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General
Cyrodiil, Zuflucht der Dunklen Bruderschaft; Wildnis; Kaisertadt Hafenviertel; Schiff
Tarik erwachte am frühen Morgen und fühlte sich ausgeruht und erfrischt. Nach einem guten Frühstück legte er seine Lederrüstung an. Sie saß perfekt und war zu seiner Überraschung erstaunlich leicht, leichter als alle anderen Rüstungen die er zuvor getragen hatte. Außerdem spürte er einige magische Effekte.”Ok, dann will ich mal Vincente suchen gehen und ihn fragen ob er einen Auftrag für mich hat”, dachte Tarik und fand kurz darauf den Wohnraum des Vampir’s. Als Tarik die Tür zu dessen Wohnraum öffnete, fand er den Vampir auf einem Stuhl sitzend, offenbar in eine Meditation vertieft. Lange blieb Tarik so stehen und musterte den Kaiserlichen genau. Plötzlich stand dieser auf und ging auf ihn zu. Tarik erschrak kurz fasste sich dann aber wieder schnell.
“Willkommen in der Zuflucht, Dunkler Bruder. Ich bin Vicente Valtieri. Ich bin für die Neulinge zuständig....ach und lasst euch nicht von meiner äußeren Erscheinung abschrecken. Die Bedürfnisse der Bruderschaft sind vor meine persönlichen Bedürfnisse als Vampir gestellt”, beendete der Vampir seine Ausführung. Verdutzt schwieg Tarik einige Momente und dachte darüber nach.”Nun,...ich bin...ähm.....Joran Veran...ähm...ich bin neu hier wie ihr sicherlich wisst....ähm...hmmm...habt ihr einen Auftrag für mich?”, gab er sichtlich nervös zurück.
Vincente war dies nicht entgangen und mit einem feinen lächeln auf dem Gesicht antwortete er:”Ein Auftrag...hmmm..ja ich hätte da einen für euch. In der Kaiserstadt hat vor ein paar Wochen ein Schiff, die “Schwarze Fee”, angelegt. An Bord war ein Assassine. Der Mann hat sich viele Menschen zum Feind gemacht und einer dieser Menschen fordert seinen Tod........Ach und fragt eure Brüder und Schwester nach Informationen, sie können euch unter Umständen wichtige Tipps geben.”
Tarik bedankte sich und wandte sich zum gehen als der Vampir zu ihm sagte:”Möge Sithis mit euch sein.” Verwundert über diese Abschiedsfloskel gab er ebenfalls ein:”Möge Sithis mit euch sein”, zurück und beschloss seine Brüder und Schwestern nach Informationen zu seinem Auftrag zu befragen.
Wenig später hatte er alle in der Bruderschaft befindlichen Leute befragt. Als er sich sicher war, die wichtigsten Informationen behalten zu haben zog er seine gewöhnliche Kleidung über seine Rüstung und verließ die Bruderschaft.
Die Reise in die Kaiserstadt verlief problemlos. Außer eines neugierigen jungen Wolfes kreuzte niemand seinen Weg. Als Tarik in Weye ankam stattete er der Herberge einen Besuch ab, um dort etwas zu essen.
Diesmal nahm er jedoch seine Kapuze nicht ab und setzte sich etwas Abseits an einen leeren Tisch. Beim Wirt bestellte er etwas Schlachtfisch und Brot, dazu etwas Wasser. Die Herberge war erstaunlich leer um diese Tageszeit. Als der Wirt das Essen brachte konnte Tarik seine betrübte Miene erkennen. Teilnahmslos fragte der Kaiserliche:”Was macht ihr so ein trauriges Gesicht? Ist euch etwas wiederfahren?” “Ach...wisst ihr...gestern Abend wurde eine Leiche in meinem Wirtshaus gefunden. Seit dem meidet fast jeder die Taverne, außer ein paar wenige die von außerhalb kommen”, antwortete der Wirt traurig.”Hmm, da hab ich ihn ja schön was eingebrockt. Aber es war ein Auftrag und ich erledige Aufträge die an mich gestellt sind.”, dachte er.”Weiß man denn schon wer der Mörder ist?”, hakte Tarik weiter nach. Gerade als der Wirt antworten wollte, flog die Tür auf und eine ganze Schar Menschen eilte in die Taverne. Danach trat eine Wache ein und erklärte dem Wirt einiges. Dieser bedankte sich und wandte sich wieder Tarik zu.”Der Mörder wurde so eben geschnappt und in den Kerker geworfen”, sagte der nun viel fröhlichere Wirt.”Entschuldigt mich, da wollen noch Leute bedient werden”, mit diesen Wort verschwand der Mann und ging wieder seiner Arbeit nach. Erleichtert atmete Tarik auf.”Ok, ich bin dann soweit aus dem Schneider.” Dann begann er zu essen und beobachtete verstohlen das Tavernen geschehen. Knapp eine Stunde später bezahlte Tarik sein Essen und verließ die Taverne. Kurze Zeit später erreichte er die Kaiserstadt.
Zielsicher ging er zum Hafen und beobachtete das Treiben. Kisten wurden verladen, hier und da gellten Rufe von Matrosen durch das Viertel, man feilschte um Preise, Beamte kontrollierten die Waren welche ein- und ausliefen, Kinder der Armen spielten zwischen dem Tumult fangen....all dies kannte er von seiner Kindheit her, als er noch in Stros M’kai lebte. Eigentlich wollte er ja Seemann werden, doch seine Eltern sahen sich gezwungen aufgrund von Arbeitslosigkeit umzuziehen. So wurde der Sohn ein Abenteurer und kein Seemann.
Eine ganze Weile sah er dem Treiben zu, besann sich dann aber auf seinen eigentlichen Auftrag.”Ich sollte meine Gedanken besser darauf konzentrieren wie ich unbemerkt in das Schiff komme.” Schließlich entdeckte er das Schiff, welches ganz am Rand ankerte. Die Mannschaft belud gerade das Schiff und nach einigem betrachten viel Tarik eine leere Kiste
auf.”Wenn ich da reinsteige, tragen sie mich vielleicht an Bord”, ging es ihm durch den Kopf.
Langsam entfernte er sich von der Hafenmauer und schlenderte durch den Wohnbereich des Hafenviertels.
Hier lebten die Armen und Ärmsten der Armen. Leute, teilweise nur in Lumpen gehüllt, saßen in dunklen Ecken und bettelten um ein paar Septime, nur um durchzukommen. Mitleidig betrachtete er die Menschen. Kinder, total ausgemergelt und mit schmutzigen Gesichtern sahen die Vorbei gehenden an. Die Exkremente von Mensch und Tier lagen auf der Straße und es stank bis zum Himmel. Sein Onkel sagte einmal: Das Hafenviertel der Kaiserstadt riecht man auf 5 km gegen den Wind. Hier, so munkelt man, soll sich auch die Diebesgilde herumtreiben, an ihrer Spitze: Der Graufuchs. Die Bettler seinen seine Augen und Ohren. Er sei es auch, der ihnen helfe durchzukommen. Die Wachen taten die Diebesgilde als ein Hirngespinst von Hyronimus Lex ab, einem Hauptmann der Wache der es sich zum Ziel gesetzt hat die Diebesgilde auszurotten. Auch soll es hier die sauberen und die weniger sauberen Freudenhäuser geben.
Gerade bog er um eine Straßenecke, wenn man den Weg überhaupt eine Straße nennen konnte, als ein Wachmann einen alten Bettler anschrie und verprügelte. Der Alte blieb regungslos am Boden liegen. Die Wache entfernte sich und als sie um eine Ecke verschwand, ging Tarik zu dem Mann hin. Die Leute, die sich dem Mann genähert hatten, wichen mit angsterfüllten Gesichtern zurück, als sie die große Gestalt erblickten. Tarik besah sich die Verletzungen des Mannes. Einige Prellungen und eine Platzwunde am Kopf. Ohne medizinische Hilfe eines Heilers würde der Mann an Wundbrand sterben. Der Kaiserliche säuberte die Wunde des Alten, legte einen Verband an und flößte ihm einen Heiltrank ein. Langsam wurde der Mann wieder wach. Schließlich stand er mit wankligen Beinen auf und wurde sofort von zwei Frauen gestützt. Tarik drückte dem Mann noch 5 Münzen in die Hand und ging dann weiter seines Weges.”Ich hoffe er schafft es”, ging es ihm durch den Kopf. Die Leute sahen ihn auf einmal mit etwas freundlicheren Mienen an und starrten ihm noch lange nach. Schließlich erreichte Tarik den Rand des Hafenpiers und zog sich in einem dunklen Ecken seine normalen Kleider vom Leib. Dann schlich er an die Kiste und setzte sich hinein. Als der Deckel fest verschlossen war, konnte Tarik nur noch hoffen das er auch wirklich an Bord des richtigen Schiffes getragen werden würde.
Kurze Zeit später, es kam ihm wie Stunden vor, wurde die Kiste angehoben. Die zwei Matrosen, welche die Kiste schleppten, stöhnten unter dem Gewicht.”Man was ist da drin?”, hörte Tarik den einen sagen.”Keine Ahnung. Vielleicht irgendetwas wertvolles”, antwortete der andere. Die Matrosen schleppten die Kiste in den Lagerraum und verließen ihn wieder, erleichtert diese schwere Kiste endlich im Lager zu haben.
Der Kaiserliche zählte bis 30 und öffnete dann vorsichtig den Deckel der Kiste.”Endlich bin ich aus diesem engen Ding raus und ich bin im Schiff. Jetzt gilt es den Assassinen zu finden.”
Tarik schloss den Deckel wieder und schlich durch den Raum. Niemand war hier unten, jedoch musste er sich beeilen denn wenn die nächste Kiste nach unten getragen werden würde müsste er längst den Lagerraum hinter sich gelassen haben. Vorsichtig stieg er die Treppe nach oben und horchte an der Luke. Gerade wollte Tarik sie öffnen als er die schweren Tritte der Matrosen hörte, welche wieder eine Kiste hinunter schleppten. Eilig huschte er in einen dunklen Ecken und zog vorsichtshalber sein Silberkurzschwert. Die Luke wurde geöffnet und zwei Matrosen, die selben wie vorhin, schleppten eine weitere Kiste hinunter. Stöhnend stellten sie die Kiste ab und wandten sich zum gehen als einer der Beiden stehen blieb und flüsterte:”Moment mal, ich habe da was gehört.” Tarik machte sich darauf gefasst, den Mann mit dem ersten Streich zu töten und dem zweiten einen Dolch in die Herzgegend zu werfen.
Der eine ging bis zur Luke und horchte. Plötzlich wurde die Luke geöffnet und eine freudig erregte Stimme rief:”He, ihr zwei, kommt. Wir haben Mittagspause!” “Na, endlich wurde auch langsam Zeit”, antwortete der eine Matrose. Fröhlich verließen sie den Lagerraum um in die nächste Taverne zu gehen. Erleichtert atmete Tarik auf und steckte seine Waffen wieder weg.”Puhh, da hab ich Glück gehabt. Jetzt nichts wie hoch in die Kabine meiner Zielperson, solange die Mannschaft Mittagspause hat.”
Leise schlich Tarik ins Unterdeck und schlich durch den Gang.”Niemand hier, anscheinend sind wirklich alle weg”, dachte er und stellte die Überlegung an jetzt nicht mehr zu schleichen, was er aber schnell wieder verwarf. Plötzlich hörte er Geräusche in der Tür vor sich. Leise öffnete er die Tür und fand 6 Matrosen schlafend vor. Gerade wollte Tarik aufatmen als die Tür quietschte und einer der Matrosen wach wurde. Mit einem Anflug von Panik hechtete er in die nächste Ecke und hoffte das er nicht gesehen worden war. Mit pochendem Herzen hörte er Schritte und wie sie näher kamen, immer näher in seine Richtung. Plötzlich wurden auch zwei weitere Matrosen wach und riefen verschlafen:”He! Wo willst du hin? Penn weiter, wir sind über jede ruhige Minute hier auf dem Schiff froh!”
“Ach lass mich!”, gab der Matrose auf dem Gang zurück. Langsam zog Tarik einen seiner Silberdolche und machte sich auf den schlimmsten Fall gefasst. Der Matrose hielt immer wieder kurz inne und horchte. Immer näher kam er, an die Ecke wo Tarik sich versteckt hatte.”Was wenn er mich findet? Wird er dann Alarm schlagen? Er wird mich töten wollen. Wenn ich ihn töte kommen die anderen an und dann habe ich meine Chance verspielt. Gegen 6 Matrosen kann ich nicht ankommen. Der Assassine wird wohl auch vom Schiff gehen und dann habe ich versagt. Direkt der erste Auftrag geht in die Hose! Tolle Vorstellung!”, dachte der Kaiserliche verbittert. Die Schritte wurden lauter, verschwanden und kamen dann immer wieder lauter zurück.”Was ist das?”, fragte sich der Matrose laut. Als der Mann kurz davor war um die Ecke zu gehen , schoss plötzlich eine Ratte hervor, direkt dem Matrosen entgegen. Dieser erschrak, zog aber sogleich seinen Säbel und hackte der Ratte den Kopf ab.”Widerliche kleine Biester!”, hörte Tarik ihn fluchen,”müssen einen immer so erschrecken.” Kopfschüttelnd ging er zurück in das Schlafzimmer und legte sich wieder hin. Auf die Frage was er gefunden habe gab er nur als knurren zurück:”Ratte.” Alles beruhigte sich wieder und bald waren alle wieder eingeschlafen. Mit rasendem Herzen sank Tarik zu Boden.”Das war knapp, verdammt knapp! Wenn die Ratte nicht gewesen wäre, wäre hier jetzt die Hölle los!”, dachte er und wartete bis die Matrosen wieder einen tiefen Schnarchrhythmus hören ließen. Dann wagte sich Tarik wieder hervor und stahl sich ins Mitteldeck. Dort traf er auf niemanden und schlich dennoch vorsichtig in die Kapitänskajüte. Drinnen war niemand, außer einer Frau die schlafend auf dem Bett des Kapitäns lag.”Wohl das Vergnügen der letzten Nacht”, dachte Tarik und musste unwillkürlich grinsen. Er blickte sich um. Im Zimmer waren Regale mit Büchern, zwei Schränke, ein Bett, eine Truhe, ein Esstisch und hinten eine Leiter, welche noch weiter nach oben führte.”Dort muss die Person sein die ich Suche.” Gerade wollte Tarik zur Leiter schleichen als er auf eine Truhe am Fußende des Bettes aufmerksam wurde.
Leise schlich er zu ihr und machte sich mit einem Dietrich an ihr zu schaffen. Das Schloss war nicht sehr schwer zu knacken, nur zwei Bolzen. Schnell hatte der Kaiserliche das Schloss geknackt und öffnete den Deckel. Die Frau auf dem Bett drehte sich, wurde aber nicht wach. Der Inhalt war eine Enttäuschung: Nur ein paar Bücher und jede Menge Pergament. Er durchwühlte die Truhe kurz und wollte den Deckel schon schließen als er ein kleines Schloss entdeckte. Tarik grinste.”Clever, wirklich clever. Der Kapitän versteht es Sachen zu verbergen.” Das entdeckte Schloss war mit 5 Bolzen gesichert, was Tarik einige Dietriche kostete, ehe er es öffnen konnte. Darunter befand sich der eigentliche Schatz: 2 makellose Diamanten, 500 Septime, Säckchen weise Mondzucker und Flaschen weise Skooma, alles von bester Qualiät.”Aha, also ist unser Kapitän und seine Crew eine Schmuggler Bande. Ich könnte sie an die Wachen verpetzten und den Mord dann so darstellen, dass der Passagier Wind von dem Schmuggel bekommen hatte und deshalb sterben musste. Lenkt den Verdacht von der Dunklen Bruderschaft ganz weg”, dachte Tarik. Schnell sackte er das Geld und die Edelsteine ein. Danach schloss er beide Deckel der Truhe und schrieb eine Notiz die er später einer Stadtwache geben würde.
Dann schlich er zur Leiter und horchte. Ein leises schnarchen war zu vernehmen. Dann öffnete er vorsichtig die Luke und fand sich im einem kleinen Raum mit zwei Betten wieder. Doch in diesen Betten schnarchten Matrosen, nicht sein Opfer. Tarik war ratlos und überlegte eine ganze Weile was er nun tun sollte. Er wollte gerade schon aufgeben als er eine kleine Ausbuchtung an der Wand fand. Er legte seine Finger hinein und tatsächlich, die angebliche Wand ließ sich ganz leicht zur Seite schieben. Drinnen fand er sein Opfer an einem Schreibtisch sitzend vor. Leise schloss er die Tür wieder ging auf sein Opfer zu.
Als er bei der Person angekommen war drehte sich diese herum und erschrak. Gleichzeitig fragte der Mann, es war ein Nord, was er hier zu suchen habe.”Du wirst bald vor Sithis stehen!”, antwortete Tarik und in diesem Moment verstand der Nord.”Na, das werden wir ja sehen”, gab der Mann zurück und zog seinen Säbel. Tarik zückte sein Silberkurzschwert und parierte den ersten Hieb seines Gegners. Der Nord war nicht schlecht im Kämpfen doch war ihm Müdigkeit anzumerken. Er holte aus um dem Kaiserlichen den Schädel zu spalten als der Säbel in der Holzdecke stecken blieb. Tarik nutze die Chance und verpasste dem Mann einen Schlag ins Gesicht. Dieser viel nach hinten und knallte gegen den Schreibtisch. Schnell nahm Tarik den Säbel und bohrte ihn dem Nord ins Herz, welcher liegen blieb. Schnell verfasste Tarik einen kurzen Bericht und tränkte diesen in etwas Blut. Dann legte er ihn auf den Schreibtisch. Die Wachen draußen waren wohl schon wach, denn anders ließ sich der Lärm nicht erklären.”Mist, die Mannschaft kommt wieder. Nichts wie weg!” Schnell verließ Tarik das kleine Oberdeck, vorbei an verdutzen Matrosen und knackte eine Tür an der verglasten Seite der Kapitänskajüte. Dann gelangte er nach draußen und sprang ins Hafenbecken. Mit schnellen Zügen war er am Ufer angekommen und zog sich rasch um.
Danach schlich er in ein Gebüsch. Als gerade ein junger Wachmann in seine Richtung ging, warf Tarik den Zettle aus dem Gebüsch. Die Wache blieb stehen und nahm den Zettel auf. Die Wirkung blieb nicht aus. Sofort eilte er davon. Wenig später erschien ein Hauptmann der Stadtwache mit 20 anderen Wachen und marschierte in das Schiff hinein, wo bereits helle Aufregung herrschte. Dann wurde es plötzlich laut: Schreie und Schläge von Metall auf Metall waren zu hören. Dann wurde es ruhig und die gesamte Mannschaft wurde abgeführt. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht schlich sich Tarik davon. Kurz darauf hatte er die Kaiserstadt hinter sich gelassen und machte sich auf den Rückweg. Gar nichts begegnete ihm auf dem Rückweg und als es dämmerte erreichte er Cheydinhal. In der Stadt ging er in die”Neulandschenke”. Dort aß er etwas Brot, Käse und Schinken, dazu gab es einen guten Westebenen Wein. Kurz darauf verließ er die Taverne und schlich zum verlassenen Haus. Als niemand zu sehen war trat er ein und war schnell wieder in der Zuflucht.
Drinnen waren alle am Speisen und sogar Vincente fand er am Rande des Geschehens vor. Mit raschen Schritten hatte er den Vampir erreicht.”Und, habt ihr den Assassinen getötet?”, wollte dieser sofort wissen. Tarik überlegte kurz ob er ihm die ganze Geschichte erzählen sollte, entschied sich dann aber nur das Ergebnis zu berichten.”Der Assassine ist tot.”
“Wunderbar, gute Arbeit mein Bruder. Nehmt die als Belohnung und ruht euch aus. Ich habe jederzeit einen neuen Auftrag für euch”, sagte Vincente.”Danke”, gab Tarik zurück und nahm die 200 Septime entgegen.”Möge Sithis mit euch sein”, mit diesen Worten verabschiedete er sich und nahm bei den anderen Platz. Denen war es natürlich nicht entgangen um was bei der kurzen Unterhaltung ging und sofort wollte jeder wissen wie es gelaufen war. Tarik nahm einen Becher und schenkte sich etwas Wein. Nachdem sich die Runde beruhigt hatte, berichtete Tarik ihnen von seinem Auftrag. Alle hörten gespannt zu und sparten nicht daran ihre Meinung zu den Ereignissen kund zu tun. Das ganze zog sich bis kurz nach Mitternacht hin. Aus einem Becher Wein waren drei geworden.
Schließlich erhob sich Tarik und ging in den Schlafraum. Dort räumte er einige Dinge in seine Truhe und ließ sich dann erschöpft in das weiche Bett fallen. Kurz darauf schlief er ein.
Geändert von Skyter 21 (18.10.2007 um 19:16 Uhr)
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