Tarik machte sich auf den Weg zum nächsten Schmeid um seine Waffen reparieren zu lassen. Dann kaufte er noch einen Köcher Silberpfeile und ein paar alchemistische Zutaten. Danach verließ er Chorrol.

Draußen vor der Stadt sah er ein unbeaufsichtigtes Pferd."Na, das ist doch mal eine bessere Reisemöglichkeit als zu Fuß", dachte Tarik. Er sah sich um, die Torwache war gerade zur Ablösung unterwegs und die Stalburschen schliefen noch. Leise schwang der Kaiserliche sich auf das Pferd und ließ es langsam von der Stadt wegreiten. Als er befand das eine große Distaz zwischen Tor und ihm war, ließ er das Pferd im Gallopp weiterreiten."Ich sollte mich beeilen wenn ich noch bis heute Abend ich Cheydinhal sein will. Das wird ne ganz schön große Strecke", schoss es ihm durch den Kopf. Das Pferd leistet treu seinen Dienst und gegen Mittag erreichte er die Ringstraße ohne Zwischenfälle.
Ohne dem Pferd auc nur eine Pause zu gönnen ritten sie weiter, nördlich an der Kaiserstadt vorbei."Komm schon, schneller", feuerte Tarim das PFerd an.
Völig außer Atem erreichte das Pferd am späten Abend Cheydinhal. Tarik stellte es in den Stall und durchschritt das Tor und ging zielstrebig in die nähe des Ost-Tores. Dann schlich er weiter an das verlassene Haus. In einem Augenblick, wo er unbeobachtet war, schlich Tarik in das Haus und erreichte kurz darauf die Zuflucht.

Zuerst entledigte sich Tarik seiner Ausrüstung und speiste danach mit einigen anderen Brüdern und Schwestern. Es wurden Geschichten erzählt und man diskutierte über die aktuelle Situation. Irgendwann erhob sich Tarik und suchte Vincente Valtierie auf.
"Hallo, ihr habt den Auftrag also ausgeführt. Habt ihr auch den Finger und die Nachricht an der Tür der Geheimen Universität plaziert?", sagte der Vampir."Nein, das war aufgrrund der Umstände nicht möglich", antwortete Tarik."Der Vampir nickte und sagte:"In Ordnung, hier ist eure Belohnung, 300 Septime und ich befördere euch zum Schlächter. Herzlichen Glückwunsch. Hier ist noch der Schlüssel für den Brunnen der hinter dem verlassenen Haus liegt. Damit kommt ihr noch scheller und unerkannter in die Zuflucht und wieder hinaus."

Tarik veabschiedete sich und ließ sich kurz darauf tot müde in sein Bett fallen."Schlafen, jetzt nur noch Schlafen", dachte Tarik ehe er einschlief.