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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

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  1. #11

    Cyrodiil, Wildnis; Cheydinhal, Zuflucht der Dunklen Bruderschaft

    Der Weg nach Cheydinhal war lang, sehr lang. Das musste Tarik feststellen als er schon 3 Stunden unterwegs war. Bisher war ihm weder ein wildes Tier oder ein Bandit über den Weg gelaufen.”Schon seltsam, das ich noch niemandem begegnet bin. Vielleicht werde ich beschattet oder es wird mir niemand über den Weg laufen....ich hoffe letzeres”, dachte er und ließ gerade ein weiteres Stück weg hinter sich, als ein Pfeil ihn nur ganz knapp verfehlte und sich in den Stamm vor ihm bohrte.”Verdammt...wenn man vom Teufel spricht”....

    Instinktiv zog er sein Langschwert und riss die Klinge nach oben, keinen Moment zu früh wie sich zeigen sollte. Der Wolf prallte an seiner Klinge ab und blieb Zähne fletschend vor ihm stehen. Vor Tarik erschien der Bogenschütze, hinter ihm ein Beschwörer, links ein Magier und rechts ein Hammerkämpfer. Der Kaiserliche fluchte.”Wieso bin ich nur so nachlässig gewesen und habe nicht aufgepasst? Wie soll ich da nur wieder heil raus kommen?”
    “Na, wen haben wir denn da?”, sagte der Bogenschütze.”Unser auferstandenes Opfer. Er wird es noch bereuen unseren Meister getötet zu haben.”
    “Wie...wer....wo?”, brachte Tarik nur raus.”Ich will es dir sagen: Wie, du hast ihn ermordet. Wer, unseren Chef, ein Nord. Wo, im Hafenviertel der Kaiserstadt....Na klingelts?”, antwortete ihm der Magier.”Na klar”.., schoss es Tarik durch den Kopf.”Das muss diese Truppe sein die uns abmurksen wollte.” Äußerlich schlug er sich nur gegen die Stirn.”Er hat es kapiert. Los töten wir ihn, dann kann der Auftrag endlich abgeschlossen werden. Unser neuer Meister wartet schon....wir müssen Cyrodiil verlassen, aber dazu muss er sterben”, sagte der Hammerkämpfer.
    “Ich wäre eher dafür ihn noch etwas zu foltern, falls seine Kameraden ihren Tod ebenfalls nur vorgetäuscht haben”, gab der Beschwörer zurück. So entstand ein heftiges Streitgespräch, welches Tarik einen Vorteil verschaffte. Er steckte sein Langschwert wieder zurück in die Scheide und zog ein Silberdolch hervor, welchen er aber im rechten Ärmel verbarg. Der Kaiserliche prägte sich die Positionen der Nord’s ein und überlegte sich eine Fluchtmöglichkeit. Dabei erblickte er eine Geldbörse am Gürtel des Hammerkämpfers.”Hoffentlich geht das gut, denn ist der einzige Weg mit heiler Haut abzuhauen”, dachte er und machte sich bereit. Langsam ging Tarik zu Boden und als er nah genug am Wolf dran war, der scheinbar einem der Nords gehörte, stach er diesem ins Herz. Mit einem leisen aufheulen brach dieser zusammen. Der Sterbelaut des Wolfes war aber laut genug um die anderen 4 daran zu erinnern, dass sie noch jemanden in der Mitte hatten.
    Schnell sprang Tarik auf und warf sein Dolch in Richtung des Nords hinter ihm. Ehe dieser reagieren konnte brach er auch schon tot zusammen. Der Kaiserliche war schon längst bei ihm und hatte ihn um Dolch und Geldbörse erleichtert. Schnell sprang Tarik in den nächsten Busch um im Wald weiter zu laufen. Feuer-, Eis-und Schockbälle, sowie Pfeile schossen an ihm vorbei, manche nur ganz knapp. Die ganze Zeit lief Tarik um sein leben, ohne sich auch nur ein einziges mal umzudrehen. Es schienen Stunden vergangen als er erschöpft zusammenbrach und mitten im Wald liegen blieb.”Nun haben sie mich”.....

    Am Nachmittag wachte Tarik auf und fühlte sich kraftlos. Sofort aß er etwas Brot und trank einige Schlucke Wasser.”Wo sind eigentlich meine Verfolger? Habe ich sie abgehängt oder sind sie tot?” Die Antwort bekam er Tarik als an eine Lichtung trat. Dort lagen Unmengen an menschlichen Knochen, Blut befleckte den Boden und in der Nähe sah er seine toten Verfolger.
    Gerade als Tarik sich fragen wollte was sie getötet haben mochte, sah er eine Gruppe Oger, welche ganz in der Nähe schliefen.”Da habe ich Glück gehabt....ich sollte mich besser vom Acker machen.” Leise schlich Tarik von der Lichtung weg und erreichte kurz darauf Cheydinhal. Er nickte zog seine Kapuze wieder über seinen Kopf und Schritt durch das Tor. Die Wachen bedachte er mit einem kurzen Nicken, diese schauten ihm verwundert hinter ihm her.

    Ich Cheydinhal war reger Betrieb. Raschen Schrittes bahnte Tarik sich den Weg durch die Straßen, besuchte diverse Händler und erkundete den reichen und den ärmeren Teil der Stadt.”Städte sind immer voller Gegensätze, die eine Hälfte ist reich, die andere arm, dazwischen gibt es nicht so viele. In Dörfern ist das besser. Dorrt hat jeder sein Einkommen und keiner ist übermäßig arm oder reich.”, dachte Tarik als er geistesabwesend durch die Straßen ging. Bevor er das verlassene Haus am Ost-Tor suchen wollte, wollte Tarik sich noch ein gutes Essen genehmigen. So ging er in die “Graue Stute” und setzte sich an einen Tisch abseits der anderen. Sofort kam die Wirtin, eine Kahjit, und fragte ihn was er essen möchte.”An diesen komischen Kahjit-Akzent werde ich mich nie gewöhnen.” Freundlich bestellte er eine Flasche Sürilie Brüder Wien und einen Wildschwein Braten. Kurze Zeit später kam das Essen und Tarik ließ es sich schmecken. Nach einem guten Mahl zahlte er seine Rechnung und verließ das Gasthaus.

    Draußen schlich er sofort in die Schatten und ging ans Ost-Tor. Dort angekommen suchte er die Häuser ab und bald viel ihm nahe der Kapelle ein heruntergekommenes Haus mit vernagelter Tür auf.”Das muss es ein.” Tarik schaute sich um....niemand war zu sehen. Leise schlich er an das Haus heran und knackte die Tür. Drinnen war es zwar stockfinster, doch seine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Zuerst suchte Tarik das Haus ab und schlich dann in den Keller. Sofort viel ihm ein Loch in der Wand auf. Vorsichtig folgte Tarik dem Gang und fand sich bald vor einer großen Tür wieder. Auf dieser Tür waren Figuren und eine Sonne abgebildet, außerdem war Blut auf dem Boden vor der Tür.

    Plötzlich fragte ihn eine Stimme:“Welche Farbe hat die Nacht?”
    Tarik erinnerte sich an die Worte Luciens und antwortete:”Sanguine, mein Bruder.”
    Die Tür schwang auf und der Kaiserliche trat hinein.”Willkommen daheim”, sagte die Stimme zu ihm.”So, nun bin ich also in der Dunklen Bruderschaft....Wie war das?...ich soll mit Ocheeva sprechen. Nun dann sollte ich sie suchen.” Langsam schritt Tarik den kurzen gang entlang und gelangte in eine Art Halle. Eine Argonierin ging auf ihn zu und sprach ihn an:”Willkommen in der Dunklen Bruderschaft. Ich bin Ocheeva die Hüterin der Zuflucht. Lucien erzählte mir, dass ihr kommen würdet.” Nach einer kurzen Pause sagte sie noch etwas:” Es gibt 5 Gebote die ihr Beachten müsst:

    1.Gebot: Mache niemals Der Mutter der Nacht Schande. Sonst beschwörst du den zorn von Sithis herauf.

    2.Gebot: Verrate niemals die Dunkle Bruderschaft oder ihre Geheimnisse. Sonst beschwörst du den Zorn von Sithis herauf.

    3.Gebot: Verweigere niemals den Gehorsam oder weigere dich, einen Befehl eines höher Gestellten der Dunklen Bruderschaft auszuführen. Sonst beschwörst du den Zorn von Sithis herauf.

    4.Gebot: Stiehl niemals die Besitztümer eines Dunklen Bruders oder einer Dunklen Schwester. Sonst beschwörst du den Zorn von Sithis herauf.

    5.Gebot: Töte niemals einen Dunklen Bruder oder eine Dunkle Schwester. Sonst beschwörst du den Zorn von Sithis herauf.”

    Tarik stellte sich danach mit dem Namen Joran Veran vor und fragte Ocheeva einige Dinge über die Zuflucht und die Dunkle Bruderschaft. Dann führte sie ihn durch die Zuflucht und zeigte ihm den Trainigsraum, die Wohngemächer, ihren persönlichen Ort sowie den Ort von Vincente Valtieri, einem Vampir. Dann wurde er zu seinem Bett und seiner Truhe geführt und erhielt dort die leichte, schwarze Lederrüstung der Dunklen Bruderschaft. Danach verabschiedete sie sich. Tarik bedankte sich und rief ihr noch hinterher:”Wen soll ich fragen, wenn ich Aufträge haben möchte?”
    “Sprecht mit Vincente Valtieri”, war die Antwort.

    Tarik packte seine Sachen in die Truhe und sprach mit einigen Mitgliedern der Dunklen Bruderschaft. Danach trank er noch mit ein paar Brüdern etwas Wein und legte sich dann in sein Bett.”Der Auftrag kann warten, ich bin müde”, dachte er noch bevor er einschlief.
    Geändert von Skyter 21 (18.10.2007 um 19:14 Uhr)

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