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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

  1. #101

    Cyrodiil, Choroll - Eiche und Krummstab

    Choroll war ein schönes Städtchen. Am Tor waren ein Brunnen und ein großer Platz mit Weganschlüssen in alle Richtungen. Gegenüber dem Tore war die Herberge „Eiche und Kriummstab“. Die Abendsonne schien auf diesen Platz und färbte den Brunnen in ein sanftes Rot. Die spitzen Dächer Choroll und die hellen Wände der Häuser spiegelten das Abendlich wieder.
    „Habt ihr mal ne Münze“ raunte es von links. Die Bettler in Choroll waren aufdringlicher als in anderen Städten. Sie lauerten immer am Stadttor auf neue Reisende.
    „Mit einer Münze kann ich einen ganzen Tag überleben.“ Prahlte der Bettler. Thorr holte eine Münze heraus und gab sie dem Bettler. Jetzt ging er direkt zur Schenke „Eiche und Krummstab“.
    In der Schenke war es sehr voll. Die wichtigsten Bürger Chorolls trafen sich abends hier und dazu kamen noch Reisende, die in Choroll übernachteten. Thorr ging zu Talasma, der besitzerin der Schenke.
    „Ich hätte gern 2 Zimmer für die Nacht.“ Sagte Thorr.
    „Ihr habt Glück. Es sind gerade zwei Zimmer frei geworden. Das macht 20 Septime pro Nacht.“
    „Die nehmen wir“ sagte Thorr und Gab Tarrior einen der beiden Schlüssel und sagte zu ihm „Ich wird mich erstmal waschen und umziehn.“
    „Die Treppe rauf und den Gang hinter sind die Zimmer“ sprach die Wirtin. „Möchten die Herren heut abend etwas zu essen?“
    „Ich kann nicht für den Dunmer sprechen.“ Sagte Thorr „ich werd mich erstmal frisch machen und umziehen. Ich hätte gern Wildschweinbraten mit einer Surilie-Brüder-Weinflasche Jahrgang 415.“
    Gesagt getan, ging Thorr erstmal in sein Zimmer legte seine Ausrüstung ab, wusch sich den Dreck von der Starße ab und zog seinen blauen Samtanzug an. Dieser war äußerst praktisch. Er hatte keine Knitterfalten, gehörte zur Kleidung der gehoben Bürger Cyrodiil und war äußerst leicht.
    Frisch gekleidet und gewaschen betrat der den Gastraum der Schenke. Es war ziehmlich voll. An einem Tisch sahs einsam und verlassen eine kleine Bretonin. Ihre Hände verrieten Thorr, das sie die Hohe Magieschule der Heilung behersschte. Ihr muskulöser Körperbau zeugte davon, dass sie wusste mit einem Schwert umzugehen. Ihr Blick verriet, dass sie Traurig war und sich versetzt fühlte. Thorr war schon oft genug in Choroll gewesen, um zu wissen, dass sie keine Einheimische war. Trotz alledem war er neugierig, was eine Bretonin so einsam und verlassen nach Choroll getrieben hat.
    Thorr ging zu ihrem Tisch und sprach sie an: „Verzeiht die Störung wertes Fräulein. Hier ist es ziehmlich voll. Ist ein Platz an Eurem Tisch noch frei?“

  2. #102

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Als sie das "Eiche und Krummstab" betreten hatten, fühlte Tarrior wieder dieses Jucken in der Nase. "Kajhitfell": ging es ihm durch den Kopf. Schließlich sah er die Quelle für die Haare. Eine Kajhit, scheinbar die Wirtin wirbelte durch den Raum und servierte Speisen und dann sprach Thor sogar mit ihr. Ihr Name so konnte er heraus hören, war Talasma. Thor drückte ihm einen Schlüssen in die Hand, er war wohl für Zimmer. Er rief der Frage was er essen wolle, eine kleine Bestellung zu und verschwand darauf hin ohne weiter den Dunmer zu achten in seinem Zimmer. "Guten Abend, was will der eigentümlich gekleidete Dunmer essen?": fragte dieses Bündel Fell, und deutete dabei auf die Knochenrüstung. "Käse, Brot, gebratenes Fleisch, eine Flasche des stärksten Schnapses, den sie hier haben, und eine Flasche möglichst sehr jungen Wein": antworte er ihr, bevor er ebenfalls auf sein Zimmer ging.

    Dort legte er seine Rüstung ab. Entknitterte etwas seine restliche Kleidung und zog sich ein schwarzes Gewand, mit schönen, doch nicht übertriebenen roten Verzierungen über. Er wusch sich das Gesicht, bevor er wieder aus dem Zimmer trat und zurück zur Wirtin ging um das Essen in Empfang zu nehmen. Der Raum hatte sich stark gefüllt, dann sah er Thor der gerade bei einer Bretonin Platz nehmen wollte. "Ich bin mir sicher vorher hatte sie dort noch nicht gesessen": dachte er sich und ging kurzerhand herüber um Thor neue Bekanntschaft zu begrüßen. "Guten Abend, mein Name ist Tarrior Gildres": stellte er sich der Bretonin aus Höflichkeit vor. "Thor du hast mir garnicht erzählt, das du Freunde in Chorrol hast": wandte er sich dann an den Nord.

  3. #103

    Cyrodiil, Kaiserstadt, Elfengartenbezirk, Wildnis

    "Blut.....Blut....du must Blut trinken. Scheu dich nicht, steh auf. Los steh auf, trinke Blut. Du brauchst Blut...."
    Schreiend fuhr Eldor aus dem Bett, schweißgebadet und weißer im Gesicht als der Schnee in Bruma. Sofort spürte er eine große Übelkeit und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Der ganze Inhalt ging größtenteils neben das Bett wo ein Eimer stand. Als er fertig war, stand er zitternd auf, bewegte sich kraftlos und mit weichen Knien zum Fenster. Eldor blickte hinuas und bemerkte das die Sonne bereits unter ging."Wie lange habe ich geschlafen? Was ist passiert? Ich weiß gar nichts mehr." Betrübt ging er vor den Spiegel und sah sich an. Er wirkte, soweit er es beurteilen konnte, sehr bleich im Gesicht, gealtert und traurig. Eldor besah sich seine Zähne und plötzlich weiteten sich seine Augen.
    Was er da sah, ließ ihn schaudern."Nein, ddddd..daaa.ddaas kkkann nnnicht sein....das darf nicht sein."

    Plötzlich wurde die Tür geöffnet und er verlor die Kontrolle über sich selbst. Er sah die Welt wie aus den Augen eines anderen Wesen das die ganze Zeit den Hals seines Opfers fixierte, während es darauf zusprang. Die Augen des Opfers weiteten sich, es schlug die Tür zu und als das Wesen gegen die Tür klatschte, kehrte Eldor mit einem mal wieder ins volle Bewusstsein zurück und spürte einen höllischen Schmerz über dem linken Auge, Blut rann ihm die Wange hinuter und sein Gesicht war verdreckt. Als Eldor sich wieder aufgerappelt hatte, kam die Person, welche eben vor ihm geflüchtet war, wieder ins Zimmer zurück und reichte ihm einen Becher."Hier, trink das. Dann geht es dir besser.
    Er trank das Getränk und tatsächlich wurde er wieder klarer im Kopf und erkannte die Person als seinen Freund, Kilian."Was ist passiert? Warum wolltest du mich anfallen?", fragte Kilian."Ich..Ich...Ich bin ein Vampir", antwortete Eldor.
    Schweigen erfüllte den Raum.

    Eine lange Zeit verging und Eldor brach dann schließlich das Schweigen."Erzähl mir was passiert ist. Ich weiß ab dem Zeitpunkt als ich etwas gegessen habe nichts mehr."

    Sein Freund räusperte sich."Nun, ich hatte dir eine Frage gestellt und dann bist du plötzlich unter heftigen Zuckungen umgefallen. Ich habe dich dann versorgt und nur Fieber feststellen können. Daraufhin habe ich dich soweit behandelt das das Fieber abklingen sollte. Nur du bliebst für drei Tage ohnmächtig. In der Zeit habe ich dir die Sachen besorgt welche auf der Liste standen. Gestern abend habe ich dann eine Blutvergiftung festgestellt und ein Gegenmittel hergestellt, welches deine Vergiftung bekämpft."
    "Nun, da ich jetzt ein Vampir bin kann ich nicht mehr länger unter den normal Lebenden aufhalten. Ich packe jetzt meine Sachen und gehe dann irgendwo hin wo keine Menschen sind. Dort bleibe ich dann auch. Ich brauche jetzt Zeit. Vermutlich werde ich gar nicht mehr zurückkehren. Haltet euch bedeckt oder reist irgendwo hin, wo er euch nicht finden kann. Baut ein neues Leben unter einer neuen Existenz auf. Ich kann euch nicht mehr helfen.....Lebt wohl", sagte Eldor und zog sich um. Ein schäbiger Mantel, etwas für drunter seine Sachen, die Gegenstände welche auf der Liste standen, seine Waffen, die Dietriche, etwas Geld und noch einige Tränke und Zutaten, welche er von Kilian geschenkt bekam.
    Zum Schluss erhielt er noch einige Phiolen, eine große leere Flasche, eine mit Schnaps gefüllt und den Rat, das wenn er Blut trinken müsse, er das übrige Blut mit etwas Schnaps vermischt aufbewahren solle, für den Notfall. So verabschiedete er sich mit seinem Gepäck und 2000 Septimen. So gerüßtet brach er auf in Richtung Wildnis.

    Kurze Zeit später hatte er die Kaiserstadt hintersich gelassen und befand sich in einem Wald. Traurig streifte Eldor durch den Wald und als die Sonne untergegangen war, setzte ein Gewitter ein. Der Regen viel heftig vom Himmel, so dass er binnen kurzer Zeit nass bis auf die Knochen geworden war. So vergingen Stunden, in denen er durch den Regen wanderte, gefolgt von hellen Blitze und Donnergrollen.
    Irgendwann mitten in der Nacht verzogen sich die Wolken und wichen einem Sternen klaren Himmel mit voll Mond. Kurz darauf setzte Wolfgeheul ein, Eulen waren zu hören und irgendwo in der Ferne klapperten Pferdehufe."Na toll, jetzt fange ich auch noch an zu frieren, jetzt fehlt nur noch ein Vampirjäger", dachte Eldor. Als er eine Baumreihe hinter sich gelassen hatte, sprang plötzlich jemand aus dem Gebüsch und sagte:"Ergb dich Vampir oder du bist des Todes!" Eldor verdrehte die Augen, was unter der Kapuze aber nicht zu sehen war."Wenn man vom Teufel spricht. Naja vielleicht kann ich ihn ja davon überzeugen das ich "in Wahrheit" kein Vampier bin.

    Eldor räusperte sich und sagte:"Guten Abend, wehrter Herr.....Herr Vampirjäger. Ich wollte sie nicht stören und den Vampiren ihr Versteck preisgeben aber ich bin nur ein einfacher Wanderer der einen Unterstand sucht. Ich bin kein Vampir, ich..."
    "Hör nicht auf ihn!", ertönte eine andere Stimme, merkst du denn nicht wie er dich in seinen Bann zieht?" Der Jäger, welcher vor Eldor stand nickte und schon kamen auch 6 weitere Jäger und bildeten einen Kreis um ihn."Warum passiert immer nur mir so etwas?", dachte Eldor und bemerkte wie die Vampirjäger Silberkreuze in seine Richtung hielten und Knoblauchketten um ihre Hälse baumelten."Silberkreuze? Knoblauch? Glauben die auch alles? Jetzt fehlt nur noch das man einen Vampir nur töten kann wenn man einen Pflock durch sein Herz schlägt", dachte er ironisch.
    Sie kamen immer näher und zogen Silberlangschwerter. Langsam wurde es Eldor zu gefährlich und er zog ein Kurzschwert, hechtete nach vorne, Stach den ersten Jäger nieder und fing an zu laufen. Für einen kurzen Moment war die Gruppe geschockt, dann rannten sie ihm hinterher.
    Nach einer weile trafen sich die Jäger wieder an ihrem Versteck, völlig außer Puste und wütend. Eldor hatte sich im Gebüsch versteckt und wusste das er die Gruppe loswerden musste, bevor sie die nächste Stadt erreichen würden. Denn sonst wäre ihm bald ganz Cyrodiil auf den Versen. Er zog seinen Bogen und schoss in das gegenüberliegende Gebüsch. Das rascheln zog die Gruppe weg und Eldor schlich sich zu den toten Mann, plünderte die Leiche und wollte gerade wegschleichen als er entdeckt wurde."Da ist er, ihm nach!" Eldor begann zu laufen und hechtete bis er völlig außer Atem einen kleinen Felsvorsprung mit einer Höhle erreichte. Dort versteckte er sich und schlief ein.

  4. #104

    Höhle südlich von Bruma->Bruma->Chorrol

    Asgar konzentrierte sich nun völlig auf den Nord. Eine schnelle Serie von Schwerthieben drängte den Nord in eine taktisch schlechte Position. Asgar sprang mit einem Sturmangriff nach vorne und wurde vom Schild des Nords zurückgestoßen. Die Aufprallenergie nutzte er um sich direkt wieder nach vorne zu katapultieren. Dieser Angriff durchbrach die Abwehr des Nords und eine Sekunde später steckte Asgars Schwert in seiner Brust. "Setzt....ES...ein!" sagte der Nord noch während er zu Boden ging. Der Daedroth löste sich nun auf , seine Wirkungsdauer war um. Doch das brauchte Asgar nun nicht mehr. Er sah wie die Dunmer ihren gebundenen Bogen auflöste und wieder zur Kiste wuselte. Dort kramte sie zwei Spruchrollen heraus. Asgar konnte erkennen um welche Art Zauber es sich bei diesen Rollen handelte , sie stellten keine Gefahr dar. "Spürt den Zorn von Fürst Dagon!" rief die Elfe , packte die Spruchrolle in ihrer Hand und schleuderte den Zauber auf Asgar. Ihr Blick schien völlig ungläubig als der Zauberspruch an Asgars Körper wirkungslos verpuffte. "Welch Ironie , der Zorn Dagons verrraucht an einem Geschöpf Molag Mals das Sanguine anbetet. Ihr hättet mehr Rassenkunde betreiben sollen , Vampire sind immun gegen Lähmung." sagte Asgar kühl. Wieder ein Moment des köstlichen , absoluten Sieges. Ehe sie reagieren konnte , wurde die Dunmer von einem Eiszauber erfasst und zu Boden geworfen. Langsam lief Asgar auf sie zu. "Ihr habt eben einfach den falschen Gott gewählt" sagte er mit einem Siegessicheren Lächeln und versetzte ihr den Todesstoß. Anschließend sammelte er alles was noch zu finden war auf , unter anderem diese extrem starke Lähmungsspruchrolle. " Nummer 3 und 4....abgehakt. Fehlt nur noch diese Altmer...." dachte er und ging weiter durch die Höhle...

    Schliesslich konnte der Vampir die letzten Lebenströme sehen. Jetzt kam es auf den Auftritt an. Er musste wirklich furcheinflössend wirken wenn er seinen Plan durchsetzen wollte. Mit langsamen , aufrechtem Gang lief er auf die Tür zu , die dort vor ihm war. Er öffnete sie...dort saß die Altmer und las ein Buch. Als sie sich umblickte hätte Asgar jubeln können , dieser Blick war sehr furchterfüllt. Asgar lief wortlos auf sie zu und packte sie am Kragen. "Hilfe!!" schrie sie. "Es ist niemand da , der dir helfen könnte , du und ich sind die einzigen Lebewesen in dieser Höhle , aber lebend ist alles andere als ein passendes Adjektiv für einen Vampir. Nun , du hättest dich nicht mit Asgar Serran anlegen sollen , kein Vampir kennt meinen Namen nicht!" der Blick der Altmer wurde etwas anders."Ich habe keine Angst zu sterben , Fürst Dagon wird mich in sein Paradies aufnehmen!" sagte die Elfe. "Oh , wird er das? Ich habe gehört der Daedrafürst hat eine ganz andere Art gegenüber denen , die in seinem Auftrag sind aber versagen. Glaubt ihr wirklich er würde 5 gut ausgebildete Agenten , die gegen einen Vampir im Schutze Sanguines verloren haben , belohnen? Warscheinlich schmoren eure Freunde jetzt auf ewig in einer Foltermaschiene auf einer Oblivionbene! Doch ich biete euch etwas an : Lehrt mich euren Rüstungszauber , und ich lasse dich weiter existieren." sagte Asgar. Die Elfe wurde bleich. Schliesslich erklärte sie sich bereit dazu. Nachdem sie Asgar alle Arten des Rüstungszaubers erklärt hatte , bat sie nun darum sie gehen zu lassen. " Oh , ich hane nur gesagt , ich lasse dich leben , nicht als was!" lachte Asgar und biss ihr in die Kehle. Nachdem er einige Bluttropfen getrunken hatte , wartete er , bis der Virus weitergegeben war. Nun versetzte er ihr die Lähmung aus der Spruchrolle. "Bis ich weg bin , wird dieser Zauber mindestens halten. In drei Tagen wirst du Untot sein und dagegen gibt es keine Heilung. Und in die Stadt kannst du nicht , der Altar würde dich eh nicht von der Krankheit heilen , das geht nur bei Anhängern der Neun. Und einen Krankheitsheilungstrank wirst du wohl in der nächsten Zeit auch nicht finden. Und denk nicht daran , zu deinen Mitkultisten zu gehen , wenn sie hören dass deine Höhle vernichtet ist und feststellen dass es ein Vampir war , bist du sowieso am Ende." erklärte Asgar ihr und verlies die Höhle....

    Nun reiste der Vampir nach Bruma und betrat die Kapelle. Er lief wieder auf den Priester zu. "Hört zu , dieses Gepräch ist absolut geheim und hat offiziel nie stattgefunden. Was würdet ihr tun wenn ich euch sagen würde dass die Mythische Morgenröte im Süden von Bruma ausgelöscht wurde?" sagte Asgar zu dem Mann. Zum Glück war die Kapelle leer."Nun offiziel würde ich euch predigen dass es einen Gewaltlosen weg gibt. Aber da es ja ein inoffizielles Gespräch ist...gute Arbeit." grinste der Mann und hielt Asgar eine Beutel mit 100 Goldmünzen und einen Ring hin. "Er wird euch vor Feuer schützen , ihr bekommt ihn und das Gold wenn ihr mir einen Beweis für den Tod der Kultisten zeigt." sagte der Mann. Asgar zeigte ihm eine Robe des Kultes , die er mitgenommen hatte und erhielt die Belohnung. Nun verlies er die Kirche und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Festung bei Chorrol...

    [...]

    Als Asgar nahe der Stadttore vorbeilief fiel ihm ein , dass er noch etwas wollte. "Ich sollte mal wieder ein paar Äpfel kaufen , es macht soviel mehr Spass einen Gefangenen auf die Foltermaschienen zu sperren wenn man ihm zwischendurch einen Ausdauertrank verabreicht damit er nicht ohnmächtig wird." dachte Asgar. Er betrat die Stadt und den Laden "Nordwaren und Handel" , wo er schon fast Stammkunde war. Als er nach Äpfeln fragte erhielt er von der argonischen Händlerin die Antwort : "Tut mir Leid , vor einer halben Stunde kam eine Bande Orkabenteurer hier vorbei die einfach alles Essen aufgekauft haben. Aber versucht es doch mal bei Eiche und Krummstab , Talasma verkauft solchen Gestalten nichts , da habt ihr noch gute Chancen."
    Also ging Asgar in die Taverne.

    Als er drin war , warf er einen Blick um sich. Eigentlich nichts besonderes , die klasschien Tavernengäste...ausser...da waren ein paar Leute die Asgar vertraut vorkamen...ein Dunmer und ein Nord? Nein. DER Dunmer und DER Nord aus Bruma. Und wie es für Asgar typisch war , lief er total überstürtzt auf sie zu. "Was macht ihr den hier? Seid ihr mir etwa gefolgt? Erzählt mir nicht ihr seid Vampirj..." Asgar griff sich vor den Mund. Unauffällig wirkte er einen Illusionszauber um die Zähne zu verhüllen. Nun wartete er wie der Nord , der Dunmer oder die Bretonin , die da mit ihnen am Tisch saß , reagierten...

  5. #105

    Cyrodiil, Wildnis, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Ausgeruht, wachte Eldor auf und schaute sich um."Niemand da, vielleicht haben sie die Spur verloren. Gut wäre es ja, denn dann könnte ich ja endlich in Ruhe weiterziehen", dachte er und streckte sich. Dabei kam sein Arm aus dem Schatten und einer der ersten Sonnenstrahlen traf seine nackte Haut. Ruckartig zog Eldor seinen Arm wieder zurück und unterdrückte einen Schmerzensschrei. er bertachtete seinen Arm und sah das die Haut an der Stelle wo die Sonnenstrahlen ihn getroffen hatten stark gerötet war. Auch spürte er ein etwas stärkers Verlangen nach Blut."Werde ich etwa jetzt mehr und mehr zum richtigen Vampir?", er konnte sich die Frage nicht selbst beantworten. Also bedek
    ckte Eldor jedes Stück hat mit Stoff oder Schatten. Danach schlich er raus in den Wald und suchte seine Verfolger. Nach kurzem suchen fand er ihr Lager."Nun, mal sehen was sie davon halten."

    Er schlich sich ganz nahe an das Lager heran und fand die 3 übrigen Verfolger schlafend vor. Er zog seinen Dolch und stach dem Ersten blitzschnell ins Herz. Dieser gab keinen Mucks von sich. Gerade wollte Eldor den nächsten töten da wachte einer plötzlich auf und schrie:"VAMPIR!" Sofort wurden die anderen beiden wach und ehe er sich versah waren zwei Silberlangschwerter auf ihn gerichtet. Eldor fluchte."So Vampir oder sollte ich besser sagen...Eldor!", sagte der Altmer, während ein gleichmäßiger Regen einsetzte."Wir wussten nicht mit vollkommenr Sicherheit ob wir dich getötet hatten, doch dann haben wir dich in der Kanalisation gesehen und sind dir dann gefolgt als du das Haus verlassen hast. Die Person konnten wir nicht identifizieren, aber wir kriegen sie noch....und zwar durch dich. Ergib dich, du hast keine Chance." Siegessicher grinsten die beiden Altmer, wie Eldor jetzt erkennen konnte."Weißt du, die Idee sich als Vampirjäger auszugeben war an sich nicht schlecht, aber was wenn ich in doch ein Vampir bin?", fragte Eldor.
    Die Minen seiner Häscher wurden nachdenklich und er konnte sogar eine Spur von Angst erkennen."Du....du bíst....kkkein VVVaammpir", brach der Kleinste der beiden hervor.
    Langsam und mit wachsendem fiesen Grinsen, welches sein Gesicht zierte, zog Eldor seine Kapuze vom Kopf drehte sich zu dem Altmer, welchen er als den Kopf der Bande einschätzte und zeigte sein Zähne. Dessen Gesicht wurde kreidebleich und ehe er reagieren konnte hatte Eldor ihn schon gepackt."Na dann lassen wir dem Blutinstikt mal freien Lauf", dachte er und stürzte sich auf den Elfen.
    Kurze Zeit später war dieser tot. Der andere ließ vor Schreck seine Waffe fallen doch auch er war kurz darauf tot. Eldor sammelte das Blut von ihnen in der großen Flasche und gab einige Tropfen Schnaps hinein."So, das wäre erledigt", dachte er als plötzlich eine Gruppe echter Vampirjäger ihn entdeckte und die ohne zu zögern Jagd auf ihn machte. Fluchend lief er weg.

    Es war später Abend, als Eldor völlig erschöpft Chorrol erreichte. er hatte die Verfolger kaum abschütteln können, jedoch war der Vorsprung etwas gewachsen. Er versteckte sich im Schatten, trank etwas von seinem Blutshake und betrat so unauffällig wie möglich Chorrol. Die Stadtwache musterte ihn mit misstrauen hielt ihn jedoch nicht an. Während Eldor so durch die Stadt wanderte meldete sich sein Magen zu Wort."Hmm, ich muss ja auch noch etwas essen. Nur von Blut leben kann ich nicht."
    Er beschloss eine Wache zu fragen wo es denn hier eine Herberge gebe. Diese nannte ihm"Eiche und Krummstab". Nach kurzem suchen fand Eldor die Herberge, nahm noch einmal einen Schluck aus seiner Vorratsflasche und betrat dann die Herberge.

    Drinnen war es recht voll, doch Eldor fand einen Tisch der realtiv abgelegen im Schatten stand. Der Unauffälligkeit halber setzte er sich dort hin. Wenig später kam die Wirtin, eine Kajhit, und fragte ihn was er denn esssen möge. Eldor bestellte sich einen Krug Met, Brot, einen guten Hammelbraten und einen Krug Wasser. Als die Bedienung wieder verschwunden war entdeckte er einen weiteren Vampir."Noch ein Vampir? Was macht der denn hier. Könnte interessant werden wenn hier gleich eine Gruppe Vampirjäger auftaucht....wenn sie mich entdecken muss ich ganz schnell verschwinden....hoffentlich nicht." Wenig später kam sein Essen, er bezahlte gleich und war froh wieder etwas anständiges zwischen die Zähne zu bekommen.
    Als er sein Mahl beendet hatte, versuchte er es sich so gemütlich wie nur irgend möglich zu machen. Wegen der Angst lag ihm der Braten jedoch realtiv schwer im Magen und so kippte er einen Schluck des selbst gebrauten Schnapses hinterher. Langsam wurde es dann doch besser."Wie soll es jetzt weitergehen?"

  6. #106

    Chorrol-Eiche und Krummstab

    Asgar wartete immer noch darauf , dass einer der Drei etwas sagen würde , doch da nahm er eine seltsame Präsens war. Und wieder meldeten sich die Vampirsinne der Aufspürung."Chorrol wird langsam zur Vampirstadt...erst ich , dann dieser Dunmer und jetzt noch einer. Vielleicht ist mein Vampire für die Weltherrschaftsplan gar nicht so abwegig. Nun ja um sicherzustellen , dass er nicht auf die Idee kommt sich umzubringen oder sonst irgendeinen Mist macht , sollte ich mich seiner annehmen." dachte Asgar. Mit einer barschen Handbewegung wies er die drei ab."Wenn ihr etwas zu sagen habt , sagt es später." Dann setzte er sich leise an den Tisch des Bosmers...

    "Ihr seid noch ein sehr junger Vampir. Ich schätze mal keine zwei Tage. Aber ihr scheint bereits begriffen zu haben , dass ihr Blut braucht. Gut. Ich denke mal , ich greife euch etwas unter die Arme. Als erstes solltet ihr wissen dass ihr je nachdem wie lange ihr kein Blut mehr trinkt , in eine der anderen vier Vampirstufen wechselt. Mit jeder werdet ihr mächtiger , aber verliert die Kontrolle über euren Geist und werdet sehr empfindlich gegen Sonnenlicht. Ausserdem könnt ihr euch nur auf Stufe eins tarnen und den Eindruck eines Sterblichen auf die normalen Leute machen. Im Blut findet ihr alles , was ihr braucht. Euer Körper kommt von nun an ohne Nahrung aus , ihr braucht nur Blut. Merkt euch das , wenn ihr Gold sparen wollt. Ihr werdet noch so einige Fähigkeiten lernen , ich könnte euch dabei helfen. Ich bin gut drauf heute und würde das sogar umsonst machen. Und noch ein Tipp : versucht nicht ein Heilmittel zu finden , bald werdet ihr diese Macht mehr wollen als wieder ein Sterblicher zu sein. Achja , ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt , mein Name ist Asgar Serran , ich bin sozusagen eine Legende unter den Vampiren. Mit wem habe ich die Ehre?" sagte Asgar zu dem völlig überraschtem Vampirbosmer. Er sprach natürlich nur so leise , dass der Bosmer es nur durch sein Vampirgehör verstehen konnte. Nun wartete er auf die Reaktion des Bosmers auf sein Trainigsangebot und darauf , dass irgendwas passierte...

  7. #107

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Anschluss an diesen Post im Gruppenthread "Der Vampir und die Priesterin".



    Die Tische im Wirtsraum waren gut besetzt. Zur Zeit schien die Stadt vor Besuchern überzuquellen.
    Sie bestellte Ihr Abendmahl und lies den Blick durch den Gastraum schweifen. Hier und da ein mittlerweile bekanntes Gesicht, doch Kamahl blieb verschwunden. War der Dunmer in Schwierigkeiten geraten, oder einfach alleine aufgebrochen? Nachdenklich sah Naasira in Ihr Bier.
    Die kleine Fliege die sich dort verweifelt mühte, wieder herauszukommen, regestrierte sie gar nicht.

    In Gedanken war sie weit weg, jenseits der Grenzen von Cyrodiil. Wie lange war es nun bereits wieder her? 6 Jahre oder doch schon 7.
    Sie konnte immernoch die beissende Kälte des Schnees spüren, der Ihr Umhangtuch mühelos durchdrang. So weit im Norden wurde es selten warm und mit klammen Fingern stapelte sie das Brennholz in Ihr Umhangtuch. Nachdem sie die ersten Jahre, seit Ihrer heimlichen Abreise aus dem Tempel, auf der Wanderschaft verbracht hatte, war die Bretonin nun müde geworden. In der Nähe eines kleinen Dorfes in Himmelsrand hatte sie sich in einer Hütte im Wald niedergelassen und war dort nun als Heilerin bekannt. Es war nun bereits am dunkeln und die ungleichmässigen Huftritte setzten im Takt mit Ihrem wie rasend schlagenden Herz aus. Die Frau lebte hier alleine und Ihr Schwert lag in seiner Scheide, unerreichbar fern, unter Ihrem Bett in der Hütte. Erstarrt stand die Priesterin da und hoffte das der Reiter sie nicht entdecken würde..Zwischendrin schien das Pferd immerwieder stehen zu bleiben. Suchend? Ganz nah. Und dann ein Krachen und Scheppern, wie es nur zu hören ist wenn ein Mann mit voller Rüstung vom Pferd runterfällt. Zu dem Lärm gesellten sich noch die herunterfallenden Brennholzscheite, die Naasira augenblicklich fallen lies. Mit weit aufgerissenen Augen erblickte sie den scheinbar leblosen Körper im Schnee. Der Nord war wohl ein Kämpfer, aber er schien kein Bandit zu sein. Vorsichtig näherte die Bretonin sich dem Bewustlosen.
    Für einen Moment schlossen sich die brauenen Augen, mittlerweile konnte sie die Erinnerung an sein Gesicht ertragen ohne sich vor Kummer die Haare auszureisen und loszuschreien. So lange her und doch konnte sie sich an jedes geliebte Grübchen erinnern, jede Narbe.
    Sie brauchte ihre ganze Kraft um den kräftigen Mann, der noch dazu eine Stahlrüstung trug, auf den Rücken zu drehen. Der festgedrückte Schnee hatte dort wo der Mann hingefallen war, eine rosa Färbung angenommen. Nach während sie mit den mittlerweile blauegefrorenen Fingern versuchte die Schnallen zu lösen mit denen die Rüstung befestigt war, fuhr eine behandschuhte Hand hoch und fasste Ihr Handgelenk fest genug, um ein herauswinden zu verhindern. Augen so blau wie das Meer sahen Ihr direkt ins Gesicht: “Verzeiht die Störung, werte Frau. Hier ist es ziemlich kalt. Ist an Eurem Feuer noch ein Platz frei?”

    „Verzeiht die Störung wertes Fräulein. Hier ist es ziehmlich voll. Ist ein Platz an Eurem Tisch noch frei?“

    Die Bretonin brauchte einen Moment um zu regestrieren, dass die Stimme nicht nur in Ihren Gedanken erscholl. Es war wohl der total andere Tonfall, der sie zurückholte. In Ihrem Kopf drängte sich die Antwort:
    ”Ihr friert weil Ihr gerade dabei seid zu verbluten. Noch dazu in meinen winterharten Karotten.” Der letzte Satz war Ihr damals ungewollt rausgerutscht, doch es traf sie die Früchte Ihrer Arbeit so zerstört zu sehen. Die blauen Augen des Mannes verzogen sich zu belustigten Dreiecken und seine Augenbrauen fuhren in die Höhe. “Das trifft sich gut, ich habe nämlich Hunger.” Eine Aussage die von der Priesterin bezweifelt wurde, doch sie hätte das Lachen ebensowenig aufhalten können, wie den Sonnenaufgang am Morgen.

    Es war ein Nord, doch hatten die Augen nicht die Farbe des Meeres, noch war sein Haar so blond, dass es fast schon weiss zu sein schien. Naasira schüttelte für einen Moment den Kopf und als sie wieder aufblickte sah sie nur noch das Gesicht des Fremden........die alten Geister waren verschwunden. Sie öffnete schon den Mund zu einer Erwiederung, als ein weiterer Mann an den Tisch trat. Diesmal war es ein Dunmer und offensichtlich kannte er den Nord.Er stellte sich Ihr vor und wandte sich dann seinerseits an den Nord. Ihr Blick wanderte zwischen den beiden hin und her, während sie sich noch zu entscheiden versuchte worauf sie nun zuerst reagieren sollte. Doch diese Entscheidung wurde Ihr abgenommen, durch das Eintreffen eines weiteren Mannes, der scheinbar ebenfalls mit den anderen beiden bekannt war. Der Neuankömmling ignorierte die Frau am Tisch erstmal und redete direkt auf die beiden Männer vor dem Tisch ein. Mitten im Satz schien er kurz zu stocken und die Bretonin nahm auf einmal eine schwache, magische Schwingung wahr. Wahrnehmbar nur als Echo. Wieder öffnete sie den Mund um etwas zu erwiedern, doch in dem Moment winkte der Kaiserliche auch schon wieder ab und verschwand auf recht barsche Art und Weise. Naasira schloss den Mund (sie kam sich schon langsam vor wie ein Schlachterfisch auf dem trockenen) und schüttelte den Kopf, doch diesmal war es nur Verwunderung. Es gab schon komische Zeitgenossen in dieser Welt.

    Sie nahm einen 3. Anlauf, aber erst nach einem Blick rund durch den Gastraum ob sie noch weitere Leute unterbrechen wollten.
    “Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei.” Sie würde wenigstens nicht alleine auf Kamahl warten müssen. Und da der Alkohol an dem einen Abend nicht geholfen hat, würde es vieleicht die Gesellschaft an diesem.
    Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 22:44 Uhr)

  8. #108

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Der Blick der Frau am Tisch wanderte aunaufhaltsam zwischen ihm und Thor hin und her, sie versuchte Worte zu formulieren, doch scheinbar wurde sie gestört, bemerkte Tarrior. Dann aber auch den Grund warum die Frau inne hielt. Ein ann kam in die Taverne und stürmte nach einem kurzen abschätzenden Blick auf die Drei zu. "Ach der Kerl schon wieder. Dieser Kaiserliche, der in Bruma so unfreundlich gewesen war. Naja wenigstens ein bekanntes Gesicht": dachte er sich. Der Mann machte einige Begrüßungsanstalten und wollte eine Frage formulieren. Doch mitten im Satz brach er dabei unter einem Gemurmel und Hand vor dem Mund ab. Dann stellte er sich für einen kurzen Moment zu den beiden.

    Tarrior besah sich nochmal die anwesenden Personen, Thor schien noch zu überlegen was er auf die Frage, Tarriors antworten sollte, die Bretonin schien leicht überrascht. Der Dunmer wollte nun selbst das Schweigen brechen, doch bevor er nur ein Wort sagte, war der Kaiserliche auch schon wieder weg und hatte sich zu einem Bosmer an einen Tisch gesetzt. Er hatte noch ein barsches Aufwiedersehen oder sowas ähnliches von sich gegeben, doch hatte Tarrior nur die Hälfte davon mitbekommen. Endlich brach die Bretonin vor ihnen das Schweigen: "Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei."

    "Diese Frau hat für einen Menschen eine sehr schöne Stimme": bemerkte Tarrior in Gedanken und setzte sich ohne weitere Einladung auf einen der freien Stühle. Thor folgte kurz darauf etwas zögernd nach. Schnell kam auch die Wirtin agewirbelt, die sich scheinbar gerne um ihre Gäste kümmerte. Die Kajhit stellte das zuvor bestellte Essen vor den beiden ab und fragte ob sie noch etwas tun könne. Tarrior dem schon wieder fast anfingen Tränen zu laufen, schickte sie jedoch schnell wieder weg. "Man muss sich ja nicht gleich wieder zum Depp vor einer neuen Bekanntschaft machen": waren dabei seine Gedanken. "Da wir uns schon einen Tisch teilen, wie ist denn euer werter Name": fragte er die Bretonin freundlich und vermischte den jungen noch leicht säuerlichen Wein, mit dem starken Schnaps und goss sich etwas in ein Glas. Noch bevor die junge Frau etwas sagen konnte, bot er ihr auch ein Glas des Mischgetränkes an.

  9. #109

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    Kurz nach dem Eldor sein Mahl beendet hatte, kam der andere Vampir auf ihn zu und setzte sich neben ihn."Was will der denn?", dachte er und plötzlich hörte er eine Stimme die nur er wahrzunehemen schien. Der Vampir, von dem die Stimme kam, begann das Gespräch:
    "Ihr seid noch ein sehr junger Vampir. Ich schätze mal keine zwei Tage. Aber ihr scheint bereits begriffen zu haben , dass ihr Blut braucht. Gut. Ich denke mal , ich greife euch etwas unter die Arme. Als erstes solltet ihr wissen dass ihr je nachdem wie lange ihr kein Blut mehr trinkt , in eine der anderen vier Vampirstufen wechselt. Mit jeder werdet ihr mächtiger , aber verliert die Kontrolle über euren Geist und werdet sehr empfindlich gegen Sonnenlicht. Ausserdem könnt ihr euch nur auf Stufe eins tarnen und den Eindruck eines Sterblichen auf die normalen Leute machen. Im Blut findet ihr alles , was ihr braucht. Euer Körper kommt von nun an ohne Nahrung aus , ihr braucht nur Blut. Merkt euch das , wenn ihr Gold sparen wollt. Ihr werdet noch so einige Fähigkeiten lernen , ich könnte euch dabei helfen. Ich bin gut drauf heute und würde das sogar umsonst machen. Und noch ein Tipp : versucht nicht ein Heilmittel zu finden , bald werdet ihr diese Macht mehr wollen als wieder ein Sterblicher zu sein. Achja , ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt , mein Name ist Asgar Serran , ich bin sozusagen eine Legende unter den Vampiren. Mit wem habe ich die Ehre?"

    "Soso, Asgar Serran heißt er also und er sei eine Legende unter den Vampiren. Da ich gerade erst hier reich gerutscht bin, kann ich es nicht beurteilen. Er will mir helfen, nun gut Hilfe kann ich jetzt wirklich gebrauchen. Warum nicht?", dachte Elor und antwortete:
    "Guten Abend Asgar Serran. Mein Name ist Eldor und sie haben recht, ich bin erst seit gut zwei Tagen Vampir. Ich möchte ihr Angebot gerne annehemen. Nur das könnte ein sehr kurzes Training geben da eine Gruppe Vampirjäger mich verfolgt." So erzählte er Asgar kurz was geschehen war und wie es zu der Verfolgung durch die Jäger gekommen war. Als Eldor geendet hatte schwang die Tür auf und 12 Menschen betraten die Taverne.
    "Wenn man vom Teufel spricht", dachte Eldor."So denn, ich hoffe sie sind auf Stufe eins sonst haben wir ein Problem. Zeigen sie mir wie wir jetzt ganz unauffällig hier wegkommen wollen oder nicht entdeckt werden wollen", sagte Eldor und hielt ihm die Flasche mit dem Blutvorrat hin."Nur falls ihr jetzt braucht."

  10. #110

    Chorrol-Eiche und Krummstab

    Der Elf nahm das Angebot an. Nun sah Asgar allerdings eine Gruppe Menschen den Raum betreten. Da reichte ihm der Elf einen Blutbeutel."Nicht nötig , meine Illusionsmagie kann meine Fangzähne verhüllen und ausserdem habe ich vor kurzem etwas getrunken. Steckt ihn lieber weg , Bosmer mit Blutbeuteln sind nicht gerade unauffällig. Nur zur Sicherheit..." sagte Asgar und verschleierte den Vampirismus seines Gegenübers ebenfalls mit einem Illusionszauber. "Geht ihr schon mal vor , ich will noch etwas erledigen..." Während der Bosmer die Taverne verlies , kaufte Asgar rasch die Äpfel , die er wollte und lief auf einen der Vampirjäger zu."Endlich kommt mal jemand. Dass die Khajiitwirtin in ihrem Keller Vampire beherbergt , ist kein Gerücht , ich wollte mal hinein und mir ihre Weine ansehen , da sah ich eine Blutleere Leiche.Gut dass jemand endlich etwas dagegen unternimmt!" sagte Asgar ihm und verließ ohne eine Antwort abzuwarten , die Taverne. Er hätte es zugerne gesehen , wie diese Typen die Taverne auf den Kopf stellten. Doch nun hatte er ihn jedenfalls abgelenkt und konnte erstmal aus der Stadt verschwinden...

    Drausen , vor der Stadt traf er den Bosmer. Dieser schien etwas verwundert , dass er so schnell gefunden wurde."Jägerauge. Werdet ihr auch noch lernen." erklärte Asgar. "Nun , ich habe eine Festung im Süden der Stadt. Dort gehen wir erstmal hin. Ihr könnt euch da ausruhen , danach beginnen wir mit dem Training." sagte er. Nun brach das Vampirduo in Richtung der Festung auf.
    "Gleich die erste Trainingslextion : Vampire sind deutlich schneller als normale Sterbliche. Versucht mal zu renne und eure Höchstgeschwindigkeit zu erreichen , wir können ja ein kleines Wettrennen draus machen." sagte Asgar. Nun rasten Elf und Imperialer mit einem enormen Tempo zur Burg.

    Schliesslich betraten die beiden die Festungsruine. "Kümmert euch nicht um die Skelette , sie greifen keine Vampire an." erklärte Asgar. Nun gingen sie in die Zellen."So , sucht euch einen Gefangenen aus und trinkt soviel ihr wollt. Ich persöhnlich bevorzuge Dunmer , aber vielleicht würde euch das Blut der kleinen Bosmer dort mehr liegen? Ich komme wieder wenn ihr fertig seid , meine Skelette werden euch einen Sarg aufstellen." erklärte Asgar. Nun ging er kurz weg und lies einen Sarg in einem Zimmer der Festung aufstellen. Als er wiederkam , war der Bosmer bereits satt. Asgar zeigt ihm seinen Sarg."Hier drin kann ein Vampir besser schlafen als in einem Bett , glaubt mir. Morgen beginnen wir mit dem Training , schlaft gut." sagte Asgar und lies den Bosmer allein...

  11. #111

    Cyrodiil, Eiche und Krummstab, Wildnis, Festungsruine

    Der Vampir kehnte das Angebot ab und vrschleierte mit einem Illusionszauber den Vampirismums von Eldor. Dieser steckte die Feldflasche wieder weg, stand auf und verließ die Taverne. Kurze Zeit später fand ihn der Imperiale wieder und erklärte ihm noch etwas. Danach legten beide mit großer Geschwindigkeit den Weg zur Burg zurück.

    Dort angekommen entdeckte Eldor Skellete, ganz viele Skellete. "Kümmert euch nicht um die Skelette , sie greifen keine Vampire an", sagte Asgar und führte ihn in zu den Zellen. "So , sucht euch einen Gefangenen aus und trinkt soviel ihr wollt. Ich persöhnlich bevorzuge Dunmer , aber vielleicht würde euch das Blut der kleinen Bosmer dort mehr liegen? Ich komme wieder wenn ihr fertig seid , meine Skelette werden euch einen Sarg aufstellen", erklärte der Imperiale Vampir und verließ den Raum.
    "Mal sehen, was haben wir heute auf der Speisekarte: Dunmer, Bosmer, Bretone, Rothwardon, Altmer,"....Eldor ging zu einer Zelle in der eine Bretonin saß. Er sperrte dieZelle auf und näherte sich ihr. Ängstlich presste sie sich gegen die Wand und wollte fliehen doch er packte sie und biss sie in den Nacken. Genüsslich zog er Blut aus der Wirtszelle und als er merkte das sie langsam etwas bleich wurde, ließ er von ihr ab.
    Als die Zelle wieder verschlossen war fühlte Eldor sich richtig satt."So schlecht war das gar nicht."

    Plötzlich tauchte Asgar wieder auf und führte ihn in ein Zimmer wo ein Sarg stand.."Hier drin kann ein Vampir besser schlafen als in einem Bett , glaubt mir. Morgen beginnen wir mit dem Training , schlaft gut." mit diesen Worten verschwnad der Imperiale und ließ Eldor allein."Gestern war ich noch bei meinem Freund und jetzt bin ich in einer Burg zusammen mit einem Vampir. Jetzt muss ich aber erst einmal schlafen."
    Müde legte Eldor sein Gepäck ab, legte sich in den Sarg, schloss den Deckel und schlief ein.

    Am nächsten morgen erwachte Eldor so erfrischt wie noch nie. Er gähnte nocheinmal und stieg dann aus dem Sarg. Er entzündete ein paar Facklen und besah sich die Sachen, welche er von seinem alten Freund bekommen hatte. Zuerst fand er einen Zettel.

    Eldor ein alter Freund von mir hat diese Waffen und Rüstungen für dich hergestellt, im Tausch gegen einige Fässer unserer Schnäpse.
    Kilian


    In schwarze Tücher gewickelt fand Eldor alles was er aufgeschrieben hatte: 2 Elfenkurzschwerter, 4 Elfendolche, 2 Silberdolche, einen Elfenbogen mit Elfen-und Silberpfeilen. Alle Waffen waren dunkler als die normalen. Die Klingen und Pfeile waren leicht schwarz und der Bogen war auch wunderbar gefertigt. Vorallendingen die Silberdolche gefielen ihm. Weiterhin eine schwarz gefärbte Lederrüstung, schwarze Umhänge und Kapuzen, sowie schwarze Tücher.

    Eldor teste die die Schwerter aus und bemerkte das sie ihm wunderbar in der Hand lagen. Den Bogen und die Pfeile testete er aus indem Eldor einige Säcke, gefüllt mit Sand, heranschaffte und darauf schoss. Am Ende war er vollauf zufrieden."Wunderbare Waffen, Respekt dem Erschaffer." Er nahm einen großen Schluck aus seiner Blut-Flasche als Asgar auftauchte. Eldor drehte sich herum und sagte."Guten Morgen, Asgar. können wir anfangen?"

  12. #112

    Asgars Schloss/Festungsruine

    Asgar erhob sich langsam aus seinem Sarg. Er war noch etwas müde , denn er hatte einige Zeit Tränke gebraut , letzte Nacht. Nun ging er erstmal in die Zellen und trank etwas Blut. Anschliessend betrat er Eldors Zimmer. Er bemerkte , dass der Elf offenbar neue Ausrüstung hatte. "Nette Waffen. Das erinnert mich daran , dass ich bald mal einen Schmied aufsuchen muss , um meine Vampirklinge wiederherzustellen." dachte Asgar.
    "Guten Morgen, Asgar. können wir anfangen?" wurde er begrüßt. "Ja , folgt mir in den Innenhof , wir werden mit dem Training anfangen , ich werde euch auch noch ein paar Prüfungen stellen. Aber erstmal die Grundlagen."

    Nachdem die beiden Vampire den Schlosshof betreten hatten , begann Asgar zu erklären." Es gibt mehrere Dinge , die ihr lernen solltet. Ihr müsste eure neuen Fertigkeiten erlernen , eure neuen Feinde kennen und das Situationswissen erlangen. Wir beginnen mit den Fertigkeiten. Das erste und vermutlich nützlichste Talent ist das Jägerauge. Ihr könnte diese Fähigkeit jederzeit an-und abschalten. Sie hält solange wie ihr wollt. Mit dem Jägerauge könnt ihr im Dunkeln perfekt sehen und Lebewesen aus weiter Ferne erkennen. Versucht mal es zu aktvieren. Dazu leitet ihr die Magie in euren Körper in die Augen um. Ist nicht ganz einfach , wird aber bald zur Routine." erklärte Asgar. Nach kurzer Zeit hatte der Bosmer die Technik gemeistert. "Sehr gut. Es gibt noch drei weitere , spezielle Vampirtechniken , aber ehe ihr sie benutzen könnt , müsst ihr die Stufe wechseln. Wir setzten das Fertigkeitstraining fort , wenn ihr in der Stufe weiter seid , also verzichtet erstmal auf das Blutsaugen." erklärte Asgar weiter. "Nun steht die Feindeskunde an. Als Vampir habt ihr neue Feinde. Vampirjäger und Wachen werden euch jagen wenn ihr euch nicht gut tarnt. Um sie effektiv bekämpfen zu können , solltet ihr euch die speziellen Vampir-Bewegungen aneignen. Es handelt sich um Angriffe und Bewegungen , die ein Sterblicher nicht auf die Reihe bekommen würde. Ihr müsst wissen , mit dem Vampirismus seid ihr deutlich Geschickter und Stärker geworden. Ausserdem ist euer Magieverständniss gewachsen. Ich werde euch nun einige dieser Bewegungen lehren." sagte Asgar. Bis spät Abends lehrte er dem Elfen die verschiedenen Vampirbewegungen wie Ausweichsaltos , Krallenhiebe oder spezielle Schwerthiebe , die die Abwehr brachen." Das reicht für heute , wir machen Morgen weiter , wenn ihr die Zweite Stufe erreicht habt. Denkt dran , kein Blut trinken..." sagte Asgar und ging wieder in die Festung...

  13. #113

    Asgars Schloss, Schlosshof

    Als beide den Innenhof erreicht hatten bekam Eldor einen Eindruck was er noch alles lernen müsse."Das wird ein Spaß."

    Asgar fing an zu erklären:
    "Es gibt mehrere Dinge , die ihr lernen solltet. Ihr müsste eure neuen Fertigkeiten erlernen , eure neuen Feinde kennen und das Situationswissen erlangen. Wir beginnen mit den Fertigkeiten. Das erste und vermutlich nützlichste Talent ist das Jägerauge. Ihr könnte diese Fähigkeit jederzeit an-und abschalten. Sie hält solange wie ihr wollt. Mit dem Jägerauge könnt ihr im Dunkeln perfekt sehen und Lebewesen aus weiter Ferne erkennen. Versucht mal es zu aktvieren. Dazu leitet ihr die Magie in euren Körper in die Augen um. Ist nicht ganz einfach , wird aber bald zur Routine."

    Eldor versuchte es doch wollte es anfangs nicht so recht klappen."Konzentrier dich, Infravision bekommst du doch auch hin", schalt er sich selbst. Nach einigen weiteren missglückten Versuchen schaffte er es schließlich."Ok, das erspart mir meine Mystikzauber."

    Danach brachte Asgar ihm bei wie man seinen neuen Feinde richtig bekämpfen kann:
    "Nun steht die Feindeskunde an. Als Vampir habt ihr neue Feinde. Vampirjäger und Wachen werden euch jagen wenn ihr euch nicht gut tarnt. Um sie effektiv bekämpfen zu können , solltet ihr euch die speziellen Vampir-Bewegungen aneignen. Es handelt sich um Angriffe und Bewegungen , die ein Sterblicher nicht auf die Reihe bekommen würde. Ihr müsst wissen , mit dem Vampirismus seid ihr deutlich Geschickter und Stärker geworden. Ausserdem ist euer Magieverständniss gewachsen. Ich werde euch nun einige dieser Bewegungen lehren."

    Und so begann ein bis in die späten Abendstunden andauerndes Training welches aus Angriffen zur Entwaffnung, Ausweichsaltos und Krallenangriffen bestand. Schließlich stand zumindest Eldor erschöpft im Schlosshof. Asgar verabschiedete sich daraufhin und erinnerte Eldor daran ja kein Blut zu trinken, um die nächste Stufe zu erreichen. Dieser nickte kurz und setzte sich dann in den Innenhof um sich das gelernte nocheinmal durch den Kopf gehen zu lassen.

    Später holte er seine alten Waffen und übte noch einwenig an Trainingspuppen.
    Schließlich ging er übermüdet wieder in sein Zimmer, trank noch einen Schluck von dem Zuckerwasserschnaps,"oder sollte ich das Zueug vielleicht Rum nennen?" und legte sich in den Sarg. Kurz darauf schlief er auch ein.

    Am nächsten Morgen erwachte er wieder ausgeruht und stand auf. Jedoch fühlte Eldor sich etwas seltsam."Liegt wohl am Blutmangel. So jetzt kann es weiter gehen....Halt, jetzt schädigt mich ja die Sonne´", dachte er und hüllte sich ganz in dunklen Umhängen und wartete auf Asgar

  14. #114

    Asgars Schloss/Festungsruine

    Asgar stand noch müder auf als gestern , er hatte die ganze Nacht gearbeitet um das Training vorzubereiten und hatte kaum eine halbe Stunde Schlaf gehabt. Nun ging er zu Eldor. Als er merkte , dass sich der Elf in dunkle Gewänder gehüllt hatte , musste er lächeln."Gut mitgedacht , aber wir trainieren im Schloss. Ihr müsst nicht an die Sonne. Heute wird unser Fokus auf der Verführung des Vampirs und zwei speziellen Angriffstechniken liegen. Als erstes die Verführung. Dazu gehen wir zu den Zellen."

    Schliesslich waren sie dort angekommen."Mit jeder Vampirstufe erlernt ihr einen neuen Zauber. Dieser Zauber geht allerdings mit der Rückkehr auf Stufe eins wieder verloren , bis ihr wieder auf der Stufe seid , auf der ihr ihn erlernt habt. Auf Stufe Zwei erlernt ihr die Verführung des Vampirs , einen mächtigen Illusionszauber. Er ist schon schwerer zu meistern als das Jägerauge. Er lässt die Person vor euch die Dinge glauben , die ihr von ihnen verlangt. Ihr müsst euch genau darauf konzentrieren , was die Person denken soll , dann sammelt ihr die Magie in eurer Hand und werft sie auf das Ziel. Probiert es mal an der Bretonin. Versucht sie glauben zu lassen ,dass ihr kein Vampir sondern ein Ork seid." erklärte Asgar. Nun probierte Eldor den Zauber einige Zeit lang an der Bretonin aus , bis er auf die Frage : "Was bin ich?" ein klares "Ihr seid ein Ork , das erkennt doch jeder an eurer grünen Haut." zu hören bekam. Nun ging Asgar mit Eldor in den Trainingskeller.

    "Die letzten Techniken waren eher allgemein nützlich. Jetzt lehre ich euch den Jägertod und den Legionsbrecher , zwei Schwerttechniken die gegen Legionäre und Vampirjäger entwickelt wurden. Trainingspartner , vortreten." Sagte Asgar und schnippte mit den Fingern. Ein Skelett in Legionsrüstung und mit Silberlangschwert trat aus einer dunklen Ecke , ebenso ein Skelett in alter , zerissener Kleidung mit Silberlangschwert. " Diese Typen habe ich gestern Nacht getötet. Ich war die ganze Nacht damit beschäfitgt, ihnen die Haut und Muskeln abzuziehen , um sie als Skelette wiederbeleben zu können. Da sie Legionär und Vampirjäger waren , kämpfen sie auch so und sind ideal um die Techniken zu üben. passt auf : " Asgar zog sein Schwert und lief auf das Legionsskelett zu : "Skelett , Angriff!" befahl er. Das Skelett hob seinen Schild und holte mit dem Silberlangschwert aus. " So , der Legionsbrecher geht so : Ihr rennt auf den Feind zu während er ausholt , dann schlagt ihr den Schwertarm mit dem Ellbogen hoch , falls ihr ein zweites Schwert habt , geht das auch damit. Dann haut ihr mit der selben Hand rasch , ehe der Schwertarm sich erholt hat , den Schild zu Seite und rammt euer Schwert genau dorthinein , da ist die Rüstung am Schwächsten." erklärte und zeigte Asgar. "Nun der Jägertod : ihr rennt auf den Vampirjäger zu , haltet euch geduckt und springt dann mit Kraft hoch. Mit dem Schwert schlagt ihr die Waffe des Vampirjägers weg und mit der freien Hand zertrümmert ihr seinen Schädel oder reisst die Kehle auf."
    Nachdem Asgar Eldor die Techniken gezeigt hatte , war der Elf dran. Als er die Techniken gut beherrschte , war es schon abend. "Morgen geht es um den Schreckensherrschaft-Zauber und Vampir-Grundwissen. Schlaft gut und denkt dran nichts zu trinken...."

  15. #115

    Die Schöne und der Erzmagier

    „Eine Nachricht aus der Arkanen Universität, Erzmagier.“ Die zu der leisen Stimme gehörende Person trat auf den überfüllten Schreibtisch des Dunmers zu und legte den Brief auf einem Stapel Bücher ab, bevor sie sich zurückzog. Dieses vorsichtige Verhalten passte zu allen, die sich in dieser Zeit in Malukhats Nähe befanden; sogar seine Tochter Joplaya gab sich zurückhaltender, seit er eine wichtige Nachricht aus Morrowind erhalten hatte.
    In dieser Nachricht war es nur sekundär um den Kampf gegen die Nord, die von Himmelsrand aus das Land stürmten, und den aufkeimenden Bürgerkrieg gegangen. Der Inhalt besagte hauptsächlich, dass Ranis Athrys, Malukhats größte Erzfeindin in der Magiergilde, es geschafft hatte, die Hälfte der Ratsmitglieder gegen ihn aufzubringen. Ihre Argumente waren so einleuchtend wie simpel: Ihrer Ansicht nach hatte der Dunmer Trebonius’ Schwächen ausgenutzt, um etwas erhalten zu können, was er ohne diese Einmischung niemals bekommen hätte. Interessanterweise war es der Gildenvorsteherin Balmoras sogar möglich gewesen, noch tiefer in Malukhats Vergangenheit einzudringen, als dieser es jemals für möglich gehalten hatte. Sie hatte alte Verbrechen zutage gefördert, die den Erzmagier in keinem sonderlich gut Licht erscheinen ließen.
    Hätte dieses Argument nicht ausgereicht, Ranis hatte noch ein weiteres auf Lager: Trotz seines Alters und der damit einhergehenden Verschrobenheit war es eine Schande, sich in dieser Zeit größter Not von Morrowind und der Magiergilde abzuwenden, sie ihrem Schicksal zu überlassen und so weiter. Als weiteres Beispiel für seine Unfähigkeit hatte sich die Tatsache angeführt, dass er während seiner Abwesenheit seiner eigenen Tochter das Amt überlassen hatte; einer Person, die in keinster Weise eine Magierausbildung genossen hatte und sich mit den Belangen einer Gilde schon aufgrund des jungen Alters nicht auskannte. Wenigstens in diesem Punkt konnte der Dunmer davon ausgehen, dass die meisten Räte Joplayas Verhalten auf Ranis zurückführten; sie hatten die junge Frau als Diplomatin geschätzt.
    Malukhat wusste, im Normalfall hätte er nun geseufzt, sich zurückgelehnt und darüber nachgedacht, wie er dieser Sache einen guten Ausgang zukommen lassen konnte. Stattdessen saß er in dem Stuhl hinter seinem Schreibtisch und starrte ungläubig auf den Brief als wollte er ihn augenblicklich in Flammen aufgehen lassen. Er fühlte sich seltsam ruhig, doch sogar in diesem Zustand musste er sich eingestehen, dass die Ruhe daher rührte, dass er sich endlich eingestanden hatte, wie sehr er Ranis Athrys hasste. Und dass er sie über kurz oder lang aus dem Weg räumen musste. Solange sie keine unmittelbare Gefahr für ihn dargestellt hatte, war es ihm ein Leichtes gewesen, ihre Existenz bis zu einem gewissen Grad zu würdigen; das war nun vorbei.
    Sie machte sich über ihn lustig, demütigte ihn und untergrub seine Autorität auf eine Weise, wie nicht mal er es sich jemals gegenüber Trebonius erlaubt hatte. Ihr Verhalten zeugte von Verzweiflung, Armseligkeit und Schwäche – von Eigenschaften also, die der Erzmagier nicht schätzte und die in seiner Gilde nichts zu suchen hatten.
    Das Problem war nur, dass sie ihn wirklich eiskalt erwischt hatte. Bisher hätte er immer nach Morrowind zurückkehren können, wann es ihm beliebte. Das war jetzt nicht mehr der Fall. Zum einen konnte es als Schuldeingeständnis gedeutet werden, zum anderen hatte er keine Möglichkeit, den Räten seine guten Absichten zu beweisen, ohne vorher eine Unterredung mit Hannibal Traven geführt zu haben.
    Malukhat hob den Kopf ein wenig, so dass sein Blick nun auf dem Brief aus der Arkanen Universität ruhte. Er nahm ihn zur Hand, brach das Siegel und zog die Nachricht hervor.
    Tatsächlich. Hannibal Traven.
    Der Mann schüttelte den Starrkrampf ab, der bis vor kurzem seinen Geist beherrscht hatte, und starrte aus dem Fenster. Es war bereits dunkel, doch das würde ihn nicht aufhalten. Dass der Weg zur Kaiserstadt so weit war, war schließlich seine eigene Schuld. Er hatte seinen Haushalt in ein großes Anwesen Skingrads verlegt. Diese Stadt erschien ihm sehr viel edler als die Kaiserstadt und der Graf hatte ihn bereits das ein oder andere Mal in sein Schloss eingeladen. Der Gute war ein bisschen blass um die Nase, aber ein angenehmer Zeitgenosse. Auch die Leute waren um einiges freundlicher und – bildete er es sich nur ein? – die Obdachlosen waren nicht ganz so penetrant. Es war eine gute Idee gewesen, die Kaiserstadt hinter sich zu lassen und diente seinen eigenen Bedürfnissen.
    Dass er es in der Kaiserstadt nicht mehr ausgehalten hatte, hatte nichts mit Arwens Verschwinden zu tun. Ganz bestimmt nicht.
    Endlich gestattete der Erzmagier sich ein Seufzen. Er ließ sich zurücksinken und fühlte sich mit einem Mal furchtbar alt und furchtbar müde. Der andauernde Streit um die Macht, die ganzen Kämpfe und Abenteuer, all die verlorenen Träume… er war es leid.
    So schnell dieses Gefühl gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Es war ein Hobby von ihm, sich eine Weile selbst zu bemitleiden, eines, dass er jedem wärmsten empfehlen konnte. Aber man musste wissen, wann Schluss war.
    „Nogard!“, brüllte er aus voller Kehle, als er aufsprang und sich schwer auf den Schreibtisch stützte. Sofort stürmte ein junger Nord herein. Seinem Blick nach zu urteilen hatte sein letztes Stündchen geschlagen. Umso erleichterter war er zu hören, dass es sich um etwas anderes handelte.
    „Lauf’ zu den Stallungen und sag’ dem Burschen, er soll mein Pferd vorbereiten. Sofort.“
    Für einen Moment sah Nogard den Erzmagier verwirrt an, dann erinnerte er sich seines Auftrags und rannte los. Malukhat grinste. Er musste einfach nur eine ziemlich gefährliche Laune haben und schon tanzten alle nach seiner Nase.
    Das Grinsen wurde breiter, als ihm ein Bild vor Augen trat: Arwens verdutzter Gesichtsausdruck, gerade ihn auf einem Pferd zu sehen…

  16. #116

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Naasira konnte den Alkohol von ihrem Platz aus riechen und sofort fing Ihr Magen an zu rebellieren. “Danke für das freundliche Angebot, aber ich bleibe lieber bei meinem Bier. Ihr könnt mich Naasira nennen.” Ihren Nachnamen sowie die Tatsache, dass sie eigentlich eine Priesterin war, verschwieg sie lieber. “Ich bin hier nur auf der Durchreise.”

    Ihr Aufmerksamkeit wurde von einer scheinbar wütenden Menschenmenge abgelenkt, die sich um die Wirtin und Ihren Küchenjungen am Tresen gescharrt hatte. Die Bretonin stand von Ihrem Platz auf, um besser sehen zu können und entdeckte einen ungepflegten Kaiserlichen der mit grossen Gebärden und lauter Stimme auf die Khajiit einredete. Die Gesichter der umstehenden Männer wirkten grimmig und die Frau fragte sich, was die Männer wohl so verärgert haben könnte. Hilfesuchend sah sie sich um, doch die meisten Anwesenden sahen zur Seite und gaben vor nichts zu sehen und zu hören. Mit einem abfälligen Schnauben wandte Naasira sich in Richtung der Männer, vorher schwang sie sich noch den dunkelroten Umhang über die Schultern. Die geheimnissvollen, schwarzen Ranken schienen ein Eigenleben zu führen und verwirrten das Auge des Beobachters. Sie zog sich noch das Stoffband aus den Haaren, die sich sofort wild kräuselten und das Bild einer wildgewordenen Irren noch unterstützten.

    Mit einem diabolischen Grinsen wandte sie sich nochmal den beiden Männern zu. “Wenn Ihr mich mal kurz entschuldigen würdet, eine Freundin braucht hier scheinbar Hilfe.”

  17. #117

    Cyrodiil, Asgars Schloss

    Als Asgar ins Zimmer kam lächelte er und sagte:"Gut mitgedacht , aber wir trainieren im Schloss. Ihr müsst nicht an die Sonne. Heute wird unser Fokus auf der Verführung des Vampirs und zwei speziellen Angriffstechniken liegen. Als erstes die Verführung. Dazu gehen wir zu den Zellen." Dort angekommen erklärte Asgar weiter."Mit jeder Vampirstufe erlernt ihr einen neuen Zauber. Dieser Zauber geht allerdings mit der Rückkehr auf Stufe eins wieder verloren , bis ihr wieder auf der Stufe seid , auf der ihr ihn erlernt habt. Auf Stufe Zwei erlernt ihr die Verführung des Vampirs , einen mächtigen Illusionszauber. Er ist schon schwerer zu meistern als das Jägerauge. Er lässt die Person vor euch die Dinge glauben , die ihr von ihnen verlangt. Ihr müsst euch genau darauf konzentrieren , was die Person denken soll , dann sammelt ihr die Magie in eurer Hand und werft sie auf das Ziel. Probiert es mal an der Bretonin. Versucht sie glauben zu lassen ,dass ihr kein Vampir sondern ein Ork seid."

    "Wie soll das gehen?", dachte Eldor, zuckte mit den Schultern und begann zu üben. Einige Fehlversuche später bekam er schließlich von der Bretonin zu hören, was er hören wollte. Er fragte:"Was bin ich?." Die Frau antwortete:"Ihr seid ein Ork , das erkennt doch jeder an eurer grünen Haut."

    Zufieden folgte Eldor Asgar in den Trainingskeller wo er zwei spezielle Angriffstechniken gezeigt bekam."Die letzten Techniken waren eher allgemein nützlich. Jetzt lehre ich euch den Jägertod und den Legionsbrecher , zwei Schwerttechniken die gegen Legionäre und Vampirjäger entwickelt wurden. Trainingspartner , vortreten." Sagte Asgar und schnippte mit den Fingern. Ein Skelett in Legionsrüstung und mit Silberlangschwert trat aus einer dunklen Ecke , ebenso ein Skelett in alter , zerissener Kleidung mit Silberlangschwert.
    "Diese Typen habe ich gestern Nacht getötet. Ich war die ganze Nacht damit beschäfitgt, ihnen die Haut und Muskeln abzuziehen , um sie als Skelette wiederbeleben zu können. Da sie Legionär und Vampirjäger waren , kämpfen sie auch so und sind ideal um die Techniken zu üben. passt auf : " Asgar zog sein Schwert und lief auf das Legionsskelett zu : "Skelett , Angriff!" befahl er. Das Skelett hob seinen Schild und holte mit dem Silberlangschwert aus. " So , der Legionsbrecher geht so : Ihr rennt auf den Feind zu während er ausholt , dann schlagt ihr den Schwertarm mit dem Ellbogen hoch , falls ihr ein zweites Schwert habt , geht das auch damit. Dann haut ihr mit der selben Hand rasch , ehe der Schwertarm sich erholt hat , den Schild zu Seite und rammt euer Schwert genau dorthinein , da ist die Rüstung am Schwächsten." erklärte und zeigte Asgar. "Nun der Jägertod : ihr rennt auf den Vampirjäger zu , haltet euch geduckt und springt dann mit Kraft hoch. Mit dem Schwert schlagt ihr die Waffe des Vampirjägers weg und mit der freien Hand zertrümmert ihr seinen Schädel oder reisst die Kehle auf."
    Eldor war schwer beeindurckt."Der Kerl hat's drauf, keine Frage."

    Dann fing er an selbst diese Techniken zu anzuwenden, was sich als schwieriger heraus stellte als angenommen. Spät Abends beherrschte Eldor sie und war wieder völlig fertig.
    "Morgen geht es um den Schreckensherrschaft-Zauber und Vampir-Grundwissen. Schlaft gut und denkt dran nichts zu trinken....", sagte Asgar zu ihm. Eldor nickte und begab sich in sein Zimmer. Dort entledigte er sich seiner Sachen und stieg in den Sarg."Bin gespannt wie das Training weiter geht"....., dachte er und schlief ein.

    Am frühen Morgen wachte Eldor auf und spürte ein stärkeres Verlangen nach Blut. Er setzte sich auf den Boden und versuchte sich zu konzentrieren. Bis der Imperiale da war, würde es noch dauern....
    Geändert von Skyter 21 (01.07.2007 um 19:30 Uhr)

  18. #118

    Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab

    "Die Frau scheint Alkohol nicht sogut zu vertragen": dachte sich Tarrior als sie sein Angebot dankend ausschlug und ihr Gesicht eine leicht unwohle Miene aufsetzte. Dann fuhr die Bretonin fort: "Ihr könnt mich Naasira nennen". Ein interessanter Name fand er, auch hatte er ihn zuvor nie gehört. Er wollte langsam ein Gespräch anzetteln, um seinen Appetit anzuregen, aber dann hörte er nur wie die Tür aufschwang und eine übelläunige Gruppe in Rüstungen und Mänteln eintrat. Der Bosmer, der vor kurzem noch bei dem Kaiserlichen am Tisch gesessen hatte, verschwand blitzschnell durch die Tür, während der weißhaarige Kaiserliche, einfach direkt auf die Neuankömmlinge zu ging. Thor und Naasira schienen von dem Gespräch kaum etwas zu hören, aber Tarrior verstand jedes Wort. Der Mann bezichtigte die Wirtin, Vampire in ihrem Keller zu halten und verabschiedete sich genauso schnell wie der Bosmer vor ihm. Die Männer waren also Vampirjäger, wie er feststellen musste. Schnell waren einige im Weinkeller verschwunden. Man hörte nur noch mal mehr mal weniger laute Geräusche nach oben dröhnen, die daraufhin wiesen, das die Gruppe wohl den halben Keller auseinandernam oder kaputt schlug.

    Unzufrieden kam die Gruppe dann wieder nach oben und griff sich die Wirtin. Sie hatten schon silberne Kreuze und Knoblauch hervor geholt und wollten, dies auch noch an der armen Kajhit ausprobieren. "Wissen diese Tölpel denn nicht, das Kreuze und Knoblauch keinerlei Wirkung haben, das ist doch bloß alles Erfindung": dachte er verächtlich. Dann erst merkte er wie Naasira blitzschnell aufgesprungen war. "Wenn Ihr mich mal kurz entschuldigen würdet, eine Freundin braucht hier scheinbar Hilfe": meinte sie knapp und löste ihr Haarband. Dies gab eine wilde Flut aus Locken preis, die nun wild und ungebändigt ihr das Aussehen einer Wahnsinnigen gaben. " Sie wird sich doch wohl nicht mit den Jägern anlegen wollen?": dachte er, doch da marschierte sie schon auf die Gruppe zu. Blitzschnell wandte er sich zu Thor um: "Die werden Hackfleisch aus ihr machen. Eine Bretonin gegen sieben entschlossene Vampirjäger, das wird nicht gut gehen. Wir müssen ihr hefen." Ohne Antwort des leicht perplexen Nord abzuwarten, stand er auf, und hatte die kurze Entfernung zu Naasira überbrückt. "Zum Glück habe ich mein Schwert vorhin nicht abgemacht, doch mit meiner Rüstung würde ich mich viel besser fühlen": überlegte er.

    "Ich werde hier nichts provozieren aber falls es zu einem Handgemänge kommt, könnt ihr auf mich zählen": flüsterte er der Bretonin zu. Eigentlich wollte er garnicht helfen, aber er konnte die Frau auch nicht alleine gegen die Kerle antrteten lassen, doch etwas hatte ihn noch viel mehr gereizt. Wenn es zum Kampf kommen würde, hätte er die Chance ein paar Silberlangschwerter der Jäger zu erbeuten, so müsste er sich keine neuen kaufen. Naasira blieb vor der versammelten Mannschaft stehen, die Männer wollten gerade anfangen zu lachen, als sie ihren bedrohlichen und ernsten Blick sahen. Einige der wohl machohafteren fingen trotzdem an zu grinsen, doch schlug dies gleich wieder um. Als sich der Dunmer vor ihnen aufbaute. Mehr als die Hälfte der Kaiserlichen überragte er, der Rest war mit ihm ungefähr gleich auf. Tarrior sah sie mit gleichgültiger Miene an, aber hatte die Hand schon auf den Griff seines Schwertes gelegt. Er wartete geduldig ab was Naasira zu sagen hatte. Er würde zwar nicht der sein, der den Tanz beginnt, doch würde er sicherlich nicht tatenlos zu sehen. Was Thor machte nam er nicht wahr, denn er hatte die Gruppe vor sich fixiert.

  19. #119

    Skingrad / Wildnis

    Malukhat hoffte inständig, dass Geister Besseres zu tun hatten als ihre lebenden Nachfahren zu beobachten. Dieser unwürdige Anblick würde der Asche seines Vaters sicherlich als Grund genügen, sich wieder zusammen zu setzen und den Sohn aus dem Sattel des Pferdes zu zerren.
    „Ein erstklassiges Zuchttier, das Ihr da habt“, sagte der Stallbursche und klopfte anerkennend den Hals des Tieres.
    „Ja, wunderbar…“, murmelte der Dunmer und umfasste die Zügel nur noch fester, als das Pferd einen Schritt nach hinten machte. Nicht, dass er nicht bereits ein wenig geübt hatte, nur war es etwas anderes, ob man dabei leichte Lederkleidung oder eine komplette daedrische Rüstung trug. Drei Männer hatten ihm beim Aufsteigen helfen müssen, und nun saß er steif im Sattel und verbot sich, in Angstschweiß auszubrechen.
    Wie ist das nur passiert?
    „Stellt Euch nicht so an.“ Eine junge, braunhaarige Frau lenkte ihren Hengst neben den seinen und zwinkerte ihm aufmunternd zu. „Das Pferd spürt Eure Angst und Nervosität. Umso ruhiger Ihr seid, desto einfacher wird das Reiten.“
    „Ich benötige Eure Ratschläge nicht, Corneja“, erwiderte Malukhat säuerlich und warf der Bretonin aus den Augenwinkeln einen rot glühenden Blick zu.
    Um der Höflichkeit genüge zu tun hatte der Erzmagier dem Grafen trotz der späten Abendstunde seine Aufwartung gemacht und sich für die Reise verabschiedet. Dass dies ein Fehler gewesen war, merkte er erst, als der Graf ihm den Vorschlag machte, ein paar seiner Wachen als Begleitschutz mitzunehmen. Er hatte sich sogar persönlich um die Auswahl gekümmert und so waren am Ende eine Bretonin namens Corneja Corneille und der Nord Yerg Axtschwinger in die Endauswahl gelangt.
    Malukhat hatte die beiden von Anfang an gerne als Einheit betrachtet, da sie sich wunderbar ergänzten: In seiner Vorstellung war Corneja das schöne Hirn dieses Chaosgespanns, während Yerg – ein Burgtor aus Fleisch und Muskeln – den Feind mit seiner Axt runderneuerte.
    „Ich möchte ja nicht anmaßend sein“, sagte der blonde Nord und gesellte sich zu den beiden anderen, „aber haltet Ihr es für klug, in der Dunkelheit zu reiten?“
    Malukhat rollte mit den Augen. „Sonst wären wir nicht hier.“
    Yerg warf Corneja einen für sie scheinbar vielsagenden Blick zu; sie antwortete darauf mit einem Schulterzucken. Die beiden Männer und die Frau nahmen die Fackeln entgegen, die ihnen von dem Burschen gereicht wurden, und machten sich langsam auf den Weg.

    Zu seiner eigenen Überraschung wirkte sich die Atmosphäre der angehenden Nacht positiv auf Malukhats Gemüt aus. Der Himmel war frei von Wolken und umso weiter sie sich auf der Goldstraße von Skingrad entfernten, desto klarer konnte der Erzmagier sogar die feineren Sterne am Himmel beobachten. In einer bemerkenswert romantischen Anwandlung – der Schuldige daran musste der angenehm frische Wind sein! – fragte der alte Totenbeschwörer sich, ob Arwen möglicherweise gerade dieselben Sterne betrachtete, wenn auch möglicherweise von einer anderen Provinz aus. Es war faszinierend: Er hatte weder die Möglichkeit gehabt, sich von ihr zu verabschieden, noch wusste er, wie weit sie von ihm entfernt war, und doch hatte er das Gefühl, über diesen Nachthimmel mit ihr verbunden zu sein.
    „Was ist?“, riss Corneja ihn aus seinen Gedanken und biss in ihren Apfel. „Ihr guckt so tot.“
    „Ach.“ Malukhat winkte ab. „Ich bin einfach viel zu alt für so was.“
    Sie zog eine Augenbraue hoch. „Was meint Ihr?“ Ihr schien einiges einzufallen, wozu er zu alt war, doch war sie klug genug, es für sich zu behalten.
    „Die Liebe, junge Frau“, sagte er im O-Ton des Lehrmeisters. „Das ist für mich nicht mehr dasselbe wie für Euch Jungspunde.“
    Ein weiterer Kommentar schien ihr auf der Zunge zu liegen, den sie schnell zusammen mit dem abgenagten Apfel in die Büsche warf. „Wie kommt Ihr darauf?“, fragte sie stattdessen und sah ihn interessiert an.
    „Bitte?“, brummte der Erzmagier. „Ich war auch mal jung, oder so? Der Unterschied ist klar und deutlich. Ich habe letztens erst in einem Sarg Probe gelegen und das war gar nicht mal so schlecht. Ich schätze, meine Zeit läuft langsam ab.“
    Corneja schwieg, doch Malukhat spürte, wie sie ihn von der Seite beobachtete. Er wusste, wie sie von ihm dachte – ihre Meinung über ’selbstverliebte Tischkantenabenteurer’ hatte sie ihm gleich zu Anfang des Ritts mitgeteilt. Doch auch sie schien zu wissen, dass man jemanden erst dann wirklich kennen lernte, wenn man mit ihm ins Gespräch kam.
    Wie sie sich doch irrte.
    „Ihr seid gar nicht so ein schlechter Kerl, wie ich dachte“, stellte sie fest.
    „Doch, das bin ich“, entgegnete Malukhat.
    „Nun ja, Ihr seid ein wenig merkwürdig und verschroben“, räumte sie ein und schlug ihm mit der freien Hand auf die Schulter, dass er beinahe seitlich vom Pferd kippte. „Aber sonst wird’s sich mit Euch schon aushalten lassen.“
    Malukhat lächelte kühl. „Kommt mir noch einmal zunahe und ich werde es mit Euch aushalten.“
    Sie nahm seine Drohung nicht besonders ernst, entschied sich aber doch dazu, sich erstmal von ihm fernzuhalten. Während sie hinten bei Yerg ritt, zockelten Malukhat und sein Hengst Silberblick voran. Liebe und Romantik – das war wirklich das letzte, womit er sich zur Zeit beschäftigen sollte, was bedeutete, dass er Arwen unbedingt aus seinen Gedanken verbannen musste. Wenn er erst einmal in der Kaiserstadt war und mit Hannibal Traven gesprochen hatte, hieß es zurück nach Morrowind, Ranis aus dem Weg räumen und sich konstruktiv am Kriegsgeschehen beteiligen. Zehn seiner besten Kampfmagier hatte er bereits Fürstenhaus Redoran überlassen, um mit ihm gegen die Nord zu kämpfen. Er hätte gerne noch mehr Mitglieder abgestellt, doch war er sich nicht sicher, wem er so viel Macht über die Magiergilde einräumen sollte. Das und vieles weitere gehörte zu den Dingen, die er klären musste, bevor Ranis Athrys die Chance dazu bekam.
    So tief in sorgenvolle Gedanken versunken merkte er nicht, wie ein Pfeil zischend hinter seinem Rücken entlang flog und Corneja von ihrem Pferd riss.
    „Ein Angriff!“, reagierte Yerg einen Sekundenbruchteil später auf den Tod seiner Kameradin. Er reckte die Axt und sprang von seinem Pferd, als ein Pfeilhagel die nächtliche Ruhe durchbrach. Wiehernd bäumte sich das Pferd des Erzmagiers auf und warf den gerüstete Mann ohne Schwierigkeiten von seinem Rücken. Verwirrt über die Plötzlichkeit der Geschehnisse starrte der Dunmer dem flüchtenden Tier hinterher, da packte ihn jemand an den Schultern und zog ihn hinter einen großen Stein in Deckung.
    Als er zur Seite blickte, erkannte er den Nord, der sich neben ihm gegen die provisorische Blockade drückte. Pfeile fegten über sie hinweg und schlugen überall um sie herum in den Boden und die Baumstämme ein. Sie wussten genau, aus welcher Richtung sie angegriffen wurden, aber das war auch das einzig Gute daran.
    „Ich sagte Euch, wie dämlich es ist, im Dunkeln einen Ausritt zu machen“, zischte Yerg und ließ die Wut über den Tod seiner Kumpanin in seinen Tonfall einfließen.
    „Und ich habe nicht darum gebeten, dass ihr mitkommt“, antwortete der Erzmagier trocken. „Wenn Ihr noch etwas anderes könnt als Euch zu beschweren, sollten wir uns jetzt ausdenken, wie wir hier wieder rauskommen, ohne getötet zu werden.“
    Der Dunmer wusste nicht, warum, aber ihn überkam das unbestimmte Gefühl, dass nicht nur Bogenschützen auf sie lauerten. Sie mussten über Nachtsichtzauber oder –tränke verfügen. Es war jedenfalls schwer zu glauben, dass sie auf gut Glück in die etwaige Richtung der Reisenden gezielt und auch noch getroffen hatten. Genauso schwer zu glauben war, dass der Pfeilstrom nicht versiegte, obwohl ihnen klar sein musste, dass sich ihre Opfer versteckt hatten oder inzwischen tot waren. Malukhat und Yerg hatten keine Möglichkeit, zu den Seiten oder nach hinten auszuweichen. Der Zweck der Schützen musste also der sein, sie hinter ihrem Stein festzunageln, bis… ja, was?
    Ein letzter Pfeil sauste gefährlich nah über dem Stein hinweg, dann herrschte Stille. Weder der Erzmagier noch der Krieger trauten dem Frieden. Misstrauisch und ratlos blieben sie sitzen, bis Yerg beschloss, es zu riskieren: Er spähte an dem Stein vorbei in der Hoffnung, einen Blick auf irgendetwas Verdächtiges erhaschen zu können. Eine Unmöglichkeit, wenn man die Dunkelheit bedachte.
    „Vielleicht sind ihnen die Pfeile ausgegangen“, vermutete er mit gerunzelter Stirn.
    „Möglich“, sagte Malukhat, „aber irgendwie glaube ich nicht daran.“
    „Gute Idee“, ertönte eine Männerstimme hinter den beiden. Malukhat wirbelte herum und fand seine Nasenspitze am falschen Ende eines Schwertes wieder. Er fuhr mit dem Blick die Klinge entlang und kam schließlich bei dem hämisch grinsenden Gesicht eines Bretonen an, den er noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Rechts und links von ihm hatten sich weitere Männer und Frauen mit Bögen und Schwertern aufgebaut, um die beiden Reisenden in Schach halten und notfalls töten zu können.
    „Und Ihr seid?“, fragte der Erzmagier ruhig und stand vorsichtig auf. Die auf ihn gerichtete Waffe folgte seinen Bewegungen.
    „Das ist nicht von Belang“, sagte der Mann. „Wichtiger ist, wer Ihr seid, Erzmagier Malukhat. Ich habe Euch ein Angebot zu machen. Aber nicht hier.“
    Er nickte seinen Leuten zu. Einer hob einen Stein vom Boden auf und schlug Yerg damit auf den Kopf. Kraftlos sackte der Körper des Nord in sich zusammen, aber Malukhat konnte erkennen, dass er noch lebte.
    „Prinzipiell sind wir nicht darauf aus, Leute zu töten“, sagte der Bretone, als hatte er die Gedanken des Dunmers gelesen. „Das mit Eurer Leibwächterin tut mir daher außerordentlich leid. Doch seid Euch gewiss, sie hat ihr Leben für eine höhere Sache gegeben.“
    „Sagt das ihrer Familie“, knurrte Malukhat. „Sie werden diesen Spruch sicher gerne in den Grabstein meißeln.“
    „Aber, aber, Erzmagier.“ Der Bretone tat entrüstet. „Seid mir doch nicht böse! Ihr werdet sehen, mein Angebot hätte sogar Euren Tod gerechtfertigt, wärt Ihr nicht wichtig für die Umsetzung.“
    Das Schwert verschwand in der Scheide.
    Und Malukhat fühlte sich wie eine Geisel.

  20. #120

    Asgars Schloss-> Dreckhack

    Und wiedereinmal hatte sich Asgar müde aus dem Sarg erhoben."Eigentlich sollte ich eine Belohnung dafür fordern , ich schlage mir dauernt die Nacht um die Ohren um das nächste Training zu planen." dachte Asgar. Danach streifte er eine Robe mit Magieresitenz über und holte Eldor ab , für das heutige Training , der Bosmer hatte mittlerweile Stufe 3 erreicht....

    "Heute lernt ihr Schreckensherrschaft. Das ist ein ziemlich starker Zauber. Er hindert alle Getroffenen am Zaubern und lässt sie furcherfüllt wegrennen. Der Zauber kostet viel Magie und ist seltsamerweise an die Sternenkostelation gebunden. Ihr könnt ihn nur einmal pro Tag anwenden. Da wir ihn nicht so benutzen können , wie die anderen Vampir-Zauber , da er ja beim Training nach einmaliger Benutzung also auch einem Fehlversuch erst wieder einen Tag später nutzbar wäre , habe ich Übungsschriftrollen gefertig. Sie sind mit dem gleichem Effekt belegt wie Schreckensherrschaft , jedoch viel schwächer. Ich stelle mich als Ziel zur Verfügung. Die Magie auf der Robe wird die Wirkung der Rolllen verpuffen lassen. Feuert sie auf mich ab und versucht , ein gutes Gespür für diese Art Zauber zu bekommen. Dann könnt ihr Schreckensherrschaft probieren." erklärte Asgar.

    Nun begann Asgar , als Zielscheibe herumzustehen , während der Bosmer ihn mit seinen Spruchrollen zu beschießen versuchte. Nach ein paar danebengegangenen Anfangszauber , wurde der Elf zunehmend besser und beherrschte die Magie der Rollen schliesslich. Nachdem er noch 10mal probeweise fehlerfrei gezaubert hatte , war es Zeit die Schreckensherrschaft zu lernen. "Also , es ist Zeit Schreckensherrschaft einzusetzen. Es ist kein so großer Unterschied zu den Spruchrollen. Ihr müsst nur eure Magie in die Fingerspitzen leiten , anstatt in die Spruchrollen und deutlich mehr Magicka verwenden." erklärte Asgar. Gespannt wartete er darauf , ob der Bosmer diesen Zauber beherrschen konnte. Er war selbst etwas überrascht , als er bemerkte , dass seine Stimme verstummt war und er eine gewisse Furcht in seinem Körper fühlte. Als der Zauber die Wirkung verlor , sagte Asgar zu Eldor : " Sehr gut. Dieser Zauber hat mich meine ganze Sprachfertigkeit und Magiewirkungsmöglichkeit gekostet. Ausserdem , hätte ich nicht gewusst , dass ihr mich nicht angreifen wollt , hätte es mich einiges an Willenskraft gekostet , nicht die Flucht zu ergreifen. Gute Arbeit Eldor!"

    Nachdem sich die beiden noch einen Moment ausgeruht hatten , ging es mit Asgars Trainingsplänen weiter. " Als nächstes steht Vampir-Grundwissen an. Es ist noch recht hell und früh , wir werden unfauffäliges betreten eines Wohngebietes und unbemerktes Einbrechen zum Blutsaugen üben. Letzteres dürft ihr natürlich nicht tun , immerhin wollen wir ja dass ihr Stufe 4 erreicht. Wir gehen nach Dreckhack , dem kleinen Dorf südlich von hier. Zieht euch die Kapuze weit übers Gesicht und beeilt euch auf dem Weg , wenn alles gut läuft , kommt hier mit geringen Sonnenschäden davon. Zur Sicherheit habe ich natürlich einen Heiltrank dabei." erklärte Asgar. Nachdem der Vampir sich nochmal an einer Blutsklavin gesättigt hatte und seine Ausrüstung bereitgemacht hatte , brachen sie in das kleine Dorf Dreckhack auf. Es war lange her , dass Asgar das Dorf besucht hatte..."

    Die Reise verlief einfach , ruhig und schnell. Eldor war durch Stufe 3 extrem schnell geworden und hatte das Dorf einige Zeit vor Asgar erreicht. Nun betraten die beiden die Herberge."Was wollt ihr hier? Fremde sind nicht erwünscht." wurden sie vom Wirt angeblafft. "Wir wollen Zimmer mieten." sagte Asgar ruhig. "Na schön. 30 Gold pro Zimer." antwortete der Wirt. Asgar drückte ihm 60 Münzen in die Hand. Nun gingen die beiden in die Schlafräume. Oder besser den Schlafraum , denn die beiden Räume mit je einem Bett waren nichtmal durch Türen getrennt. Drinnen heilte Asgar erstmal Eldors leichte Brandwunden mit einem Heilzauber. " Wir schlafen hier jetzt bis heute Nacht. Dann gehen wir los und ich zeige euch wie man unbemerkt in ein Haus eindringt und einen Schlafenden um ein bisschen Blut erleichtert. Sie mögen unbequem sein , im Vergleich zu einem Sarg , trotzdem werden wir heute Nacht diese Betten nutzen müssen." erklärte Asgar. Dann legten sie sich schlafen...

    [...]

    Asgar wurde von einem Geräusch geweckt. Instinktiv schon warf er einen Blick mit Jägerauge um sich. 5 Lebensauren , eine gehörte Eldor. Wer auch immer sich Nachts in einer belegtes Zimmer schlich , hatte meist nichts gutes im Sinn. Asgar erhob sich vom Bett und wartete darauf , dass die Männer durch die Tür kamen. Sie blieben wortlos stehen , als sie Asgar erblickten. Der Vampir musterte sie kurz und stellte fest , dass sie wohl ausser ihren Knüppeln und einer einfachen Leinenhose nichts besaßen. "Ihr dachtet wohl , mich überraschen zu können?" sagte Asgar verächtlich. Eldor war mittlerweile an der anderen Zimmerstelle erschienen , wo normalerweise ein Tür hingehörte. "Hey Eldor , ich weiss ja nicht was das für Typen sind , aber sie wollen uns sicher keine Blumen schnenken. Zwei für euch , zwei für mich. Da sie ähnliche Ausrüstung wie Vampirjäger tragen , ist das eine gute Gelegenheit den Jägertod zu nutzen. Auf geht`s!" sagte Asgar und ehe einer der Kaiserlichen reagieren konnte , war er bereits Opfer des Jägertodes geworden. Asgar betrachtete die Situation. Eldor kämpfte noch mit "Seinen" Gegnern , Asgars zweiter Feind trat langsam zurück."WAS seid ihr?" fragte der Mann furchterfüllt. "Nun ich bin...ein...VAMPIR!!!" sagte Asgar und lächelte , dabei wirkte er wieder seinen Flammenaura-Berserkerzauber , Psychologie war immer noch eine seiner Wirksamsten Waffen. Asgar packte den vor Furcht regunglosen Mann an der Kehle und trank etwas Blut , dann brach er ihm das Genick. Nun schaute er , wie sich Eldor schlug...

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