natürlich nicht so weit gehen würde, aber dennoch diesen Spaß konnte er sich nicht nehmen lassen, außerdem schien es Erflog zu zeigen. Der Magier wurde starr und bleich vor Angst. „Ich weiß doch nichts, bitte verschont mich…“: flehte er in jämmerlichen Ton. Für den Dunmer war nun der Punkt fast erreicht, wo er den Mann am liebsten eine Abreibung verpasst hätte, doch die Stimme des geretteten Nords erklang. "Was sagt dieser Mann da? Er glaubt die Dremoren sind Richtung Süden? Bei einem neuen Tor?": dachte Tarrior erstaunt.

    Der Dunmer setzte sich auf eine Bank um die Information zu verarbeiten und hörte ein Gespräch zwischen Thorr und dem Kaiserlichen mit, welcher sich als Asgar bezeichnete. Den Nachnamen wollte er nicht nennen. Außerdem erzählte er, er sei schon einmal auf die Mythische Morgenröte getroffen und das der Kult Mehrunes Dagon dienen soll. Dann offenbarrte er auch noch, das er selbst Sanguine diene. Dann gab er Thorr auch noch ein Buch. "Nun gut": schaltete sich der Dunmer ein. "Wenn ihr sogut über diesen Kult oder die Deadra Bescheid wisst, dann wäre eure Begleitung vielleicht nicht unbedingt verkehrt. Außerdem da die Deadrafürsten sich nicht unbedingt mögen, würde es eurem Herrn sicher gefällig sein, wenn ihr Dagons Dienern einen Schlag versetzt": sprach er zu Asgar. Dann schaute er zu Thorr während sich der Kaiserliche lässig an eine Wand lehnte und warf einen Blick in das Buch. Deadrische Schriftzeichen, das Buch war zwar nicht nur darin geschrieben, aber zum größten Teil, für jemanden der kein Deadrisch spricht, liest oder schreibt, also sich nicht damit auskennt unmöglich zu verstehn. Tarrior selbst konnte Deadrisch lesen, denn er musste es im Sechsten Haus lernen, doch hatte er lange nicht getan und einen schwierigen Text wie den, dafür braucht man mehr Zeit. Dieser Asgar war dann wohl auf die schnelle wirklich der einzige geeignete Übersetzer. "Thorr wenn du dich genug mit dem Buch beschäftigt hast, würde ich gerne zurück zum Flüchtlingscamp. Wir sollte dort etwas essen, schlafen und uns dann auf die Suche nach dem Tor machen. Obwohl südlich von Kvatch, nicht gerade eine genaue Lagebeschreibung ist": sprach er mit eindringlicher Stimme um den gefesselten Nord von dem Buch los zu reißen, welches er immernoch durch blätterte.

  4. #4

    Cyrodiil, Kvatch

    „… er sei ein Anhänger der Mystischen Morgenröte, die Fürst Dagon die Treue geschworen haben und bot ihnen an südlich von Kvatch außerhalb der Stadt ein neues Tor zu öffnen, so dass sie nach Oblivion gelangen können. Hust Hust…“ sprach der Nord mit den starken Verbrennungen.
    Inzwischen hatte der Kaiserliche die Kapelle betreten. Den Rucksack, den er bei sich trug war schwer gefüllt. Offenbar hatte er alles eingepackt, was er finden konnte und wertvoll aussah.
    Die Mystische Morgenröte - "Sagt , ist einer von euch ein Einheimischer? Kennt ihr vielleicht einen Bürger hier der sich...seltsam verhätlt? Oder...( er flüsterte) weiss einer von euch etwas über den Kult der mythischen Morgenröte hier in Bruma?" sprach einst der Kaiserliche und setzte sich unaufgefordert zu Tarrior und Thorr. – hatte er die Morgenröte gefunden und das Tor geöffnet?
    „Es ist an der Zeit, dass ihr Euch vorstellt und uns erklärt wie es um Euch und der Mystischen Morgenröte steht.“ Sprach Thorr zu dem Kaiserlichen.
    "Also schön. Auch wenn meine Name euch eigentlich nichts angeht, der Vorname ist Asgar. Den Nachnamen werdet ihr nicht erfahren. Und ja, ich weiss ein bisschen was über die Mythische Morgenröte. Denkt aber nicht ich wäre einer ihrer Anhänger, mein Gott ist der Herr von Blut und Freude, Lord Sanguine! Jedenfalls hatte ich eine kleine Fehde mit einem ihrer Mitglieder, die Details gehen euch nichts an. Ich verfolgte sie nach Bruma und fand Fünf Kultmitglieder in einer Höhle südlich der Stadt. Nun...ich habe sie alle getötet. Und was diese Tore betrifft, habe ich ein Buch eingesteckt, meinetwegen könnt ihr's haben. Und übrigens habe ich mir auch die spezielle Rüstungstechnik der Kultisten angeeignet, recht nützlich" erklärte Asgar, reicht Thorr das Buch und führte kurz demonstrativ den Rüstungszauber der Morgenröte vor. Eine gelbe Aura um gab ihn und plötzlich stand er in schwerer Rüstung und bewaffent vor ihnen. Er lehnte sich lässig gegen eine Wand und der Rüstungszauber verschwand. Thorr laß den Titel des Buches „Mancor Camorans Obliviontore“, wollte er weiter drinnen Blättern? Er war doch nicht hier um selber Tore aufzumachen.
    "Nun gut" sprach Tarrior zu Asgar "Wenn ihr sogut über diesen Kult oder die Deadra Bescheid wisst, dann wäre eure Begleitung vielleicht nicht unbedingt verkehrt. Außerdem da die Deadrafürsten sich nicht unbedingt mögen, würde es eurem Herrn sicher gefällig sein, wenn ihr Dagons Dienern einen Schlag versetzt“ Dann schaute er zu Thorr nahm das Buch und warf einen Blick hinein. "Thorr wenn du dich genug mit dem Buch beschäftigt hast, würde ich gerne zurück zum Flüchtlingscamp. Wir sollte dort etwas essen, schlafen und uns dann auf die Suche nach dem Tor machen. Obwohl südlich von Kvatch, nicht gerade eine genaue Lagebeschreibung ist" sprach er mit eindringlicher Stimme.
    „Das Göttliche Wälchen ist eine Herberge südöstlich von Kvatch.“ Sprach Tor. „Wir hätten damit die erste Hälfte südlich von Kvatch leicht abgesucht, da der Weg an einem Hang entlangläuft. Ich schätze in zwei Stunden wären wir zu Fuß dort und könnten in richtigen Betten schlafen.“ Und das Gejammer der Überlebenden und der Gestänk wären weg dachte Thorr seinen Satz zu Ende.

  5. #5

    Cyrodiil, Obliviontor bei Kvatch

    "Eine gute Idee Thorr, ein vernünftiges Bett und etwas besseres zu essen, als meine Feldvorräte. Na dann sollten wir uns gleich auf den Weg machen": ging Tarior auf Thorrs Vorschlag ein.

    Die Drei verließen nun Kvatch und liefen die Berstraße hinunter. Am Flüchtlingslager angekommen, verscherbelte Asgar einen Teil seiner Beute. Tarrior machte sich reisebereit und schenket sein abgenutztes Silberschwert einem der überlebenden Bürger von Kvatch.
    Dann bestieg Tarrior sein Pferd und blickte Mitleidig auf Asgar.
    "Thorr scheint dir gegenüber misstrauisch zu sein, also lass ich dich lieber bei mir mitreiten. Ich vertrau dir zwar auch nich ganz, aber es ist auch wenig produktiv wenn du laufen musst während wir reiten" sagte er zu ihm. Mißtrauen? Was weiß ich wirklich von dem Kaiserlichen. Er macht gern Ärger und hat angeblich eine Fede mit der Mystischen Morgenröte. Feindliche Spione verhalten sich ähnlich und Kammeradschaft gibt es nicht unter Deadras. Für den Zweck würden sie ohne mit der Wimper zu zucken ihre Artgenossen abschlachten - sicherlich ist es wüste Spekulation, genauso ob er Vampier ist oder nicht, aber um mein vertaruen zu erlangen muß er schon mehr leisten als ein paar Deadra abschlachten...

    Thorr bestieg sein Pferde und trabten die Straße folgend von Kvatch in Richtung Anvil vorraus. Die Straße führte am Hang entlang und in der Morgendämmerung hatte man eine schöne Aussicht Richtung Osten. Bald würde die Sonne aufgehen. Was war das? Eine Feuerwand? Tarrior schloß die Augen und versuchte mit seinem Geist das Ding zu ergründen. „Das ist ein Portal in die Welt der Vergessenen.“ Sagte er und öffnete wieder seine Augen.
    „Dann haben wir es ja ziehmlich schnell gefunden.“ Sprach Thorr “die Herberge ist nicht mehr weit. Wir sollten die Pferde in die Koppel der Herberge stellen und zu neuen Kräften kommen.“
    Gesagt getan, begab man sich zur Herberge. Stelle die Pferde in die Koppel und rüstet sich mit dem Besten was man hatte aus. Beute und Dinge die man in Oblivion nicht brauchte, ließen sie in den Satteltaschen zurück.
    Nun betrat die Gruppe die Herberge. Tarrior setzte sich gleich zu Tisch. Er wirkte auf einmal sehr erschöpft. Hatte Asgar ihn ausgesaugt, oder war es die Erschöpfung vom Ritt nach Kvatch und dem Kampf mit den Deadras? Während sich Thorr und Asgar zu ihm setzten schrie Tarrior los "Gebratenes Fleisch, Brot, zwei Milchsemmeln, Suppe und klares Wasser". Dann nahm er erstmal einen kräftigen Schluck aus seinem Flachmann. Der Alkohol stieg ihm schnell zu Kopf und man konnte die aufkommende lustige Stimmung in ihm wahrnehmen. "Bestellt euch doch auch was alleine Trinken und Essen, macht einfach keinen Spaß. Außerdem können wir dabei unser weiteres Vorgehen besprechen." sagte Tarrior mit leichtem Lallen.
    Thorr packte ein paar Dunkelbiere aus. "Hier etwas Angenehmes zu trinken. Es schmeckt auch lauwarm und ist eines der besten Getränke in Cyrodiil. Man bekommt darauf nie einen Kater." und mit leicht vorwurfsvollen Blick an Tarrior sprach er weiter "wir sollten nüchtern bleiben, sonst scheitern auch die besten Strategien. Was macht Deinen Hammer so besonders? Nun gut er ist groß, aber hast Du schon mal Nachgedacht, was passiert, wenn der Hammerträger ihn einsetzt und Meisterhaft führen kann?"
    Geändert von Thorr (20.07.2007 um 12:57 Uhr)

  6. #6

    Cyrodiil, Flüchtlingslager/ Herberge

    Thorr hatte einen besseren Vorschlag. Seiner Meinung nach sollte die Gruppe bei der Herberge "Das Göttliche Wälchen" ausruhen. "Eine gute Idee Thorr, ein vernünftiges Bett und etwas besseres zu essen, als meine Feldvorräte. Na dann sollten wir uns gleich auf den Weg machen": sagte er zu den Beiden. Sie schulterte ihre Sachen, vorallem Asgar war voll beladen, mit der ganzen Beute, die er gemacht hatte, dann verließen síe die Kapelle. Ein Fußmarsch durch Trümmer, Ruinen, Brandherde und Leichenhaufen später, hatten sie die Stadt durchquert und erreichten das Flüchtlingslager. Natürlich erkundigten sich die Überlebenden, nach der Situation in der Stadt. Tarrior winkte ab: "Es ist alles in Ordnung." Für eine umfassendere Einschätzung hatte er weder die Lust noch die Zeit. Sollte sich doch einer der anderen um die "Belange" der Leute kümmern, obwohl er es sicherlich niemals von ihnen verlangen würde, dem Pöbel hier alles dreimal zu erklären. Der Dunmer hob den Fluch der Last, den er auf sein Gepäck gelegt hatte auf. Es war tatsächlich wie erhofft noch alles da. Er schulterte es und legte den Rest über sein Pferd, dann fiel ihm ein Mann in einfachster Sackleinenkleidung ins Auge. Er war vermutlich Bettler und musterte die anwesenden Leute. Tarrior setzte sich zu ihm auf den Baumstamm und holte den Silberklumpen hervor, der mal sein Schwert gewesen war. "Hier nimm schon, es ist sicherlich noch einiges wert": sagte er dem Mann und drückte ihm das unförmige Gebilde in die Hand. Froh zu sein diese nutzlose Last loß zu sein, zog er eines der anderen Silberschwerter aus seinem Gepäck und schob es in die Schwertscheide an seiner Hüfte. "Wenigstens waren die Vampirjäger, doch zu etwas gut": dachte er, während er den Rest seines Gepäckes festzurrte und auf das Pferd stieg.

    Dann ritt er zu den beiden anderen, doch da fiel ihm auf, das Asgar überhaupt kein Pferd hatte. Er bot dem Kaiserlichen an, bei ihm aufzusteigen. Zwar musste er sich etwas kleiner machen, da das Gepäck auch seinen nötigen Platz beanspruchte, aber es würde gehen. "Thorr scheint dir gegenüber misstrauisch zu sein, also lass ich dich lieber bei mir mitreiten. Ich vertrau dir zwar auch nich ganz, aber es ist auch wenig produktiv wenn du laufen musst während wir reiten": sagte er dann zu ihm. Der Nord war mittlerweile auch aufgestiegen und zusammen ritten sie nun Richtung Süden, Richtung der Herberge. Sie durchquerten Bergwege kleinere Waldstücke, doch am Horizont sah man Feuer und wieder den blutroten Himmel. Tarrior streckte seine Sinne aus, versuchte es zumindest, doch die Energie war so stark, so eindeutig. "Das ist ein Portal in das Reich des Vergessens eindeutig": sagte der Dunmer mit Gewissheit. Doch sie entschieden sich erstmal in der Herberge auszuruhen und erreichten diese auch recht bald. Thor der wie gewohnt die Führung übernommen hatte, stieg ab und öffnete die alte Holztür der Koppel. Dann führten sie die zwei Pferde hinein und verriegelten die Koppel wieder, sodass die Reittiere nicht entkommen konnten. Das Gepäck ließ der Dunmer da und belegte es wieder mit dem Lastfluch. Das einzige was er davon mitnahm, war eine Flasche Schnaps, die er aus Bruma mitgenommen hatte. "Klar und brennt warscheinlich wie Feuer": dachte er erheitert. Er hatte seit sie Chorrol verlassen hatten nur Wasser getrunken, da kam ihm dieser Ausgleich sehr gelegen.

    Die Gruppe betrat die Herberge. Ohne weitere Einschätzung setzte sich Tarrior an den nächst besten Tisch. Er merkte erst jetzt wie müde und erschöpft er wirklich war. Vermutlich wäre er schon im Flüchtlingslager zusammengebrochen, aber das Adrenalin in seinem Blut hielt ihn aufrecht. Doch jetzt wo er die Gemütlichkeit der Herberge fühlte, fiel alles von ihm ab und er war geschafft und vorallem er hatte Hunger. Während die anderen beiden sich zu ihm setzten schrie er eine Bestellung in den Raum: "Gebratenes Fleisch, Brot, zwei Milchsemmeln, Suppe und klares Wasser": und hoffte das jemand die Bestellung gehört hatte. Er selbst nam erstmal einen kräftigen Schluck aus der Schnapsflasche. "Bei Dagoth tut das gut": dachte er. Dann wandte er sich an seine beiden Gefährten: "Bestellt euch doch auch was alleine Trinken und Essen, macht einfach keinen Spaß. Außerdem können wir dabei unser weiteres Vorgehen besprechen." Thorrs Blick schien vorwurfsvoll, doch der Dunmer konnte nicht einschätzen was ihm vorgeworfen wurde. Dann aber gab Thorr eine Runde Dunkelbier. "Hier etwas Angenehmes zu trinken. Es schmeckt auch lauwarm und ist eines der besten Getränke in Cyrodiil. Man bekommt darauf nie einen Kater": gab er der Gruppe zu verstehen. Dann fügte er aber noch hinzu: "wir sollten nüchtern bleiben": wobei er Tarrior wieder einen vorwurfsvollen Blick zuwarf. Er hatte ja auch nicht unbedingt vor, die ganze Flasche zu leeren, aber wenn Dunkelbier kaum Nebenwirkungen zeigte, dann wollte er sich lieber daran und an das Wasser halten.

    Thorr stellte dann eine Frage: "Was macht Deinen Hammer so besonders? Nun gut er ist groß, aber hast Du schon mal Nachgedacht, was passiert, wenn der Hammerträger ihn einsetzt und Meisterhaft führen kann?" Tarrior überlegte einen Moment, dann antwortete er: "Mein Auftraggeber hat mir leider nur das nötigste erzählt. Eine spezielle Anfertigung eines Dwemer-Kriegshammers, aus dem dwemerischen Metall, mit einem Überzug aus Silber. Verzauberungen sind dabei nicht erwähnt worden, aber mich würde nicht wundern, wenn der Hammer welche hätte. Eigentlich hat mein Auftraggeber nur das nötigste betreffs des Hammers erwähnt, aber ich denke mal er selbst will ihn nur haben, da es sich um eine Waffe der Dwemer handelt. Das was ich aber gehört habe, ist das die Belohnung sehr großzügig sein soll. Ein Meister der schweren Waffen, könnte sicherlich gut mit dem Objekt kämpfen, aber wird vermutlich nicht viel mehr ausrichten als mit einem anderen Hammer dieser Stärkenordnung. Obwohl wenn der Hammer aus dem dwemerischen Metall ist, dann ist er warscheinlich widerstandsfähiger und muss nicht sooft repariert werden."

  7. #7

    Cyrodiil, Herberge "Das Göttliche Wälchen"

    Thor schien über das Gesagte nachzudenken und einzuordnen. Doch dann wurde schon das Essen gebracht und es wurde rasch still am Tisch. Der Dunmer schlang es, alle guten Manieren über Bord werfend in sich hinein, aber glücklicherweise ohne sich zu bekleckern. Dafür sagte er aber ordentlich dem Dunkelbier zu und konnte so zumindest die wieder aufgekommenen Kopfschmerzen verdrängen. Er war rasch fertig. Schon leicht gekräftigt, aber immernoch volkommen erschöpft. Er stand vom Tisch auf und die beiden sahen ihn verwundert an. "Ich muss unbedingt schlafen, es sind nur noch ein paar Stunden bis Sonnenaufgang, ich muss fit sein, wenn ich euch mit den Deadra helfen soll": gab er ihnen zu verstehen und ging zu seinem Zimmer, indem er sich seiner Kleider entledigte, ein Nachthemd anzog und sich auf das Bett fallen ließ. Doch jetzt brach der Schmerz in seinem Schädel erst richtig los. Es waren die Schmerzen, die seit Bruma immer wieder auftauchen wollten, doch diesmal war alle Kraft in einem Stechen, was den Dunmer ohnmächtig werden ließ ...

    "Wer bist du, der du da wandelst, durch Feuer und Asche und glaubst die Deadra herausfordern zu können? Wer bist du das du denkst ihr Feuer kontrollieren zu können? Wer bist du, das du die Neun nicht ehrst? Wer bist du ... ?": hallte es durch die Sphäre in der sich der Dunmer benommen wiederfand. Sie war volkommen unnatürlich. Nicht real, aber in gewisser Art und Weise doch. Sie war dunkel und furchteinflößend, doch zugleich gleißen hell und bunt. Ein Zwiespiel aus Elementen, schatten und Licht. Eine den Wahnsinn verherrlichende Komposition, doch gleichzeitig so in Form als wäre sie die perfekte Ordnung. Eine Welt der Widersprüchlichkeit, genau wie Tarriors Geist in diesem Moment. Einfach schmerzgepeinigt und demütig, dennoch erholt, erfrischt und ohne jedwedes Gefühl von Quahlen. Bilder fingen langsam an, an ihm vorbeizuziehen. Bilder wie er sie kannte. Momentaufnahmen. Die Aschewüsten auf Vvardenfell, der Rote Berg, Vivec, Caldera, Dwemerruinen. Dann verebbten sie und wieder erklang die Stimme: "Wer bist du ... ?" Der Dunmer antwortete, doch es kamen nur verschwommene Laute aus seiner Kehle. Doch schienen sie mit einem Echo dahin zu wallen: "Tarrior Gildres." Doch es schien keine Wirkung zu haben, die Stimme sprach weiter und ließ dabei die Welt ins wabern geraten. Eine kontinuierliche Veränderung. Doch die Antwort des Dunmers war immer dieselbe. "Will Sheogorath mir hier einen Streich spielen? Will er mich in den Wahnsinn treiben?": dachte er naha ma verzweifeln. Dann begann sich etwas zu verändern. Die Stimme wurde verzerrt, die Welt wankte, wurde schwer erdrückend. Die Bilder begannen wieder zu rauschen. Diesmal schnell und ohne jede Möglichkeit der Wahrnehmung, Landschaften, Gebäude, Städte, Menschen, dann vereinigte sich das Chaos ein Bild erschien. Eine brennende Landschaft, Ausdruck des Todes. Ein Brennen fraß sich in Geist und Körper Tarriors und die Stimme grollte erneut. "WER BIST DU?" Doch diesmal kam die Antwort reflexartig ohne jede Überlegung ohne jede Beeinflussung. Eine klare unverfälschte Aussage: "Dagoth Gildres". Er öffnete nochmals die Augen sah nocheinmal in die boshafte Landschaft. "Bezieh deine Stärke aus deiner Wahrheit. Was Uneins ist muss wieder Eins werden." Dann verblasste das Bild und brach in einem schwarzen Nichts zusammen. Der Dunmer stürzte in einen dunklen Abgrund.

    ... im nächsten Moment schlug er mit Schmerz und Quahl gepeinigtem Gesicht, die Augen auf. Er war schweißgetränkt, das Nachthemd aus feinem Leinen, volkommen zerissen, nicht einmal mehr wert Lumpen genannt zu werden. Auch das Bett sah sehr mitgenommen aus, der Bettbezug und die Matraze, ebenfalls zerrissen. Der Rest des Zimmers sah aus, wie nach einem schweren Kampf. Erst jetzt sank sein Bewusstsein zurück in seinen Körper. Die Schmerzen waren weg. Und draußen dämmmerte bereits der Morgen. "Wir müssen bald los": sagte er atemlos um sich vergewissern, das er noch eine Stimme hatte. In der Ecke stand ein Waschzuber, dessen Inhalt sich glücklicherweise noch darin befand. Er hob ihn mit zitternden Gliedern hoch und goss sich das kalte Wasser über den Kopf. Ein kleiner Feuerschild und er war wieder trocken. Dann zog er sich an. Rasch verließ er das Zimmer und entfernte sich schnell, denn es sah wirklich aus, als hätte darin eine Horde Nord, oder ein betrunkener Ork gewütet. Zu seinem Glück warteten die anderen beiden schon und Thor kaute noch auf einem Stück Fleisch rum, anscheinend sein Frühstück. Tarrior war der Appetit gehörig vergangen und als Thor fertig war verließen sie auch schon die Herberge, nachdem sie bezahlt hatten. Sie gingen nocheinmal zu ihren Pferden, packten ein paar der nötigsten Sachen zusammen und Tarrior packte seine beschädigte Knochenrüstung, auf sein Pferd und zog im Gegenzug wieder die leichtere und auch einzig verbliebende aus Chitin an. Dann machte sich die ungleiche Kämpfergruppe auf, das Tor vom Vorabend zu finden.
    Geändert von KingPaddy (25.07.2007 um 13:29 Uhr)

  8. #8

    Herberge->Wildnis

    Asgar folgte dem Nord und Dunmer wortlos ins Flüchtlingslager. Er nutzte die Gelegenheit , einem der überlebenden Händler die schwersten und wertlosesten Beuteteile anzudrehen. Die Wertvollen behielt er natürlich erstmal , der gute alte Mandrake in der Kananlisation der Kaiserstadt würde ihm sicher einiges dafür zahlen.
    Dann wurde Asgar mitleidig angeblickt , als seine Gefährten feststellten , dass der Vampir kein Pferd hatte. Der Dunmer bot Asgar an , mit ihm zu reiten , wobei er das Misstrauen des Nords und auch von sich selbst gegenüber Asgar anklingen lies. "Das beruht auf Gegenseitigkeit , Dunmer." dachte Asgar.Auch wenn er eigentlich zu Fuß einigermaßen hätte mithalten können , ritt er mit dem Dunkelelf. Wie heisst es doch : "Einem geschenkten Gaul...."

    Auf dem Weg zu einer Herberge oder was auch immer , Asgar hatte den Plänen der beiden nicht wirklich zugehört , sahen sie das Obliviontor. Asgar musste sofort an seine Begegnung mit dem Dremora Zamor denken , das war jetzt schon 200 Jahre her...

    Sie betraten die Herberge und mieteten sich Zimmer. Danach setzten sie sich an einen Tisch. Asgar bestellte sich weder etwas zu essen (Was sollte ein Vampir auch damit?!) noch beteiligte er sich an der Diskussion der beiden. Seine Gedanken schweiften an sein Treffen mit Zamor ab...Zamor war einer von Mehruhnes Dagons Dremora gewesen. Er wurde von einem Abtrünnigen verraten und von seinen Mitdaedra verstoßen. Um seine Unschuld zu beweisen , brauchte er ein bestimmtes Amulett. Und dieses war zufällig Asgar in die Tasche gefallen. So kam es , dass sich die beiden begegneten und einen Handel schlossen. Asgar gab Zamor das Amulett , dafür erzählte dieser ihm einies über Daedra und schenkte dem Vampir eine Daedrische Rüstung. Da Asgar aber leichte Rüstung bevorzugte ,stellte er sie als Trophäe in seinem Schloss auf. Um wieder nach Oblivion zurückzukehren , hatte Zamor auch so ein Portal erschaffen.

    Asgar verschwand nach einiger Zeit in sein gemietetes Zimmer und legte sich schlafen. Unangenehm , solche Betten. Ein Sarg wäre ihm lieber gewesen. Jedenfalls stand er in der Nacht auf , schlich sich aus dem Zimmer , öffnete die Nachbartür mit einem Öffnungszauber und trank das Blut einer Hochelfin.

    Am nächsten Morgen stand er früh auf. Der Nord kam ebenfalls nach einiger Zeit in den Schankraum. Dann stieß auch der Dunmer hinzu. Das Trio traf noch einmal die Vorbereitungen und ritt richtung Obliviontor los.

    Als sie es schliesslich erreicht hatten , fiel ihr Blick auf ein Quartet Bosmer in Elfenrüstungen. Auf ihren Rücken trugen sie riesige Bögen. Solche Waffen wurden nur von den Elfentruppen getragen , die gegen schwer gepanzerte Feinde eingesetzt wurden. Allerdings hatten diese schlagkräftigen Waffen auch Nachteile. Sie waren schwer und zeitaufwändig zu spannen , brauchten viel Kraft und machten den Träger unbeweglich. Es sah ganz so aus , als wollten die Elfen ebenfalls ins Tor treten. Vielleicht waren sie ja ehemalige Soldaten oder so. Asgar wandte sich zu seinen Gefährten : "Sieht ganz so aus , als hätten wir da Konkurenten. So wie ich das sehe , haben wir folgende Optionen : Erstens , wie schliessen uns mit ihnen zusammen. Halte ich für nicht gut , die werden uns abservieren wenn sie ihre Beute haben. Zweitens : Wir gehen ihnen aus dem Weg. Wird problematisch wenn sie den Hammer entdecken. Drittens : Wir versuchen sie zu überreden , abzuhauen. Nicht gerade erfolgsversprechend , die scheinen wirklich vorbereitet zu sein. Und Viertens : Wir greifen sie an und töten sie. Mein persönlicher Vorschlag. Was meint ihr?" sagte Asgar zu Thorr und Tarrior...

  9. #9

    Cyrodiil, Kvatch nach Anvil, Obliviontor

    Der Ritt war recht kurz, das Tor war näher an der Herberge, als erwartet. Seltsam fand der Dunmer, dass die Gäste noch keinen Besuch von irgendwelchen Deadra bekommen hatten. Als sie sich näherten sahen sie auch schon eine Gruppe Bosmer, die vor dem Tor Stellung bezogen hatten und in eine Beratung vertieft schienen. Während Tarrior und Thor von ihren Pferden stiegen und sie an einem nahen Baum festmachten, hatte Asgar bereits über dieses unerwartete Ereignis nachgedacht. Er begann sogleich eine Besprechung und äußerte einige Möglichkeiten, die man betreffs, der Bosmer ergreifen könnte. "So wie ich das sehe , haben wir folgende Optionen : Erstens , wie schliessen uns mit ihnen zusammen. Halte ich für nicht gut , die werden uns abservieren wenn sie ihre Beute haben. Zweitens : Wir gehen ihnen aus dem Weg. Wird problematisch wenn sie den Hammer entdecken. Drittens : Wir versuchen sie zu überreden , abzuhauen. Nicht gerade erfolgsversprechend , die scheinen wirklich vorbereitet zu sein. Und Viertens : Wir greifen sie an und töten sie. Mein persönlicher Vorschlag. Was meint ihr?": waren seine Gedanken zu dem Thema.

    Thor machte ein Schulterzucken, warscheinlich wäre ihm ein Kampf zum einstimmen ganz recht, oder ihm war es egal, da es früher oder später eh zu einem Konflikt mit den Waldelfen kommen könnte. Tarrior jedoch hatte eine andere Idee. "Wie wäre es wenn wir uns den Bosmern anschließen und sie die Drecksarbeit machen lassen. Wenn sie sterben kann uns das nur recht sein. Und im Fall, das sie die Deadra und die Fallen überleben, werden sie schwach genug sein, das wir sie töten können. Oder wir belegen sie mit einem Schwächelfuch, der ihnen sämtliche Kraft entzieht und lassen sie bewegungsunfähig zurück. So müssen wir uns mit weniger Deadra beschäftigen und müssen nicht auf Fallen achten, denn wenn es welche gibt, werden die Bosmer sie sicherlich zuerst entdecken": sagte der Dunmer kühl, mit einer gewissen Gleichgültigkeit. Eigentlich wäre es ihm auch recht, wenn sie die Störenfriede gleich ausschalten würden, aber der Nutzen sie die Drecksarbeit machen zu lassen, war doch sehr groß. Außerdem mussten sie sich nicht unbedingt jetzt schon auf einen auspowernden Kampf mit vier gut gerüsteten Bosmern einlassen. Thor zuckte ob des Vorschlages bloß wieder mit den Schultern und war vermutlich einverstanden. Tarrior wartete jetzt nur noch was Asgar zu dem Plan sagen würde.

  10. #10

    Vor dem Oblivion-Tor

    Der Vorschlag des Dunkelfen überraschte Asgar doch. "Vielleicht habe ich ihn ja falsch eingeschätzt , einer dieser schwachköpfigen Paladine ist er jedenfalls nicht. " dachte Asgar. Er nickte. "Interessanter Vorschlag. Ich denke mal , da es eurem Nord-Kollegen recht egal zu sein scheint , machen wir das so. Überlasst das Reden mir , ich kann sowas gut." meinte Asgar und bedeutete den beiden anderen mit einer Handbewegung ihm zu folgen. Die Bosmer bemerkten das Trio , das auf sie zulief relativ spät , zogen allerdings sofort ihre Bögen und richteten sie gegen das Trio. "Was wollt ihr hier? Falls ihr Banditen seid , könnt ihr euch gleich selbst die Kehlen durchschneiden , ihr habt es mit vier Elitekriegern der Bosmer'schen Armee zu tun!" sagte einer der Elfen und trat hervor. Asgar musterte den Kerl. Er war wohl soetwas wie der Gruppenführer , denn er trug als einziger einen Helm. "Elitekrieger?ELITEKRIEGER?! Du hast ja nichtmal einen Pfeil in deinen Bogen eingelegt und willst ein Veteran der Bosmerarmee sein? Wohl er ein Bandit aus Valenwood , der ein Armeelager bestohlen hat!" dachte Asgar. "Lasst mich raten , ihr wollt in dieses Tor rein?" fragte Asgar kühl. Der Waldelfen-Anführer nickte. "Wir werden uns durch dieses Tor kämpfen und für das Geld der Beute kaufen wir dann Ausrüstung für unsere Band...äh Legion." meinte der Elf. "Also wirklich Banditen. Um die ist es nicht Schade. Aber sehen wir doch mal , was ich so erreichen kann." dachte der Vampir. "Nun , wir sind ebenfalls auf dem Weg in das Tor. Wir suchen nur einen besonderen Hammer. Den Rest der Beute könnt meinetwegen ihr haben!" meinte Asgar. Der Waldelf nickte. "In dem Fall , gut , schliessen wir uns zusammen. Wir könnten eine Rückendeckung brauchen. Aber steht unseren schweren Panzerbrecher-Bögen nicht in der Schussbahn. Seid ihr aufbruchsbereit?" fragte der Elf. "Ich bin sowieso bereit , ich warte nur noch darauf , dass meine Gefährten auch fertig sind." sagte Asgar...

  11. #11

    Cyrodiil, Zwischen Kvatch und Anvil, Obliviontor

    Asgar war mit dem Plan einverstanden. Außerdem gab er den beiden auch gleich zu verstehen, das er das Reden mit den Bosmern übernehmen wird. Thor der warscheinlich auch nicht allzu bewandert in solchen Verhandlungen schien, oder keine Lust hatte, mit diesen Bosmern zu verhandeln, war scheinbar froh sich nicht kümmer zu müssen. Tarrior war dies sowieso nur recht, so konnte mal ein anderer die ontakte hier knüpfen, außerdem erschien ihm der Kaiserliche am geeignetsten dafür. Die Drei marschierten daher ohne großen Aufsehens auf die Gruppe vor dem Tor zu. Doch diese schienen nicht gerade sehr gesprächig, denn sie legten sogleich ihre Bögena uf die Neuankömmlinge an. "Vielleicht sind sie auch nur hypernervös": dachte sich Dunmer, als er sah das sie garkeine Pfeile eingelegt hatten. Noch bevor der Kaiserliche das Wort ergriff, hatte sich einer der kleinen Waldelfen mit Helm nach vorne geschoben. Er dachte wohl sie wären Banditen, zumindest sprach er Warnungen und identifizierte seinen Gruppe selbst als Elitekrieger aus Vvalenwald. Der Dunmer konnte sich ob dieser Bemerkung das Lachen kaum verkneifen. Aus seiner Sicht sollten Elitekrieger doch daran denken, Pfeile in den Bogen einzulegen. Nagut es sei denn diese hätten sich auf einen ganz neuen Kampfstil spezialisiert und würden nun versuchen die Drei mit ihren Bögen zu erschlagen.

    Tarrior wusste es zwar nicht genau, aber er vermutete das der Kaiserliche sich das Lachen warscheinlich auch verkneifen musste. Doch nach außen hin blieb er eiskalt. "Lasst mich raten , ihr wollt in dieses Tor rein?": fragte er ruhig. "Wir werden uns durch dieses Tor kämpfen und für das Geld der Beute kaufen wir dann Ausrüstung für unsere Band...äh Legion": war die Antwort des Waldelfen. Dann folgte ein kurzes Gespräch in dem weitere nebensächliche Informationen ausgetauscht und man sich über die Anteile an der Beute einig wurde. Den letzten Teil der Unterhaltung ignorierte der Dunmer getrost und nutzte die Zeit für einige Blicke auf das sich vor den Abenteurern aufbauende Tor. Stacheln oder Krallen gleich ragten gigantische Felsen in den Himmel und begrenzten ein Portal aus wirbelndem Feuer, welches aber komischer Weise keinerlei Wärme abzustrahlen schien. "Die Energien die nötig waren, ein solches Tor müssen enorm gewesen sein, aber was benutzen sie als Energiequelle um es offen zu halten?: dachte der Dunmer als Asgar und der bosmerische Gruppenführer mit ihrer Unterhaltung endeten: "Ich bin sowieso bereit , ich warte nur noch darauf , dass meine Gefährten auch fertig sind." Tarrior tauschte einen Blick mit Thorr, dann gaben sie beide fast zeitgleich ihre Zustimmung. "Am liebsten wäre mir, wir gehen lieber jetzt als später durch das Thorr unsere Chancen verbessern sich im Angesicht, des Unbekannten eh nicht": fügte er nach einen kurzen Pause an.

    "Und was jetzt?": fragte Thorr neugierig. Tarrior, der Nord und die drei Bosmer drehten sich etwa zeitgleich zu dem bosmerischen Anführer und Asgar um. Der Waldelf selbst schien keinerlei Anstalten machen zu wollen voran zu gehen. Aber Asgar schritt mutig und mit gutem Beispiel voran. Man konnte erkennen, dass er nachdem er durch das Feuer geschritten war, auf der andere Seite nicht heraus kam, also hatte es wohl geklappt. Thorr folgte dem Kaiserlichen gleich nach. "Na schon Angst, ihr Krieger": sprach Tarrior zum Anführer der Bosmer und betonte das letzte Wort überdeutlich. "Wii rrr, äh Wir doch nicht. Übrigens mein Name ist Finlay und das sind Finch, Dreg und Mort. Ich hoffe diese Reise verläuf mit viel Beute und wenig Verletzungen": antwortete er. "Mit wenigen Verletzungen vielleicht, aber mit vier Todesfällen": dachte Tarrior und dann schritten die fünf verbliebenden ebenfalls durch das Tor. Er fühlte wie er durch die dimensionalen Ebenen gerissen wurde, die die Welt der Sterblichen, vom Reich des Vergessens trennten. Er fühlte Feuer und Kälte, doch dann endete die Reise apprupt und er fiel mit dem Gesicht in den roten Staub. Er spuckte und hustete um den Sand zu vertreiben und öffnete die Augen. Die unwirkliche Welt des Reiches von Mehrunes Dagon lag vor der Gruppe der sieben Abenteurer. Schon fühlte Tarrior die altbekannte Hitze. Lavaseen und scheinbar endlos brennende Feuer, gaben eine Menge Wärme ab. Was wäre auch für den Prinzen der Zerstörung besser geeignet, als eines der zerstörerischsten Elemente, Feuer.

    Der Himmel war so blutrot wie der Rest der Welt, doch hob sich am Horizont ein großes schwarzes Gebilde ab. So schwarz als würde es aus reinem Ebenerz bestehen. Doch auch die Gegend war übersät mit Ruinen, Trümmern oder unheiligen Wegschreinen, aus dem gleichen schwarzen Stein, übersät mit Runen in deadrischem Stil. Was würde sie wohl erwarten Deadra sicherlich, aber was für welche? Und Fallen sehr warscheinlich auch. Sie mussten auf der Hut sein, aber im Fall des Falles, konnten die Bosmer ja den Job der "Späher übernehmen. Denn für die Gruppe waren sie sowieso entbehrlich. Er sah sich noch etwas um. Die Bosmer versuchten immernoch ihre Benommenheit und Überwältigung abzustreifen. Thor hatte sich wohl nach alten Armeereflexen am Rand der Gruppe postiert und musterte die Gegend, hielt also warscheinlich nach Feinden Ausschau. Asgar jedoch untersuchte einige am Wegrand wachsende Pflanzen. Einige sahen den Tramasträuchen auf Vvardenfell zum Verwechseln ähnlich, waren aber wohl weitaus gefährlicher. Dann spürte Tarrior eine gewaltige Energie in dem Turm am Horizont. Die gleiche Energie, wie sie das Tor durchströmte. "Das muss wohl die Energiequelle sein": dachte er. Er rief seine sechs Gefährten zusammen. "Wir sollten hier keine Wurzeln schlagen. Hier könnte es bald vor Deadra wimmeln, wenn wir nicht machen, dass wir weiterkommen. Ich denke dieser große schwarze Turm dort drüben, wäre wohl ein passender Zielort, auch scheinen von dort die Energien zu kommen, die das Tor offen halten": erklärte er. Dann stellte er Thor und Asgar die Bosmertruppe vor. "Wir haben uns darauf geeinigt, das Finlay und seine erfahrenen Kämpfer vor gehen. Wir sollen ihren Bögen ja nicht im Weg stehen und wir "unerfahrenen" Kämpfer, wären wohl für die Elitekrieger, eher eine Behinderung": sagte er mit der größten Ernsthaftigkeit die er aufbringen konnte. Die Bosmer würden jetzt nicht nur vorangehen und die Drecksarbeit machen, sondern so würden sie auch ihre drei Reisegefährten unterschätzen, wenn es Zeit würde sie los zu werden. Und so machte sich die kleine Streitmacht auf Richtung Turm um Dagons Dienern eine ordentliche Abreibung zu verpassen.

  12. #12

    Bruma, Cyrodiil

    Weder war der Nord wieder gekommen, welcher ihm diesen eigenartigen Schamanenstab geracht hatte, noch hatte Elendil J'Shivrizza irgendwann erneut getroffen. Was in einem kleinen Haus wie dem seinigen schon eine Kunst war. Allerdings stand das Haus auch noch unbeschadet. Was wiederum bei der Anwesenheit der Khajiit ebenfalls eine Kunst war. Der altmerische Magier hatte die Tage damit verbracht, zu lesen, Tränke zu brauen oder über neue Zauber nachzudenken. Also all die Dinge getan, die Magier im Allgemeinen unter dem Begriff "Erholung" verstehen. Nun aber war langsam die Zeit für andere Dinge gekommen. Zum Beispiel brauchte er neue Zutaten und etliche davon sammelte er lieber selbst, denn da wusste er, wie die Qualität und Frische der Kräuter, Beeren und Pilze war. Zudem hatte er schon imer mal geplant, einen Abstecher nach Anvil zu machen und sich die warme Hafenstadt im Süden Cyrodiils näher anzuschauen. Also packte er die nötigsten Dinge zusammen, warf sich eine schwarze Mantelrobe mit Kapuze über, griff nach seinem dunklem Gehstock mit dem Drachenkopf und verließ das Haus. Zähneknirschend nahm er Abstand davon, es wieder magisch zu versiegeln, wie er es im Allgemeinen tat, wenn er auf Reisen ging. Aber die verflixte Khajiit, die es nicht einmal für nötig hielt, sich an- oder abzumelden bei ihm, obwohl sie doch sein Gast war, würde sonst entweder nicht hinein- oder hinauskommen oder wäre durchaus imstande, irgendetwas Scheußliches mit seinem Haus anzustellen, um die magische Barriere aufzuheben. Also musste er leider darauf vertrauen, dass die Scheu vor ihm, dem eigenbrötlerischen, unfreundlich-arroganten und ebenso mächtigen Magier in der Bevölkerung groß genug war, damit niemand hier widerrechtlich Zutritt suchte. Mit diesen Gedanken im Kopf wanderte Elendil Sunlight in Richtung des Stadttors von Bruma und verließ die Stadt kurz darauf. Es war ein kalter Sommermorgen, aber Bruma kannte auch keinen Sommer wie etwa die tiefer gelegenen Städte. Hier lag immer Schnee. Lediglich an der Schneemasse konnte man die Jahreszeit ausmachen. Und da der kalte Wind ihm das Gefühl vermittelte, dass bald seine Ohrspitzen abfrieren würden, schritt er rascher aus und verschwand alsbald aus der Sicht der Torwachen von Bruma.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •