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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Kvatch

    Der ältere Mann hüstelte und tat kränklicher, als er warscheinlich war und wandte sich mit einer ruhigen, gebrechlich langsamen Bewegungen den Neuankömmlingen zu. "Was wollen zwei so tapfere Männer von einem alten Mann wie mir": fragte er sie gelassen. Tarrior wusste, das der Mann trotz seiner gekünstelt leditieren Verfassung, ein mächtiger Magier war. Er machte keinerlei Eindruck, doch konnte man die Energien in seiner Umgebung spüren, welche auch darauf hinwiesen, das er vor kurzem viel Magicka benutzt hatte. "Alter Mann bitte ersparrt uns diese Theatervorstellung, wir sind den weiten Weg hierher nach Kvatch gekommen, um Informationen zu sammeln. Wisst ihr etwas über den Verbleib, eines Hammer, namens Vholendrung, oder die Dremorengruppe, die ihn gestohlen hat?":fragte er so höflich wie möglich. "Jungspund, von wegen Theater ich bin ein alter Mann und habe zuviel gesehen, um mir sagen zu lassen, wie ich mich verhalten soll: antwortete er und schloss mit einem eindeutig geheuchelten Husten ab. "Vielleicht weis ich wirklich etwas über den Hammer im Ring aus Feuer. Aber ich kann mich nicht genau erinnern. Mein Geist ist überladen mit Sorgen. Ich war mit einer Gruppe Männern hier, doch nur diese beiden sind bei mir geblieben, der Rest ist in der Stadt verschollen.

    Wenn ich wüsste was mit den anderen drei Männern ist, dann könnte ich mich vielleicht auf die Frage betreffs des Hammers konzentrieren": fuhr er bestimmend fort. Tarrior platzte bald der Harnisch. Dieser Mann machte ihn rasend. Er musste Vholendrung so schnell wie möglich finden, bevor es irgendein Abenteurer durch Zufall tat. Er hatte es höflich versucht, doch dieser Mensch strapazierte seine Geduld und stellte sogar Forderungen. Bei ihm war gerade ein Wutanfall im Anmarsch, doch wurde er durch etwas abgelenkt. Hinter ihm und Thor, welchen er erst jetzt bemerkte, hatte sich dieser verdammte Priester aufgebaut und brabbelte unverständliche Sätze. Der Dunmer seufzte und drehte sich wieder um, doch er war froh für die kurze Ablenkung, sodass er sich etwas beruhigen konnte. "Okay Herr Magier wir suchen eure Gefährten und ihr werdet uns sagen wo wir den Hammer finden": stimmte er nun zu. Und wandte sich mit Thor zum Gehen. Als sie schon fast an der Tür waren, rief er ihnen lautstark etwas hinterher: "Und wo ihr schonmal durch die Stadt streift, wenn hier noch Deadra sind, könnt ihr diese auch gleich noch mit erledigen." Tarrior biss die Zähne zusammen und schob sich aus der Kapelle. "Am liebsten hätte ich ihm eine Kostprobe meiner Magie gegeben, aber ich glaube das wäre bei den Resten der Stadtwache und den anderen Helfern, wohl nicht sogut angekommen": flüsterte er zu Thor. "Wo sollen wir jetzt bloß die Suche nach diesen Armleuchtern des Magiers beginnen?": fragte er Thor, nun wieder in normaler Lautstärke. "Du kennst dich in Kvatch warscheinlich besser aus als ich": fügte er nach einer kurzen Pause hinzu.

  2. #2

    Cyrodiil, Kvatch

    Tarrior schob Thorr mit einem Gesichtsausdruck von Wut und Verzweiflung zur Kapelle hinaus. Drausen flüsterte er zu ihm: "Wo sollen wir jetzt bloß die Suche nach diesen Armleuchtern des Magiers beginnen? Du kennst dich in Kvatch warscheinlich besser aus als ich.“
    „HoHo, Du willst ne Stadtrundführung? Nicht gerade die Beste Zeit für einen Besuch in Kvatch. Außer schutt und Asche wird es nicht viel zu sehen geben. Mmmhhh, laß Dich nicht ärgern.“ Fuhr Thorr mit ernster Mine fort „wir laufen zur Arena, von da zum Wirtshaus, dann zur Burg und beenden unseren Stadtrundgang wieder bei der Kapelle. Folge mir!“ mit diesen Worten drehte sich Thorr um und rannte ein Stück in Richtung Stadttor, biegte links ab und lief eine schmale Gasse zwischen brennenden Häusern und qualmenden überresten entlang. Tarrior folgte ihm problemlos. Von Kvatch war nicht mehr viel übrig geblieben. Die Arena war nur noch ein einziger Schutthaufen. Und Thorr hatte große Probleme überhaupt noch etwas wiederzuerkennen. Plötzlich blieb er stehn. „Was ist los?“ fragte Tarrior. Thorr blickte nach unten. Sie Standen auf einer in etwa kreisrunden Sandfläche umgeben von Bergen aus Schutt und Asche. „Das war mal die Arena.“ Sprach Thorr. Chruuu schbum. „Ahhhhrrr“ das hat weh getan. Thorr stand in Flammen. Ein Feuerball hatte ihn erwischt. Er griff zu seinen Tränken und zog unter schmerzen einen von Elendils Tränken hervor und kippte das Zeug hinter. Booor, was für ein Teufelszeug. Der Schmerz war weg. Chruuu schbum. Ein zweiter Treffer auf Thorr, doch diesmal brannte die Haut nicht, ein kleines Frösteln überkam Thorr, als das Feuer verlosch. Beim Zweiten Schuß hatte der Feind seine Stelllung verraten. Tarrior schleuderte einen Frostzauber in die Richtung, Thorr zog sein Schwert und drehte sich ebenfalls dem Feind zu. Was war das? Eine Feuersäule? Nein es bewegt sich! Feuer mit Armen und Beinen, als währe es in eine Rüstung gesperrt worden und mit einem feurigen Temprament gefüllt worden. Dieses Feuerwesen bewegte sich nun auf Tarrior zu. Dieser lies einen zweiten Frostzauber wirken. Thorr bewegte sich auf das Feuerwesen zu und bevor dieses Tarrior erreichen konnte traf er es mit seiner Frostklinge. Das Wesen stand nun zwischen den beiden und wurde von beiden seiten attakiert. Es zappelte hin und her und konnte sich nicht entscheiden, wen es konsequent angreifen sollte. Schließlich verlosch das Feuer und ein rotglühender Körper sank zu Boden. Thorr untersuchte den toten Körper, der zu rotem Staub zerfiel. Schnell packte er etwas von dem Staub in seinen Beutel. Nach dem Kampf war es wieder still geworden. Aber so still nun auch wieder nicht. Da war das knistern des brennenden Holzes und noch etwas. Es klang wie ein wimmern. Tarrior schaute Thorr fragend an, ob es weiter geht. „Psst! Wartet hier.“ machte Thorr zu Tarrior. Er versuchte das Heulen zu erkunden und lief in eine dunkle Ecke, in der die zusammenfallenden Überreste der Arena eine kleine Höhle bildeten. Thorr krammte einen Heiltrank herraus und reichte ihn ins dunkel. „Es ist alles vorbei. Ihr seid in Sicherheit!“ sprach er mit ruhiger und tiefer Stimme. Schell und zittrig faste die Gestallt im Dunkeln den Heiltrank und kippte das Zeug hastig hinter. Nun kam die Gestalt ins Licht. Es war ein ziehmlich verbrannter Mensch. Der Rüstung, oder besser gesagt, dem verbrannten Leder nach zu Urteiln kein Einheimischer, eher einer derer die Tarrior suchte. „Kommt mit, der Dunkelelf will mit Euch sprechen.“ Sprach Thorr und half ihm beim Laufen zu Tarrior…
    Geändert von Thorr (13.07.2007 um 07:19 Uhr)

  3. #3

    Asgars Schloss/Festungruine

    Während Eldor noch schlief , saß Asgar unruhig in seiner Bibliothek und überflog ein altes Buch über Traumdeutung. Normalerweise hielt Asgar nichts davon , aber sein Traum war so realistisch gewesen. Irgendwie hatte er das Gefühl , das hatte mit Eldor zu tun. Der Vampir konnte sich nicht mehr genau an alles erinnern , aber es war etwas mit Eldor , einem unbekannten Ort , der nach einer Höhle aussah , und einer mysteriösen Schattengestalt.

    Endlich hatte Asgar die Deutungsabsätz gefunden : " Unbekannte Höhle deuten auf Verirren , Krankheiten oder sonstige schlechte Zustände hin...Dunkle Gestalten sind meist ein Vorbote des Todes oder einer anderen schlechten Situation." las er. Den Abschnitt darüber , dass Waldelfen ein Zeichen der Apokalypse und des Irrsinns seien , übersprang er. War sicher nur ein Zufall , dass Eldor ausgerechnet ein Bosmer war.

    Asgar legte das Buch zurück ins Regal und lief auf und ab (sowas regte seine Gedankengänge an). Er war sich nicht sicher , ob er diesem Buch glauben konnte. Letztendlich wollte er aber auch Nummer Sicher gehen und schauen , wie es Eldor ging. Also machte er sich auf den Weg zum Zimmer des Bosmer-Vampirs.

    Er ahnte ja nicht , dass er schon zu spät war...

  4. #4

    Cyrodiil, Asgars Schloss, Wildnis

    Eldor wachte plötzlich auf, da ihn irgendetwas geweckt hatte.“Was war das?...Am besten ich sehe nach.“ Da es noch dunkel war, holte Eldor nichts mit, sondern zog sich nur einen Umhang an. Dann schlich er aus dem Schloss. Draußen atmete er die frische Nachtluft ein und entdeckte sofort Spuren, welche vom Schloss weg führten und noch sehr frisch waren. Leise nahm er die Verfolgung auf.
    Während er durch den Wald schlich, konnte er dank Jägerauge mehrere Lebensauren erkennen.“Die ist von einem Tier,…..die auch,….die ebenfalls,…die….nicht.“ Leise bewegte er sich auf die Aura zu, bis er sie schließlich ohne Jägerauge erkennen konnte.“Aha, ein Vampirjäger, der kann was erleben.“ Eldor begab sich in eine gute Position und wartete.

    Der Mann machte keine Anstalten, weiter zu gehen, weder sein Silberkreuz oder seinen Knoblauch rauszuholen. Irgendwann wurde es Eldor zu blöd und er stürzte sich auf seinen Gegner. Völlig überrascht fuhr der Vampirjäger herum und hatte schon im nächsten Moment eine tiefe Wunde im Arm.“Was zum Teufel….aaahhhhhhhh…..ein Vampir!“, entfuhr es dem Mann, welcher ein Rothwadone war. Ohne zu zögern zog der Jäger sein Silberlangschwert, hang sich einen Ring Knoblauch um den Hals, holte sein Silberkreuz in die andere Hand und sagte:“Weiche,… weiche oder ich werde dich töten müssen:“ Eldor lachte,“Ihr lernt es auch nie oder?“, sagte er und griff den Mann wieder an. Da entbrach ein hitziges Gefecht, welches nur mit dem Tod einer der beiden Kontrahenten enden konnte. Eldor musste jedem Schlag und Stich des Jägers ausweichen und versuchte gleichzeitig, diesen mit seinen Krallen zu verwunden. Keiner war in der Lage, den anderen wirklich zu Verletzen. Das einzige was beide sich zufügen konnten, waren leichte Schnittwunden.
    Mit der Zeit schwand Eldors Ausdauer und seine Angriffe gingen öfter ins leere und er vermochte nicht mehr allen Schwerthieben auszuweichen.“Verdammt, wenn ich nicht bald einen Treffer landen kann oder wenn nicht bald ein Wunder geschieht, werde ich diesen Kampf nicht überleben.“ Erbarmungslos drosch der Vampirjäger auf ihn ein und Eldor war klar, das er den Kampf nur noch mit einem präzisen und tödlichen Angriff gewinnen konnte. Plötzlich täuschte der Rothwardone an und hieb dann blitzschnell in die Seite des Bosmers. Mit schmerzverzerrtem Gesicht stürzte Eldor zu Boden.“Jetzt ist dein Ende gekommen, Bestie…und nun Stirb!“ Das Silberlangschwert sauste in Richtung Kopf und Eldor rollte sich zur Seite. Blitzschnell sprang er dem Rothwardonen an die Kehle und hatte kurze Zeit später eine blutleere Leiche vor sich liegen.“So das wäre geschafft und jetzt nichts wie weg“, dachte Eldor.

    Gerade als er sich umdrehte spürte er urplötzlich einen pochenden Schmerz am Kopf und stürzte zu Boden. Er sah nur noch wie eine Gestalt an ihn heran trat, dann verweigerten seine Augen ihren Dienst und schwärze umgab seine Augen. Eldor spürte wie er gepackt und weggezogen wurde. Dann verlor er sein Bewusstsein in der Erkenntnis, dass er nicht mehr lange leben würde.

  5. #5

    Asgars Schloss->Kvatch

    Als Asgar im Raum des Bosmers ankam , war niemand da. Asgar überprüfte die Umgebung mit dem Jägerauge , konnte jedoch nichts finden , dass nicht einem Skelett gehörte. Als er weiter hinausging , konnte er Spuren finden. Er folgte ihnen und fand schließlich die Leiche eines Rothwardonen. "Ah , so ist das also. Der Blutdurst ist mit ihm durchgegangen und jetzt streift er als wahnsinniger Vampir durch die Gegend. Der hier war wohl sein erstes Opfer. Nun , irgendwann wird sich sein Blutdurst gestillt haben , dann kommt er sicher wieder zu mir und wir setzen das Training fort. Und wenn nicht dann...möge Sanguine seiner Seele Gnade erweisen..." dachte Asgar und ging wieder in sein Schloss zurück.

    Der Vampir kam sich jetzt ohne den Bosmer als Vampir-Lehrling irgendwie arbeitlos vor. Er entschied , mal wieder einen Abenteuer-Streifzug zu machen , dann konnte er nebenbei noch sein Katana reparieren lassen und sich ein Reittier zulegen. Vampire waren zwar schnell , aber hatten dennoch eine Ausdauergrenze. Aber wo Anfangen? Da kam Asgar eine Idee.
    " Ach ja , bei der ganzen Eldor-Geschichte habe ich völlig vergessen , den Rappenkurier zu lesen , den ich da in Eiche und Krummstab eingepackt habe. Vielleicht gibt er mir ja einen Hinweis." dachte Asgar und kramte den Rappenkurier aus seinem Gepäck. Er setzte sich in einen Stuhl seiner Bibliothek und began zu lesen.
    "
    Die Große Schlacht um Kvatch ist gewonnen!
    Wie uns ein Kurier des Rappenkuriers mitteilte , ist die Schlacht um Kvatch zu ende gekommen. Die Daedra des Mehrunes Dagon hatten die Stadt durch ein Obliviontor direkt an den Toren der Stadt attackiert. Viele Bürger und Wachen fielen den Dämonen zum Opfer , nur eine handvoll Wachen überlebte und eskortierte die Überlebenden Bürger in ein sicheres Lager am Fuß des Berges. Die Wachen erichteten eine Barrikade und hielten die aus dem Tor stürmenden Daedra in Schach. Nach einiger Zeit erschien eine Person , die anonym bleiben wollte. Sie stürmte in das Obliviontor und schloss es. Zusammen mit den Wachen eroberte sie einen Großteil des Stadt zurück. Dank kürzlich angekommer Unterstützung durch die Kaiserliche Legion konnten auch die restlichen Bereiche erobert werden. Doch immernoch befinden sich in den qualmenden Ruinen der einst so berühmten Gladiatorenstadt Kvatch überlebende Menschen...und Daedra. Es wurden Suchtrupps ausgesandt. Den Schätzungen des örtlichen Wachhauptmanns Savlian Matius wird es noch mehrere Tage dauern , bis alle verbleibenden Lebenwesen in der Stadt gefunden wurden. Die anonyme Person hatte kurz Wiederherstellungstraining bei einer Priesterin genommen und war dann verschwunden.

    Der Rappenkurier mit einem Sonderbericht über Kvatch , Fredas den 7. von Letzte Saat
    Bericht von blablabla usw."
    Las Asgar halblaut.
    "Na sowas , da wird Kvatch angegriffen , das ganz in der Nähe liegt und ich bekomme nichts mit! Naja , da ist bestimmt noch Beute zu machen , ob bei Toten Daedra oder Soldaten ist ja letztendlich egal. Und wenn ich eh schon unterwegs bin , kann ich auch gleich mein Katana in der Kaiserstadt reparieren lassen und noch nach Cheydinal um mir ein schwarzes Pferd zu besorgen , nach Aussage des Pferdehändlers die schnellsten in ganz Cyrodiil." dachte Asgar.

    Also bereite der Vampir sich vor. Er nahm alles an Gold und Kleinkram mit , was er noch so in den Lagerräumen herumliegen hatte , packte ein paar Ersatzklamotten sowie seine Rüstung ein , braute noch ein paar Heiltränke und Gifte für die Reise , trank etwas Blut und zapfte sich etwas für unterwegs ab. Dann legte er die Mithrilrüstung an , packte sein Silberclaymore unter den Umhang am Rücken , band das Glaslangschwert an den Gürtel , legte noch einen Elfendolch , den er einem Banditen abgeknöft hatte , an den Gürtel und legte noch all seine Teile des Vampirkatanas ins Gepäck. Nachdem er die Skelettwachen angewiesen hatte ,außer Eldor niemanden hineinzulassen , brach er nach Kvatch auf.

    [.......]

    Asgar beeilte sich , das Lager der Flüchtlinge zu durchqueren. Auch auf dem ersten Hauptplatz machte er nicht halt. Sein Ziel war ein Ort , wo er unbeobachtet die Toten fleddern konnte oder noch Lebende Daedra um ihre Habseligkeiten und nebenbei noch ihr Leben erleichtern konnte. Nach einiger Sucherei konnte er drei Lebensauren erkennen. Er dachte er wären Dremoren , doch als er näher kam , konnte er einen Dunmer und einen Nord erkennen , die sich mit einer anderen Person unterhielten. Als er noch näher kam , konnte er es nicht glauben. Das waren schon wieder DER Nord und DER Dunmer aus Chorrol und Bruma! Asgar lief langsam auf die beiden zu und began mit lauter Stimme zu sprechen. " Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht , es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein , bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" sagte Asgar und wartete auf die Antwort. Nur um sicherzugehen legte er schonmal seine rechte Hand an den Griff seiner Glaslanschwertes und sammelte in der Linken Magicka für einen Fluchangriff...

  6. #6

    Cyrodiil, Kvatch

    Thorr ließ sich nicht zweimal bitten und begann sofort eine kleine Stadtführung. Ein Fußmarsch durch die qualmenden Ruinen, dann erreichen sie ein größeres Gebilde. Ein Kreis aus Sand im Zentrum. "Was ist los": fragte Tarrior, als der Nord stehen blieb. "Das war mal die Arena": bekam er als Antwort. Er wollte noch etwas sagen, aber da schrie Thor vor Schmerz auf. Nach einer kurzen Einschätzung, erkannte der Dunmer, das sein Gefährte von einem Feuerball getroffen worden ist. Er zog einen Trank hervor und kippte den Inhalt hinter. Nach der schnell einsetzenden Wirkung, mutmaßte der Dunmer, das es sich wohl um einen Trank der Feuerresistenz oder etwas ähnliches handeln musste. Noch ein Feuerball traf Thorr, doch diesmal hatte Tarrior die Quelle ausgemacht und antwortete reflexartig, mit einem Frostzauber. Der Nord hatte inzwischen sein Schwert gezogen. Vor den beiden baute sich eine Kreatur aus Flammen gezwengt in eine Rüstung auf. "Ein einfacher Flammenatronach": dachte sich der Dunmer. Er ließ dem ersten Zauber schnell einen zweiten von elementarer Kälte folgen. Doch nun hatte er die volle Aufmerksamkeit, des Atronachen, welcher sich ihm auch gleich zuwandte und versuchte ihn mit seinen feurigen Klauen zu packen.

    Doch der Nord griff schnell ein und der Deadroth war nun im Nachteil. Leicht dümmlich, konnte sich die Kreatur nicht entscheiden wen sie angreifen sollte. Ein paar Treffer der Frostklinge Thors und einiger Zauber des Dunmers später, zerfiel das jämmerliche Wesen zu Staub, welchen der Nord gleich zusammenkratzte und einpackte. Tarrior wollte unbedingt weiter, doch schien Thor etwas zu hören. Er gehieß ihm zu warten. Während er zu den Trümmern hinüber lief. Lauschte der Dunmer und hörte wohl das selbe Geräusch wie sein Gefährte. Ein leises Wimmern, menschlich, ängstlich. Nach kurzer Zeit kamen dann zwei Personen zurück. Thor und ein weiterer Nord. "Das könnte warscheinlich einer der Vermissten sein"´: dachte sich Tarrior. Der Mann sah fertig aus, doch würde er ein paar Antworten geben. Der Dunkelelf hatte schon ein paar Fragen vorbereitet und wollte sich gerade dem anderen Nord widmen, da hörte er eine vertraut klingende Stimme in seinem Rücken. "Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht , es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein , bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" Zwar ahnte Tarrior schon, wem diese Stimme gehörte, doch drehte er sich um, um den Neuankömmling zu begutachten.

    Wieder war er es, der Kaiserliche aus Bruma und Chorrol. Noch bevor Thorr etwas sagen konnte, hatte der Dunmer schon das Wort ergriffen. "Wir euch folgen? Wohl kaum schließlich waren wir ja hier zuerst. Vielleicht werdet ihr wirklich paranoid, aber ich sehe keinen Grund, warum ich Mutmaßungen über euren Geisteszustand, anstellen sollte. Ich habe keine Ahnung was ihr hier wollt, aber eigentlich ist es auch einerlei. Ihr könnt uns bei unserer Mission begleiten, oder weiter eurem Tagwerk nachgehen": sagte er ruhig mit einer schon obszönen Gelassenheit. Er wollte sich gerade wieder dem nun verwirrten Nordkrieger zu wenden, als ihm noch etwas einfiel: "Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt" Dann sagte er noch kurz zu Thor: "Würdest du dich bitte um unseren Bekannten kümmern, ich habe noch ein Gespräch mit diesem hier zu führen: und zeigte auf den anderen Nord. Schnell hatte Tarrior wieder umgewandt und horchte den Krieger aus. Er erfuhr, das sein anderer Kamerad tot sei und der andere Magier sich um Deadras, in der Nähe des Schlosses von Kvatch, kümmern wollte. "Nun gut, ihr werdet uns begleiten, der alte Mann wartet schon sehnsüchtig": sagte er und wartete auf Thorr und vielleicht auch auf den Kaiserlichen, welchen doch immernoch einiges Mysteriöses umgab.

  7. #7

    Kvatch

    Die Antwort des Dunmers überraschte Asgar etwas. Eigentlich hatte er jetzt vor , sich etwas mit diesen Gestalten zu unterhalten , aber als der Dunmer dann noch ein "Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt"
    hinzufügte , platze dem Vampir fast der Kragen. "Du kleiner Dunkelelf meinst , dich mit mir , einer Vampirlegende und dem warscheinlich mächtigsten Magier Nirns messen zu können? Dein kleiner Feuerball würde mit nicht mal ankratzen , besonders nicht weil ich meinen Feuerschutzring von diesem Bruma-Priester trage." dachte er wütend. Er versuchte sich zu beruhigen."Ich brauche jetzt etwas um Eindruck zu schinden , kann doch nicht zulassen , dass mein Ruf als Meistermagier geschädigt wird. Ich würde sie ja am liebsten fritieren , aber hier gibt es ein paar Zeugen zuviel , ich habe keine Lust schon wieder ein paar Wachhauptmänner bestechen zu müssen damit das Kopfgeld sinkt." dachte er. Doch da kam etwas , dass seinen Plänen entgegenkam. Ein Clannfear schlich sich an die Gruppe an und machte sich zum Sprungangriff bereit , bisher unbemerkt. Asgar wollte etwas Spektakuläres machen. Er wendete den Blick von Dunmer und Nord nicht ab sondern hob nur seinen Arm und lies die Magiekugel fliegen. Der Clann wurde genau getroffen. "Tja , nichts entgeht dem Jägerauge." dachte Asgar

    "Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit." sagte Asgar. Natürlich hatte er auch seinen Teil dabei. "Es heisst ja , Nords hätten einen Sinn für das Aufspüren von Schätzen...."

  8. #8

    Cyrodiil, Kvatch

    Tarrior bemerkte wie sich ein Zauber materialisierte. Er wollte den Kaiserlichen schon ne Abreibung verpassen, als er dann aber das Ziel des Zauber sah. Er hatte einen Clannbann niedergestreckt. "Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit": sagte er daraufhin. "Ein Deadraexperte? Warscheinlich betet er diese auch noch an. Naja immerhin besser als die Neun": dachte sich Tarrior. "Ich habe die Informationen die ich will. Der Nord kommt mit uns, wir gehen zum Schloss von Kvatch und suchen den Magier, wenn er noch lebt eskortieren wir ihn zurück zur Kapelle. Daher begleitet uns ruhig. Eigentlich ist es egal, ob ihr Erfahrung mit den Deadra habt. Viel wichtiger ist, ob ihr sie töten könnt. Einen starken Schwertarm oder einen Zauberer mehr können wir durchaus gebrauchen. Bloß sind wir nicht mehr allzu lange in Kvatch. Wenn wir die Informationen haben, die wir brauchen, dann verlassen wir die Stadt. Es wird vermutlich weiter gegen die Deadra gehen, also könnt ihr uns ruhig begleiten": erklärte der Dunmer.

    Nach einer kurzen Pause wandte er sich an Thorr:" Du weißt ja. Ich habe keine Ortskenntnis. Würdest du unsere kleine Gruppe hier zum Schloss führen? Und pass doch bitte auf deinen kleinen Kriegerkollegen auf." Bei den letzten Worten verzog der andere Nord sein Gesicht, aber würde sich dann wohl schon fügen, wenn es ernst wird.

  9. #9

    Kvatch

    Als Asgar hörte , dass der Nord die Gruppe zum Schloss führen wollte , wurde er wütend. "Bei meinem Fürsten Sanguine , wenn ich mich auf die Ortskenntnis eines Nords verlassen würde , wäre ich längst tod!" sagte er. "Ich gehe meinen eigenen Weg , ich werd das Schloss schon finden. Wir sehen uns dann dort." ohne mehr zu sagen lief der Vampir richtung Schloss los. Seltsamerweise waren Asgars Weg und der der beiden anderen mitsammt diesem komischen Nord , den Asgar fröhlich ignorierte , derselbe.

    Jedenfalls kamen sie nach einiger Zeit Lauferei an einer Ruine an , an der sie Schatten und Geräusche warnahmen. "Nein...bitte nicht , ich bin doch nur ein armer Bettler!" schrie ein Mann. Asgar konnte den Schatten entnehmen (und dem darauffolgendem Schmerzensschrei) dass es sich um einen Mensch handelte , der von einem Dremora abgestochen wurde. Asgar zuckte mit den Schulter , zückte seinen Dolch und wirkte einen Unsichtbarkeitszauber. Dann schlich er sich an den Dremora an und schnitt ihm die Kehle durch. Das war nur ein schwacher Dremora , er hatte keine gute Rüstung. Asgar packte sein Daedra-Langschwert ein und fledderte auch die Bettlerleiche. Er fand einen schweren Beutel. "Und sowas nennt sich armer Bettler. Bei Sanguine , das sind 280 Septime!" rasch lies Asgar den Beutel ebenfalls im Gepäck verschwinden und wandte sich den anderen zu. "Was seht ihr mich so komisch an? Los wir gehen weiter!"

  10. #10

    Cyrodiil, Kvatch

    "Also entweder hat Sheogorath beim Anlegen der Schicksalsfäden einen Fehler gemacht, es ist einfach Zufall , ich werde langsam paranoid oder aber ihr verfolgt mich! Und sollte letzteres der Fall sein, bringen wir das hier und jetzt über die Bühne!" sagte Asgar und legte er schonmal seine rechte Hand an den Griff seiner Glaslanschwertes und sammelte in der Linken Magicka für einen Fluchangriff...
    Wer rennt hier eigentlich wem hinterher? Sind wir Blutsauger? Waren wir nicht zuerst hier?
    Tarrior ergriff das Wort als erster: „Wir euch folgen? Wohl kaum schließlich waren wir ja hier zuerst. Vielleicht werdet ihr wirklich paranoid, aber ich sehe keinen Grund, warum ich Mutmaßungen über euren Geisteszustand, anstellen sollte. Ich habe keine Ahnung was ihr hier wollt, aber eigentlich ist es auch einerlei. Ihr könnt uns bei unserer Mission begleiten, oder weiter eurem Tagwerk nachgehen Achja und solltet ihr versuchen uns hinterrücks mit einem Zauber niederzustrecken, dann seid gewarnt. Ich stecke euch schneller in Brand, als ihr euer Magicka fertig gesammelt habt" Dann sagte er noch kurz zu Thor: "Würdest du dich bitte um unseren Bekannten kümmern, ich habe noch ein Gespräch mit diesem hier zu führen“: und zeigte dabei auf den verbrannten Mann. „Sis sind alle Tod, alle Tod, alle Tod“ stammelte dieser „Wir haben uns aufgeteilt drei gingen zum Schloß und wir den anderen Weg. Alle Tod, alle Tod…“
    "Nun gut, ihr werdet uns begleiten, der alte Mann wartet schon sehnsüchtig in der Kapelle auf Euch": sagte er.
    Asgar wendete den Blick von Dunmer und Nord nicht ab, hob nur seinen Arm und lies die Magiekugel fliegen. Der Clannfar wurde genau getroffen.
    "Ich weiss ja nicht was ihr in dieser Stadt sucht , aber wenn ihr vorhabt euch mit den Daedra rumzuschlagen , könnt ihr sicher einen Daedraexperten gebrauchen. Ich habe schon hunderte Daedra beschworen , vom Skamp bis zum Dremorafürsten. Und ich hatte mal eine äußerst interessante Unterhaltung mit einem Dremora. Jedenfalls komme ich mit." sagte Asgar.
    Noch ein Magier und obendrein Vampier. Was will der hier außer unser Blut? Nungut in Choroll waren zwar Vampierjäger, aber keine Vampieropfer zu finden…
    "Ich habe die Informationen die ich will. Der Nord kommt mit uns, wir gehen zum Schloss von Kvatch und suchen den Magier, wenn er noch lebt eskortieren wir ihn zurück zur Kapelle. Daher begleitet uns ruhig. Eigentlich ist es egal, ob ihr Erfahrung mit den Deadra habt. Viel wichtiger ist, ob ihr sie töten könnt. Einen starken Schwertarm oder einen Zauberer mehr können wir durchaus gebrauchen. Bloß sind wir nicht mehr allzu lange in Kvatch. Wenn wir die Informationen haben, die wir brauchen, dann verlassen wir die Stadt. Es wird vermutlich weiter gegen die Deadra gehen, also könnt ihr uns ruhig begleiten": erklärte der Dunmer.
    Nun wand sich Tarrior an Thorr "Du weißt ja. Ich habe keine Ortskenntnis. Würdest du unsere kleine Gruppe hier zum Schloss führen? Und pass doch bitte auf deinen kleinen Kriegerkollegen auf." Bei den letzten Worten verzog der andere Nord sein Gesicht, aber würde sich dann wohl schon fügen, wenn es ernst wird.
    Kleiner Kriegerkollege? Der Kerl ist ein Frack. Den soll ich noch schleppen? Den Vampier können wir ihn auf keinen Fall aufbinden. Der Denk wahrscheinlich, das es sich um einen gut durchgebratenen Snack handelt. Er schob den verletzten Mann zu Tarrior und ging selbst zu dem seltsamen Vieh, das der Kaiserliche mit Magie niederstreckte. Eine Echse mit hartem Schädel und mächtigen Klauen. Thorr zog seinen Dolch und hiebte die Klaue ab und steckte sie ein.
    "Bei meinem Fürsten Sanguine , wenn ich mich auf die Ortskenntnis eines Nords verlassen würde , wäre ich längst tod!" sagte Asgar. "Ich gehe meinen eigenen Weg , ich werd das Schloss schon finden. Wir sehen uns dann dort." Eine gute Nase hat der Vampir dachte sich Thorr. Mir ist es recht, wenn er vorraus geht. Lieber bin ich im Rücken von Vampiren, als sie in meinem.
    Nach ein paar Minuten Laufen durch das Ruinenfeld hörten sie eine Mann zu ihrer Rechten schreien.
    "Nein...bitte nicht, ich bin doch nur ein armer Bettler!". Er wurde eindeutig gequält und bettelte um sein Leben. Asgar zuckte mit den Schultern, zückte seinen Dolch und verschwand. Besser er wurde unsichtbar. Ein hinterhalt? Durch fuhr es Thorr. Schnell zog er einen Trank der Lebenserkennung hervor und sah, dass Asgar sich an einen der Peiniger anschlich, um ihm die Kehle durchzuschneiden.
    Dem bettelden Mann war leider nicht mehr zu helfen. Er verstarb bevor Agar zuschlagen konnte. Sein Peiniger entpuppte sich als Dremora. Der hinterhältige Angriff war lautlos und effizient. Ein Grund mehr den Kaiserlichen im Auge zu behalten dachte sich Thorr. Asgar packte das Daedra-Langschwert des Dremoras ein und untersuchte auch die Leiche des Dremoraopfers. Er fand einen schweren Beutel und lies ihn ebenfalls in seinem Gepäck verschwinden. Dann wandte sich Asgar den anderen zu. "Was seht ihr mich so komisch an? Los wir gehen weiter!"
    „Da vorne links, wir folgen Dir“ sprach Thorr ruhig. Sieht so aus, als müsste ich meine Beute mit ihm Teilen, es sind schon harte Zeiten angebrochen.
    Sie gingen weiter und kamen zu dem Burghof. Hier lagen viele Leichen. Von Stadtwachen, Flammenatronarchen, seltsame Steinbrocken und Clanviehs…

  11. #11

    Cyrodiil, Kvatch, Schlosshof

    Thorr ließ sich leider nicht wie gehofft, als Stütze für seinen Rassenkollegen einspannen. Daher musste Tarrior den stammelnden Nord hinter sich halten. Es missfiel ihm zwar, aber er musste den Krieger leider lebendig zu seinen Gefährten in die Kapelle bringen. Wenn man bedachte, das sie noch den anderen Magier beim Schloss suchen mussten, war dies eine Zumutung. "Bleibt ja hinter mir. Wenn ihr weg rennt, seid ihr schon sogut wie Tod. Wenn ihr gehorcht kommt ihr vielleicht lebend hier raus": wies der Dunmer ihn an. Er sah sich um, bemerkte das Thorr dem Clanbann die Klauen abhackte. "Warum eigentlich?": fiel ihm dann ein. Dann sah er den Kasierlichen. Der ziemlich schnell Anstalten machte, abzumarschieren und Thor eine abwertende Bemerkung über dessen Orientierungssinn zuwarf. Doch der Kaiserliche hatte sich leider verrechnet. Thorr kannte sich anscheinend genauso gut in Kvatch aus, zumindest kannte er den Weg zum Schloss, welchen der Kaiserliche ebenfalls genommen hatte. Warscheinlich war es von der Arena aus der kürzeste. Nach einem kurzen Fußmarsch, blieb der Kaiserliche plötzlich stehen, wirkte mit einer kurzen Handbewegung einen Zauber und wurde unsichtbar. Tarrior der noch leicht verwirrt, die Gegend nach irgendeinem Grund dafür musterte, entdeckte es erst etwas später. Ein Schattenspiel im Licht der Flammen.

    Ein Bettler wurde von einem Kämpfer abgestochen, vermutlich nach Statur zu urteilen ein Dremore. Dann sah man den Schatten eines Dolches, Blut spritzen. Der Dremore fiel um und ein Schatten tauchte plötzlich aus dem Nichts auf. Der Form nach, der Kaiserliche. Als Thorr und der Dunmer näher gekommen waren, plünderte ihr neuer Gefährte munter die Leichen. Einige ehrehaftere Gemüter hätten verhindert, das ein armer Bettler geplündert wurde, aber dem Dunmer war es egal. Auch dürfte nicht soviel bei den armen Pennern zu holen sein, waren seine Gedankengänge. Als sein Gegenüber, aber ein Säckchen randvoll mit Gold zu Tage förderte, es aber ohne zu zögern selbst einsteckte, wurde Tarrior etwas missgestimmter. "Er könnte ja ruhig seine Ausbeute mit uns teilen. Obwohl eigentlich ist es auch egal. Schließlich bin ich nicht wegen des Plünderns hier. Thorr kann sich ja mit dem Kaiserlichen um das bisschen Ramsch streiten, was nicht volkommen verbrannt ist": beruhigte er sich in Gedanken, in Aussicht einer viel größeren Belohnung. Ohne viele Worte zu verschwenden, setzten die drei den Weg nun fast auf gleicher Höhe gehend, fort und erreichten vergleichsweise schnell das Schloss. Nachdem sie den Burghof betreten hatten, sahen sie schon die Auswirkungen des Angriffs.

    Die Wache von Kvatch hatte vermutlich verzweifelt versucht, den Fürsten der Stadt zu schützen. "Apropo Fürst, wo ist er eigentlich? Im Lager war er glaube nicht. Eigentlich egal": fiel ihm kurz auf. Der Hof lag voller Leichen. Deadra in allen möglichen Formen und die Soldaten der Wache ... alle Tod. Ein Gemetzel nicht weiter, anders war es kaum treffender zu beschreiben. "Tja was soll man auch erwarten. Eine kleine Stadtgarnison, gegen unermüdliche Horden von Überwesen. Ich hätte es zu gerne gesehen": dachte er und konnte sich ein Grinsen, ob des wohl beeindruckenden Schauspiels nicht verkneifen. Doch dieses verging ihm gleich wieder. Er hörte Kampfgeräusche, konnte Kälte in der Luft fühlen. Magische Kälte. Frostzauber eindeutig. Er rief noch:"Ich höre Kampfgeräusche, da ist scheinbar noch jemand am Leben. Kommt rasch": und rannte auch schon in die Richtung, aus der die Laute kamen. Dann breitete sich die Szene auch schon vor ihm aus. Ein umgestürzter Wagen, Säcke, scheinbar mal mit irgendwelchen Vorräten gefüllt lagen aufgestapelt und bildeten eine Barrikade.

    Hinter dieser hatte sich ein Magier verschanzt. Er hielt eine Gruppe Dremoren mit Frostzauber in Schach, wurde aber sichtlich schwächer, denn sein Gesichtsausdruck war gequält und die Zauber nur behelfsmäßig gewoben. Er verkroch sich hinter dem unzureichenden Schutzwall, wurde von zwei Dremora-Bogenschützen mit Pfeilen in Schach gehalten, die somit eine Flucht unmöglich machten. Während dessen versuchten drei Dremora-Krieger mit Langschwertern und einer mit einer Axt, sich seiner Position zu nähern und konnten gerade mit den dürftigen Zaubern abgehalten werden. "Wir müssen etwas unternehmen, sonst stirbt er uns vielleicht noch vor den Augen": sagte er zu seinen Gefährten, welche nun aufgeholt hatten und hoffte, das sie einen Plan haben mögen.
    Geändert von KingPaddy (16.07.2007 um 17:04 Uhr)

  12. #12

    Cyrodiil, Kvatch

    Am Burghof überkam Tarrior ein kühles Grinsen. War das Freude, nicht da gewesen zu sein, als gekämpft wurde? Oder fährt gerade Shegorath selbst in ihn, grübelte Thorr. Kampfgeräusche weckten Tarrior aus seinem Traum.
    "Ich höre Kampfgeräusche, da ist scheinbar noch jemand am Leben. Kommt rasch" sprach er zu Thorr und rannte auch schon in die Richtung, aus der die Laute kamen.
    Thorr fetzte ihm hinterher.
    Der Marktplatz war vollkommen zerstört. Bruchstücke, Schutt und Asche lagen hier rum. Ein Wagen mit Säcken und Steinen verstärkt wurde als Barrikade und Schutzwall gegen die Angreifer verwendet. Der Verteidiger war eindeutig ein Magier, der sich gegen 6 dremora zu verteidigen versuchte. Der Angriff war gut organisiert, zwei Bogenschützen, drei Schwertkämpfer mit Schild und einer mit einer Zweihändigen Axt.
    "Wir müssen etwas unternehmen, sonst stirbt er uns vielleicht noch vor den Augen" sprach Tarrior.
    „Ich übernehm die Bogenschützen, im Nahkampf sind sie meist unterlegen, nehm Dich vor Ihren Anführer in Acht, dem Typ mit der Axt.“ Sprach Thorr und stürmte auf die Bogenschützen los.
    Diese bemerkten ihn recht spät und sein Schwert hiebte in den ersten rein. Der Zweite ziehlte auf Thorr und traf. Der Pfeil blieb in seiner schweren Rüstung stecken und richtet kaum spürbaren Schaden an. Thorrs Opfer versuchte zu fliehen, doch Thorr verfolgte ihn mit leichten Schwerthieben im laufen und mit jedem Hieb sank seine Überlebenschance. Schließlich blieb das Opfer stehen und versuchte mit dem Bogen zu blocken. Thorr setzte zu einem Stoß an, der an dem blockenden Bogen vorbei ging und mitten ins Herz traf. Der Stoß war so mächtig, dass die Spitze des Schwertes Rüstung und Herz des Feindes durchdrang. Tod sank sein Opfer zu Boden. Der Zweite Bogenschütze war Thorrs Opfer und Thorr gefolgt. Er erkannte nun, das er sich lieber nicht so weit von seiner Gruppe entfernen hätte sollen. Ver zweifelt schoß er auf Thorr, als dieser ihm Näher kam. Jedes mal traf er nur Thorrs Schild und als der Bogenschütze zu fliehen versuchte, hiebte Thorr im Laufen auf ihn ein, bis dieser in der Nähe der anderen ebenfalls Tod zu Boden sank. Ein bisschen außer Puste vom vielen laufen, verschnaufte Thorr ein wenig und suchte sich ein neues Opfer…

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