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Mythos
Cyrodiil, Hrotanda Vale, Halle des Trainings
Gerade als Tarrior sich erkundigen wollte, was der Kaiserliche denn mit „Falle“ gemeint habe, kniete Joran plötzlich nieder. Seine Blicke schwirrten wie wild in dem Raum unter ihnen hin und her und sein Gesichtsausdruck wirkte angestrengt und äußerst nachdenklich. Der Dunmer ahnte bereits wohin seine Gedanken führen könnten. Das seltsame Muster und die vorige Aussage ihres Begleiters hatten für ihn Bände gesprochen. Vermutlich dachten sie in diesem Moment an das gleiche: „Wie könnte man die alte Ayleiden-Falle gegen die Nekromanten einsetzen.“ „Wenn die Geschichte war ist, dann haben wir einen riesen Vorteil........wenn nicht dann haben wir ein riesen Problem“: murmelte er leise, fast unhörbar. „Welche Geschichten?“: dachte Tarrior verwirrt bevor ihn die Erkenntnis überkam, das die Worte vielleicht gar nicht für sie gedacht gewesen waren. Hatten die beiden jetzt auf eine erleuchtende Erklärung ihres Fallenspürhundes gehofft, so wurden sie enttäuscht. Eine weitere Zeit verharrte der Mann in seiner Sitzposition, doch mittlerweile hatte sich sein Blick auf das Tor geheftet, es schien beinahe als würde er versuchen mit seinem Blick dem verworrenen Linienmuster darauf zu folgen. Das dem nicht so war und Joran scharf nachgedacht hatte, erkannte sich in dem Moment als er das Wort wieder an seine Begleiter richtete. Erst hatte er ihnen tief in die Augen geschaut, ein heimtückischer und zugleich erkennender Ausdruck war darin getreten. „Ich nehme an das wenn das Symbol aktiviert wird, außer der Falle auch noch das Tor geöffnet wird. Da dies unter normalen Umständen für jeden der diese Ruine durchreist tödlich ist, muss man an einem ganz bestimmten Punkt das Symbol aktivieren um nur das Tor zu öffnen. Ich halte es für unwahrscheinlich das alle durch die Aktivierung der Falle sterben. Einige werden Alarm schlagen. Also, hier ist mein Plan: Ich versuche zum Symbol zu kommen aktiviere es und komme dann zurück. Das Symbol wird nur durch Handdruck aktiviert, ein Pfeilschuss wäre zu schwach. Dann mischen wir unter den übrigen Nekromanten auf“: erklärte er ihnen.
Er wies daraufhin das es sich bei der Falle vermutlich um eine Gasfalle handelt und das sie gut daran tun würden ein getränktes Tuch vor ihren Mund zu halten um sich selbst nicht zu vergiften. „Die Nekromanten würden jämmerlich verrecken“: ging es Tarrior durch den Kopf und auf seinem Gesicht begann sich ein Grinsen zu bilden. „Jämmerlich leidend zu Grunde gehen, genau das was diese Ahnenschänder verdienen“: dachte er nochmals und nickte zustimmend. Joran hatte sich sein Tuch bereits umgebunden, Tirian und er selbst holten es sogleich nach. Sein Freund schien noch zu zweifeln scheinbar ging es dem Jüngeren schwer gegen das Gewissen die Männer dort unten einfach in einer Gasfalle quälend zu Grunde gehen lassen. Der Kaiserliche war bereits losgeschlichen als Tarrior sich an seinen Begleiter wandte. „Tirian du musst dir nichts vorwerfen nur weil wir sie töten. Diese Totenbeschwörer hätten den Tod mehr als nur einmal verdient. Und wenn es auf diese quälende Weise geschehen muss, dann um unser Leben nicht unnötig in Gefahr zu bringen“: versuchte er ihn zu beruhigen. Der Junge schien immer noch beunruhigt und vielleicht auch empört über die Skrupellosigkeit des Anderen. Tarrior konnte es egal sein, denn er hatte mehr Tod und Qual gesehen allein in seinen Jahren in Haus Dagoth und er war sich sicher das es mehr war als der Jüngere in seinem ganzen Leben mitbekommen hatte. Plötzlich wurde Geschrei unter ihnen laut. Joran hatte das Tor fast erreicht und bewegte sich durch die Menge und wurde natürlich entdeckt. Gerade als sie noch dachten er würde es schaffen wurde er von einem Blitzzauber getroffen. Einer der feigen Hunde hatte ihn in seinen Rücken fahren lassen. Er taumelte und sank auf die Knie wollte sich wieder aufraffen, doch die Nekromanten hatten bereits weitere Zauber im Anschlag. Nur eine Sekunde später und ihr Begleiter wäre vermutlich unter einer Flut von Zerstörungsmagie tot und verstümmelt zusammen gebrochen. Doch Tarrior reagierte blitzschnell und strengte sein Magicka etwas an, indem er einen Feuerball beschwor und diesen in eine Wand auf der anderen Seite des Raumes krachen ließ. Das Feuer hätte kaum Schaden angerichtet die Wirkung war auf möglichst große Lautstärke und Lichtwirkung ausgelegt und hatte ihn somit kaum merklich magische Anstrengung gekostet.
Nur einen kleinen Moment waren die Nekromanten abgelenkt, aber mehr brauchte Joran nicht und nutzte das Symbol. Das Tor öffnete sich und die Falle wurde zeitgleich ausgelöst, der Kaiserliche drückte sich das Tuch noch fester ins Gesicht und verschwand in den grünen Gasschwaden. Von ihrer erhobenen Position hatten sie einen fast perfekten Einblick in das Schauspiel unter ihnen, welches nur durch das Gas an manchen Stellen verschleiert wurde. Sie konnten gerade noch erkennen wie der Kaiserliche gefolgt von einer Nekromantengruppe in dem Tunnel hinter dem geöffneten Tor verschwand. Doch Tarrior nahm es nicht mehr vollständig wahr sein Blick war gefesselt von dem Anblick des Chaos im Zentrum des Raumes. Die dunklen Magier starben wie die Fliegen. Schreiend und Fluchend brachen sie von schweren Krämpfen geschüttelt zusammen. Viele röchelten und spuckten Blut oder erbrachen sich auf den Boden bevor sie tot auf den steinernen Untergrund sanken. Viele Starben einige fielen aufgrund des Sauerstoffmangels und des giftigen Gases in die Bewusstlosigkeit. Er war wie gefesselt von diesem Anblick. Sein Grinsen unter dem Tuch wurde noch etwas breiter und sein Blick wirkte fast schon wahnsinnig. Er hatte eine fast schon perverse Freude diesem Leiden und Sterben, diesen Qualen zu zuschauen. Tirian hatte sich schon längst angeekelt abgewandt und hatte die Ohren bedeckt um die flehenden und gequälten Schreie zu ersticken. Tarrior fühlte fast schon eine Art Genugtuung, doch da sah er sie. Die Totenbeschwörer die sich am Rand der Halle aufgehalten hatten versuchten nicht ihren Mitmagiern und Joran nachzuhetzen, sondern wollten die Flucht ergreifen, doch das konnte er nicht zu lassen. Seine Aufgabe sah vor keinen dieser Bastarde am Leben zu lassen und bei Fürst Dagoth er würde diesen Teil seines Auftrages nur zu gerne erfüllen. Als sie die Treppen hochstürmen wollten sandte er ihnen einige Feuerbälle entgegen die sie taumeln und die Treppen hinab stürzen ließen. Die Magier brachen sich das Genick und waren auf der Stelle tot. Hinter sich hörte er Kampfgeräusche Tirian war ohne das er es bemerkt hatte in einen Kampf mit fünf Überlebenden geraten, die sich unbemerkt eine der Treppen hochgeschleppt haben mussten.
Die Magier waren schwer geschwächt, sie mussten wohl zuviel von dem Gas eingeatmet haben, ihre Bewegungen waren fahrig und schlapp und ihre Versuche einige Untote zu erschaffen misslang gründlich, sie hatten weder mehr die geistige Stärke noch die Konzentration für solch eine Aktion und konnten nur noch mit einigen Dolchen und halbherzig geführten Zaubern angreifen. Tarrior zog den Kampf nicht unnötig in die Länge, da der Kaiserliche vielleicht ihre Hilfe benötigte und machte kurzen Prozess mit den Grabschändern. Zwei die dumm genug waren für den Nahkampf auf Armlänge heran zu kommen, prellte er mit seinem Schwert die Dolche aus der Hand, erledigte den einen mit einen Hieb in die Kehle und ließ ihn an seinem eigenen Blut ersaufen, während er dem anderen mit einem Feuerzauber mitten ins Gesicht, das Hirn aus dem Schädel brannte. In der Zwischenzeit hatte auch Tirian einen der anderen mit mehren Blitzschlägen niedergestreckt und stärkte nun seinem Freund mit einigen unterstützenden Zaubern, den Rücken. Er fühlte bereits wie die Kraft seine Muskeln durchströmte, doch wusste er auch das dieses Gefühl trügerisch war, da es nicht lange von Dauer sein würde. Doch es reichte aus. Einer der letzten beiden Verbliebenen, ein Kaiserlicher, versuchte mit einem Kurzschwert den Streich des Dunmers abzufangen, aber die Klinge des Langschwerts brach beim Aufprall die Schneide und Hand des Magiers, grub sich tief in dessen Körper und tötete ihn noch im gleichen Augenblick. Nun stand er vor seinem letzten Gegner einem ungewöhnlich blassen Rothwardonen, welcher nun nur noch auf Tod zu warten schien. Als Tarrior zu einem neuerlichen Streich ausholen wollte, diesmal wollte er seinen Gegner zu Abwechslung köpfen, trat dieser ihm die Beine weg. Er strauchelte und fiel vollends zu Boden und schlitterte durch die Blutlache, des zuvor getöteten Beschwörers zum Rand der Galerie. Ein Sturz war mehrere Meter tief und würde ihn vermutlich töten. Doch anstatt ihn mit einem Tritt über den Rand zu befördern beugte sich der Rothwardone zu ihm hinab und setzte die Klinge eines Dolches an seine Kehle. „Für dieses Massaker, werde ich diesen Dolch mit deinem Blut weihen und ihn Meister Mannimarco zum Geschenk machen“: verkündete er. Doch war der Magier so sehr damit beschäftigt sich die Ehre zu Teil werden zu lassen seine Brüder mit eigenen Händen zu rächen, das er Tirian ganz vergessen hatte. Der junge Dunmer stürmte mit einem Schrei auf den Lippen los und riss sein eigenes Schwert aus der Scheide. Tarrior schenkte dem Beschwörer ein hämisches und verächtliches Grinsen, als dieser entgeistert den Kopf hob. Tirian stieß ihm die Klinge genau in den Hals. Der Nekromant schaute Tirian an, dann Tarrior und nochmals Tirian, setzte einen entsetzten Blick auf, fiel zu Boden und starb. Der Junge ließ zitternd die Klinge fallen, taumelte zwei Schritte rückwärts und setzte sich auf den Boden um seinen Halt nicht einzubüßen. Der Ältere kam wieder auf die Beine dankte und beglückwünschte seinem Freund für seine Rettung. Doch dieser konnte nicht fassen was er getan hatte.
Er hatte diesen Mann ohne zu zögern einfach brutal abgestochen. Er hatte schon oft getötet aus Notwehr oder Notwendigkeit, so war es nicht. Doch dieser Tod war anders, er hatte nicht wirklich gekämpft wie mit Banditen oder Piraten, er hatte den Mann einfach abgestochen wie Schlachtvieh. Als sein Freund den Gesichtsausdruck des Jüngeren sah, konnte er dessen Gemütszustand schon beinahe erraten. Er half ihm hoch und versicherte ihm das er sich keinerlei Vorwürfe machen zu brauch. „Er ist schwach du hättest ihn zurücklassen sollen. Er ist dir nicht von Nutzen er wäre ja jetzt schon fast zusammengebrochen vor Furcht“: schalte ihn seine innere Stimmen einen Narren dafür das er ihn überhaupt auf diese Zwangsmission mitgenommen hatte. Als sie ihr Rüstzeug, ihre Waffen und ihre restliche Ausrüstung in zwei Minuten geordnet hatten stiegen sie in die Halle hinab. Das Gas hatte sich mittlerweile verflüchtigt und sie brauchten ihren notdürftigen Atemschutz nicht mehr. Wie zu erwarten gewesen war, waren einige der Männer und Frauen nur bewusstlos, doch Anweisung war Anweisung und jeder Feind in dieser Ruine war gleich zu behandeln. Erneut zog der Dunmer sein Schwert und tötete die halbtot herniederliegenden und die Bewusstlosen mit gezielten Stichen in Herz oder Hals. Tirian jedoch war vorausgeeilt um nicht mit ansehen zu müssen, wie sein Freund die Hilflosen abschlachtete. Jetzt erst fiel ihm auf, wie wenig er eigentlich wirklich über Tarrior wusste, nur das nötigste und vielleicht nicht einmal das. Wenn sie sich unterhielten über das Tagesgeschäft von Haus Hlaluu, unwichtige Reise, gemeinsam verlebte Abenteuer oder einfach nur Bücher, manchmal auch der neueste Tratsch in Balmora. Nichts wirklich Tiefgründiges oder Bedeutsames. Er mutmaßte das sein Freund sogut wie alles über ihn, aber er sogut wie nichts über seinen Freund wusste. „Jedoch ist jetzt nicht die Zeit darüber nachzudenken“: befand er, als Tarrior von seinem Schlachten zurückkam. Dieser erkundigte sich nochmals über das Befinden Tirians und drängte nach einer positiven Antwort auf ein Weitergehen durch den nun offenen Gang hinter dem Tor. Er hätte schwören können, Sorge oder eine Spur Bedauern in der Stimme seines Freundes gehört zu haben, doch dies verflog kurze Zeit später wieder.
Auf dem Boden waren weit ausladene Fußspuren zu entdecken das auf schnellen Gang oder eine Flucht hindeutete. Sie vermuteten das Joran auf seiner Flucht vor den Nekromanten hier durch gelangt war. Einer solchen Übermacht war er allein nicht gewachsen und vermutlich waren diese kaum mit dem Gas in Berührung gekommen und somit im Vollbesitz ihrer Kräfte. „Im Vergleich dazu war der klägliche Rest in der Halle ein Kinderspiel“: flüsterte er. Doch sein Gefährte blieb stumm und ging stoisch und unbeirrt weiter. „Was wohl in ihm vorgehen mag“: fragte er sich in Gedanken verwarf dies jedoch wieder, da sie sich jetzt um andere Angelegenheiten zu kümmern hatten, allen voran den Kaiserlichen zu finden. Doch fanden sie kein Anzeichen von Leben oder Unleben in den Gängen, scheinbar hatte sich ihr Begleiter den Totenbeschwörern wirklich nicht zum Kampf gestellt, obwohl in diesem schmalen Gang vielleicht einen Vorteil gehabt hätte. Sie dachten schon der Weg wäre endlos und ohne jedwede Abhebung, als Tarrior in der Entfernung etwas im schwummrigen Zwielicht einer Kristalllampe ausmachen konnte. Der Boden war mit etwas Rotem bedeckt, etwas das sich bei näherer Betrachtung als Blut herausstellte. Er hatte schon das schlimmste befürchtet, doch zum Glück zerstob dieser grausige Verdacht als sie nur zwei Schritte weiter, auf einen toten Nekromanten stießen. Der Morgenstern der ihn aufgespießt und auch die Kehle zerfetzt hatte, lag samt der Leiche auf dem Boden. Die Kette war rostig geworden und musste geborsten sein. Zwei weitere Schritte später stießen sie dann auf den gerissen Fallenauslöser, ein feiner Draht aus Silber, den Joran vermutlich ausgelöst hatte. „Da hatte er noch mal Glück gehabt, wäre die Kette nicht rostig gewesen wäre der Stern warscheinlich ihn und nicht in den nachfolgenden Beschwörer hinein gekracht“: dachte er. „Aber vier sind noch hinter ihm her und es würde einer reichen ihn zu töten oder Alarm zu schlagen und ihr Todesurteil somit zu unterzeichnen.
Doch auf Joran oder seine Häscher stießen sie nicht, doch aber auf eine kaputte Brücke, doch sahen die Ränder der Planken so aus als wären sie erst frisch geborsten. Zumal eine Holzbrücke für eine Ayleiden-Stadt wie Hrotanda eher untypisch war, da die Elfen sogut wie alles aus Stein und Kristall erbauten. Doch in diesem Moment kam ihm ein schrecklicher Gedanke. Er stürzte an den Rand und rief so laut er konnte in die Tiefe „JORAN!!!“: rief er, doch er erhielt keine Antwort. Auch seine Spuren und die der Nekromanten waren auf der anderen Brückenseite nicht aufzufinden. Erst mutmaßte Tarrior das es sich vielleicht um eine Falle gehandelt hatte, aber das Holz war wohl schlicht und ergreifend einfach nur morsch und brüchig geworden. Jetzt war er fast heilfroh darüber sicher auf die andere Seite gelangt zu sein. „Er ist tot vergiss es. Es nützt nichts über Vergangenes Nachzugrübeln, außerdem hat er seinen Zweck erfüllt“: meldete sich seine Stimme zu Wort. Er hatte sich vorgenommen sie zu ignorieren. „Ayleiden-Ruinen sind soweit ich gelesen habe weit verzweigt und haben manchmal ganze Schächte zum Auffangen von Abwasser oder zur Bereitstellung von Trinkwasser, alte aus dem Fels gegrabene Katakomben zu dessen Vermauerung die Elfen nicht mehr kamen. Mit etwas Glück hat Joran den Sturz überstanden und findet einen Weg zurück. Aber ich gedenke nicht unsere Zeit zu vergeuden“: verkündete. Fast schon schweren Herzens entschied er ihn zurück zu lassen, wenn es nötig werden würde. Obwohl das aus Sicht seines Begleiters beißender Hohn sein musste, den zurück zu lassen der sein Leben für diese Mission riskiert hatte. „Sei kein Narr er hat sein Leben nicht für DIESE Mission riskiert. Du hast ihn nicht für DIESE Mission angeheuert. Er hat vermutlich seinen eigenen Auftrag in dieser Ruine jemanden zu suchen also arbeitet er für sich und hat sich damit nur selbst geholfen. Wenn wir davon profitiert haben, dann war das eine vorteilhafte Begleiterscheinung mehr nicht. Wir schulden diesem Kerl rein gar nichts“: drängte sich wieder seine innere Stimme in seine Gedanken, welche er erneut wieder verbannte, bevor sie ihren Weg in die Tiefen der Ruinen fortsetzten, denn Tarrior konnte eine Halle und eine darum angeordnete Ansammlung von größeren und kleineren Kammern spüren. Und sie verschmolzen mit der Dunkelheit. Tirian der seit dem Vorfall mit dem rothwardonischen Nekromanten kein Wort mehr gesprochen hatte, sagte auch jetzt nichts. Somit schritten die beiden schweigend ruhig und sich langsam vorarbeitend durch die Gänge ihrem Ziel entgegen. Bereit jeden Feind zu zermalmen der sich ihnen in den Weg stellen würde. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt wie sie dort durch die Gänge wandelten, dem Dunkel der Ruine trotzend ihren Weg suchten, die zu vernichten dessen sie her gekommen waren. Die Nekromanten sollten sich warm anziehen.
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