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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab

    "Und wer seid Ihr, dass Ihr meint die Seelen dieser Bürger retten zu können?”: fragte Nasira “Wenn diese Khajit wirklich des Verbrechens schuldig ist, dann richtet Sie. Hier und Jetzt" Die Ironie in ihrer Stimme ließ erahnen, dass der Kaiserliche keine Chance hatte. Der Anführer schien zu allem bereit, doch zog er sein Schwert nicht, irgendetwas hinderte ihn. „Die Entscheidung ist gefallen": gab Naasira bekannt und die Khajiit riss sich los und rannte Richtung Keller.
    “Hinterher!” brüllten die anderen. Thorr schnappte sich gleich die beiden neben ihm am Eingang. Mit einem kräftigen Schups wurde aus ihrem Sprintstart, ein Sprintflug, der gegen den Tresen endet. K.o. gingen die beiden zu Boden. Tarrior hatte sich in der Zwischenzeit vor die Kellertür geschoben und war bereit, sie mit seinem Leben zu Verteidigen.
    "Verfluchter dunmerischer Totenbeschwörer aus dem Weg mit dir wir sind in heiliger Mission unterwegs": fuhr der Anführer den Dunmer an.
    "Vampir hin, Vampir her. Wer das Blut unschuldiger vergießt ist wohl kaum besser. Ihr bekommt die Wirtin nur über meinen erschlagenen Geist hinweg": redete Tarrior ruhig auf den Anführer ein.
    Soweit muß es ja nicht kommen, dachte sich Thorr. In solchen Situationen muß man die Köpfe wegnehmen, dann ist Ruhe. Ohne zu zögern Griff er sich den Kaiserlichen von hinten und schleifte ihn Rückwärtsgehend zum Ausgang. Die Abendliche Patroullie war bereits durch den Kampflärm zum Eingang hereingestürmt. „Ist das der Uruhestifter.“ Fragte der Wachmann Thorr.
    „Ja, es gehören noch mehr dazu.“ Sagte Thorr, als er den jammernden Kaiserlichen mit festem Griff der Wache übergab. „Der Dunmer an der Kellertreppe und die Bretonin an der anderen Seite des Tresens sind Gäste, die der armen Wirtin geholfen haben zu fliehen. Die Bretonin ist eine gute Freundin von Talasma. Sie wird nach dem Rechten schauen.“ Erklärte Thorr der Wache…
    Geändert von Thorr (02.07.2007 um 14:59 Uhr)

  2. #2

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Die Wache war bereits alamiert worden. Einige Wachsoldaten füllten nun den Schankraum. Thor hatte noch einige diesen jämmerlcihen Wichte nach draußen oder quer durch den Raum befördert. De beiden um die sich Tarrior gekümmert hatte lagen ebenfalls bewusstlos oder wimmernd am Boden. Die Wachen begannen, die nun als Unruhestifter gebrandmarkten Vampirjger festzunehmen. Doch einer riss sich los und stürzte sich mit gezogenem silbernen Schwert auf den Kommandanten der kleinen Wachtruppe. Aber bevor er den Mann auch nur in Reichweite hatte, schrie der Jäger schmerzerfüllt auf. seine Hände waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Sie hatten schwerste Verbrennungen erlitten. Der Vampirjäger zitterte ließ das Schwert fallen und sank dann zu Boden. Vor Schmerz brüllend, wurde er er von der Wache davon geschleift, auch die anderen waren nun in gewahrsam und wurden langsam abgeführt. Der Zauber wahr zu stark gewesen, aber Tarrior hatte keine Möglichekit gehabt, ihn in der Eile auf das nötige Maß abzuschwächen.

    Der Wachkommandant hatte scheinbar nicht mitbekommen wer den Zauber gewoben hatte, sandte ein gemurmeltes Gebet zum Himmel und wand sich dann um, als die letzten Soldaten mit ihren Gefangenen die Taverne verließen. Die Theke und einige Tische waren beschädigt worden, sicherlich waren die Beschädigungen im Keller schlimmer, aber dennoch konnte man den Anblick nicht schön reden. Langsam kam die Khajiit zitternd wieder die Treppe hoch und war drauf an dran, beim Anblick ihres Schankraums zusammen zu brechen. Naasira fing sie auf und begleitete sie zu einem Stuhl, was sie weiterhin tat, interessierte den Dunmer garnicht. Thor lehnte sich an eine Wand an und schien nochmals zu versuchen, das eben erlebte zu verarbeiten, vielleicht wollte er auch einfach nur mal Luft holen. Tarrior durchsuchte derweil, die Trümmern nach wertvollen Gegenständen. Die meisten hatten ihre Silberkreuze fallen lassen und einige ihrer silbernen Langschwerter verloren. Auch lag hier und dort ein kleiner Geldbeutel.

    Tarrior klaubte die Waren auf dem Boden zusammen und ging hinüber zur Wirtin und legte zwei silberne Kreuze und die Geldbeutel auf den Tisch. "Das müsste zumindest für die Reperatur, eures Schankraumes reichen": sagte er und wand sich um. Nam den Haufen mit den restlichen Waffen und Kreuzen und wickelte sie in den Mantel, eines der Vampirjäger ein. Er würde ihn später mitnehmen. Danach gesellte er sich zu Thorr an die Wand. "Man war das ne Aktion, aber das manche Leute es einfach nie begreifen können": sagte er mehr zu sich selbst, als das er den Nord direkt anredete.

  3. #3

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Seufzend lies Naasira Ihren Blick durch den zerstörten Gastraum schweifen. Die Wachen beförderten gerade die letzten Männer nach draussen. Ein Vampirjäger stiess beinah unmenschliche Schreie aus und ein Blick auf seine verstümmelten Hände, lies der Heilerin in Ihr keine Ruhe. Doch für den Moment wurde sie durch Talasmas Ankunft abgelenkt. Betäubt schwankte sie die Treppe herauf und sah sich ungläubig in dem Chaos um. Die Bretonin ging der Khajit entgegen und setzte sie an einen der Tische. Nachdem Sie Ihr ein Schnapsglas vor die Nase gestellt hatte, kam sie zu dem Entschluss, dass sich die Wirtin schon wieder rappeln würde. Es gab andere denen sie mehr helfen konnte, als nur mit guten Worten. Sie dränge sich durch die Menge an Wachen, Gästen und Schaulustigen vorbei. Die Tür zur Taverne wurde mittlerweile durch eine ganze Traube von letzeren belagert.
    Sie machte sich gar nicht die Mühe, sich durch diese Menschenmenge durchzudrängel. In Ihr drinnen schwelte ein Zorn den sie nun einfach in einen magischen Kanal leitete. Wie eine Welle schickte sie diesen nun voraus und lies Ihn einfach durch die Masse an Leuten gleiten. Die fingen nun an sich zu regen und sich unbehaglich umzusehen. Mochten sie Ihren Zorn ruhig als Unbehagen empfinden, die sensibleren unter den Zuschauern, sogar als Bedrohung. Als die Bretonin nun mit wehendem Umhang und grimmigen Blick Richtung Ausgang schritt, reichte dies aus um die Menschen daran zu erinnern, dass sie auch noch Ihr eigenes Tagwerk zu verrichten hatten.In kürzester Zeit hatte sich die Menge zerstreut. Die Wache hatte sich am Aufgang zum Gefängniss, dass wie die Kaserne innerhalb der Burgmauern lag, versammelt. Ein lautes Stöhnen driftete von der Gruppe zu Ihr herüber und zeigte Ihr das sie dort richtig war.

    Sie zupfte den Hauptmann, ein wahrer Riese von Mann, an seinem Umhang. Erst war seine Miene gereizt, doch als sein Blick auf die Frau fiel, wurde er direkt freundlicher. “Lasst mich zu Ihm, ich bin Heilerin.” Mit abschätzendem Blick musterte der Soldat die Bretonin. “Ihr wart doch an den Unruhen beteiligt?”,sie erwiederte seinen Blick fest, scheinbar war er sich nicht sicher ob sie nicht doch wieder für Ärger sorgen würde, wenn er Sie zu dem Gefangenen vorlies. “Ich habe nur versucht den Schwächeren zu helfen und nun benötigt dieser Mann wohl Hilfe. Egal was er vorher getan hat, solche Qualen hat er nicht verdient.” Mit einem wortlosen Nicken trat die Wache beiseite und lies sie passieren. Ungeachtet des Strassenschmutz kniete sie sich neben dem Verletzten nieder und legte Ihm die Hand auf den nackten Unterarm. Die Finger waren zum grossteil weggebrannt, sogar der Knochen war verschwunden. Die Haut zu schwarzem Pergament verbrannt. Naasira presste Ihre Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. Dieser Mann würde nie wieder ein Schwert führen, noch sonst etwas mit seinen Händen erschaffen, soviel war bereits klar. Während sie den Schaden begutachtete, schätze sie ab was sie mit den Ihr zur verfügung stehenden Kräften noch heilen konnte und was lieber von alleine heilen sollte. Schliesslich griff sie durch die Ihr eigenen Magie auf das Blutsystem des Mannes vor Ihr zu.....Blut floss schneller, reinigte sich von unerwünschten Partikeln, Gefässe in den Fingerstümpfen schlossen sich, neue Blutkreisläufe wurden gebildet..............Eine Woge des Schwindels ergriff die Priesterin und sie merkte, dass sich Ihre Kräfte erschöpft hatten. Nicht mehr länger in der Lage hockend das Gleichgewicht zu halten, kippte sie hintenüber und sass nun auf Ihrem Hintern, die Knie angezogen und Kopf zwischen die Beine gepresst, um das Gefühl zu unterdrücken sich nun augenblicklich auf die Strasse zu übergeben.”Nicht genug,” flüsterte sie, “es ist einfach nicht genug.”
    Die Wachmannschaft sah derweil beklommen von einem zum anderen, bis ein junger Rekrut vortrat und sie schüchtern ansprach: “Wenn Ihr meint dies würde Ihm helfen......Ihr dürft es gerne nutzen.”Mit diesen Worten hielt er Ihr einen Heiltrank unter die Nase. Dankbar lächelte sie den Jungen an und flösste dem Verletzten noch den Heiltrank ein. Langsam verschwand die unheimliche, schwarz verbrannte Haut und brachte eine noch empfindliche, aber gesundende Rosafärbung zum Vorschein. Zufrieden nickte sie, sie hatte Ihr möglichstes getan.

    Im Gasthaus herrschte bei Ihrer Rückkehr bereits rege betriebsamkeit. Talasma hatte kurzerhand alle jungen Männer im Umkreis zum Aufräumen rekrutiert und war nun schon Pläne am schmieden für die Renovierung. “Herr Gildres wars gewesen, er mir dies gegeben hat.”, mit strahlenden Augen präsentierte Talasma Ihr die Geldbeutel und die silbernen Kreuze. “Ihr werden sehen, schon bald erstrahlen das “Eiche und Krummstab” noch herrlicher, als selbst das Tiber Septim!” Naasira, die keine Ahnung hatte wer oder was Tiber Septim überhaupt war, vermutlich aber ein Hotel das eben nach dem berühmten Kaiser benannt war, lächelte freundlich.
    “Sollte jemand nach mir fragen, ich bin auf meinem Zimmer.”


    Die Geschichte wird im Gruppenthread "Der Vampir und die Priesterin" fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 21:54 Uhr)

  4. #4

    Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab

    Die Wachen begannen, die als Unruhestifter gebrandmarkten Vampirjäger festzunehmen.
    In der Schenke sah es wie auf einem Schlachtfeld aus. Theke und Tische waren beschädigt und im Keller könnte es noch schlimmer sein.
    Ängstlich kam die Khajiit die Treppe hoch. Beim Anblick ihres Schankraums brach sie zusammen. Naasira fing sie auf und begleitete sie zu einem Stuhl.
    Thorr lehnte sich an eine Wand zurück und Tarrior durchsuchte derweil die Trümmer nach wertvollen Gegenständen. Er ging dann zur Wirtin und legte zwei silberne Kreuze und gefundene Geldbeutel auf den Tisch. "Das müsste zumindest für die Reperatur, eures Schankraumes reichen": sagte er, wand sich um und gesellte sich zu Thorr an die Wand. "Man war das ne Aktion, aber das manche Leute es einfach nie begreifen können": sagte er mehr zu sich selbst, als das er den Nord direkt anredete.
    „Das war ein Spaß! HaHaHa So ein Erlebnishöhepunkt ist in Cyrodiils sehr selten geworden.“ Sprach Thorr und mehr zu sich selbst sprechend „irgendwie gibt es leider nicht mehr genug Idioten.“
    Seufzend lies Naasira Ihren Blick durch den zerstörten Gastraum schweifen. Sie drängte sich voller Zorn und mit Wut im Bauch an den beiden vorbei zur Tür hinaus. So eine Widersprüchliche Frau war Thorr noch nie begenet. Auf der einen Seite extrem Angriffslustig, auf der anderen Seite extrem Hilfsbereit.
    Mit ernster Mine sprach er zu Tarrior: „Hast Du eine Ahnung warum der Kaiserliche mit Namen Asgar so apprupt aufgetaucht ist? Mit 12 Vampierjägern im Schlepptau! Sich hier mit einer zwielichtigen Gestallt trifft und dann die Wirtin als Vampierin bezeichnet und ohne sich zu verabschieden verschwindet?"
    "Keine Ahnung Thorr ich hätte da nur Vermutungen. Ich muss dabei an das zurückdenken, was dieser Kerl sagte, als er zu uns an den Tisch gestürmt kam. Ich glaube er hatte den Begriff Vampir erwähnt. Und seine Reaktion dabei, als es ihm rausgerutscht ist, könnte meine Vermutung sogar stützen, es würde zudem erklären warum er erst die arme Wirtin beschuldigt ein Vampir zu sein und sich dann aus dem Staub macht. Aber Mutmaßungen über jemanden, der scheinbar keine gute Erziehung genossen hatte, bringen uns eh nicht weiter." Antwortete dieser.
    „Nun gut“ sagte Thorr „Helfen wir der Wirtin beim Aufräumen und beseitigen den gröbsten Schaden. Zusammenkehren kann sie dann alleine. Wir müssen morgen früh raus.“
    Die beiden packten die großen kaputten Sachen, vor allem im Keller sah es wüßt aus, und stellten sie vor die Schenke, so dass Talasma richtig putzen konnte. Dann ging Thorr in sein Zimmer und legte sich schlafen…

  5. #5

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Als Antwort bekam Tarrior einige Worte des Nords, welche er aber nicht richtig mitkriegte, er ließ seine Gedanken nochmals schweifen. Seine Kräfte hatten bei den zwei Zaubern starke Erschöpfung signalisiert. Die Anstrengung des Reitens, kaum Zeit für Erholung und außerdem hatte er immer noch nichts gegessen. Er eine frage Thorrs holte ihn aus seinen Gedanken: "Hast Du eine Ahnung warum der Kaiserliche mit Namen Asgar so apprupt aufgetaucht ist? Mit 12 Vampierjägern im Schlepptau! Sich hier mit einer zwielichtigen Gestallt trifft und dann die Wirtin als Vampierin bezeichnet und ohne sich zu verabschieden verschwindet?" "Keine Ahnung Thorr ich hätte da nur Vermutungen. Ich muss dabei an das zurückdenken, was dieser Kerl sagte, als er zu uns an den Tisch gestürmt kam. Ich glaube er hatte den Begriff Vampir erwähnt. Und seine Reaktion dabei, als es ihm rausgerutscht ist, könnte meine Vermutung sogar stützen, es würde zudem erklären warum er erst die arme Wirtin beschuldigt ein Vampir zu sein und sich dann aus dem Staub macht. Aber Mutmaßungen über jemanden, der scheinbar keine gute Erziehung genossen hatte, bringen uns eh nicht weiter.": gab er als Antwort zurück.

    Naasira hatte sich kurz zuvor aus der Schänke gedrängelt und war der Abteilung Soldaten gefolgt, aus welchem Grund konnte der Dunmer nicht nachvollziehen. Die Wirtin hatte sich inzwischen auch von ihrer Lähmung frei gemacht und organisierte das Aufräumen, in dem sie sich einfach ein paar junge Männer griff, die scheinbar eh nichts anderes zu tun hatten. Thor und Tarrior halfen mit ein paar Holzstücke, die früher vielleicht mal Tische und Stühle waren, aus dem Weg zu räumen. Nachdem sie damit fertig waren, verabschiedete sich Thor für die Nacht und ging auf sein Zimmer. Er hatte gemeint sie müssten morgen früh raus und er bräuchte seinen Schlaf. Tarrior setzte sich an den Tisch, an dem die kleine Gruppe zuvor gesessen hatte. Er hatte Hunger und aß, wenn auch widerwillig, das nun kalte Essen, welches immernoch unberührt auf seinem Teller gelegen hatte. Die Mahlzeit hatte er somit innerhalb von nur wenigen Minuten ganz verschlungen und spülte mit drei Gläsern, des Schnaps-Weingemisches nach. Kurz darauf kam Naasira wieder herein, doch sah sie nun volkommen erschöpft aus, als hätte sie eine gewaltige Anstrengung hinter sich. Sie wechselte ein paar Worte mir der Wirtin und ging dann scheints ebenfalls zu ihrem Zimmer. Den Dunmer in der Ecke hatte sie warscheinlich garnicht bemerkt. Er machte die Flasche noch zur Hälfte leer bevor die Müdigkeit ihn endgültig übermannte. "Ich brauch zwar nicht soviel Schlaf, aber trotzdem wird es langsam Zeit": dachte er sich und goss den Rest des Alkoholgemisches in eine Feldflasche an seinem Gürtel und schrieb ein paar Worte auf einen Zettel:
    Naasira,
    ich und Thor sind auf dem Weg nach Kvatch, wenn ihr diesen Zettel lest, haben wir Chorrol warscheinlich schon längst verlassen, nicht das ihr euch unnötige Sorgen um uns macht, nur weil wir nicht mehr aufzufinden sind. Ihr seid ziemlich mutig, euch ner Gruppe fanatischer Irrer zu stellen. Vielleicht sehen wir uns wieder. Das heißt falls uns die Deadra nicht in Stücke reißen.
    gez. Tarrior

    Nun ging er zu Bett ...

    .. Am Morgen verlief alles ruhig. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen. Nur die ersten schwachen Strahlen, fielen durch die Fenster des Raumes. Doch hatten die wenigen Strahlen, schon ausgereicht um ihn zu wecken. Der Dunmer wusch sich annähernd gründlich, zog sich an und zog eine Rüstung über, doch diesmal nicht die Knochenrüstung, sondern kramte die andere Rüstung aus Chitiin hervor. "Diese ist sicherlich besser fürs Reiten geeignet": dachte er und packte noch den Rest seiner Sachen und schnürte die Knochenrüstung in eine Leinendecke ein. Er nam den Zettel, welchen er in der Nacht an Naasira geschrieben hatte und ging hinunter in den Schankraum. Die eifrige Khajiit schien sich volkommen erholt zu haben, sie wollte schon eine Bestellung für ein Frühstück aufnhemen, doch Tarrior lehnte dankend ab, er würde unterwegs Trockenfleich aus seiner Ration essen. Er bezahlte seine Rechnung, da kam auch Thor noch leicht verschlafen, aber sonst in Topform ebenfalls in den Raum. "Hier würden sie diesen Zettel Naasira geben, ich glaube sie wacht erst in ein paar Stunden auf, es ist ja schließlich noch sehr früh": sagte er zu Talasma und übergab das Schriftstück. "Nun von mir aus können wir los Thor": sagte er zudem Nord und wartete, ob dieser nicht noch irgendwas erledigen wollte.

  6. #6

    Cyrodiil, Umland - Reise nach Kvatch

    Poch Poch Poch „AUFSTEHEN!“ hämmerte es gegen die Zimmertür. Thorr fühlte sich durch den Lärm genötigt zu Antworten. „Ich steh ja schon auf…“ waren seine Worte.
    Müde wusch er sich und legte seine Ausrüstung an. Was war passiert. Gestern gab es eine kleine Kneipenschlägerei, dann war Thorr zu Bett gegangen und hatte sich noch einen Schlummertrunk gegönnt. Poch Poch Poch.
    Thorr öffnete die Tür und die Wirtin fiel ihm dabei fast entgegen. „Ich haben Frühstück gemacht, Euer Freund sagen ihr müssen bald losreiten.“ sagte sie. Thorr packte noch seine Sachen zusammen und folgte ihr ein paar Minuten später die Treppe herunter.
    Tarrior war schon unten und schaute noch selsamer aus als sonst. Er unterhielt sich mit der Wirtin, dann gab er ihr ein Schriftstück und sagte zu Thorr "Nun von mir aus können wir los Thorr.“
    Seit wann ist er Ortskundig schoß es durch Thorrs Kopf.
    „Guten Morgen, Tarrior!“ begrüßte er ihn „Nur nicht so hastig. Ich werde erstmal Frühstücken. Wer weiß wann ich wieder was Essbares kriegen. Aus Kvatch kommen in letzter Zeit nicht die tollsten Nachrichten, da sollte man nur gut genährt hinreisen.“
    „Das Frühstück ist schon an einem noch ganzen Tisch angerichtet, als Höhepunkt des Frühstückes gibt es Napfkuchen. Soll ich den Herren etwas für die Reise Einpacken?“
    Fragte Talasma.
    „Nicht nötig.“ Antwortet Thorr „ich werde hier ausgiebig und gemütlich Frühstücken.“
    Es ging schon auf 9 Uhr zu als Thorr endlich mit seinem Frühstück fertig war. Er hatte unglaubliches verdrückt und die Kajit bewirtet ihn wie eine Mutter. Offensichtlich war sie froh, dass endlich mal einer ihre Küche zu schätzen wusste. Tarrior brodelte schon vor ungedult, aber vielleicht war es gerade das, was das Frühstück so versüßte.

    Nun brachen Thorr und Trrior auf. Über den großen Platz und das Tor von Choroll gingen sie zu Fuß zu den Ställen. Thorr band wieder Tarriors Pferd an seinem fest und mit wildem Galopp ging es los. Sie nahmen auch diesmal die kleinen, unscheinbaren Wege, weit ab von Gobelinhöhlen, Räubern und Schlimmeren. Es war ein ritt durch lichte Wälder, über Wiesen und Feldern. Thorr machte einen Bogen um jede Ortschaft, Hütte, Höhle oder Ruine. Wer weiß was uns da aufhält, dachte er sich. Es fing schon an zu Dämmern, als Thorr rauchwolken am Horizont sah. Nach Einbruch der Dunkelheit werden wir da sein, dachte er sich. Die Sonne war schon längst untergegagen und der Mond schien nun auf die plötzlich vor ihnen auftrauchende große Pflasterstraße. An der nächsten Weggabelung bog Thorr rechts ab und ließ die Pferde langsam traben. An der darauffolgenden Wegkeuzung stand das Richtungsschild „Kvatch“. Dem folgend ging es auf die brennede Stadt zu.
    Kvatch – früher war es eine sehr schöne Stadt. Thorr verrichtet gern seinen Dienst in Kvatch, die Stadtwache war immer zu späßen aufgelegt und selbst der Herzog hatte eine für Adelige ungewöhnlich batürlichen Humor gehabt. Nun würde sich vor ihm die Wahrheit offenbaren. So wie sein einstiger Traum - zu den Klingen zu gehöhren – sich in Luft auflöste, lösten sich die Erinnerungen an ein blühendes fröhliches Kvatch in Rauch auf.
    Wortlos und gedanken versunken ritt Thorr den Hügel hinunter mit Tarrior im Schlepptau immer auf die brennede Stadt zu. In der Talsohle hatten Überlebende aus Kvatch ihr Lager aufgeschlagen. Es waren nicht viele Bürger, die Alchemistin der Magiergilde aus Kvatch erkannte Thorr wieder, doch seine einstigen Kumpel waren nicht hier. Jeder der Kämpfen konnte musste noch in der Stadt sein oder schlimmeres, dachte sich Thorr.
    Tarrior und Thorr stiegen vom Pferd.

  7. #7

    Cyrodiil, Reiseroute nach Kvatch, Flüchtlingslager

    Thorr wollte noch unbedingt frühstücken. "Warum kann er nicht einfach unterwegs etwas essen wie ich. Nagut warscheinlich hat er kein handliches Trockenfleisch dabei, auf dem man mal beim Reiten rum kauen kann": dachte Tarrior genervt. Die Wirtin brachte auch sofort eine Platte von köstlichen Morgenspeisen. Thor schien das Essen der Khajiit sehr zu mögen. Zum Glück wuselte die Wirtin nicht länger als nötig um die beiden herum, sodass er kaum Haar von ihr einatmete. Es musste schon gegen neun sein, als der Nord endlich mit dem Essen fertig war. Es schien ihm sogar zu gefallen, das die Ungeduld den Dunmer langsam in den Wahnsinn trieb. "Dabei war er es doch gewesen, der so früh wie möglich wieder los wollte": fiel Tarrior bei diesem Gedanken ein. Der Dunmer schulterte sein Gepäck und verstaute auch den zusammen geschnürten Mantel mit dem Beutegut vom letzten Abend, dann verließen sie die Taverne. Er hatte schon gedacht, er könne Naasira den Zettel selbst geben, aber sie war trotzallem noch nicht aufgestanden. Als sie zum Stadttor und den Ställen eilten, bemerkte der Dunmer aus dem Augenwinkel heraus, einen Mann der im "Eiche und Krummstab verschwand". "Ziemlich früh um sich schon zu besaufen": dachte er aber verdrängte den Gedanken schnell wieder.

    An den Ställen lud Tarrior sein Gepäck auf den Gaul, den Thor wieder an seinem fest band. Der Ritt war nicht anders zu erwarten, wie der am Vortag, über unwegsames Gelände und Schleichwege, dann erst auf eine Pflasterstraßen und das ganze in einem mörderischen Tempo. Sie ritten an einigen Schildern vorbei, doch er widmete ihnen keinen Blick, vertrauend das Thor sie schon führte. Der Himmel färbte sich langsam rot, es war zwar schon recht spät, dennoch war es zu früh für Sonnenuntergang. Doch dann stieg ihm der Geruch von Schwefel und Rauch in die Nase. Kurze Zeit später sah er dann die lichterloh brennende Stadt und für einen Moment glaubte er sogar Schreie zu hören. In einiger Entfernung zur Stadt, erstreckte sich vor ihnen, ein kleines Lager. Die Menschen hier sahen erschöpft, verwundet und gebrochen aus. Ihr Blick war leer, tot und hoffnungslos, als wären sie in die Schwärze gezogen worden. Doch regte sich auch Leben. Einige Leute, scheinbar Diener der Magiergilde schienen irgendetwas zu organisieren. Die beiden stiegen nun von ihren Pferden. Thor schien nach irgendjemandem Ausschau zu halten, aber fand ihn anscheinend nicht.

    Tarrior lud nun das Gepäck ab und belegte es mit einem Last-Fluch, damit niemand es stehlen konnte. "Thor der Ritt war anstrengend, wenn du Rasten willst, geht das in Ordnung. Wenn der Magier noch nicht tot ist, wird er wohl auch noch eine weitere Nacht ohne uns durchhalten": sagte er langsam und ruhig, doch der Nord schien die Worte kaum zu hören, er war vom Anblick der brennenden Stadt wie gefesselt. Tarrior seufzte und hörte sich bei ein paar ansprechbaren Leuten um. Die Antwort erwies sich als zufriedenstellend. Der Magier ist als Unterstützugn für die Bevölkerung hier. Er, zwei weitere Magier aus Chorrol und drei Nord-Krieger aus Bruma, wollten bei der Sicherung der Stadt helfen, doch hatte man seit Tagen nichts von der Gruppe gehört. Mit diesen Informationen, machte sich der Dunmer nun zurück zu den Pferden und Thor, welcher jetzt hoffentlich wieder einen klaren Kopf hatte.

  8. #8

    Cyrodiil, Bruma

    Tagelang hatte Elendil über dem Schamenstab und den beiden Büchern gebrütet und war zu keinem genaueren Ergebnis gekommen, als dass es sich um einen Stab zur Kontrolle vn Goblins handelte. Wobei er sich fragte, warum - beim Oblivion - irgendjemand Goblins kontrollieren wollte. Diese häßlichen kleinen Bastarde tötete man am besten, wo immer man ihrer habhaft werden konnte. Der Nord war noch nciht wieder aufgetaucht und von J'Shivrizza hatte Elendil immer noch nichts gehört oder gesehen. Zwar schien die Khajiit ihre Nächte hier im Haus zu verbringen, doch kam sie offenbar erst, wenn Elendil bereits schlief und war wieder verschwunden, wenn er erwachte. Nun, ihm sollte es recht sein, da sie auf diese Art wenigstens bisher keinerlei neuerliches Chaos im Haus verursachte hatte und auch in Bruma selbst schien nichts Ungewöhnliches vorgefallen zu sein. Allerdings war er selbst kaum in der Stadt gewesen, da ihn die Erforschung des fremdartigen Schamanenstabs beschäftigt hielt.
    Seltsame Zeichen waren in ihn eingeritzt und ein Abschnitt in dem einen Buch war in Versform gehalten und ging in etwa so:

    "Zehn an der Zahl.
    Mehr wird zu Qual."

    Bedeutete das, dass man höchstens zehn Goblins auf einmal damit beherrschen konnte? Elendil grinste. Damit köntne man immerhin für genügend Chaos sorgen, indem man die zehn Goblins dazu brachte, die anderen Goblins anzgreifen und dann würde diese ganze widerliche kleine grüne Bande sich gegenseitig ausrotten. Am liebsten würde er das sofort einmal ausprobieren. Zum ersten Mal vermisste er auf einmal die Khajiit. Diese hätte sicherlich Freude an solchen Verrücktheiten. Es sei denn, sie wäre ein Goblin-Freund, was er aber denn doch bezweifelte.

  9. #9

    Dreckhack->Asgars Schloss

    "Halt. Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Dort unten in den Höhlen wartet eine dunkle Energie. Ich sage das ungern....aber ich fürchte mich davor. Wir haben schon genug Ärger gehabt , diese Nacht. Gehen wir lieber zurück ins Schloss und trainieren weiter." Meinte Asgar. Also gingen die beiden Vampire zurück ins Schloss Asgars. Dort ruhten sie sich erstmal aus , dann würde das Vampir-Training der Stufe 4 beginnen.

  10. #10

    Cyrodiil, Dreckhack; Asgars Schloss

    "Halt. Ich habe kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Dort unten in den Höhlen wartet eine dunkle Energie. Ich sage das ungern....aber ich fürchte mich davor. Wir haben schon genug Ärger gehabt , diese Nacht. Gehen wir lieber zurück ins Schloss und trainieren weiter", meinte Asgar."Hmm, ich spüre kaum etwas. Kann aber auch daher rühren, das ich nicht so viel Ahnung von Magie habe. Naja was solls, Ärger gabs genug. Ich denke nicht das uns die Leute weiter behelligen werden, nicht nachdem was wir mit den Männern gemacht haben", dachte Eldor."Ok, dann lass uns gehen. Ich hab sowieso keinen Bock mehr hier zu warten", meinte er zu Asgar gewant.

    So verließ das Duo das Dorf.Eldor ging gemtülcih neben Asgar."Was soll ich nur machen? Vampir sein ist zwar schön und gut, aber irgendwie behagt mir das ganze nicht. Aber andererseits lehrt mich Asgar ja wie ich mich normal in der Umgebung bewegen kann. Asgar würde es wohl nicht machen wenn er nicht wüßte was er da tut. Und solange ich immer regelmäßig Blut trinke werden mich Wachen oder Vampirjäger nicht erkennen, solange ich keine Dummheit begehe", dachte Eldor.

    Gedankenverloren lief er das letzte Stück bis zur Burg und merkte nicht das er kurz darauf schon vor dem Eingang stand. Umso mehr erschrack Eldor als er wieder seine Umgebung wahr nahm. Schulterzuckend betrat er das Schloss und ging in sein Zimmer.
    Dort entledigte er sich seiner Sachen und legte sich in den Sarg um sich zu erholen.
    Schon bald fiel Eldor in einen ruhigen Schlaf.

  11. #11

    Westlich von Skingrad

    Verdammt, er hockte nun schon einige Wochen in dem Wald, aber was ihm mehr Unbehagen bereitete, war die Tatsache das es beinahe anfing ihm zu Gefallen, durch einen Wald zu pirschen, jeden Tag auf sich selbst gestellt, dass nackte Überleben im Hinterkopf...entweder produzierte sein Hirn nun eindeutig zu viele Hormone oder dieses Leben war eine Alternative zum Flüchten vor der Wache und sich selbst...irgendwie waren beide Sachen nicht gerade das, was der Elf sich unter Verheißungsvoll vorstellte. Seine wettergegerbte Graue Hand ertastete die Wangen entlang...
    "Zeit sich zu Rasieren" murmelte der Elf während er auf einem Baumstumpf hockte und über sein weiteres Vorgehen nachdachte und sich an einem kleinem Feuer wärmte. Tja, wäre da nur eine Rasierklinge in näherer Umgebung. Den Kopf im Nacken liegen habend starrte er in den Himmel und bekam Kopfschmerzen, nervtötende Kopfschmerzen.
    Krrrghk
    Ein leichtes Zucken seiner Ohren ungewollt, holte den Dunmer schnell wieder in die Wirklichkeit zurück und verbannte die Kopfweh rasch. Was war das für ein Geräusch?
    Schneller als man es ihm wohl ansehen würde erhob er sich und neigte den Kopf in Richtung des Geräusches. Da war etwas im Unterholz...
    Knack...Knack...Knack...

    Also wirklich Guzbert, ich erachte es wirklich als nicht angebracht, durch diesen Wald zu irren und irgendwelche seltenen Pflanzen für die Alchemisten zu suchen, ich meine, ich bin eine *Dame*
    Guzbert, ein bretonischer Bediensteter irgendeines unbedeutenden Adligen schien die Gesellschaft von Ardirana Croiteur nicht sehr zu behagen, dafür umsomehr der dralle Vorbau der Edelfrau die, so fand er, irgendwann einmal lernen sollte, dass Pumps nicht direkt angemessen für Waldwanderungen war.
    Mylady, Mylord denken ihr solltet etwas zum Famlienvermögen beitragen, eine stete "Beförderung" des Vermögens ihrer Lordschaft schien Mylord etwas...Zeitlos ungünstig
    Jaja Guzbert, er muss mich nicht daran errinern was ihre Lordschaft zu sagen pflegt

    Waren das Menschen oder Kagouti mit Dentalbeschwerden, dass Schnaufen war jedenfalls unüberhörbar und liess den Elf daran Zweifeln, ob er nun wirklich in einem anderem Land war.

    GUZBERT, errette er MICH!
    Panisch kreischend deutete die Frau auf etwas, dass auf den ersten Blick wirklich sehr nach einer gewaltigen Ratte aussah. Der gute Guzbert jedoch war nicht annähernd so kurzsichtig wie ein Maulwurf, oder schlimmer, die Gräfin.
    Mylady, dass sind Kieselsteine und Unterholz
    Oh, mir war nicht gewahr, dass er sich auf der Spurenleserei und der Forstwirtschaft versteht
    Die bissig-zickige Art wie sie das Aussprach weckte in Guzbert das Verlangen, einen Baum auszureissen und mit diesem die Gräfin bis nach Hochfels zu jagen.
    Einen Seufzer später roch Guzbert Rauch, doch da es Dunkel war war es unmöglich zu sagen, von wo er kam...

    Hrmm...sie kommen näher
    Für den Moment entschloss Dareyn sich dazu, ein wenig Abstand zu nehmen und das provisorische Lager-Ein Baumstumpf samt Lagerfeuer- garnichtmal so schweren Herzens zu verlassen und sich aus den nächstgelegenem Busch die "Besucher" anzusehen...

    GIZBERT, er Untersuche die Umgebung nach etwas Essbarem
    Hätten Mylady nicht bereits am Waldesrand alle Vorräte...Verschlungen, wären wir nicht in dieser Situation
    Kritiisiert er mich etwa?
    Nein Mylady, er stellt nur Fest, dass ein hungriger Orgrim Titan leichter zu Begleiten wäre... Guzbert war Gentleman genug, dass nur zu flüstern und folgte der Anordnung der Gräfin und schlenderte erleichtert tiefer in den Wald.

    Er hat mich nicht gesehen...
    Der Elf war erleichtert, dass würde alles viel einfacher gestalten, eine verzogene bretonische Frau zu bestehlen würde keine große Herausforderung sein...
    Aus seinem provisorischem Spähposten beobachtete er die Frau soweit es die Dunkelheit zuliess. Sie war wohl gerade in der Mitter der 20, vielleicht am Ende und garnichtmal so unansehnlich, weibliche Proportionen an den richtigen Stellen zumindest waren unverkennbar, dass Gesicht wurde von dem arrogant-gelangweiltem Blick der Frau dominiert, die Blauen Augen stachen träge in die Umgebung.
    Mhmmm
    Träge erhob sich der Elf und ging gerade auf die Frau zu, nicht einmal Versuche unternehmend, seine Schritte zu dämpfen.

    Solltet ihr nicht in eurem Schloss sitzen und ein paar Damen euer Porzellan präsentieren?
    Weiter kam der Dunmer nicht, da die Frau wohl nicht nur ausgesprochen kurzsichtig war, sondern auch sehr schreckhaft und eine erstaunlich hohe Stimme hatte. In diesem Augenblick konnte sich ein aussenstehender Denken, dass lange Ohren nicht unbedingt praktisch sein mögen....
    GUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUZBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERT schrie und kreischte sie durch die Nacht, dass selbst die Fledermäuse das weite suchten und unter den Baumkronen hindruchsausten.
    Im Handumdrehen kann der Diener schon und sprang mit erhobener Faust in die Luft. Moment, jubelte dieser alternde Mensch etwa?
    Nur zu, tötet sie, tut mir und allen anderen Dienern einen Gefallen, es ist Dunkel, ich habe nichts gesehen und gehört, Harhar, Akatosh sei Dank, meine Gebete wurden erhört
    Mit der Loyalität seid ihr nicht sehr genau, mhm?
    Sera, so sagt man doch, nicht? Ich werde euren Namen in Tausend Generationen meines Hauses weiterpreisen lassen, erschlagt die Vettel!
    Erm...das habe ich nicht vor, Nein
    Eine Eule durchbrach einen Moment der Stille...
    Einen enttäuschenden Seufzer später antwortete Guzbrt jämmerlich wehklagend
    Aber Herr, mächtiger Sera, wir haben doch nichts ausser unserem Leben...und Gold
    Der Dunkelelf kratzte sich verwirrt am Kopf und nickt dann sachte.
    Nun...Gut, dann gebt mir letzteres und ihr könnt eurer Dinge ziehen

    Die Gräfin verhielt sich derweil ausgesprochen ruhig, etwas zu ruhig für die Geschmäcker der Anwesenden.
    Mylady? zögerlich blickte sich Guzbert um, man wollte der Frau nicht das Gefühl geben, sie sei beliebt, aber alleine in diesem Wald, nun, dass gönnte er nicht einmal der Gräfin Croiteur.
    Nachdem die Übergabe der dürftigen Reste des Croiteurschem Reisevermögens beendet war, zog einer von Unzähligen Wegelagerern, einer von unzähligen Dienern und eine von unzähligen Adligen ihrer Dinge, jeder auf seine Weise. Aber irgendwie dann doch Froh, froh über Gold, froh über Ruhe, froh das das Kleid beim Wegrennen keine Risse abbekam.

  12. #12

    Cyrodiil, Kvatch

    Thorr war immer noch ganz sprachlos. Gab aber mit einem Nicken zu verstehen, das er lieber jetzt als später die Stadt durchsuchen wolle. Tarrior wechselte in mühseliger Arbeit die Rüstung. Zwar war die Stadt nach Aussage einiger Flüchtlinge gesichert worden, doch konnten sich noch immer Deadra durch die Ruinen bewegen. Die Knochrenrüstung saß nach einigen Minuten wieder fest am Körper. Wie üblich verzichtete der Dunmer wieder auf den Helm, welchen er seit er die Rüstung besaß nur zweimal getragen hatte, aber für den Fall immer im Gepäck mit sich trug. Er prüfte sein Schwert. Es glänzte immernoch und war in perfektem Zustand. Die Waffen der Vampirjäger würde er wohl nicht benötigen, aber sicherlich würden sie sich gut verkaufen lassen. Danach gingen die beiden, nachdem sich Thor vergewissert hatte, das er alles wichtige bei sich führte, entschlossen Richtung Stadt. Man konnte die Flammen aus der Entfernung sehen, man konnte den Rauch riechen und man konnte die Hitze spüren. Von den Dunmer war diese jedoch alles andere als schlimm, als Dunmer war er die Hitze gewöhnt und weil er solange am Roten Berg gelebt hatte, war Hitze wohl das letzte was ihm zu schaffen machen konnte.

    Der Nord neben ihm verzog keine Miene, Tarrior konnte daher nicht einschätzen wie es ihm unter diesen intensiven Bestrahlung in seiner Rüstung erging. In der Stadt würde es sogar noch heißer werden, wenn sie an den brennenden oder schwelenden Gebäude vorbei durch enge Gassen und Straßen liefen. Er hatte Nords gesehen, die schon unbekleidet durch Morrowind liefen, weil ihnen das schwüle Klima dort schon zu warm war. Wie doch sollte es denn hier sein? Sie hatten das Stadttor fast erreicht, da machte Tarrior provisorische Barrikaden aus, es lagen einige Leichen in Rüstung auf der verbrannten Fläche vor dem Tor. Er nam auch die dunklen Energien deadrischer Magie und deren Auren war. "Vor kurzem muss hier vor der Stadt noch ein Tor in das Reich des Vergessens gestanden haben": dachte er sich. Vor dem Stadttor war verbrannte Erde und seltsame Berge, wie Reißzähne sprießten aus der Erde.Die beiden Gefährten, durchschritten das Stadttor und fanden sich in einem Bild aus einem Alptraum, oder der Fantasie eines kranken Geistes wieder. "Bei allem Heiligen, nicht mal Shegorath würde so eine Zerstörung gutheisen" spracht Thorr zu Tarrior.Kvatch lag in Trümmern vor ihnen, brennend, rauchend, zerfallend. Die Straßen übersät mit Leichen. Menschen, Mer, Khajiit, Argonier und Deadra. Stadtwachen, die in Ausübung ihrer Pflicht starben, Bürger und Reisende die nicht schnell genug fliehen konnten.

    Die Angreifer hatten ein gewaltiges Blutbad angerichtet, eine Sinfonie des markabren aus Oblivion, bestehendaus Blut, Tod, herumliegenden Eingeweiden und abgerissenen Körperteilen. Die Opfer der Angreifer waren fürchterlich verstümmelt , aufgeschlitzt und verbrannt worden. Doch einige der deadrischen Kadaver waren vergleichsweise frisch. Nicht viel länger Tod als ein paar Stunden. Durch brennende, teilweise nur noch schwelende Ruinen oder Häuser gesäumte Straßen gehend, fanden die beiden Gefährten das Gebäude zu dem Tarrior die ganze Zeit wollte. Die Kirche der Neun in der Stadt. Der Turm lag in Trümmern verteilt auf dem Platz, der die Kapelle umgab, aber der Rest des Gebäudes war intakt geblieben. "Also stimmen die Geschichten. Die Deadra sind nicht in der Lage den heiligen Boden ihrer Verwandten der Aedra zu betreten": stellte er in Gedanken fest. Dann nam er auch Gewusel in Umgebung des heiligen Gebäudes war. Den Rüstungen nach zu urteilen bestand die Gruppe aus Mitgliedern, der nun dezimierten Stadtwache. Sie versuchten verzweifelt die Gebäude in der Umgebung der Kapelle zu löschen. Doch schien es nicht richtig zu gelingen. Dem Dunmer war die verdammte Stadt egal, vielleicht hätte er ja mit einem Frostzauber helfen können, aber warum sollte er? Hatte er denn einen Grund? Er war dieser Stadt nichts schuldig, sollten die Kaiserlichen doch selbst sehen, wie sie klarkamen.

    Mit einem einen verächtlichen Schnauben stieß er die Türen der Kapelle auf. Zumindest versuchte er es, konnte die wuchtigen Türflügel jedoch nur ein Stück weit mit seinem Stoß öffnen und trat ein in das wabernde schwach erleuchtete Dunkel der Kapelle. Es waren nur sehr wenige Personen im Inneren, wer auch immer hier Zuflucht gefunden hatte, half wohl gerade beim Löschen der Stadt. Auf einer Bank sitzend entdeckte er dann drei Personen, die seine Aufmerksamkeit erregten. Ein Nord, muskulös mit lederner Rüstung verletzt anscheinend ein Krieger. Ein junger Mann seinen Roben nach zu urteilen ein Magier, doch fast noch ein Kind, vielleicht auch nur ein Novize. Dieser war ebenfalls verletzt, aber nur einige Kratzer und Schürfwunden. zwischen den beiden, saß ein Mann. Von Gesicht und Gestalt alt, doch weise. Die Roben, die er trug, wiesen ihn eindeutig als Magier aus, in den Händen hielt er einen Stab, welcher schmucklos scheinbar nur aus Holz und einigen Stahlkuppen an den Polen bestand. Dieser Mann konnte vielleicht der Magier sein, nachdem Tarrior auf der Suche war. Schnellen Schrittens lief er auf die drei zu. Vorbei an einem Mann, der seiner einfachen Robe nach wohl ein Priester war. Thorr folgte ihm lautlos und mit einem entsetzten Gesicht, Tarrior war es egal. Der Mann in den Roben eines Magiers, hatte nun alle Priorität.

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