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Ehrengarde
Cyrodiil, Kvatch
"Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht, es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein, bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" sagte Asgar und legte er schonmal seine rechte Hand an den Griff seiner Glaslanschwertes und sammelte in der Linken Magicka für einen Fluchangriff...
Wer rennt hier eigentlich wem hinterher? Sind wir Blutsauger? Waren wir nicht zuerst hier?
Tarrior ergriff das Wort als erster: „Wir euch folgen? Wohl kaum schließlich waren wir ja hier zuerst. Vielleicht werdet ihr wirklich paranoid, aber ich sehe keinen Grund, warum ich Mutmaßungen über euren Geisteszustand, anstellen sollte. Ich habe keine Ahnung was ihr hier wollt, aber eigentlich ist es auch einerlei. Ihr könnt uns bei unserer Mission begleiten, oder weiter eurem Tagwerk nachgehen Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt" Dann sagte er noch kurz zu Thor: "Würdest du dich bitte um unseren Bekannten kümmern, ich habe noch ein Gespräch mit diesem hier zu führen“: und zeigte dabei auf den verbrannten Mann. „Sis sind alle Tod, alle Tod, alle Tod“ stammelte dieser „Wir haben uns aufgeteilt drei gingen zum Schloß und wir den anderen Weg. Alle Tod, alle Tod…“
"Nun gut, ihr werdet uns begleiten, der alte Mann wartet schon sehnsüchtig in der Kapelle auf Euch": sagte er.
Asgar wendete den Blick von Dunmer und Nord nicht ab, hob nur seinen Arm und lies die Magiekugel fliegen. Der Clannfar wurde genau getroffen.
"Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit." sagte Asgar.
Noch ein Magier und obendrein Vampier. Was will der hier außer unser Blut? Nungut in Choroll waren zwar Vampierjäger, aber keine Vampieropfer zu finden…
"Ich habe die Informationen die ich will. Der Nord kommt mit uns, wir gehen zum Schloss von Kvatch und suchen den Magier, wenn er noch lebt eskortieren wir ihn zurück zur Kapelle. Daher begleitet uns ruhig. Eigentlich ist es egal, ob ihr Erfahrung mit den Deadra habt. Viel wichtiger ist, ob ihr sie töten könnt. Einen starken Schwertarm oder einen Zauberer mehr können wir durchaus gebrauchen. Bloß sind wir nicht mehr allzu lange in Kvatch. Wenn wir die Informationen haben, die wir brauchen, dann verlassen wir die Stadt. Es wird vermutlich weiter gegen die Deadra gehen, also könnt ihr uns ruhig begleiten": erklärte der Dunmer.
Nun wand sich Tarrior an Thorr "Du weißt ja. Ich habe keine Ortskenntnis. Würdest du unsere kleine Gruppe hier zum Schloss führen? Und pass doch bitte auf deinen kleinen Kriegerkollegen auf." Bei den letzten Worten verzog der andere Nord sein Gesicht, aber würde sich dann wohl schon fügen, wenn es ernst wird.
Kleiner Kriegerkollege? Der Kerl ist ein Frack. Den soll ich noch schleppen? Den Vampier können wir ihn auf keinen Fall aufbinden. Der Denk wahrscheinlich, das es sich um einen gut durchgebratenen Snack handelt. Er schob den verletzten Mann zu Tarrior und ging selbst zu dem seltsamen Vieh, das der Kaiserliche mit Magie niederstreckte. Eine Echse mit hartem Schädel und mächtigen Klauen. Thorr zog seinen Dolch und hiebte die Klaue ab und steckte sie ein.
"Bei meinem Fürsten Sanguine , wenn ich mich auf die Ortskenntnis eines Nords verlassen würde , wäre ich längst tod!" sagte Asgar. "Ich gehe meinen eigenen Weg , ich werd das Schloss schon finden. Wir sehen uns dann dort." Eine gute Nase hat der Vampir dachte sich Thorr. Mir ist es recht, wenn er vorraus geht. Lieber bin ich im Rücken von Vampiren, als sie in meinem.
Nach ein paar Minuten Laufen durch das Ruinenfeld hörten sie eine Mann zu ihrer Rechten schreien.
"Nein...bitte nicht, ich bin doch nur ein armer Bettler!". Er wurde eindeutig gequält und bettelte um sein Leben. Asgar zuckte mit den Schultern, zückte seinen Dolch und verschwand. Besser er wurde unsichtbar. Ein hinterhalt? Durch fuhr es Thorr. Schnell zog er einen Trank der Lebenserkennung hervor und sah, dass Asgar sich an einen der Peiniger anschlich, um ihm die Kehle durchzuschneiden.
Dem bettelden Mann war leider nicht mehr zu helfen. Er verstarb bevor Agar zuschlagen konnte. Sein Peiniger entpuppte sich als Dremora. Der hinterhältige Angriff war lautlos und effizient. Ein Grund mehr den Kaiserlichen im Auge zu behalten dachte sich Thorr. Asgar packte das Daedra-Langschwert des Dremoras ein und untersuchte auch die Leiche des Dremoraopfers. Er fand einen schweren Beutel und lies ihn ebenfalls in seinem Gepäck verschwinden. Dann wandte sich Asgar den anderen zu. "Was seht ihr mich so komisch an? Los wir gehen weiter!"
„Da vorne links, wir folgen Dir“ sprach Thorr ruhig. Sieht so aus, als müsste ich meine Beute mit ihm Teilen, es sind schon harte Zeiten angebrochen.
Sie gingen weiter und kamen zu dem Burghof. Hier lagen viele Leichen. Von Stadtwachen, Flammenatronarchen, seltsame Steinbrocken und Clanviehs…
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