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Mythos
Cyrodiil, Hrotanda Vale, Die Tiefen Gänge
Der Weg durch die Katakomben kam Tarrior wie eine Ewigkeit vor, dabei war es vermutlich bloß eine gute Stunde. Hrotanda war jetzt bei genauerer Betrachtung nicht nur eine kleine Ansiedlung sondern ein blühendes Gemeinwesen gewesen. Ihr Weg durch die langsam immer bedrückenere Finsternis und Enge der Gänge trafen sie auf recht viele Abzweigungen mehr als einmal wichen sie von ihrem Weg ab, weil Tirian glaubte Geräusche aus den Nebenkammern gehört zu haben. Doch diese lagen verlassen oder in Trümmern still in der Finsternis, letzte Zeugnisse des geschäftigen Treibens das hier vielleicht einmal geherrscht hatte. In den Räumen packten sie ein was ihrer Meinung nach wertvoll sein konnte. Ein paar vereinsamte Goldmünzen ab und zu ein paar interessante Kristalle und Mineralien ein zwei Tränke. Mittlerweile kam es dem Dunmer so vor als würde sein Begleiter ihn absichtlich in die Räumlichkeiten lotsen um seine Abenteuerlust zu stillen. Wächter gab es keine zumindest keine Humanoiden ab und zu ein paar Skelette die auf großen Abständen den Gang überwachten. Zusammen hatten sie die Wiedergänger ohne große Mühe zu Knochenmehl verarbeitet und ihr Magicka hatte sich mittlerweile wieder erholt. Auch auf Fallen waren sie getroffen einfache wie die, die Joran kurz vor der Brücke ausgelöst hatte. Stolperdrähte aus feinem Silber, die an der Decke befindliche Morgensterne oder Äxte auslösen würde. Ein Grund warum es Beschwörer die wie die Nekromanten eine Vorliebe für Untote haben, ist das ihre Diener nicht denken. Sie sind somit nicht gehorsam wie Deadra sondern nur einfache Marionetten, aber treten sie als Wächter auf ist ihr mangelnder Wille und vorallem die mangelnde Intelligenz mehr oder weniger ein schweres Manko. Aber den Beiden kam dies genau zu pass. So mussten sie weder kämpfen noch umständlich versuchen die Fallen zu umgehen. Während ein dummer heranstürmender Untoter des Fallenproblem löste, löste die Falle das Untotenproblem.
Hinter der letzten Biegung jedoch waren sie auf eine kleine Gruppe aus einem Nekromanten und zwei Skampen getroffen, was schon ziemlich ungewöhnlich war, da selbst Nekromanten es vorziehen sich nicht mit diesem eklen Viehzeug abzugeben. Doch in diesem Falle schienen sie eine versiegelte Kammer aufgebrochen zu haben. Die Skampfe waren mit zwei eisernen Ketten an eine Wand gekettet worden, während der Magier den Inhalt des Raumes untersuchte. "Verflucht warum habe ich mich wieder hierzu breit schlagen lassen. Da macht der Meister bei der Übersetzung eines alten Tagebuchs eine wichtige Entdeckung und wer darf natürlich dafür herhalten das ganze zu ergründen. Natürlich ich. Dabei wäre ich so gerne bei den anderen unten in der Halle der Zeremonien wo die wirklich wichtigen Entdeckungen gemacht werden. Und natürlich um etwas zu ess...": beklagte sich der dunkle Magier in einem Monolog, aber brach plötzlich ab. Das Interesse des Dunmers war nun endgültig geweckt und er schlich sich zu dem Eingang der Kammer. Die Skampe wollten ihn gerade angeifern als er sich ihnen näherte, aber zu spät. Er drückte seine Handflächen auf die ledrige Haut der Deadra und setzte seine Magie frei. Die Herzen der Dämonen blieben stehen sie wanden sich, jedoch ohne einen Laut von sich zu geben, da Tirian sie sogleich mit Schweigen belegt hatte. Schlussendlich blieben sie unnatürlich verdreht und verkrampft liegen, sie waren tot. Dann lösten sich ihre Körper auf. Die Ketten wären fast gegen Wand und Boden gescheppert doch er konnte sie gerade noch auffangen bevor sie einen verräterischen Laut von sich geben konnte. "Nach der ganzen Wegstrecke die sie zurückgelegt hatten könnten sie sich mittlerweile wieder in der Nähe von größeren Nekromanten-Ansammlungen befinden ein Kampf würde vielleicht Alarmierung bedeuten und das konnte er nicht riskieren nicht so kurz vor dem Ziel. Der Magier hatte sich an einen steinernen Altar begeben im fahlen Licht das die Kristallleuchten an den Wänden versprühten konnte man jedoch ganz klar etwas erkenen, das das Licht reflektierte. Bei näherem Betrachten sogar was. Ein Schwert ein großer Bi-Händer scheinbar aus reinem Silber. Der Man starrte die Klinge wie hypnotisiert an. " ... das muss es sein ... ja natürlich ... Geistkerker wie in dem Buch beschrieben ... der Talisman ist ein Schwert ... ungewöhnlich für die Ayleiden aber .... Egal ... Der Meister wird zufrieden sein ... Bloß was meinten sie dann mit der Klinge der drei Talismane ... Auch egal ich muss zum Meister zurück ..." stammelte der Nekromant vor Erregung vor sich hin. Tarrior schüttelte nur den Kopf und zog sein Langschwert leise aus der Scheide. "Wenn Joran mich jetzt sehen könnte er wäre sicher stolz auf mich": grinste er in sich hinein. Er wollte gerade dem Magier das Schwert in den Rücken stoßen, als er über die Ketten stolperte an denen zuvor noch die Skampe gehalten worden waren. Der Magier drehte sich erschrocken um und sah dem Dunmer in die Augen. Tarrior konnte nur grinsen und schalte sich schon einen Trottel. "Oh Gott warum muss das gerade mir passieren": fragte er sich. Der Nekromant wollte gerade einen Schrei ausstoßen verharrte jedoch mitten in der Bewegung. Als der Dunmer gerade noch den Grund schauen wollte, kippte der Dunkle Magier vor ihm um. Tirian hatte ihn mit einem Stoß seines Schwertknaufs in den Nacken außer Gefecht gesetzt.
"Du hättest ihn töten sollen": fuhr er ihn an :"jetzt muss ich das noch erledigen". Er stand auf und hatte sein Schwert gleich wieder griffbereit. "Du wirst ihn nicht töten": hielt der Jüngere ihn auf und schob sich zwischen Tarrior und sein hilfloses Opfer. "Was soll das heißen": fragte er lauernd er musste sich beherrschen um nicht gleich laut los zu brüllen. "Er ist hilflos und jetzt ungefährlich du wirst keine Unbewaffneten mehr töten": sagte er und sah im fest und ohne jede Spur von Zweifel in die Augen. Noch ein Blickkontakt, dann seufzte Tarrior resignierend und wuchte sich den Nekromanten mit hochrotem Kopf, für einen Dunmer ziemlich erstaunlich, über die Schultern und trug ihn zurück in die kleine Kammer. Seinen Mund verband er und nutzte die Ketten und ein Seil um den Mann an den Altar zu fesseln. "Ob jetzt oder später. Ich werde ihn sowieso töten müssen": dachte er mit noch nicht verrauchtem Ärger. Doch just wurde er davon abgelenkt. Hinter dem Altar befand sich eine gemauerte Aushebung wie ein Regal, aufgereiht standen dort vier menschliche Totenschädel, eindeutig versilbert, welche eine Skulptur zu flankieren schienen. Auch hiervon hatte er gelesen Ayleidische Statuen selten vllt sogar wervoll er steckte sie sich ein. Dann trat er zurück zu seinem Begleiter. "Können wir weiter oder hast du noch das dringende Bedürfnis die Untoten hier auch noch zu schonen": fragte er sarkastisch. "Nein aber vllt. Hast du Interesse daran das Schwert noch mit zu nehmen an dem die Nekromanten ein so großes Interesse zu haben scheinen": antwortete er mit ironischem Unterton. Der Dunmer schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. "Verdammt das hätte ich beinahe vergessen": murmelte er kurz und hob die Klinge auf. Gewagt riskierte er mit einem Lichtzauber die Entdeckung durch die Nekromanten, aber er wollte sich die Klinge unbedingt etwas genauer betrachten. Sie war recht schmucklos, auffällig waren nur die hevorragende Verarbeitung. Die Klinge sah so aus als wäre sie gerade erst geschmiedet worden. Ein erstaunlicher Effekt wenn man bedachte, dass es vllt schon Jahrhunderte hier unten liegen musste. Da wo die Parierstange in die Klinge überging befand sich ein interessant geschliffener Kristall gleich einem großen Edelstein. Fein Eingraviert in einer dem dunmerisch ähnlicher Schrift stand "Talisman - Geistkerker", dass Schwert musste wohl Geistkerker sein, wie der Nekromant zuvor bemerkt hatte. Am Schwertknauf war eine kleine öffnung, eindeutig zylindrisch, aber der Dunmer dachte nicht länger darüber nach. Er ließ den Lichtzauber verlöschen schlug das Schwert in eine Felldecke ein und packte sie Tirian auf den Rücken, da er im Notfall Bewegungsfreiheit brauchen würde. Und dieser Notfall könnte nicheinmal lange auf sich warten lassen.
Vor ihnen entdeckte Tirian aus der Entfernung wieder einen großen hell erleuchteten Durchgang sie hatten die Halle erreicht, die er zuvor gespürt hatte. An sich war es mehr wie ein großer Platz im Zentrum ein großes geschürtes Lagerfeuer. Hier musste das Zentrum der unterirdischen Siedlung gewesen sein. In den Wänden waren Durchgänge eingelassen woren, jetzt waren sie mit Teppischen oder groben Leinentüchern verhüllt und waren warscheinlich Quartiere der Magier die der Expedition angehörten. Ab und zu waren auch ein paar größere Durchgänge zu entdecken gewesen. Diese waren dann mit Ayleidischen Eisentüren gesichert, hinter ihnen befanden sich warscheinlich einstmals Labore und andere Kammern wichtiger Bedeutung. Eine große Kammer ebenfalls durch ein großes Portal von der Halle getrennt war bezogen worden. Die Gravierungen auf dem Tor ließen auf eine wichtige Person, vielleicht den ehemaligen Herren dieser Ayleiden-Siedlung, schließen. Jetzt war vermutlich der oberste der Nekromanten dort eingezogen. Einige der Robenträger saßen um das Feuer aßen und tranken und unterhielten sich miteinander. Viele waren es nicht. Dann hörte er ein lautes quietschen auf der Suche nach der Quelle entdeckte er ein riesiges Fallgatter am gegenüberliegenden Ende der Halle, welches gerade lärmend hochgezogen wurde. Eine Gruppe aufgeregt mit einander redener Magier trat in die Halle an ihrer Spitze ein Mann in einer geschwärzten stählernen Rüstung mit einem langen wallenden Umhang. Er sah mehr wie ein Krieger, als wie ein Magier aus. Doch konnte Tarrior förmlich spüren das es sich bei ihm um den Oberguru dieser Nekromantenhochburg handeln musste. Vier in Lumpen gekleidete Männer, scheinbar Sklaven von denen in Behrams Auftrag die Rede war, schleppten eine schwere metallene Truhe. Ein schwerer Feuerzauber der eine gewaltige Explosion auslöste öffnete das Schloss der Kiste. Die Beiden schauten gebannt zu wie der Obermagier zwei Bücher, eines ein Buch mit festen reich verziertem Einband und einfaches in raues leder gebundes hervorholte. Das eine musste ein ZAuberbuch sein oder andere wichtige und epische Dinge enthalten das andere schien ein Notizbuch. Ein Stoß loser Notizen, die der Mann mit in dem Buch verstaute, später zog er einen großen Schlüssel aus Silber hervor. Groß genug das man damit die Tore der Kaiserstadt hätte abschließen können. Das Silber war wie bei Ayleiden-Gegenständen üblich wieder mit Kristallen verziert worden. Der Magier schien eine Ansprache zu halten, nach einigen Worten jubelte die Masse. Der Magier brachte das Noitzbuch in sein Quartier nam Schlüssel und das andere Buch und schritt dicht gefolgt von der Masse der Nekromanten zurück durch das Fallgitter. "Was wohl dahinter liegt": fragte Tirian. Tarrior, dem jetzt wieder bewusst wurde das sein Begleiter auch noch da war, stieg die Wut wieder hoch. Doch er verdrängte sie in diesem Moment hatte er wichitgeres zu tun. Doch die sache würde geklärt werden. Sein Freund hatte noch nie so mit ihm gesprochen. Was ging ihn eigentlich auch dieser Ahnenschänder an. Sterben wird er sowieso, wie ist da doch wohl egal. Aber aus Sicht des Jüngeren war es das scheinbar nicht. "Keine Ahnung aber wir werden es sicher bald herausfinden": sagte er dann.
Sie schlichen sich in die Halle und huschten von Säule zu Säule. Sie waren vorsichtig es hätte ein Magier doch plötzlich nochmal auftauchen können, doch die Kammern hinter den Vorhängen waren dunkel. Scheinbar waren alle Magier ihrem Anführer gefolgt, nur dessen Quartier war noch hell erleuchtet. Sie schlichen zu der Eisentür und betraten die Kammer. Scheinbar hatte der Magier selbst hier unten nicht auf den üblichen Luxus verzichtet und sich mit allerlei wertvollen Möbelstücken einem Bett, Teppichen etc. etc. hier häuslich eingerichtet. Sogar einige Dekorative Landschaftsbilder hingen an den Wänden. Tarrior schaute sich bewusst um. Hier wäre sicher einiges zu plündern gewesen, aber das Notizbuch und was die Magier vllt. sonst noch gefunden hatten, hatte Priorität. Er fand es beim durchsuchen einer Truhe die neben dem Schreibtisch aufgebahrt worden war. Sie enthielt neben ein paar wertlosen ayleidischen Tagebüchern das zuvor gefunde Noitzbuch und ein Buch dessen Titel in dunmerisch verfasst worden war. "Grund zur Gnade": las der Dunmer vor. Der Inhalt war in Alt-Altmerisch geschrieben worden. Die Teile die er auf die Schnelle übersetzen konnte sprachen von Befürchtungen und wissenschaftlichen Erläuterungen gegen irgendein magisches Ritual das als Segen der Ewigkeit bezeichnet wurde. Der restliche Inhalt enthielt, wissenschaftliche Thesen, Befürchtungen, Niederschriften von Gedanken und Streitgesprächen. Weiterhin waren in der Kiste einige Seelensteine seltsamer Form und Farbe aufzufinden gewesen und ein Buch mit Namen "Corpus Necromanin" welches eindeutig die schwarze Magie der Totenbeschwörung behandeln musste, dessen Alter aber darauf schließen lies, dass es den Ayleiden dieser Ruinen gehört haben musste. Tarrior packe alles in eine herumliegende Robe und verschnürrte diese und schob sie sich mit ins Gepäck wieder fiel ihm das ein, was sie bei dem Nekromanten in der Nähe des Eingangsbereiches gefunden hatten. Ein Buch welches sich als Tagebuch des Nekromanten entpuppte und bloß ein paar einfache Notizen zur Architektur der Ayleiden und zu Nekromantie enthielt und ein schmaler metallener Stift, dessen Verwendungszweck er immernoch nicht ergründen konnte.
"Egal wo die Nekromanten hin wollen, es muss wichtig gewesen sein. Vielleicht sind sie auf etwas Großes gestoßen. Wenn dann müssen wir sie aufhalten Tarrior": sprach Tirian und drängte auf ein weitergehen. "Du hast Recht. Bloß ich wüsste gerne den Kaiserlichen an unserer Seite wenn wir uns dieser Beschwörermeute stellen müssen. Warum musste Joran auch diese vermaledeite Brücke hinab stürzen": sagte er und verließ kurz nach seinem jüngeren Begleiter das Quartier des Obernekromanten. Sie wandten sich beide dem Fallgitter zu es war wieder nach unten gelassen worden und versperrte ihnen nun den Weg. Der Hebel befand sich logischer Weise auf der anderen Seite. Tirian dachte noch verzweifelt nach, als Tarrior eine Idee kam. Er setzte Telekinese ein. Zwar würde ihn das Unterfangen ne Menge Magicka kosten, aber das wäre es wert. Und nach gewaltiger geistiger Belastung klappte es und der Schalter wurde vom Geist des Dunmer gestreift, erfasst und betätigt. Das Gatter bewegte sich nach oben. Tarrior hatte höllische Kopfschmerzen und war schweißgebadet, als er den Zauber abbrach. Jedoch ging es ihm besser als er erst wieder ein paar Schritte gegangen war und sich einen Trank zur Regenierung der magischen Kräfte in die Kehle gegossen hatte. Hinter dem Gatter befand sich jedoch nur ein kleiner Gangabschnitt. Dieser war jedoch mit zahlreichen Pfeilfallen gespickt gewesen. Jedoch waren diese von den Nekromanten deaktiviert worden, unter großen Opfern wie das Blut verriet. Somit konnten sie einfach unbehelligt durchgehen. Der Gang endete in einer Tür die mit enormen magischen Kräften gesprengt worden war. Die Ayleiden schienen nicht gewollt zu haben, dass irgendjemand diese Kammern nochmals betrat. Die Tür war extra dick und aus reinem Stahl gegossen worden, auch hinter der Tür gab es noch etliche Fallen an manchen Stellen hatten die Nekromanten die geopferten Sklaven einfach liegen lassen, jetzt verfaulten sie vor sich hin.
Das Licht hatte sich mittlerweile gewandelt, hier unten gab es keine kristallenen Leuchten, wie sonst überall in der Ruine. Hier waren Fackeln aufgehängt worden dessen Flackern die Tiefen der Ruine noch unheimlicher erscheinen ließen. Was ihnen aber noch größere Angst einflößte war die Tatsache das es wirklich totenstill war. In anderen Ruinen gab es Luftzug das Geräusch der sich verschiebenen Erdmassen, Knarren in den Wänden. Doch diese Tunnel schienen jedes Geräusch zu verschlingen, selbst ihre Schritte wurden von der Dunkelheit einfach aufgesogen. Tirian wurde zusehends nervös und auch Tarrior spürrte das etwas nicht stimmte. Er war schon oft in unterirdischen Katakomben gewesen, verdammt er hatte unterirdisch in den Festungen am Roten Berg gehaust. Doch dieser Ort war anders, etwas stimmte einfach nicht damit. Er erschien ihm irgendwie einfach nur auf schlichte und ergreifende Weise falsch. Etwas Dunkles schien in den Tiefen zu lauern, vielleicht hatte es nur auf die Nekromanten gewartet. Vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Aber eines konnte er nicht von der Hand weisen. Etwas stimmte nicht. Sie kamen zu einer Stelle die den Dunmern seltsam vorkam. Auf dem Boden standen zwei einfache Schemel und ein Weinkrug. Zwei hölzerne Tassen hatten sich mit ihrem Inhalt über den Boden verteilt. Es kam den beiden sofort komisch vor. Die Anspannung wuchs als sich herausstellte das das was sie für Wein gehalten hatten Blut war. Es gerann schon und die Nekromanten waren in beiden Richtungen drüber gelaufen. Also musste es schon eine Weile dort sein. Gerade als er sich wieder ihrem Weg in die Tiefen zu wenden wollte. Schien hinter ihnen etwas auf den Boden getroffen zu sein. Als sie sich umdrehten sahen sie einen Mann. Tirian der sofot bleich wurde taumelte ein paar Schritte zurück. Doch Tarrior blieb anfangs recht ruhig. "Joran, wir fürchteten ihr wäret Tod. Welch ein Glück für euch und uns": stellte er fest. "Ja ich bin auch froh darüber das ich noch lebe": stimmte er zu. "Wir dachten schon wir müssten es allein mit dieser Nekromantenmeute dort unten aufnehmen. Das müssten die letzten sein in der Ruine. Sie scheinen auf etwas gestoßen zu sein, aber sie dürfen es auf keinen Fall in die Finger kriegen ...": erzählte er und wollte ihn über die Bücher und das Schwert unterrichten als der Kaiserliche ins Licht trat. Tarrior unterbrach mit offen stehendem Mund, als er die Rüstung sah. Endlose Sekunden stand er reglos da. Dann erkannte er die Rüstung. "Das ist ist eine Rüstung der dunklen Bruderschaft. Ich kenne solch ähnliche Modelle aus Morrowind. Aber das ist unmöglich es sei denn ihr seid ..... ": sprach er leicht stotternd, dann setzte er einen misstrauischen und feindseligen Ausdruck auf. "Wer seid ihr wirklich Joran Veran?": fragte er lauernd. Tirian war mittlerweile hatte sich mittlerweile hinter Tarrior gestellt er war noch etwas blasser geworden. Davor war er schon blasser gewesen, als es für einen Dunmer gut war. "Wer seid ihr wirklich, Kaiserlicher?"
Geändert von KingPaddy (01.12.2007 um 22:07 Uhr)
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