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Kämpfer
Bruma, Geheime Grabkammer
Nachdem Arai seinen Rausch ausgeschlafen hatte, suchte er im Haus seines Großvaters nach der versteckten Falltüre von der ihm sein Großvater erzählt hatte.
Obwohl das Haus ziemlich klein war, war es nicht einfach sie zu finden. Sie befand sich in einem Zwischenraum hinter dem Kamin.
Arai stieg die Leiter hinab in die Tiefen des versteckten Tunnels. Der Abstieg dauerte mehrere Minuten, doch was er unten sah war unglaublich.
Eine art Grabkammer erstreckte sich mehrere Meter in alle Richtungen.
In der Mitte glänzte ein altes Familienerbstück, das Schwert Duron. Es war eine mächtige Klinge welche schon viele Feinde vernichtet hatte. Beim Versuch es vom Altar zu heben
schossen aus allen Richtungen giftige Pfeile auf Arai zu.Gekonnt wich er jedem einzelnen aus, bis auf einen, welcher sein linkes Bein durchbohrte. Er windete sich vor Schmerz am Boden und spührte wie sich das Gift in seinem Bein verteilte.
Er packte den Pfeil und riss ihn heraus. Schnell griff er nach seinem Beutel und holte Gegengift heraus und nahm einen kräftigen Schluck davon.
Durch den ekeligen Geschmack kam ihm fast die Hälfte wieder hoch. "Verdammt ist das ekelig!", brüllte er mit verzogener Miene.
Die wirkung trat sofort ein und er richtete sich auf und erbrach mehrmals. Er ging ein paar schritte auf den Altar zu und dann versuchte er
abermals das Schwert zu packen, diesmal wurden jedoch keine Fallen ausgelöst.
Er marschierte zur Leiter und begann mit dem Aufstieg.
Oben angekommen schnürrte er sich das neue Schwert um und wollte sich auf den Weg zur Zuflucht, als er plötzlich eine Nachricht von Vincent auf dem Tisch liegen sah. Es war ein Mordauftrag, er soll sofort zur Kaiserstadt und einen Diplomaten aus Morrowind töten.
Arai war verwundert, normalerweise waren Attentate auf Diplomate nicht so sein Ding, aber Auftrag ist Auftrag und so machte er sich ,nach einer runde Dunkelbier in Olav's Bräu und Streu, auf den Weg in Richtung Kaiserstadt.
Geändert von Dagon (21.02.2008 um 15:50 Uhr)
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Kämpfer
Kaiserstadt, Palastbereich, Tempelbezirk
Nachdem Arai die Kaiserstadt erreicht hatte machte er sich sofort auf den Weg zum Palastbezirk. Es war bereits Abend und er traf auf der Straße einen
alten Bettler. Dieser erählte ihm das der Diplomat jeden Tag um zehn Uhr einen Spaziergang im Palastbezirk macht.
Arai machte sich diese Information zu nutze und kletterte unauffällig auf einen Säulenkreis. Dank der schwarzen Lederrüstung konnt man ihn im Dunklen
nicht erkennen. Um Punkt zehn Uhr verließ der Diplomat den Kaiserpalast.
Als Arai die Leibgarde sah dachte er: "Deisen Auftrag hatte ich mir leichter vorgestellt." Doch Arai lies sich auch nicht durch die Leibgarde aufhalten, er nahm den
Bogen vom Rücken, schnappte sich einen Pfeil und zielte auf den Kopf des Diplomaten.
Nach kurzem zögern schoss er den Pfeil ab und began zu laufen. Doch die Leibgarde hatte ihn gesehen und war ihm auf den Fersen. Arai sprang von den Säulen herab, schnappte sich den Goldbeutel des Diplomatens und versuchte der Wache zu entkommen. Zum Glück trug Arai eine Maske wodurch die Wachen sein Gesicht nicht sehen konnten.
Er erreichte nach kurzer Zeit den Tempelbezirk und kletterte an einer Hauswand empor. Doch er war nicht schnell genug, die Wachen versuchten ihn mit Pfeilen vin der Wand zu holen. Einer dieser Pfeile verfehlte nur knapp den Kopf von Arai. "Verdammt, ich hasse Pfeile.", murmelte er. Schnell sprintete er über das Dach sprang auf der anderen Seite hinuter, lief zum Kanaldeckel und schlüpfte hinein.
"Ich glaub ich hab sie abgehängt, hoffe ich zumindest.", murmelte er und nahm die Maske ab. Er schnappte sich nochmals die Nachricht mit dem Auftrag und sah nach wo er die Belohnung abholen konnte. "Bravil also, na dann nichts wie hin.", sagte er mit erschöpfter Stimme. In den Kanälen begegnete er noch ein paar Bandite, welche keine Probleme darstellten. Sofort nachdem er den Ausgang erreicht hatte lief er los in Richtung Bravil.
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Kämpfer
Bravil
Nachdem Arai Bravil erreicht hatte, kletterte er zum Kanal hinunter, wo sich die Belohnung befand. Die Tonne befand sich am Grund des Kanals,
er tauchte hinunter und riss den Deckel hera, griff in die Tonne und holte den Sack mit Gold heraus. Mit klatsch nassem Gewand kletterte er auf den
Steg und zählte das Gold im Säckchen.
"Verdammt das sind ja gut 12000 Septime!", brüllt er als er das viele Gold sah. "Mit dem Gold werde ich es mir hier gemütlich machen.", sagte Arai
als er sich auf den Weg zum Grafen machte um sich das leerstehende Haus zu kaufen.
"Natürlich ist ein Haus frei es lieg am Kanal, es ist vielleicht eine Bruchbude,
aber der Gestankt des Kanals lässt sie das wieder vergessen.", meinte der Graf als Arai ihn wegen des Hauses befragte. "Ich nehme es!", antwortete Arai und
überreichte die 4000 Goldstücke für das Haus.
Arai empfand den Gestank nicht so arg wie den der Kaiserlichen-Abwasserkanäle. Er legte sein altes Schwert auf den Tisch und griff nach einer Flasche Met, welche er sich vorher besorgt hatte. Nahm einen sehr kräftigen Schluck. Sofort erinnerte er sich an die Sache in Bruma und stellte die Flasche wieder zurück. Doch dann nahm er sie doch wieder und trank bis Spät in den Abend. Kurz vor Mitternacht schlief er auf dem kalten Boden ein, welchem er bereits Gesellschaft leistete.
Nach eine paar Stunden wurde er von Lucien Lachance geweckt. Taumelnd richtete er sich auf. "Guten Morgen lieber Bruder, ich habe einen Auftrag für euch."
Mit besoffener Stimme antwortete Arai: "Wos is des fia a Auftrog?"
"Wie ich sehe solltet ihr euch noch eine Weile ausruhen und euren Rausch ausschlafen. Ich werde euch am morgen nochmals besuchen.", meinte Lucien und verließ das Haus.
Arai hatte gerade noch genug Kraft um sich ins Bett zu schleppen, welches nicht umbedingt gemütlicher war als der Boden.
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