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Lehrling
Cyrodiil, Skingard
Die Sonne war schon hinter den Mauern Skingards verschwunden, als die beiden die Burgbrücke von Skingards Schloß durchschritten. Die Stadt erhob sich im Nebel vor ihren Augen. Düster und gespenstig zeichneten sich die spitzen Türme von Skingard im Nebel ab. Das Tor zur Stadt war unbewacht und nur eine kleine Türe ließ sie hindurch. Wer mit Pferd kam musste einen anderen Weg in die Stadtnehmen oder die Ställe aufsuchen. Eine breite Straße führte durch die Stadt. Links und rechts erhoben sich die Stadtmauern und zwei Brücken verbanden die beiden Stadtgebiete. Die Straße führte Bergauf zu zwei weiteren Toren. Dort traf man auch Wachen an. Kyokaan erkundigte sich nach den Örtlichen Gegebenheiten und wo man übernachten könnte. Er unterließ es nicht, mit der Stadtwache ein bisschen zu schwätzen und ein paar unanständige Witze zu reisen. Die Wache war froh ein wenig aus dem langweiligen Dasein gerissen zu werden und erzählte sehr ausführliche, wo das Schloß, die Geschäfte, Gilden, Kapelle Wohnhäuser und Gasthäuser waren. Er empfahl die Herberge „Zur Westebene“ für die Übernachtung.
Die Herberge machte einen guten Eindruck und Kyokaan mietet dort zwei Zimmer und bestellte etwas zum Essen. In der Herberge war nicht viel los. Die Gäste wirkten sehr düster. Eine recht hochgewachsene Nord lag im twist mit den Göttern und ein kleiner Waldelf druckste sich in der Herberge rum. Nach dem Essen gingen beide auf ihr Zimmer und erholten sich von dem langen Marsch. Das Zimmer war sehr komfortabel eingerichtet, besaß neben einem edlen Bett noch Stühle, einen Schreibtisch und einen Kleiderschrank und kostet nur 20 Septime. Kyokaan streckte sich und genoß es in diesem vornehmen Etablissement zu nächtigen.
Ein neuer Tag bricht an:
Am frühen Morgen stand Kyokaan auf und klopfte beim Verlassen seines Zimmers kräftig an die Zimmertür seines Knappen – ähhm Knappin. Die Kleine war auch schon wach und ging mit ihm die Treppe runter. Im Gastraum war das Frühstück schon hergerichtet. „Gut geschlafen?“ begann Kyokaan das morgendliche Gespräch. „Ja“ antwortet Melian.
„Ich habe heute zwei Aufgaben für Dich. Die erste ist, Du schaust Dir die Stadt an und verfasst am Abend einen Bericht darüber, die Zweite ist, Du unterhältst Dich mit so vielen Leuten wie möglich und hinterlässt einen ruhmreichen Eindruck. Für die Zweite Aufgabe gebe ich Dir 1000 Septime und erwarte am Abend Erfolge. Viel Spaß dabei.“ „Was werdet ihr machen mein Herr?“ fragte Melian mit einer leicht besorgten Stimme. „Ich besuche den Grafen und gehe dann noch Einkaufen. Wir treffen uns am Abend in der Herberge wieder.“
„Graf Skingard hat mein ganzes Leben lang hier geherrscht. Die Grafschaft ist Ruhig und wohlhabend.“ sprach die Gastwirtin beim Kaffeeeinschänken zu den Beiden. Kyokaan war verwirrt. Man sprach immer ´der Graf von …´und so eine lange Amtszeit hatten nur Elfen…
Geändert von Kyokaan (19.10.2007 um 07:34 Uhr)
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