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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

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  1. #11

    Kaiserstadt, Talos Platz -> Weye, Gasthaus

    Mithrandil stand wie versteinert vor der Drachenstatue und schaute die Straßen entlang. Überall waren Menschen. Noch nie hatte er so viele Leute auf einmal gesehen. Und sie sahen alle so unterschiedlich aus. Die Häuser waren prachtvoll aus weißem Gestein und im Hintergrund ragte der riesige Weißgoldturm in die Luft. Was ihn jedoch wieder aus seinen Gedanken riss war die Tatsache, dass es sehr sehr viele Bettler gab. Überall fast an jeder Ecke sah man verwarlohste Menschen sitzen die die reicheren um einen Septim anflehten. Die meisten würdigten den armen Gestallten jedoch nicht mal mit einem Blick. Mithrandil war sich seiner Aufgabe als Schwarzem Mönch bewusst. Er konnte doch aber nicht jedem dieser Menschen etwas Geld für bessere Kleidung und etwas Essen geben? Der Mönch wollte seine Aufgabe nicht vernachlässige und überrang sich letzten Endes jedenfalls einem großen Teil eine Spende zu geben. So ging er von Mann zu Mann und Frau zu Frau und gab den meisten ein paar Münzen. Denen die leer ausgingen gab er jedenfalls seinen Segen. Dann musste er sich betrübt von ihnen abwenden.

    Er folgte ohne genaues Ziel einfach ein paar der Gassen und fand sich am Ende vor einem Gasthaus wieder. Dem Tiber Septim Hotel. Mithrandil gähnte leicht. Er war müde von der Reise und hatte schon lange in keinem richtigen Bett mehr geschlafen. Als er das Hotel betrat und die hohen Preise sah, verlies er dieses Haus wieder. Der junge Mönch könnte sich niemals in solchem Luxus leben wenn er weiß, dass er mit diesem Geld auch einigen Leuten das Leben ein wenig erleichtert haben könnte. So ging er die Straße ein wenig weiter. Langsam sank die Sonne und wurde nun von den gewaltigen Stadtmauern völlig verdeckt. Einige Leute zündeten Lampen vor ihren Häusern an und die Legionssoldaten die Laternen auf den Straßen. Ein kleiner Mann mit spitzen Ohren kam ihm entgegen, Mithrandil bemerkte an seinen Ohren das es ein Bosmer war. Als er an dem Mönch vorbeigehen wollte hielt ihn dieser aber an. "Entschuldigt werter Herr. Darf ich sie etwas fragen?", sagte Mithrandil. "Nun, wenn es nicht zu lange dauert, ich bin ein wenig in Eile", antwortete der Bosmer. "Danke, nun, ich bin auf der Suche nach einer Preisgünstigen Unterkunft für die Nacht. Aber ich bin neu hier und kenne mich daher nicht aus. Könntet ihr mir den Weg zu einem Gasthaus beschreiben?", fragte der Mönch. "Etwas Preisgünstiges sagt ihr, hm, nun da wäre eigentlich nur der Gasthof außerhalb der Stadt direkt vor der großen Brücke bei der Weye. Es ist nicht gerade das komfortabelste, aber es ist auch nicht ungemütlich. Das wichtigste ist jedoch der Preis, denn es ist wirklich günstig im Verhältnis zum Komfort. Aber, nun entschuldigt mich bitte, ie gesagt, ich bin wirklich in Eile", der Bosmer schaut noch einmal etwas merkwürdig auf die schwarze Gewandung des Mönches und dreht sich dann aber weg und macht sich auf den Weg. Der Mönch konnte gerade noch ein Dankeschön hinterher rufen, da war der Waldelfe auch schon weg.

    Wie ihm geraten wurde machte er sich auf der Weg zum Gasthaus. Er durchquerte das große mächtige Stadttor ein weiteres Mal und konnte nun die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwinden sehen. Rechts von ihm war ein kleiner Stall mit einer Weide auf der friedlich ein paar Pferde grasten. Er folgte der großen Steinbrücke bis er zu einem weiteren Torbogen kam. Er sah zwei Häuser aus deren Schornsteinen Qualm zum Himmel stieg. „Na jedenfalls wird es dort drinnen wärmer als hier draußen sein,“ dachte er sich und rieb sich die Hände. Er trat auf das Haus mit dem großen Schild zu und betrat es. Ihm kam warme Luft entgegen und er schob seine Kapuze zurück sodass man sein Gesicht sehen konnte. An einem Tisch saßen ein paar Leute die sich lachen unterhielten und dabei Bier tranken. Mithrandil trat an die Theke hinter der eine hochgewachsene Altmer stand. „Seid gegrüßt gnädige Dame. Mir wurde geraten euer Gasthaus aufzusuchen wenn ich eine Unterkunft für die Nacht brauche.“, sagte Mithrandil. „Nun, da wird euer Freund wohl recht gehabt haben, denn ihr werdet wohl kaum ein günstigeres und dabei komfortableres Gasthaus in der ganzen Gegend oder sogar ganz Cyrodiil finden!,“ sie holte einen Zettel heraus und tunkte die Feder, die auf der Theke lag einmal in das Tintenfässchen das ebenfalls dort stand,“ Ihr wollt ein Zimmer für eine Nacht? Das macht dann 15 Septim bitte.“ Mithrandil kramte ein wenig in einem seiner Beutel an seinem Gürtel bis er 15 Septim zusammen hatte und reichte diese dann der Frau. Die Hochelfin steckte das Geld sofort in eine Tasche ihres Hemdes und holte einen Schlüssel heraus den sie dem Mönch gab. „Bitte sehr der Herr, ich hoffe ihnen wird das Zimmer gefallen, es ist die Treppe hinauf auf der rechten Seite ganze hinten. Falls ihr jedoch noch Hunger haben solltet könnt ihr euch gerne an einen der Tische setzen und einen Happen zu euch nehmen,“ sagte die Frau. „Vielen Dank werte Dame, jedoch bin ich müde und brauche ein wenig Schlaf. Morgen früh gedenke ich jedoch eure Küche zu kosten wenn es genehm ist. Gute Nacht“, Mithrandil nickte leicht und ging dann die Treppe hinauf. In seinem Zimmer angekommen legte er die schwarze Kutte und die Lederrüstung ab, bis er nur noch ein dünnes Wollhemd und eine dünne Wollhose trug. Er schlüpfte schnell unter die warme Decke in das gemütliche Bett. Nach kurzer Zeit nickte er ein und versank im Reich der Träume ….


    Die Geschichte wird im Gruppenthread "Ruinen, Staub und Gebein - Drei unter der Kaiserstadt" fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 17:05 Uhr)

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