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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

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  1. #11

    Cyrodiil, Kvatch

    "Thorr der Ritt war anstrengend, wenn du Rasten willst, geht das in Ordnung. Wenn der Magier noch nicht tot ist, wird er wohl auch noch eine weitere Nacht ohne uns durchhalten": sagte Tarrior langsam und ruhig. Thorr nahm die Worte kaum war. Der Anblick der brennenden Stadt war für ihn wie ein Weltuntergang. So wenige, so wenige haben überlebt? Tarrior begann mit der Suche nach Informationen über den Verbleib des Magiers, den er suchte. Woher sollte Tarrior wissen, wie Kvatch früher war. Hier gab es alles, schöne Gärten, frische Bergluft und eine Arena, die einzige Arena außerhalb der Kaiserstadt in Cyrodiil. Hier in Kvatch war es kein Kampf auf Leben und Tod, so wie in der Kaiserstadt, hier konnte man verlieren ohne umgebracht zu werden. Und hier konnten sich Stadtwache und Legion messen und anschließend gemeinsam einen saufen gehen. Mein nächstes Ziel ist Kvatch ich muss den Magier finden, nur er kann mir sagen, wo ich das finde, was ich begehre, erinnerte sich Thorr an die Worte Tarriors.
    „Der Magier, den ihr sucht, ist als Unterstützung für die Bevölkerung hier. Er, zwei weitere Magier aus Chorrol und drei Nord-Krieger aus Bruma, wollten bei der Zurückeroberung und Sicherung der Stadt helfen. Sie sind nicht zurückgekehrt.“ Hörte Thorr aus dem Gespräch heraus.

    Tarrior drehte sich daraufhin zu Thorr. Sein fragender Blick, sagte alles. Er wollte in die Stadt um zu sehen, ob der Magier noch lebte. Thorr konnte nur nicken. Ihn interessierte, ob überhaupt noch jemand lebte.
    Zum ersten Mal tat Tarrior etwas, was Thorr erstaunte. Er wechselte in aller Ruhe, fast schon gemütlich seine Rüstung. Er trug jetzt eine Rüstung aus seltsamen Platten und was ist das? Ein Knochen? Das Zeug was Tarrior angelegt hatte, schien fest am Körper zu sitzen. Er prüfte jetzt sein Schwert, es glänzte immer noch und schaute funktionstüchtig aus.
    Thorr wand sich nun an Sigrid, der Alchemistin aus Kvatch. Da sie nicht Kämpfen konnte, hatte sie das einzig vernünftige gemacht und war im Schutz der anderen geflohen. Oder andersrum, die anderen starben, weil sie sie beschützten. Er kannte sie gut und vertraute ihr Wortlos sein Pferd an. Danach gingen die beiden entschlossen Richtung Stadt.

    Die Flammen loderten weit über die Dächer von Kvatch und Rauch stieg in Thorrs Nase. Ein unangenehmer Geruch aus verbranntem Fleisch, qualmenden Teer und Schwefel. Es wurde heißer und heißer. Der Schweiß rann Thorr die Haut herunter. Augen zu und durch, dachte er sich. In einer Sauna ist es auch nicht anders, nur die erfischende Kühle wird es nicht geben.
    Sie hatten die Spitze der Anhöhe fast erreicht, das Stadttor war nun nicht mehr weit. Eine provisorische Barrikaden verhinderte das ungehinderte herauskommen aus der Stadt. Die Stadtwache musste die Straße verbarrikadiert haben, dachte sich Thorr. An den Spuren konnte er erkennen, dass sie sich zum Gegenangriff neu Formiert hatten. Es lagen einige Leichen in Rüstung auf der verbrannten Fläche vor dem Tor. Die verbrannte Erde schien immer noch zu brennen, rotglühend leuchtend und seltsame Berge, wie Reißzähne spießten aus ihr hervor.
    "Vor kurzem muss hier vor der Stadt noch ein Tor in das Reich des Vergessens gestanden haben" flüsterte Tarrior vor sich hin. Das Reich der Vergessenen, Oblivion nannten es die Gelehrten. Ein Schauer lief Thorr über den Rücken. Können die Geschichten aus jener Welt war sein? Wie kann man die unüberwindbare Barriere überwinden. Warum haben sie Kvatch angegriffen und nicht Skingard? Skingard mit seinen eingebildeten und paranoiden Juppies hätten sie platt machen können. Wer interessiert sich für einen Grafen, der sich nicht mal seinem Volk zeigt? Warum Kvatch?

    Die beiden Gefährten, durchschritten das Stadttor und fanden sich in einem Bild des Entsetzens vor sich. Alles dahin. Es gibt nur noch Rauch, Schlamm und Schutt.
    "Bei allem Heiligen, nicht mal Shegorath würde so eine Zerstörung gutheißen" spracht Thorr zu Tarrior. Kvatch lag in Trümmern vor ihnen, brennend, rauchend, zerfallend. Die Straßen übersät mit Leichen. Menschen, Mer, Khajiit, Argonier und Deadra. Stadtwachen, die in Ausübung ihrer Pflicht starben, Bürger und Reisende die nicht schnell genug fliehen konnten wurden in einem gewaltigen Blutbad hingerichtet, eine Sinfonie des makaberen aus der Welt der Vergessenen? Blut, tote Gesichter, herumliegende Eingeweide und abgerissene Körperteile, die Opfer waren fürchterlich verstümmelt, aufgeschlitzt und verbrannt worden. Einige der deadrischen Kadaver bluteten noch und das Leichenzucken war noch bemerkbar. Sie konnte höchstens ein paar Stunden Tod sein. Die beiden zogen an brennenden, teilweise nur noch schwelenden Ruinen und Häuserresten vorbei und fanden die Kirche der Neun in der Stadt. Der Turm lag in Trümmern verteilt auf dem Platz, der die Kapelle umgab, aber der Rest des Gebäudes war intakt geblieben. Die Stadtwache versuchte hier verzweifelt das die Kapelle umringende Feuer zu löschen. Kvatcher sind schon harte Burschen. Sie haben Kvatch schon einmal aus der Asche aufgebaut. Sie haben nie aufgegeben. Nicht mal jetzt, wo alles dahin ist.
    Tarrior versucht die Tür zur Kapelle zu öffnen. Sollte Thorr ihm helfen?
    Mit einem einen verächtlichen Schnauben stieß Tarrior die Türen der Kapelle auf. Er konnte die wuchtigen Türflügel jedoch nur ein Stück weit mit seinem Stoß öffnen und trat ein in die Überreste der Kapelle. Es war nicht viel Los im Inneren. Auf einer Bank sitzen drei Personen, die Tarriors Aufmerksamkeit erregten. Ein Nord, mit lederner Rüstung, anscheinend verletzt. Ein junger Mann in Robe, ebenfalls verletzt. Zwischen den beiden, saß ein alter Mann mit Robe, anscheinend Magier. In den Händen hielt er einen Stab, welcher schmucklos scheinbar nur aus Holz und einigen Stahlkuppen an den Polen bestand, ungewöhnlich für einen Magier. Schnellen Schrittes lief Tarrior auf die drei zu. Vorbei an einem Mann, den Thorr als den Priester von Kvatch erkannte. Thorr folgte ihm lautlos bis zum Priester.
    „Die Hoffnung ist dahin. Die Kaiserliche Linie ist tot.“ Prappelte dieser vor sich hin.
    „Was ist hier geschehen?“ fragte Thorr.
    „Die Kaiserliche Linie ist tot, und die Götter haben sich von uns abgewandt.“ Sprach der Priester. Ohh man dachte sich Thorr. Den könnte man jetzt prompt zum Heidentum bekehren und man müsste nicht mal Druide sein. „Fürst Dagon ist der Feind. Er ist der Prinz der Zerstörung und die Daedra sind seine Diener. Die Kapelle ist zerstört und die Gläubigen… meine Freunde …. Sind alle tot.“
    Kvatcher und Zugereiste! Bei solchen dramatischen Ereignissen trennte sich nur hier so schnell die Spreu vom Weizen, dachte sich Thorr, während er Tarrior mit den dreien Sprechen sah...
    Geändert von Thorr (10.07.2007 um 06:27 Uhr)

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