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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Bisher war Naasira immer in der Rolle der Schülerin gewesen. Nun sollte sie selber mal einen Schüler haben. Also gut.

    Auf jedenfall schien Ihr gegenüber das Nägelkauen aufgegeben zu haben und wirkte nun, wenn schon nicht fröhlich, doch entspannt. Die Einladung zum Essen nahm die Bretonin gerne an.
    Die Bretonin fing an über die Lebenskraft spendenden Pflanzen und Substanzen zu sprechen. Ausserdem wie man an Ihre Essenzen drankam, wenn man mal nicht zufällig Kalzinator, Retorte..usw zur Hand hatte.
    Nebenbei stellte sie im Geiste schonmal eine Liste der Pflanzen auf, die sie bis zur praktischen Übung unbedingt noch sammeln oder kaufen musste.

    Zwischendurch wurde das Essen serviert, doch trotz des Hungers der Bretonin, sprach sie zwischen den Bissen weiter mit dem Altmer über die verschiedenen Zutaten. Bald war sie sich sicher, dass Ihr Gegenüber eine schnelle Auffassungsgabe und eine Neigung zur Ungeduld hatte........

  2. #2

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Elendil lauschte fasziniert den Worten der Bretonin. Wenngleich er vieles von dem, was sie sagte, natürlich wusste, so merkte er doch, dass sie über ein ausgesprochen fundiertes Wissen verfügte und mit Sicherheit eine großartige Heilerin war. Nur die Sache, wie man an die Essenzen ohne Kalzinator und dergleichen herankam, war ihm neu. Nie wäre es ihm in den Sinn gekommen ohne seine teuren Geräte zu arbeiten und die bestmöglichsten Ergebnisse zu erzielen. Das war ihm immer laienhaft erschienen und wenig erfolgversprechend. Aber wenn die Frau (wie hieß sie eigentlich?) das machte, die eindeutig wusste, was sie tat, dann musste das halt im Notfall auch so gehen. Und wer konnte schon sagen, ob er in den kommenden schweren Zeiten, welche Cyrodiil bevorstanden, immer seine Geräte bei sich haben würde.

    "Könnt Ihr die Sache mit den Essenzen ohne Alchemiegeräte bitte nochmals wiederholen?", fragte er daher. Er musste es sich genau merken, ganz genau. Nur Akatosh selbst wusste, ob und wann dieses Wissen ihm vielleicht das Leben retten würde.

  3. #3

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Elendil setzte für einen kurzen Moment einen fragenden Blick auf, mit dem er sie fixierte. Dann schien er sich anders zu besinnen und stellte Ihr seine nächste Frage. Langsam dämmerte es der Bretonin, warum er sie eben so angesehen hatte. Scheinbar kannte er immernoch nicht Ihren Namen. Talasma hatte in Ihrer Geschwätzigkeit diese Kleinigkeit übersehen.....vieleicht sollte sie dafür noch dankbar sein, denn sonst würde bald halb Cyrodiil Ihren Namen kennen, Nachrichten über sie würden im Rappenkurier erscheinen und die Leute stünden vor Ihrer Tür schlange um............sie vertrieb diesen Unsinnigen Gedanken mit einem kopfschütteln, dass die Locken nur so fliegen lies.

    "Naasira, Ihr könnt mich Naasira nennen." Den Nachnamen verschwieg sie vorerst lieber. Wer wusste welche Verbindungen nach Camlorn der Altmer pflegte.
    "Nunja, eure Geräte liefern natürlich hochprozentigere Essenzen, als es die einfachen Methoden können. Doch einem Bauern ist nicht geholfen, wenn er diese Essenzen nicht zur Hand hat und nicht alle können sich die teuren Tränke der Alchemisten leisten. Und solltet Ihr unterwegs sein, dann könnt Ihr unmöglich alle Eure Gerätschaften mit Euch tragen und unterwegs benutzen." Die Priesterin sah sich mit suchendem Blick in der Gaststube um....auf einem Tisch in der Nähe standen noch ein paar einsame Süsskuchen. Sie griff sich einen Kuchen, ein Baumwolltuch und einen Krug Wasser. Nun fing sie an den Kuchen zu zerbröseln und gab die Krümel auf das Tuch. Die Kuchenkrümel vermischte sie mit dem Wasser zu einem dicken Brei. "Ein Trank mit der Essenz des Süsskuchens wird einen Kranken relativ schnell heilen. Habt Ihr dieses nicht zur Hand und Ihr müsst einen Verletzten versorgen, so wird dieser Breiumschlag die Giftstoffe aus der Wunde ziehen. Es gibt keine Entzündung und die Verletzung wird besser heilen.....nicht so schnell wie ein Trank, doch der Verletze wird überleben."
    "Für viele Blüten reicht es schon, wenn Ihr einen Topf mit heissen Wasser zusetzt. Die Blätter dazugebt und das ganze ziehen lasst. Dies wird dann kein Trank, sondern ebenfalls ein Umschlag. Tränkt Baumwolltücher damit. Doch vorsicht, das Zeug macht ecklige, grüne Flecken. Wurzeln lasst Ihr im kalten Wasser ziehen. Am besten ein paar Stunden........"

    Hinter den Fenstern der Taverne wurde es langsam immer heller, während die Sonne über den Himmel wanderte.

  4. #4

    Chorrol, Eiche und Krummstab

    Und es war tatsächlich passiert: sein Essen war kalt geworden, so aufmerksam und interessiert hatte er Naasira (endlich wusste er ihren Namen) zugehört.Und fasziniert beobachtet, was sie mit dem Kuchen anstellte. Also so funktionierte das. Irgendwie geisterte ihm plötzlich der Ausdruck "Erste Hilfe" durch den Kopf. So könnte man diese Vorgehensweise wirklich nennen. Wenngleich sie auch noch nicht wirklich zur Heilung beitrag, so beseitigte sie doch die schlimmsten Folgen einer Verletzung oder Vergiftung und gewährleistete das Überleben.

    Also ein Topf heißes Wasser, Blüten und Blätter hinein und das Ganze ziehen lassen. Dann auf ein Baumwolltuch und einen Umschlag daraus machen.
    Und Wurzeln sollten im kalten Wasser ziehen.

    Er sah hoch. Der Tag schien schon recht fortgeschritten zu sein und doch hatte er gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen war.

    "Ich danke Euch für die erste Unterweisung", sprach er, da er sah, dass die Bretonin trotz allem, was sie nebenbei getan und gelehrt hatte, bereits zuende gegessen hatte. "Sagt, wann können wir uns morgen treffen und wo, um die Praxis anzugehen?", fragte er sie dann und der vorbeihuschenden Talasma drückte er das Gold für die gemeinsame Mahlzeit in die Hand. Und sogar 5 Septime mehr, da er ausgesprochen guter Stimmung war.

  5. #5

    Colovianisches Hochland

    Naasira hiess das Bretonen-Fräulein also. Schöner Name, dachte Karrod. Ausserdem machte sein Gegenüber einen durchaus netten Eindruck, schenkte sie ihm doch ein Lachen, als er mit dem Berg stinkender Kleider ankam und ihn in Flammen steckte. Die Gereiztheit war wie weggeblasen. Na ja, war ja auch keine alltägliche Situation, in einer Kiste entführt zu werden, in einem brennenden Haus mit einer Horde Banditen und jetzt hier in der Kälte fest zu stecken, da ist man zwischendurch schnell mal etwas emotionaler, dachte Karrod in einem Anflug von Belustigung.
    Ausserdem schien sie auch mitzudenken: Während er sich mit den Banditen hinter dem Haus beschäftigte, beschaffte sie Vorräte aus dem Schuppen, der mittlerweile auch den Flammen zum Opfer gefallen ist. Hm, das hatte er jetzt gar nicht bedacht, musste er zugeben... Frauen müssen auch immer an alles denken! "Das wäre mir dann... schon noch eingefallen!"
    Naasiras Nachfrage nach Heilung lehnte Karrod dankend ab - in der Wiederherstellungsmagie kannte er sich ja rudimentär aus. Bloss einen Zauberspruch gegen kalte Zehen und klamme Finger kannte er nicht... aber bald würden sie ja wieder in Chorrol sein!
    "Ich bin übrigens Karrod", sagte er freundlich.

    Die Abreise wurde nicht lange herausgezögert - Karrods Bedürfnis nach einer warmen Stube, einem ordentlichen Stück Fleisch und einem heissen Punsch wurde zunehmend grösser und Naasira war wohl ähnlich zumute. Den Rückweg nutzte Karrod, um seine Gefährtin auszufragen: Was sie beruflich tat, woher aus Hochfels sie genau kam, wie es sie nach Cyrodiil verschlug und vieles mehr und nutzte die erste Gelegenheit seit seiner Ankunft in Cyrodiil, sich wieder einmal mit einem Landsmann (Landsfrau, pardon) über Hochfels und seine Politik, Klatsch, Tratsch und Neuigkeiten austauschen zu können. Selbst gestandene Paladine verspürten ab und zu noch ein wenig Heimweh.



    Geändert von H-G-I (10.02.2008 um 21:04 Uhr)

  6. #6

    Cyrodiil, Colovanisches Hochland

    Der Weg zurück nach Chorrol gestaltete sich lang und kalt. Die einzige Abwechslung zum weiss des Schnees und dem grau der Felsen, bot der Bretone neben Ihr.
    Für Naasira hatte es keine Grund gegeben mit Ihren Entführern Smalltalk zu halten, sie waren sowieso über jede Kleinigkeit in Ihrem Leben informiert......naja, fast jede. Mit einem Schaudern dachte sie an Ihre kurze Zeit als Vampir.
    Doch Ihr Begleiter gab sich voller Freude einer sehr alten Tradition hin, die in Hochfels schon seit Urzeiten gepflegt wurde: Dem Informationsaustausch über Leben, Land und Leute.....
    Sie mochte den Kerl sogar, doch seine Fragen lösten, trotz der vorherrschenden Kälte, Schweissausbrüche bei Ihr aus. Und so versuchte sie die heiklen Punkte zu umschiffen und berichtete nur vage von Ihrer Familie und Ihrer Ausbildung zur Priesterin in Camlorn.
    Den Rest glich sie den Tatsachen an, die auch schon in Chorrol bekannt waren. Sie war eben eine wanderende Priesterin, auf der Suche nach neuem und alten Wissen und war gerade dabei sich in Chorrol niederzulassen. Als sich die Gespräche den Reisen und den verschiedenen Orten zuwendete, sie beide schon besucht hatten, wurde Naasira lebhafter und begann ausführlich zu berichten und löcherte Karrod über die Orte, die er bereits besucht hatte.

    Als sie etwa noch einen halben Tagesmarsch von Chorrol entfernt waren, drehten sich Ihre Gespräche um die Entführung. "Wie schade, nun werden die Banditen schon über alle Berge sein. Da haben wir doch total vergessen sie nach den Gründen auszufragen, bevor wir schliesslich aufgebrochen sind." Die Priesterin bemühte sich um einen zerknirschten Gesichtsausdruck, der ausdrücken sollte wie sehr sie den Umstand bedauerte, dass Karrod nichtmehr dran gedacht hatte die Banditen zu befragen. Der Schnee war mittlerweile dem typischen Bewuchs des Hochlandes gewichen. Als sie den forschenden Blick des Bretonen auf sich ruhen spürte, lief sie mit einem überraschten Ausruf in die nächste Wiese hinein. Verborgen von einigen Felsen und dem hohen Gras wuchs da eine ganze Pilzkolonie. Nicht das es diese Hasenpfoten nicht überall gab, doch sie boten Ihr eine willkommene Ablenkung und so plapperte sie über die hilfreichen Eigenschaften dieser Pilze und wie schwierig es sei solch schöne und grosse Exemplare zu finden.

    "Passt gut auf sie auf, die sind kostbar." Mit diesem Kommentar drückte sie dem Bretonen eine Handvoll von den Pilzen in die Hand und lief mit schnellem Schritt voraus. Ohne sich umzudrehen rief sie Ihm noch zu: "Und beeilt Euch, ich will vor der Dämmerung in Chorrol sein."
    Fast tat es Ihr leid, Karrod so abzukanzeln. Doch sie wollte Ihr Geheimniss schützen und das würde sie um jeden Preis tun. Sie traute es diesem Krieger in seiner rechtschaffenheit durchaus zu, Ihren Eltern kurzerhand eine Nachricht mit Ihrem Aufenthaltsort zukommen zu lassen. Beim Gedanken an Ihre Elter, die sie so lange schon nichtmehr gesehen hatte, rollte Ihr dann aber doch eine einzelne Träne die Wange hinab. Doch das war wohl der Preis für Ihre Freiheit.

  7. #7

    Cyrodiil, vor Chorrol

    Der Weg zurück war genau so kalt wie der Hinweg. Aber Karrod nahm das Ganze nun gelassener: Er hatte Naasira aus dem Banditenpulk rausgehauen und mittlerweile hatte er was zu essen… zugegeben, die Pilze, die sie unterwegs eingesammelt hatten, waren nicht allzu nahrhaft und die Vorräte aus dem Schuppen waren mittlerweile auch alle, aber hey, man konnte sie essen! Man hatte immerhin was im Magen und das alleine zählte. Zumindest versuchte sich Karrod das einzureden. Ausserdem sammelte Naasira noch sonstiges Zeugs, andere Pilze, die allerdings nicht zum Essen da zu sein schienen, aber eigentlich kümmerte ihn das auch nicht allzu sehr, es war ihm schon immer unverständlich gewesen, wieso die Alchemie die Leute derart in ihren Bann ziehen konnte.
    Was seine Laune ein wenig trübte, war die Tatsache, dass er es versäumt hatte, die Banditen auszuquetschen. Karrod hatte angenommen, Naasira würde den Grund für ihre Entführung schon wissen, aber dem war nicht so. Merkwürdig, irgendeinen Anhaltspunkt musste es doch geben! Schliesslich war eine wandernde Priesterin nun wahrlich nicht das optimale Ziel einer Entführerbande. Ein Adliger oder ein reicher Kaufmann, ja, die konnten sich schliesslich freikaufen beziehungsweise freikaufen lassen.
    Na ja, vielleicht war sie ja auch lediglich noch ein wenig verstört, hatte Mühe, sich zu konzentrieren. So schnell erholte man sich ja nicht von einem solch traumatischen Ereignis, das wusste er als Paladin nur zu gut – dies war nicht der erste Fall, in dem es Karrod mit einer Entführung zu tun hatte. So erklärte er sich auch die Tatsache, dass sie es, als sie die Gegend Abend im Umland Chorrols erreichten, plötzlich so eilig hatte. Sie hatten gerade über die möglichen Motive der Entführer gesprochen, da wurde Naasira unvermittelt wortkarg, hatte es plötzlich eilig, Chorrol so schnell wie nur möglich zu erreichen und das, wo sie doch beinahe am Ziel angelangt waren.
    Wahrscheinlich würde sich das mit der Zeit geben, ein zwei Mal ausschlafen, ein kleiner Marktbummel oder Spaziergang und alles war wieder beim Alten.
    Dann erreichten sie die Stadttore.

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