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Lehrling
Cyrodiil, Leyawiin
Knurren und rumpeln weckte Kyokaan. Die Skampe langweilten sich und hatten ein bisschen Unordnung gemacht. Kyokaan wusste nicht, wie lange er die Tiere hier behalten konnte ohne aufsehen zu erregen. Da er nicht im Nobelviertel wohnte wäre ein Tag wohl noch drin. So übte er an den Tieren das schnelle Werfen von Feuerbällen, das richtige Aufschlitzen von Skampkehlen und das Niederprügeln von Skampen. Am späten Nachmittag legte er sich in sein Bett und schlief bis 2:00 Uhr Morgens. Erleichtert stand Kyokaan auf.
Es ist wirklich faszinierend. Gestern war es schwierig und heute ist es simpel. Einfach eine Nacht gut schlafen und die Hürden von gestern sind die Erfolge von heute, sagte seine innere Stimme zu ihm. Die Zeit zwischen 2:00 und 4:00 war die ruhigste in Leyawiin. Sicherlich nicht in der Wirtschaft, aber auf der Straße traf man nicht einmal Wachen. In seiner dunklen Rüstung schlich er sich mit den Skampen aus der Stadt. Die Tiere passten sich dem Verhalten ihres Herrn an und versuchten so leise wie möglich mitzuschleichen. Die Höhle war nicht weit weg und wie zu erwarten, gefüllt mit Daedras. Zielsicher traf der Giftige Pfeil. Allerdings viel das Monster nicht so schnell um wie ein Skamp. Es stürmte auf Kyokaan zu, der vergeblich versuchte sich im Schatten zu verstecken. Dann traf er das Tier mit einem zweiten vergifteten Pfeil. Rums! Die Hörner der Bestie knallten in die leichte Rüstung des Assasinen. Kyokaan versuchte das Tier mit seinem Bogen auf Abstand zu halten. Die Wirkung des Giftes brauchte anscheinend mehr Zeit. Dann fiel die Echsenförmige Bestie um. Sie war Tod. Die Giftigen Klauen der Bestie allerdings schienen für die Alchemie brauchbar zu sein. So Schnitt Kyokaan sie ab. Da Agonier gegen Gift immun sind, hatte die Bestie nur eine leichte Schnittwunde verursacht. Mit einem leichten Heilspruch konnte Kyokaan die Wunde schnell heilen. Das Loch in der Rüstung zu flicken war allerdings ein wenig zeitaufwendiger.
Kyokaan schlich tiefer in die Höhle. Ah ein Skamp. Der Bogen wurde gespannt und der Pfeil traf. Das Tier hatte nicht gemerkt woher der Pfeil kam. So schoß Kyokaan weiter auf den Skamp, bis dieser Tod durch die Gegend flog. Diesem Skamp konnte Kyokaan die Haut abziehen, die äußerst interessant glimmerte. Dann schlich Kyokaan weiter in die Abgründe der Höhle. Ein Wesen aus Feuer tauchte vor ihm auf. Sein Pfeil traf das Wesen und richtet gut dabei Schaden an. Der Feuerball, den es zurück warf, schmörgelte ein bißchen auf seiner Haut, war aber nicht wirklich bedrohlich oder tödlich. In einem weiteren Schußwechel ging Kyokaan als Sieger hervor. Heilte sich anschließend mit leichten Heilzaubern und untersuchte die Salzähnlichen Überreste des Feuerwesens. Dann schlich er tiefer in die Höhle hinein. Vor ihm breitet sich eine große Höhle aus. In ihr waren eine Statur, ein Schrein und zwei Feuersäulen. Kyokaan hatte das Gefühl, dass er den Stab nicht mehr besitzen musste und legte ihn auf den Altar. Die Skampe blieben bei dem Altar stehen, als er sich von diesem entfernte.
Als Kyokaan aus der Höhle kam, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Er zog sich seine gewöhnlichen Kleider an und lief zurück nach Leyawiin. Dort suchte er sogleich das Haus von Rosentia auf, um seine Belohnung einzufordern. Sie schenkte ihm voller Freude den Ring von Eidolons Ufer. Dieser Kunstvolle Ring war Magisch und locker seine 2000 Septime wert. Er hatte besondere Kräfte, die das Blocken und den Schwertkampf festigten.
Müde und ein wenig erschöpft ging Kyokaan nach Hause und legte sich erstmal schlafen.
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