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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

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  1. #11

    Cyrodiil, Leyawiin

    Die Tore von Leyawiin! Zur linken Stand eine Hütte. Zur rechten ging der Nieben Richtung Kaiserstadt. Die Stadtwache ließ Kyokaan ohne großen Wortwechsel ein. Die Stadt lag im Nebel. Zwei große Bäume zierten den weg, der zur linken zur Burg führte und zur Rechten durch einen Torbogen in die Stadt. Kyokaan durchschritt den Torbogen und konnte im Nebel diesig die Umrisse der Kapelle in der Ferne wahrnehmen. Zur linken schien das Armenviertel zu sein. Die Hütten waren klein und schäbig. Zur Rechten waren größere Häuser mit Händlerschildern vor der Tür. Gegenüber der Kapelle war eine Herberge. Kyokaan entschied sich erst die ganze Stadt zu durchwandern. Als er durch das Armenviertel schritt, sah er ein Schild vor einem Haus am Rande zum Reichenviertel. Auf dem schild stand: “zu verkaufen!“. So teuer kann es wohl nicht sein, dachte sich Kyokaan und entschied sich, herauszufinden, wer das Haus verkaufen würde. So etwas findet man am leichtesten in einer Kneipe raus. Es war kein geringer als der Graf selbst. Der Wirt allerdings erzählte auch viel vom Schicksal des Kaisers und seinen Söhnen. Kyokaan bekam von ihm einen Rappenkourier mit der Extraausgabe „Der Kaiser und Thronfolger ermordet“.
    Dann ging Kyokaan zum Schloß. Das Schloß war hell beleuchtet und farbenprächtige Wandteppiche hingen an den Wänden. Wachen standen in Regelmäßigen Abständen und bildeten ein perfektes harmonisches Bild mit der Einrichtung. Kyokaan schritt die lange Galerie auf einem edlen Teppich in der Farben des Wappens von Leyawiin entlang, der zum Grafen führte. So wie die meisten fähigen Assasine konnte auch Kyokaan seine wahre Identität verbergen. Ihm half dabei vor allem ein Amulett, dass er einst einem Kaiserlichen abgenommen hatte. Es glänzte und schimmert, so dass ein jeder von dem Charisma des Trägers beeindruckt war. Der Graf war erfreut das Haus zu verkaufen und empfahl Kyokaan sich die Möblierung beim hiesigen Haupthändler zu kaufen. Den Grafen allerdings schienen andere Probleme zu haben, auf die ihn aber Kyokaan zu diesem Zeitpunkt noch nicht ansprechen wollte.

    Der Nebel hatte sich in Leyawiin gelichtet, als Kyokaan die Burg verließ. Ein zweiter Torbogen führte von der Burg direkt in die Stadt und die noblen und riesigen Häuser erstrahlten im Sonnenlicht. Kyokaan entschied sich erst eine Wanderung durch die herrlichen Gassen zu machen, ehe er den Händler auf der anderen Seite der Stadt aufsuchen würde. Der Händler hieß Gundalas und hatte den Charakter eines Waldelfen. Eigentlich mochte Kyokaan ihn nicht, aber es war noch zu früh zum meucheln, so feilschte er mit ihm herum, bis ein halbwegs vernünftiger Preis für die Möbel raus kam. Der Händler hatte daran einen Haufen Geld verdient, doch blieben Kyokaan noch fast 20.000 Septime in der Kasse übrig, so dass der Verlust erträglich war.

    Die Hütte selbst machte nicht viel her, jedoch war alles vorhanden, ein Lagerbereich am Eingang, ein Bereich zum Umkleiden, ein Bett, eine Küche, ein Schreibtisch und eine Leseecke. Kyokaan entschied sich gleich zu Bett zu gehen, obwohl es früh am Nachmittag war. Dank eines Trankes konnte er schnell einschlafen und um 22:30 Uhr wachte er wieder auf.
    Ja er hatte Leyawiin bei Tag gesehen, nun wollte er erforschen, was das Tageslicht verbarg. Er schlüpfte in seine dunkle Rüstung und betrat die Straßen. Es hatte angefangen zu Regnen und die Straßen waren wie leergefegt. Ab und an patroullierte missmutig eine Wache, bei dem Sauwetter war das auch ein sehr unangenehmer Job. Kyokaan huschte von Schatten zu Schatten und begann die Schlösser der Häuser zu knacken. Schnell waren die einfachen und gewöhnlichen Schlösser geknackt und ganz selten brach ihm dabei ein Dietrich ab. Die meisten Häuser hatten nichts wertvolles zu bieten. Kyokaan nahm alles mit, was er an brauchbarem fand. Der Größte Teil waren Lebensmittel, für die Diebesgutsachen allerdings brauchte er jemanden, der den Plunder unter die Leute bringen konnte, einen sogenannten Hehler.

    In einer Hütte allerdings lag ein Buch auf dem Bett. Der Titel war „Mystische Morgenröte Teil II“. Als Kyokaan es aufschlug durchströmte ihn ein magisches Wissen der Zerstörungkünste, als er den recht verwirrenden Text las. Er selbst wurde vom Schreiber Bruder genannt. Dieser erzählte von Befreiung, einem Xarxes und seinem Mysterium, in dem Engel die Innereien von Maztiak aßen. Des Weiteren erzählt das Buch von einem Fürst Dagon, der den Leser erwartet, gefolgt von einer Einladung ins Paradies des Schreibers. Der Rest war angenehme Bettlektüre für Assasine. So entschied sich Kyokaan auf schnellstem Weg in seine Hütte zu gehen und über den Texten des Buches einzudösen.
    Geändert von Kyokaan (27.08.2007 um 06:38 Uhr)

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