Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Seite 19 von 23 ErsteErste ... 9151617181920212223 LetzteLetzte
Ergebnis 361 bis 380 von 452

Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread #2 (Signatur aus!)

  1. #361

    Cyrodiil; Kaiserstadt

    Als Isaac aufwachte fand er sich in einem weichem Lehnstuhl wieder. Zu seinen Füßen lagen etliche Bücher herum, Auf einem kleinen Tisch neben ihm lagen drei leere Flaschen Wein, ein Kelch und Haufenweise volgekritzelte Zettel. Stöhnend rieb sich Isaac die Stirn, nahm die Zettel vom Tisch und sah sie durch. Es waren seine ganzen Notizen über Beschwörungen. Leise vor sich hin murmelnd verlies Isaac den Salon und schritt durch das Universitätsgelände in Richtung Tor.

    Obwohl die meisten Läden noch nicht geöffnet hatten herschte im Marktviertel schon rege Geschäftigkeit, Dienstboten schlängelten sich an Bürgern vorbei, ein Kaiserlicher bot lautstark den Rappenkurier an und ein paar Betrunkene grölten in engen Gassen herum. Isaac's Ziel war das "kaiserliche Handelsamt" wo er den Verlusst seiner Hütte melden musste.

    Eine Viertelstunde später stürmte Isaac zornig und mit wehenden Gewändern aus dem Gebäude. Man hatte ihm verboten seine Hütte neu zu bauen, unter dem Vorwand das, nachdem was am Vortag geschehen war, das Risiko zu hoch wäre, das es eine zweite Explosion geben könnte.

    Da es Isaac verboten war, seine Experimente in der Universität durchzzuziehen blieb ihm nurnoch eine Möglichkeit, die ihm aber nicht gefiel. Isaac wollte eine Höhle nah der Stadt suchen um dort ungestört zu experimantiern. Nachdem er einige wichtige Bücher, eine Reserve an Zutaten und seine Alchemie-Ustensilien zusammengepackt und in die Satteltaschen seines Pferdes gestopft hatte, saß Isaac auf und ritt im Galopp in Richtung Weye. Isaac hatte auch vorgesorgt und mit einem Zauber einige Möbel verkleinert um sie mitnehmen zu können, immerhin wollte er nicht auf nacktem Fels schlafen.
    Geändert von eissceda (31.12.2007 um 12:29 Uhr) Grund: Sig aus!

  2. #362

    Cheydinhal, Zuflucht der Bruderschaft, Die Blaue Straße

    Arai betrat in einer finsteren Nacht, in der er nicht einmal die Sterne sehen konnte, das Verlassene Haus in Cheydinhal und ging langsam in den Keller zum Tor der Zuflucht.
    Er hinkte, den er hatte sich beim letzten Auftrag am Bein verletzt und musste es nun behandeln lassen.
    Eine Stimme hinter der Tür fragte: "Was ist die Farbe der Nacht?" "Sanguine, mein Bruder." Das Tor öffnete sich und Arai trat ein.
    "Ich brauche jemanden der mir mein Bein verbinden kann!, murmelte er leise als er auf dem Weg zu Vicente Valtieri war um seine Belohnung abzuholen.
    Der Vampir schlief gerade, deshalb beschloss Arai zuerst sein Bein verbinden zu lassen.
    Dazu begab er sich zu M'raaj-Dar, der Magier der Bruderschaft, welcher ihn sofort mit einem Heilzauber heilte.
    Plötzlich kam Vicente von hinten angeschlichen und fand sich vor dem Dolch von Arai wieder. "Macht das nicht nochmal, sonst töte ich euch noch." "Tut mir leid, ich wollte sie nicht erschrecken, hier ist ihre Belohnung und ein Bonus da sie den Auftrag lautlos ausgeführt haben.", sagte er mit einer gruselligen Stimme.
    Er ruhte sich eine Nacht lang aus und am nächsten Tag machte er sich auf den Weg nach Bruma, um dort seinen Onkel zu besuchen, welcher schwer krank war.

    Auf dem Weg nach Brum traf er einen alten Mann welcher von zwei Bandite überfallen wurde. Arai stürmte hin tötete einen mit einem gezielten Schwerthieb auf den Hals, sodass dessen Kopf auf den Boden fiel. Der andere Bandit begann wegzulaufen wurde jedoch von einem Pfeil erwischt und rollte den Berg hinunter. Der alte Mann bedankete sich bei ihm. Arai fragte ihn wohin der Mann möchte, darauf antwortete er: "Ich bin auf dem Weg nach Bruma, um meine Nicht zu besuchen." So begleitete Arai den alten Mann bis nach Bruma, wo sich ihre Wege trennten.
    Geändert von Dagon (01.01.2008 um 14:33 Uhr) Grund: rechtschreibfehler

  3. #363

    Cyrodiil, Hrotanda Vale, Die Halle der Zermonien

    Nach einen kurem Fußmarsch durch den dunklen Gang sahen sie Licht am Ende des Tunnels. Joran der die Vorsicht im Blut zu haben schien, hatte blitzschnell Bogen und Pfeil zur Hand und war bereit dazu jeden Nekromanten der auftauchen würde nieder zu strecken. Dann erklang lautes Donner als würde die Anlage über ihren Köpfen zusammen stürzen. Durch den Durchgang drangen dicke Staubschwaden in den Gang. "Da muss etwas eingestürzt sein": vermutete Tarrior. "Mit etwas Glück hat es die Nekromanten erschlagen": hoffte er weiter. Doch die Hoffnung wurde noch im selben Moment zerstört. Es erklangen Kampfgeräusche. Das war jedoch seltsam. "Wer zum Teufel kämpft da? Bringen die Nekromanten sich jetzt schon gegenseitig um?": fragte er sich. "Nun, werter Dunmer dann seit doch bitte so freundlich und sagt uns was genau ihr beschützen wollt, oder ich könnte es mir noch einmal überlegen ob ich euch weiter begleite. Mein Opfer ist nämlich schon Tod, ich bin nur mit euch gegangen weil ich noch Ehre habe": sagte der Kaiserliche und verlangte Antworten. Doch diese wollte und konnt er ihm nicht geben. Schließlich er war nun deswegen hier, weil sein Auftrag lautete die Nekromanten zu töten und alle Ayleidenartefakte und Unterlagen in seinen Besitz zu bringen. Was die Ayleiden hier hinterlassen hatten wusste er nicht. Er blieb ihm die Reaktion schuldig und rannte in Richtung des Lärms. Schnell erreichten sie eine große Halle.

    Sie wies keine Spuren ayleidischer Architektur auf. Die Halle schien direkt aus dem Fels gehauen worden zu sein. Zwar begradigt und an die Bedürfnisse der Herren diese Ruinen angepasst, glich sie trotzallem eher einer Höhle als einer Halle. Jedoch waren an den Wänden eingelassene Steintafel ayleidischer Herkunft, die Rituale, magische Zeichnungen und Formeln darstellten. Auch auf dem Hallenboden wurde ein gewaltiges Symbol eingelassen, sowie es aussah wurden es mit Silber direkt in den steinernen Boden gegossen. "Was mochten die diese närrischen Hochelfen hier getan haben?": fragte der Dunmer sich, doch kam er zu keiner Antwort. Es schien jedoch so, als wäre die Halle einstmals verschüttet gewesen. Die Nekromanten müssen sie mit Sklaven freigelegt haben. Im hinteren Teil der Halle war eine ganze Höhlenwand eingestürzt, welche den zuvor gehörten Lärm verursacht haben mag. Doch jetzt war etwas anderes dahinter sichtbar geworden, die Beschwörer und ihre Sklaven hatten ein gewaltiges steinernes Tor freigelegt. Doch jetzt schienen alle dem Wahnsinn verfallen die Totenbeschwörer begannen die Sklaven zu töten. Sie begannen in Panik zu geraten und ihre Peiniger anzugreifen, doch zwecklos. Untote hielten sie von den Beschwörern fern und immer mehr gingen in Flammen auf. "Was machen diese Leichenschänder da?”: fragte Joran. Tarrior verfolgte das Geschehen noch einige Augenblicke. Dann sagte der Kaiserliche: "Wenn wir diese Meute besiegen wollen brauchen wir einen todsicheren Plan, übernatürliche Hilfe, viel Glück und ein Selbstmordkommando.........Das Selbstmordkommando ist vorhanden, was aber ist mit dem Plan? , das Glück lässt sich nicht beschwören und für übernatürliche Hilfe bräuchten wir einen Schrein. Nun Tarrior ich hoffe ihr habt einen Plan." Mittlerweile hatte der Dunmer seine Beobachtung abgeschlossen.

    "Die Wiedergänger die, die Sklaven dort auf Distanz halten werden von den vier Beschwörern direkt vor uns kontrolliert. Sie nehmen den Sklaven das Leben und nutzen dessen Energie um sie gegen das Tor zu schleudern. Das Tor wurde mit einem mächtigen Schild belegt, die Nekromanten versuchen ihn zu brechen und er gibt langsam nach. Euer Warten auf ein Wunder könnt ihr Aufgeben Assasine. Die Neun mischen sich nicht ein und die Deadra haben keinen Grund uns zu helfen. Davon abgesehen, die Herren des Reichs des Vergessens würden es sowie zum Verrecken vermeiden mir zu helfen. Ich stehe nicht ganz so gut mit ihnen. Aber ich habe einen Plan sollte uns der Wahnsinn hold sein, überleben wir diese ganze Situation vielleicht. Der Schlüssel sind die Beschwörer mit ihren Untoten. Töten wir sie bekommen die Sklaven ihre Chance für einen Angriff auf die restlichen Ahnenschänder. Stellt euch das Chaos vor Joran. Die Magier werden nicht gefasst sein auf einen Angriff von hinten. Wir können sie so erledigen": erklärte er seinen Plan. "DIe Magier werden leiden. Sie werden unter mein Schwert fallen frisches Korn bei der Ernte. Sie werden brennen als bestünden ihre Leiber aus getränkten Tüchern": murmelte er geisteabwesend vor sich hin in der Erwartung ein Gemetzel unter den verfluchten Ahnenschändern anrichten zu können. Als er bemerkte das seine Begleiter ihn anstarrten, Tirian mit einer nicht geringen Spur aus Entsetzen und Erschrecken, räusperte er sich und wandte seinen Blick wieder dem Obermagier zu. "Das größte Problem wird wohl der Obernekromant werden er scheint mir sehr mäch ...": wollte er sagen wurde dann von furchtbaren Schmerzen gepeinigt.

    Er beherrschte sich nicht zu schreien für einen kurzen Moment glomm die Vision von einem wogenden finsteren Schatten auf und verschwand zusammen mit den Schmerzen. "Was ist passiert?": fragte Tirian besorgt. "Bei Akatosh, den Neun, den vier Säulen, beim Tribunal oder Fürst Da .. ryn Sartethi, sie dürfen dieses Tor nicht öffnen. Wir müssen sie aufhalten": erklärte er atemlos. Als er die fragenden Blicke sah, rang er sich noch zu einer letzten Erklärung durch, die Zeit drängte. "Jetzt verstehe ich es. Das Buch. Die Ayleiden müssen das Ritual durchgeführt haben vor dem gewarnt worden war. Warscheinlich ist etwas schiefgegangen. Es gibt nicht vieles vor dem die Elfen sich gefürchtet haben und die Tatsache das sie es versiegelt haben spricht dafür das sie es nicht bezwingen konnten. Die ganzen Fallen das verborgene Tor. Die Elfen wollten nicht verhindern das jemand ihre Geheimnisse stielt, sondern das das im Innern der Kammer nie wieder dort heraus kann. Die Nekromanten denken vermutlich dort drinne sind wertvolle Geheimnisse. Sie dürfen die Kammer nicht öffnen": erklärte er seine Auffassung, stürmte los und stach den ersten der vier Magier nieder, den zweiten verpasste er einen äußerst starken Feuerball. Noch eher die Magier reagieren konnte, brüllte er schon Anweisungen und Tirian streckte einen weiteren Beschwörer mit einem Blitz nieder, während Joran den letzten mit einem Pfeil zu Boden schickte. Wie erwartet lösten sich die beschworenen Untoten auf und die Sklaven fielen über die Nekromanten her. Doch am Rande seines Blickfeldes fiel ihm jemand zwischen den anderen Sklaven auf. Ein Altmer ebenfalls Träger von miesen Lumpen trug zudem magische Handschellen und ging hinter einem der Felsen die herumlagen in Entdeckung. "Der Altmer dort. Er muss überleben": gab er seinen Begleitern zu verstehen bevor er sich in das Chaos stürzte, in das sich die Felsenhöhle mittlerweile verwandelt hatte.

  4. #364

    Skingrad

    Kaum hatte Kamahl sich aufgerappelt fauchte sein Gegenüber ihn an:"Ihr da! Seid Ihr blind oder einfach unfähig, Euch normal zu bewegen! Oder hat man Euch etwa mit einem Tritt aus der Gilde befördert, weil Ihr dort auch die Leute einfach umgerannt habt?" Dabei fuchtelte er ihm mit einem Gehstock, wie ihn alte Männer benutzen im Gesicht herum und beim zweiten Satz verzog sich sein Gesicht zu einem diabolischen Grinsen, was sein Gegenüber leicht wahnsinnig wirken ließ.

    "Nein, nichts von alledem. Der hießige Gildenführer hat mich wegen der Empfehlung auf die Suche nach einer seltenen Abart der Aloe-Pflanze geschickt, keiner konnte mir sagen, wo ich diese Pflanze finden kann und ich habe nur gerade darüber nachgedacht, wenn ich deswegen fragen könnte.

  5. #365

    Magiergilde, Skingrad

    "Aha und Ihr gedachtet offenbar, diese seltene Aloe-Pflanze auf dem Boden Skingrads zu entdecken", antwortete Elendil sarkastisch. "Oder Ihr bevorzugt Auskünfte von Leuten, die Ihr vorher umgerannt habt, damit diese auch ja nicht weglaufen können. Dunmer sind ja sooo einfallsreich".
    "Leider ist es nicht so einfach", fuhr der Altmer dann fort und musterte sein Gegenüber, dessen Aura er immer noch nicht wirklich einstufen konnte, es sei denn, dieser wäre ein ... aber nein, Vampire liefen nicht so dreist mitten in Skingrad herum. Das würde der Graf nicht dulden. Oder etwa doch? "Es gibt eigentlich nur eine seltene Abart der Aloe-Pflanze und dies wäre die Sonnen-Aloe. Und wenn ich selten sage, meine ich selten und sie wächst beileibe nicht überall. Eigentlich findet man nur im Hügelland bei Anvil hin und wieder ein paar Exemplare. Und dummerweise verwechseln Amateure sie dann auch noch dauernd mit der Drachenzungen-Pflanze. Was natürlich bei bestimmten Tränken eine verheerende und etwas unvorhergesehene Auswirkung haben kann", erklärte er dann lässig nebenher.

  6. #366

    Nekromantenfestung

    Ein weiterer Morgen und Asgar machte sich mal wieder auf den Weg um sich einen Auftrag abzuholen. Das war inzwischen schon Alltag geworden. Er fand Eldacan mal wieder im Speisesaal. "Ah, da seid ihr ja wieder. Lasst mich raten, wieder auf der Suche nach einem Auftrag?" fragte der Altmer lässig und knabberte an einem Apfel. "Ihr habt es erfasst. Aber dafür muss man ja keine Gedanken lesen können, inzwischen ist das ja schon Rouitine.." antwortete Asgar. "Nun, dann habe ich etwas für euch. Diesmal kein gewöhnlicher Auftrag. Eine sehr wichtige Sache.Mannimarco selbst hat diese Sache in Auftrag gegeben.." erklärte der Altmer. "Ich bin ganz Ohr." antwortete Asgar. "Nun gut. Östlich von Cheydinhal liegt die Ayleidenruine Kemen. Vor kurzem fanden wir heraus, dass dort eine wichtige Magie-Forschungsstätte der Ayleiden war. Nicht nur, dass dieser Ort angeblich eine gewaltige Magiebibliothek hat, sondern dort wurde auch besonders an der Nekromantie geforscht. Tja, dort könnten durchaus Geheimnisse der dunklen Künste verborgen liegen, die selbst der Meister Mannimarco noch nicht kennt. Darum wurden wir beauftragt, diesen Ort zu erforschen. Euch ist sicher aufgefallen, dass die Festung in letzter Zeit ziemlich leer ist? Nun, ich habe vor einigen Tagen meine besten Leute zur Ruine geschickt. Noch gab es keine Antwort. Ich rechne mit dem Schlimmsten. Und hier kommt ihr ins Spiel. Ich werde euch einige der übrigen Leute mitgeben. Sie haben einen niedrigeren Rang als ihr. Mit diesen werdet ihr morgen nach Kemen aufbrechen und herausfinden, was mit dem vorherigen Trupp passiert ist. Sollten sie alle tot sein, ist es eure Aufgabe, nach der geheimen Bibliothek zu suchen. Bereitet euch aber gut vor. Es ist wohl mit großen Mengen an Untoten zu rechnen..ich gebe euch vollen Zugriff auf alles, was die Festung hier an Vorräten zu bieten hat. Nutzt sie um diese Mission erfolgreich abzuschliessen..achja, eure Mitstreiter für diese Mission trefft ihr unten im Trainingsraum." erklärte der Altmer. Asgar seufzte. "Da muss ich wohl eine Menge erledigen..am besten mache ich mich erstmal mit den Fähigkeiten meiner Mitstreiter vertraut.."

    Unten im Trainingsraum hielten sich vier Personen auf. "Alle mal herhören, wir haben einen Auftrag." sagte Asgar und erklärte kurz die Mission. "Also gut, ich brauche einen Überblick über eure Fähigkeiten. Nekromantie beherrscht ihr wohl alle, aber habt ihr irgendwelche Spezialfertigkeiten? Stellt euch mal in einer Reihe auf und nennt dann der Reihe nach euren Namen und eure Spezialtalente." sagte Asgar.
    Als erstes trat ein Nord vor. "Hakon Haakonson mein Name und meine Spezialisierung ist das herbeirufen und benutzen von gebundenen Waffen und Rüstungen." Anschließend folgte ein Altmer. "Erkandolin altrani duralahim, aber ihr könnt mich auch einfach Erk nennen. Meine Spezialisierung ist Zestörungsmagie und präzisionsschiessen mit meinem Zauberstab." nun folgte eine kleine Waldelfe. "Ich heisse Lelana..meine Spezialisierung...Illusion und das nutzen von Kurzwaffen.." schließlich noch eine Kaiserliche. "Mein Name ist Selena. Ich bin auf Wiederherstellung spezialisiert." erklärte sie.
    "Verstehe. Bereitet euch gut für morgen vor, ich habe noch so einiges zu klären." sagte Asgar..

  7. #367

    Cyrodiil, Hrotanda Vale

    Tarrior gab sogleich eine Antwort auf die Frage ob er einen Plan habe:"Die Wiedergänger die, die Sklaven dort auf Distanz halten werden von den vier Beschwörern direkt vor uns kontrolliert. Sie nehmen den Sklaven das Leben und nutzen dessen Energie um sie gegen das Tor zu schleudern. Das Tor wurde mit einem mächtigen Schild belegt, die Nekromanten versuchen ihn zu brechen und er gibt langsam nach. Euer Warten auf ein Wunder könnt ihr Aufgeben Assassine. Die Neun mischen sich nicht ein und die Deadra haben keinen Grund uns zu helfen. Davon abgesehen, die Herren des Reichs des Vergessens würden es sowie zum Verrecken vermeiden mir zu helfen. Ich stehe nicht ganz so gut mit ihnen. Aber ich habe einen Plan sollte uns der Wahnsinn hold sein, überleben wir diese ganze Situation vielleicht. Der Schlüssel sind die Beschwörer mit ihren Untoten. Töten wir sie bekommen die Sklaven ihre Chance für einen Angriff auf die restlichen Ahnenschänder. Stellt euch das Chaos vor Joran. Die Magier werden nicht gefasst sein auf einen Angriff von hinten. Wir können sie so erledigen.”
    “Sehr interessanter Plan. Wir sollen also ganz einfach in diese Horde von Nekromanten reinrennen und hoffen das die Sklaven Chaos anrichten? So ein Plan kann eigentlich nur von Sheograth persönlich kommen. Und außerdem stehe ich auch nicht wirklich gut mit den Neun, da ich Sithis und der Nachtmutter diene. Langsam frage ich mich wirklich wieso”, dachte Tarik."Die Magier werden leiden. Sie werden unter mein Schwert fallen frisches Korn bei der Ernte. Sie werden brennen als bestünden ihre Leiber aus getränkten Tüchern”, murmelte der Dunmer geistesabwesend vor sich hin. Mit leichtem erstaunen schaute der Kaiserliche Tarrior an.”So ganz sauber ist der Junge auch nicht. Der hat irgendwas verbockt un Dunmer können auf Grund ihrer langen Lebensdauer ziemlich viel Mist bauen”, dachte Tarik. Als der Dunmer bemerkte das seine Begleiter ihn anstarrten räusperte er sich und wandte seinen Blick wieder dem Obermagier zu."Das größte Problem wird wohl der Obernekromant werden er scheint mir sehr mäch ...”, wollte er sagen wurde dann von furchtbaren Schmerzen gepeinigt.

    Tarrior musste sich beherrschen nicht zu schreien."Was ist passiert?": fragte Tirian besorgt. "Bei Akatosh, den Neun, den vier Säulen, beim Tribunal oder Fürst Da .. ryn Sartethi, sie dürfen dieses Tor nicht öffnen. Wir müssen sie aufhalten”, erklärte der Dunmer atemlos. Als er die fragenden Blicke sah, rang er sich noch zu einer letzten Erklärung durch, die Zeit drängte."Jetzt verstehe ich es. Das Buch. Die Ayleiden müssen das Ritual durchgeführt haben vor dem gewarnt worden war. Wahrscheinlich ist etwas schiefgegangen. Es gibt nicht vieles vor dem die Elfen sich gefürchtet haben und die Tatsache das sie es versiegelt haben spricht dafür das sie es nicht bezwingen konnten. Die ganzen Fallen das verborgene Tor. Die Elfen wollten nicht verhindern das jemand ihre Geheimnisse stielt, sondern das, dass im Innern der Kammer nie wieder dort heraus kann. Die Nekromanten denken vermutlich dort drin sind wertvolle Geheimnisse. Sie dürfen die Kammer nicht öffnen”, erklärte Tarrior seine Auffassung.”Naja immerhin hat er mir äußert knapp und grob erklärt was uns erwartet” und noch während er das dachte stürmte Tarrior los und stach den ersten der vier Magier nieder, den zweiten verpasste er einen äußerst starken Feuerball. Noch eher die Magier reagieren konnte, brüllte er schon Anweisungen und Tirian streckte einen weiteren Beschwörer mit einem Blitz nieder. Blitzschnell hatte Tarik einen weiteren Pfeil angelegt und mit einem präzisen Schuss, wie ihn wohl sonst wohl nur ein Waldelf hätte toppen können, streckte der Pfeil den Nekromanten nieder. Wie erwartet lösten sich die beschworenen Untoten auf und die Sklaven fielen über die Nekromanten her. Irgendetwas schien der Dunmer gesehen zu haben da er sofort eine Anweisung brüllte:"Der Altmer dort. Er muss überleben.” Danach stürzte sich Tarrior in das Chaos welches mittlerweile in der Halle herrschte.

    “Naja wenn es um’s Kämpfen geht sind die Dunmer doch gute Verbündete”, dachte Tarik, hielt sich erst einmal im Hintergrund und verschoss seine Pfeile mit Sorgfalt und tödlicher Genauigkeit. Ein Nekromant beschwor gerade einen Zombie als ein weiterer Pfeil von Tarik sich in den Rücken des Beschwörers bohrte. Dieser ging stöhnend zu Boden. Der nächste Pfeil fand sein Opfer als es gerade den Altmer angriff der überleben sollte.”Der Hochelf könnte ja auch mal seinen Hintern aus der Gefahrenzone schaffen”,dachte Tarik, erstaunt über die Unbeweglichkeit ihrer zu rettenden Person.”Verdammt meine Pfeile gehen langsam aber sicher zu neige und ich teile nicht genug Schaden aus. Ich muss in den Nahkampf, obwohl ich dafür lieber eine Ketten-oder Mithrilrüstung als Schutz für meinen Körper wüsste, als eine Lederrüstung der Dunklen Bruderschaft”, dachte Tarik und wollte gerade seinen Bogen wieder auf den Rücken schnallen als er einen Nekromanten sah, welcher auf Tirian zulief. Dieser konnte den Angreifer jedoch nicht sehen da er ihm den Rücken zugewandt hatte. Entschlossen zielte Tarik und schoss noch einen Pfeil ab. Dieser ging, zum Glück für Tarik und Tirian, Millimeter an dem Hals des Dunmers vorbei und blieb im Hals des Nekromanten stecken. Mit Erschrecken und Bestürzen schaute Tirian auf Tarik. Der Kaiserliche machte eine Kopfbewegung und deutete an das sich Tirian umdrehen sollte. Als dieser den toten Nekromanten hinter sich sah schaute er noch einmal zu Tarik. Dann kämpfte er weiter.

    “So, dann will ich mal richtig mitmischen”, dachte Tarik, schnallte den Bogen auf seinen Rücken, zog sein Silberlangschwert und stürmte mit Gebrüll auf die kämpfende Masse zu. Erschrocken drehten sich zwei Nekromanten zu ihm um. Der erste viel unter einem Schwertstreich seitens Tarik. Der zweite zog einen Zwergendolch und attackierte den Kaiserlichen während dieser sich umdrehte. Der Stich wurde von der Lederrüstung abgefangen, welche jedoch stark beschädigt wurde. So schnell es seine Reflexe erlaubten parierte Tarik die Attacken des Gegners. Dann entwaffnete er den Nekromanten mit einer Finte und stach sein Schwert in dessen Brust. Stöhnend ging er zu Boden, jedoch steckte das Schwert jetzt in dessen Körper fest. Ein fauchen und als Tarik sich herumdrehte spürte er einen stechenden Schmerz in seinem linken Oberarm. Ein beschworenes Skelett hatte ihn mit seiner Axt genau auf die Stelle geschlagen wo die Rüstung beschädigt war. Blut floss in einem dünnen Rinnsal aus der Wunde. Da der Kaiserliche den Beschwörer nicht ausmachen konnte, zog er sein Silberkurzschwert und attackierte das Skelett. Das Monster wehrte seinen Angriff ab und konterte sofort. Nur mit einer Seitwärtsrolle konnte Tarik sich retten. Dann stand er plötzlich vor einem erstaunten und angsterfüllten Gesicht. Ohne groß nachzudenken stach er den Mann nieder und schon verschwand das Skelett.”Puh, das wäre geschafft. Wo ist der Nächste?”, fragte sich Tarik und suchte sich einen Nord aus, welcher gerade versuchte mit Blitzzaubern einen bretonischen Sklaven zu töten. Vorher kippte Tarik noch schnell einen Heiltrank hinunter um dann gegen den Nekromanten zu stürmen. Der Nord konnte den Angriff nicht mehr abwehren und sank tot zu Boden.

    Als Tarik herumwirbelte sah er wie der Altmer, dessen Leben sie retten sollen, von einem Nekromanten angegriffen wurde.”Tarrior! Der Altmer kratzt gleich ab! Drüben an der Säule!”, schrie er und stürzte sich sogleich wieder gegen einen anderen Nekromanten.

  8. #368

    Cyrodiil, Hrotanda Vale, Halle der Zeremonien

    Tarrior hatte nachdem er sich in das Getümmel gestürzt hatte, versucht den Obernekromanten auszumachen. Doch es hatte nichts genützt ständig kreuzten Nekromanten oder ihre Untoten seinen Weg. Die Sklaven waren den Nekromanten wit unterlegen jedoch wegen ihrer Zahl ein erst zu nehmender Gegner geworden. Ein Paladin hätte nur den Kopf geschüttelt, hätte er den Dunmer kämpfen sehen. Ein ehrenwerter Ritter hätte einen Zweikampf vorgezogen doch der Dunmer hatte weder das dringende Verlangen noch einen Grund sich einem der Totenbeschwörer direkt zu stellen. Daher wirbelte er mit dem Schwert durch die Masse und hiebte auf Stellen ein wo er schwarze Roben entdeckte. Di wenigsten Treffer waren tödlich doch eröffneten sie den Sklaven neue Chancen. Ein Hieb und noch ein Hieb und dann fühlte er etwas warmes in seinem Gesicht. Er hatte die Kehle eines kaiserlichen Nekromanten zerfetzt, dessen Blut ihn vollgespritzt hatte. Er hatte sich gerade das Blut abgewischt als ihn ein schwerer Schlag in den Rücken zu Boden schickte. Es hatte sich angefühlt als wäre ein Kagouti in ihn hinein gerannt. Nach einem kurzen Moment des Umschauens, entdeckte er jedoch das es ein Zombie war, der ihm einen Schlag versetzt hatte. Er hatte sich gerade wieder hoch gerappelt und sein Schwert wieder zur Hand als die Bestie losstürmte udn ausholte. Er verpasste ihr einen tiefen Schnitt in die Seite. Doch der Untote machte unbeirrbar weiter und schlug auf seinen Arm ein. Höllische Schmerzen und ein ungutes Knacken später hing er nutzlos herab. Jede Bewegung schmerzte. Von Wut gebeutelt holte Tarrior aus und trennte dem Zombie den Kopf ab. An dem erstaunten Gesichtsausdruck erkannte er den Nekromanten der wohl Herr dieser Ungeheuers gewesen war. Dieser feuerte einen Feuerball auf ihn ab. Der Zauber traf ihn frontal zeigte jedoch wie gewohnt keine Wirkung. Der Dunmer lachte, der Nekromant mochte ihn inzwischen für wahnsinnig halten, und zeigte seinem Gegner wie ein richtiger Feuerball aussah. Nicht nur das der Einschlag sich durch die Robe fraß und den Magier schwer verwundete, nein er setzte zudem die schwarze Robe in Brand. Der Mann taumelte durch die Menge zündete noch einige Zombies an, bevor er selbst tot zusammenbrach.

    Wieder fühlte er die Schmerzen in seinem Arm, er musste verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen sein. "Ich muss zu Tirian mit einem starken Heilzauber kriegt er das vielleicht wieder hin": dachte er und hielt nach dem Jungen Ausschau. Er wirkte erschöpft und wurde mittlerweile von zwei Nekromanten bedrängt die ihn mit zwei Kurzschwertern bedrohten. Die beiden hatten scheinbar auch ihr letztes Magicka ausgehaucht. Doch einen sreckte der junge Dunmer mit einer Kombination aus Blitz und Schwertstreich nieder. Dem anderen sprang ein Kajhit mit seinen Krallen an die Kehle. Die Katze richtete ihn übel zu. Von seinem Freund war keine Hilfe zu erwarten, da nahm er die Stimme Jorans war. "Tarrior! Der Altmer kratzt gleich ab! Drüben an der Säule!": schrie er herüber. Für einen kurzen benommen davon, welchen Altmer der Kaiserliche meinte, chaute er sich um bis ihm wieder einfiel, welcher Altmer. Er entdeckte die gesuchte Person zusammen gekauert hinter einer Säule. Die magischen Fesseln schienen zu verhindern, das er seine Magie wirken konnte. Zwar hatte er Auftrag auch den Altmer zu töten, aber er wollte wissen weswegen Behram diesen Mann tot sehen wollte. Der Dunmer drängte durch die Masse der Kämpfenden um den Altmer zu erreichen. Mehr als einmal stießen Leute gegen seinen Arm, welcher das ganze mit Schmerzen kommentierte. Einige Untote die zu nah an heran kamen, bracht er mit einigen kleinen Hand-Feuerzaubern wieder auf Distanz. Schlussendlich hatte er den Altmer erreicht, welcher schon glaubte sein letztes Stündlein hätte geschlagen als er den hochgewachsenen Dunmer über sich bemerkte. Der Mann war offenbar ein Diener Auri-Els, einer Altmer-Gottheit von dem Tarrior vor einiger Zeit gehört hatte, denn er richtete verzweifelte Stoßgebete an seinen Herren. "Altmer, wir wollen euch nicht töten, seht ihr den jungen Dunmer dort hinten beim Ausgang. Los lauft zu ihm. Ich decke euch mit Feuerbällen": sagte er zu dem Mann und zeigte auf Tirian der sich mittlerweile zum Halleneingang zurückgezogen hatte und in seinem Gepäck scheinbar einen Trank zur Wiederherstellung des Geistes suchte. Die Augen des Altmers weiteten sich, als wäre ihm Akatosh persönlich erschienen und rannte los.

    Die Untoten nahmen keinerlei Notiz von dem Elf der zwischen den ganzen Kajhit und Argonier eigentlich recht auffällig war. "Zum Glück": dachte der Dunmer der nicht noch mehr Magicka zur Rettung dieses Todgeweihten verschwenden musste. Wieder tastete er an seinen Gürtel, doch ausnahmsweise suchte er nicht seine Feldflasche mit dem Alkohol, die er sowieso nicht bei sich trug, sondern zwi kleine Fläschchen mit einem Heiltrank und einem Trank der Magickawiederherstellung. Er hatte sie gefunden und sich hinein gekippt, als er den Mann in der pechschwarzen Rüstung mit dem Umhang und der Kapuze bemerkte. Langsam schwoll aus dem Lärm des Kampfes ein fast schon kirchlicher Sing-Sang empor. Es wurde immer lauter bis er selbst über das Schreien und Kämpfen zu hören war. Dann warf der dunkle Magier einen gewaltigen Energiestoß gegen das Tor. Mit einem ohrenbetäubenden Laut brach der magische Schild in sich zusammen, das Tor lag nun blank. Tarrior wollte losstürmen und den Mann aufhalten, welcher sich einem stoischen Todesengel gleich durch die Masse bewegte und jeden der sich in seinem Weg befand mit Magie oder einer geschwärzten Stahlklinge beseitigte. Doch wieder brachen höllische Schmerzen über ihn hinein. Der Schatten war in Aufruhr. Das Etwas hinter dem Tor spürte das seine Freiheit nah war. Er kappte die Verbindungen, sein Gespür zog sich aus der Halle und der Ruine zurück. Die Schmerzen verebbten. Der Obernekromant war bereits fast am Tor. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit setzte er ihm nach, doch es war zu spät. Von seinem Gürtel zog er den großen Schlüssel hervor und steckte ihn das Schloss und drehte ihn um. Mit mechanischem Klacken hinter dem Tor wurde der alte Mechanismus außer Kraft gesetzt, der das Tor verriegelt hielt.

    Mit ohrenbetäubenden Lärm wurde es aufgestoßen. Erst einige Sekunden lang das Geräusch von Luft die gierig in die Kammer gesaugt wurde, nur einen Augenblick später fegte eine gewaltige Schockwelle hinaus und riss alle im Raum von den Füßen. Vom einfachen Sklaven bis zum Obernekromanten, keiner befand sich mehr auf den Füßen. Als sie gerade wieder auf die Füße kommen wollten, trat eine große Gestalt ähnlich einem Atronach aus der Kammer. Es war ein großes Skelett. Das Skelett wurde von grünem Geisterschimmer umschlossen und in die Augen wurden von grünen Flammen ersetzt. Die Gestalt war umschlossen von einer Schwarzen fast schon deadrisch anmutenden Rüstung. Ein mächtiger Plattenpanzer mit dornenartigen Auswüchsen an den Schultern und mit Stacheln besetzt. Der Schädel wurde von einem Helm geziert, welcher nach oben hin einer Krone immer ähnlicher wurde. Hinter der Kreatur wehte ein schwarzer Umhang. In der Panzerhandschuh bewehrten Klaue hielt sie einen großen eisernen Streitkolben, welcher fast schon gigantisch erschien. Tarrior wollte nichtmal spekulieren wieviel Rüstung und Streitkolben wiegen mussten. Vor der versammelten Masse blieb das Wesen dann stehen und schien die Leute vor sich zu mustern. Dann entrang sich seiner Kehle ein gespenstisch verzerrtes Lachen. So dunkel, kalt und grausam wie der Tod. "Narren, ich muss euch danken, das ihr mich befreit habt. Und nun werde ich eure großzügigen Wilkommensgeschenke für mich einfordern. Eure Leben": sprach das Wesen. Tarrior lief ein kalter Schauer über den Rücken. Dann lachte es wieder und hob die andere gespenstische Klaue. Grüne Blitze entfuhren seinen "Händen" und warfen etliche Sklaven und Nekromanten nieder und begannen sie langsam auszusaugen. Tarrior konnte gerade noch zur Seite hechten und floh jetzt Richtung Ausgang auch der Obernekromant befand sich auf der Flucht. Die Nekromanten und Sklaven fingen an in Panik zu geraten. Ein Chaos entstand langsam. "Verdammt, bei allen Göttlichen": fluchte Tarrior laut und rannte zur Joran und Tirian hinüber.

  9. #369

    Cyrodiil, Hrotanda Vale

    Tarik hatte schon zwei weitere Nekromanten einen Kopf kürzer gemacht als er einen Blick in die Richtung riskieren konnte wo der Altmer war. Tarrior hatte ihn mittlerweile erreicht und nach einer kurzen Verständigung lief der Altmer los. Tarik konnte kurz Tirian an der Seite der Halle entdecken aus der sie gekommen waren.”Hoffentlich schafft er es”, dachte Tarik und wurde sogleich wieder zum Zweikampf aufgefordert dieses mal von einem Rothwardonen mit Eisenlangschwert. Tarik attackierte und der Nekromant wehrte den Angriff. Nach einigen Finten und Angriffen von beiden Kontrahenten zollte der Kaiserliche dem Rothwardonen in Gedanken respekt.”Es stimmt was man sagt. Rothwardonen sind sehr gute Kämpfer. Der wird nicht so leicht zu besiegen sein”, dachte er und musste sogleich einen Angriff parieren. Jedoch merkte er zu spät das es eine Finte gewesen war. Natürlich traf das Schwert genau auf seinen verwundeten Oberarm.”Verdammt, das ist die älteste Finte der Welt und ich bin drauf reingefallen”, dachte er und wehrte zwar einen weiteren Angriff ab, jedoch viel er der länge nach auf den Rücken.”Jetzt habe ich dich”, sagte der Rothwardone und holte zum Todesstoß aus.”Jetzt kann mich nur noch eines retten”, schoss es Tarik durch den Kopf. Das Schwert sauste auf seine Brust zu und in letzter Sekunde konnte Tarik sich wegrollen. Der Nekromant wirbelte herum um gleich darauf zu erstarren. Mit entsetzten schaute der Nekromant auf die Stelle wo sein Herz war.”Wie.........”, war das einzige was er noch hervorbrachte ehe er zu Boden stürzte.”Zum Glück habe ich meine Dolche mitgenommen”, schoss es Tarik durch den Kopf. So weit es sein schmerzender Arm es zu ließ, richtete er sich auf, nahm sein Silberlangschwert und wollte gerade einen Nekromanten von hinten attackieren, als ein ohrenbetäubender Lärm durch die Halle schallte. Alle Personen schauten zur großen Tür.

    Für wenige Sekunden strömte Luft in die Kammer, einen kurzen Moment stille. Dann nur einen Augenblick später fegte eine gewaltige Schockwelle hinaus und riss alle im Raum von den Füßen. Vom einfachen Sklaven bis zum Obernekromanten, keiner befand sich mehr auf den Füßen.”Was war das?”, fragte sich Tarik und versuchte wieder auf die Füße zu kommen. Als eine große Gestalt ähnlich einem Atronach aus der Kammer trat. Es war ein großes Skelett. Das Skelett wurde von grünem Geisterschimmer umschlossen und in die Augen wurden von grünen Flammen ersetzt. Die Gestalt war umschlossen von einer Schwarzen fast schon deadrisch anmutenden Rüstung. Ein mächtiger Plattenpanzer mit dornenartigen Auswüchsen an den Schultern und mit Stacheln besetzt. Der Schädel wurde von einem Helm geziert, welcher nach oben hin einer Krone immer ähnlicher wurde. Hinter der Kreatur wehte ein schwarzer Umhang. In der Panzerhandschuh bewehrten Klaue hielt sie einen großen eisernen Streitkolben, welcher fast schon gigantisch erschien. Vor der versammelten Masse blieb das Wesen dann stehen und schien die Leute vor sich zu mustern. Dann entrang sich seiner Kehle ein gespenstisch verzerrtes Lachen. So dunkel, kalt und grausam wie der Tod. "Narren, ich muss euch danken, das ihr mich befreit habt. Und nun werde ich eure großzügigen Wilkommensgeschenke für mich einfordern. Eure Leben": sprach das Wesen. Tarik lief es kalt den Rücken hinunter. Dann lachte es wieder und hob die andere gespenstische Klaue. Grüne Blitze entfuhren seinen "Händen" und warfen etliche Sklaven und Nekromanten nieder und begannen sie langsam auszusaugen. Der Nekromant vor Tarik schütze den Kaiserlichen vor dem jämmerlichen Tod. Wie erstarrt blickte Tarik auf das Schauspiel das sich ihm bot. Ein Schrei brachte ihn zur Besinnung und er begann zu laufen. Die Nekromanten und Sklaven fingen an in Panik zu geraten. Ein Chaos entstand langsam.

    Während Tarik sich einen Weg durch die Fliehenden bahnte, wobei er mehrmals seine Ellbogen einsetzten musste, attackierten einige Nekromanten das Skelett während andere versuchten zu fliehen. Die Sklaven hatten eher geschaltet und waren schon zu großen Teilen in den Tunnel gehechtet. Die Nekromanten mussten als erste alle Angriffe der Kreatur einstecken, jedoch gab sich Tarik keiner Illusion hin das wenn die Nekromanten alle tot waren, wären sie die nächsten. Und da ihm 23 Jahre zu kurz erschienen, hatte Tarik auch entschieden etwas gegen sein verfrühtes Ableben.”Das ist doch Wahnsinn. Sollten wir hier nicht wieder rauskommen, erdrossele ich diesen Dummkopf von Obernekromanten eigenhändig, bevor ich sterbe”, dachte Tarik mit einer guten Portion Wut im Bauch und beschleunigte seine Schritte um Tirian zu erreichen. Da hechtete ein Nekromant gegen Tirian. Dieser verlor ein Schwert, welches vor die Füße des Obernekromanten rutschte.”Der wird doch nicht etwa.......?”, Tarik war entsetzt als der Obernekromant sich das Schwert schnappte und gegen die Kreatur stürmte.
    Mittlerweile war ein durchgehendes Schreien in der Halle zu hören, nämlich von den Nekromanten die es nicht bis zum Tunnel geschafft hatten. Zwar waren auch einige Sklaven getötet worden, jedoch bestand der Großteil der Opfer aus den Ahnenschändern. In dieser Situation stürmte der Obernekromant, als wäre er wahnsinnig geworden, mit einem Schwert auf das Skelett zu. Dieses lachte nur einmal mehr sein grausiges Lachen und sagte:”Du Narr!”
    Der Streitkolben schwang mit großer Geschwindigkeit auf den Angreifer zu. Mit einem markerschütternden knacksen flog der Obernekromant an eine seitliche Hallenwand, das Schwert blieb einige Meter neben ihm liegen.
    “Was wollte er damit bezwecken?”, fragte sich Tarik. Tirian war mittlerweile wieder auf den Beinen und gemeinsam hielten sie nach Tarrior ausschau der sie auch kurz darauf erreichte. Schwer atmend blieb er vor ihnen stehen.”Tarrior hast du eine Idee wie wir diesem Monster einhalt gebieten können?”, fragte Tarik und riskierte einen kurzen Blick auf das Schauspiel was sich ihnen da bot.”Wenn die Lösung in dem Schwert liegen sollte, haben wir keine Chance mehr, denn das hat sich der Obernekromant geschnappt und ist gegen das Skelett gestürmt. Er liegt dort hinten, das Schwert einige Meter neben ihm”, fügte Tarik noch hinzu und schaute erwartungsvoll Tarrior an. Der Altmer war inzwischen auch eingetroffen, sein Gesicht hatte eine ungesunde, hellgelbliche Farbe angenommen.”Oh nein, der ist ja auch noch da”, dachte Tarik genervt und schaute wieder auf Tarrior.

  10. #370

    Skingrad

    "Verdammt, soll das jetzt heißen, das ich die gesamte Region über Anvil nach dieser Pflanze absuchen darf?" Und plötzlich fiel ihm noch etwas anderes auf. Altmer, Alchimist, die Beschreibung stimmt auch noch. "Könnte es sein, das ihr Elendil Sunlight seid?"

  11. #371

    Skingrad, vor der Magiergilde

    Elendil unterdrückte ein Grinsen bei der entsetzten Frage seines Gegenübers, ob er nun die gesamte Anvil-Region durchforsten dürfe. Sicher würde er das müssen und am Ende doch die falsche Pflanze erwischt haben. Wie es allen ging, die selbst keine Alchemisten waren.

    Das unterdrückte Grinsen ging allerdings in ein unterdrücktes Stöhnen über, als er die zweite Frage des Dunmers vernahm. Wer hatte ihn denn da wieder beschrieben? Offenbar war "inkognito" in Cyrodiil wirklich ein unbekanntes Fremdwort und Gerüchte und Gerede und Gequassel und was sonst zweibeinige Bewohner an derlei unerfreulichen Dingen betrieben, die Tagesordnung.

    "Ja, Akatosh sei es geklagt, der bin ich", erwiderte er daher kühl und hoffte nur, dass das nicht weitere Konsequenzen haben würde. Jedesmal in der letzten Zeit hatte das Treffen mit irgendeinem chaotischen Zweibeiner - gleich welchen Volkes - dazu geführt, dass er seine ihm heilige Ruhe aufgeben musste und in irgendwelche Dinge verstrickt wurde, die sich ein gescheiter Alchemist und Magier normalerweise nicht mal in einem Albtraum antun würde.

  12. #372

    Skingrad

    Die Antwort des Altmers klang kühl und entnervt und anscheinend hatte er auch keine schöne Zeit hinter sich gehabt, weshalb Kamahl sich seine Frage nicht verkneifen konnte: "War es bei dir auch so schlimm, als du dir die Empfehlungen für die Magiergilde geholt hast? In Bruma durfte ich aufgrund eurer Abwesenheit und einer Erkältung Selenas in einer Nacht mehrere dutzent komplizierte Tränke brauen und in Choroll Holz schleppen, damit der Gildenmeister sich nicht die Mühe machen musste, einem seiner Magier die Aufgabe zuzumuten und hier in Skingrad darf nach so einer bescheuerten Pflanze suchen, von der man mir noch nicht mal sagen konnte, wie sie aussieht. Kennt ihr zufällig jemanden, der diese Pflanze identifizieren könnte? Ich kenne mich mit den Pflanzen hier in Cyrodill überhaupt nicht aus. Könttet ihr mir erklären, wie diese Aloepflanzen aussehen und wie man sie von diesen Drachenzungen unterscheiden kann?"

  13. #373

    Skingrad, vor der Magiergilde

    Elendil zog arrogant eine Augenbraue hoch und musterte den Dunmer mit seinen eisigen blauen Augen. So so, der Herr Dunkelelf hatte zwar keinerlei Ahnung von Pflanzen, aber diese absolut unfähige Jeanne aus Bruma ließ den komplizierte Tränke brauen .... Er hatte ja schon immer gewusst, dass die Magiergilde von Bruma aus einem Haufen unfähiger Dilettanten bestand, deren magisch völlig unbegabte Gildenführerin buchstäblich den Gipfel darstellte. So unverantwortlich konnte auch nur diese "Ich-habe-Beziehungen"-Ziege sein.
    Die Frage, ob es damals (vor wievielen hundert Jahren eigentlich?) bei seinen, Elendils, Empfehlungen ebenso zugegangen war, wollte er eigentlich zuerst ignorieren. Ging ja gar nicht, dass hier wildfremde Dunmer einen zuerst umrannten und dann auch noch vertraulich wurden. Er konnte sich dann aber doch nicht verkneifen anzumerken, dass es bei ihm bei weitem nicht so gewesen war, denn damals, da hatten Magier noch Ehre und Ambitionen. Handelten verantwortungsbewusst. Damals, zumindest auf Sumerset Isle, wäre es undenkbar gewesen, dass jemand wie Jeanne auch nur den Boden einer Magiergilde putzte, geschweige denn dort aufgenommen und noch dazu einen führenden Rang bekleidet hätte. Was er dann auch erbost laut aussprach.
    Nach einem ausschweifenden Monolog über die Sitten und Bräuche der Magiergilden Cyrodiils und des Verfalls der Gildensitten heutzutage überhaupt, kam er dann endlich auch auf die eigentliche Frage seines Gegenübers zurück.

    "Sucht nach in der Sonne und auf Hügeln gelegenen Ayleidenruinen bei Anvil. Dort ist die Chance am größten diese Pflanzen zu finden. Die Sonnenaloe trägt ebenfalls - wie die Drachenzunge - eine gelbe Blüte, doch sind die Blätter weitaus fleischiger und das Innere der Blüte ist nicht rot wie bei der Drachenzunge, sondern goldbraun. Zudem findet man häufig zwei, drei Drachenzungen dicht bei einander, die Sonnenaloe aber steht immer alleine. Sie duldet sozusagen keinen Nachbarn. Am liebsten wächst sie an einer warmen, sonnenbeschienenen Mauer, wo sie auch windgeschützt ist."

    Dann erinnerte er sich daran, dass er noch drei getrocknete Exemplare bei sich hatte und seufzend griff er in seinen kleinen Lederbeutel, wo er besonders kostbare pflanzliche Exemplare aufbewahrte und reichte sie dem Dunmer. "Diese hier sind zwar getrocknet, aber auf eine spezielle Art. Sozusagen konserviert und insofern ist ihre Wirkung besonders rein. Nehmt sie und sucht dann halt noch das, was Ihr braucht und haltet Euch an meine Beschreibung."

  14. #374

    Bruma

    Als Arai das Haus seines Onkels betrat lag er tot am Tisch. Er wurde von hinten erstochen, neben dem Leichnam lag ein Bief. In diesem Brief schreib ein gewisser Frong Dakor er würde Arai für das was er getan hat umbringen, für den Mord an seinem Vater.
    "Der Anführer der Söldner hatte also einen Sohn, dann wird dieser eben das selbe Schicksal erleiden wie sein Vater.", dachte Arai nur und suchte die wertvollen Gegenstände seines Onkels und verließ das Haus. Er machte sich auf den Weg zu Olavs Bräu und Streu um sich dort ein paar Bierchen zu gönnen.

    Arai bestellte sich ein Dunklebier und setzte sich damit in eine Ecke der Taverne um von dort aus den Raum überblicken zu können. An dem Tisch,
    welcher der Tür am nächsten stand saß ein junger Mann in einer Fellrüstung und socherte ungeduldig mir einem Dolch am Tisch herum.
    Der Assasine beobachtete den Mann eine Weile bis ihm auffiel das der Mann auf ihn zu kam. Der Mann lud Arai auf eine lange Runde Dunkelbier ein. Nach sechs, sieben Flaschen war Arai ziemlich betrunken und verließ das Gasthaus um einen Spatziergang zu machen. Der Mann verfolgte ihn, merkte jedoch nicht das Arai ihn bereits gesehen hatte.
    Der Mann kam näher und zog den besoffenen Arai hinter ein Haus und warf ihn auf den Boden. "Jetzt werde ich dich töten du verdammter Mörder!", brüllte Frong. Er hollte zum Schlag aus, doch Arai konnte sich rechtzeitig wegrollen und so dem Gnadenstoß entgehen.
    Der Assasine zog sein Silberkurzschwert und parrierte den nächsten Schlag. Doch da er so betrunken war konnte er nicht lange kämpfen und stolperte über einen Stein.
    Frong beugte sich über ihn egte seine Waffe beiseite und würgte Arai, sodass bereits alles Schwarz um ihn wurde.
    Plötzlich hörte er die Wachen kommen welche Frog von ihm wegzogen und zum Kerker brachten. Arai wurde zur Kaserne der Stadtwache gebracht und musste für einen Tag dort verweilen, da er gestolpert ist hat er sich eine starke Gehirnerschütterung zugezogen und durch den übermäßigen Alkohol konsum konnte er sich sowiso nich mehr rühren.
    Geändert von Shiravuel (02.01.2008 um 15:39 Uhr)

  15. #375

    Kemen

    Am nächsten Morgen traf sich die Gruppe früh vor den Toren der Festung. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und es war kühl, aber glücklicherweise störte das Asgar nicht sonderlich.An diesem morgen würde ein Passant ihn wohl für einen Legions-Kampfmagier halten, da er zusätzlich zu seiner Mithrilrüstung und allem, was er an Schutzringen und Amuletten zu bieten hatte, seine dunkle Kapuze trug. Er war mit allem ausgestattet, was ihm in der Ruine irgendwie helfen konnte. Er hatte gestern zudem dafür gesorgt, dass die anderen ebenfalls gut ausgerüstet waren. "Also gut, Leute." verschaffte sich Asgar Wort. "Wir gehen noch einmal die Formation für den Kampf durch, wenn das nicht klappt könnte es in der Ruine gefährlich werden...hm...Hakon, erklär sie nochmal." sagte Asgar. "Kein Problem. Ich stürze mich in den Nahkampf, Erk läuft mit Abstand um mich un den Feind herum und gibt mir Unterstüzung per Zerstörungsmagie. Selena steht weiter hinten und heilt Verletzungen, Lelana steht unsichtbar bei ihr Wache und hält nach feindlicher Verstärkung Ausschau und greift bei Bedarf ein..und ihr, ihr helft da aus wo es grade nötig ist. Stimmt das so?" sagte der Nord. "Ist korrekt. Also gut, gehen wir."

    Und so brachen die fünf Totenbeschwörer nach Kemen auf. Die Reise verlief relativ ruhig, in dieses Gebiet verirrten sich kaum Personen. Bald hatten sie die Ruine erreicht. Asgar lief auf Steintor zu und wollte es öffnen, doch als er es berührte, durchfuhr ihn ein Schaudern. Von dem Tor ging etwas aus, eine mächtige, verdorbene Magie schien es zu sein. "Also gut, Leute, ich will, dass wir uns genau an den Plan halten, ich fürchte, da drin gibt es mehr Schwierigkeiten als geahnt." sagte Asgar und trat durch das Tor. Es war, wie er erwartet hatte, die selbe Magie, die er schon am Tor spürte, füllte den ganzen Ort aus. Sie war fast körperlich spürbar. Irgendwie passte das Asgar gar nicht, hier musste wohl eine mächtige magische Gefahr lauern. Den anderen schien es ihren vorsichtigen Bewegungen nach ähnlich zu gehen.

    Die Gruppe folgte einen Gang und kam dann in eine größere Halle.Hier bot sich den fünf Magiern ein erschreckender Anblick. "Hier hat ganz eindeutig eine Schlacht stattgefunden-und das nicht zu knapp." meinte Erk. Asgar nickte. Skelette lagen verstreut auf dem Boden, alte Waffen lagen heil oder in Einzelteilen herum, auf dem Boden waren Brandspuren, ebenso wie Frost zu finden und an einer Wand lehnte die Leiche eines Nekromanten, aus dessen Brust ein Langschwert ragte. "Es scheint, als seien unsere Vorgänger hier durchgekommen,haben mit den Skeletten gekämpft und sie besiegt, aber schon den ersten Mann verloren. Ich glaube irgendwie nicht, dass sie diese Ruine überlebt haben." meinte Hakon. "Ich schätze, ihr habt Recht. Und deshalb müssen wir extrem vorsichtig sein, damit uns nicht das gleiche wiederfährt..gehen wir weiter." sagte Asgar.

    "Wartet..irgendwas..stimmt nicht mit diesen Skeletten!" sagte Selena. "Stimmt nicht? Was meint ihr?" fragte Asgar. "Lasst euch nicht von der Magie an diesem Ort ablenken, versucht, ihre Aura zu spüren." erklärte die Heil-Nekromantin. "Hmm.." Asgar versuchte sich von der Magie an diesem Ort abzuschotten und sich auf die Skelette zu konzentrieren, dann plötzlich erkannte er es. "Sie sind nicht wirklich vernichtet! In ihnen steckt noch immer ein Fünkchen Magie,magisches Leben..aber sie wurden eindeutig zerstört..wie kann es möglich sein, dass eine solche Kreatur nach ihrer Zerstörung wieder Leben sammelt?" fragte Asgar überrascht. "Hmm..vielleicht...die Magie an diesem Ort...vielleicht..saugen sie sich damit voll?" meinte Lelana. "Durchaus möglich. Jedenfalls solllten wir sie nicht so lassen. Ihre Körper sollten wir völlig zerstören, damit sie nicht wiederauferstehen und uns in den Rücken falllen können." antwortete Asgar. "Tragt sie auf einen Haufen." befahl Asgar und die Gruppe trug die Gebeine der Toten zusammen. "Ihr erlaubt?" sagte Erk, trat vor und schleuderte einen großen Feuerball auf den Skeletthaufen. Nur noch Asche blieb übrig. "Also gut, wir sollten das fortan immer praktizieren, solange wir in dieser Ruine sind..gehen wir weiter."

  16. #376

    Skingrad - Vor der Magiergilde

    Kamahl war erfreut zu hören, das der Altmer eine ähnliche Meinung von den Gildenführern hatte wie er selbst und noch mehr freute ihn, als er von ihm eine Beschreibung der Unterscheidungsmerkmale und der bevorzugten Standorte für die Pflanze erhielt und dann auch noch drei getrocknete Pflanzen von dem Altmer erhielt. Anschließend riet er ihm noch, sich an die Beschreibung zu halten. Kamahl, der sich für seine Aufgabe nun gut gerüstet sah verabschiedete sich mit den Worten: "Danke für die Hilfe, Gildengenosse und auf wiedersehen. Mir scheint, das ihr doch nicht ganz so grießgrämig seid, wie man sich über euch erzählt." Nach diesen Worten drehte er sich um und verließ die Stadt in Richtung Anvil, ohne sich umzublicken.

  17. #377

    Auf der Strasse nach Skingrad, auf dem Rücken eines Pferdes

    Nach dem Stand der Sonne zur urteilen war es circa Zwei Uhr Nachmittags. “Heute ist ein schöner Tag, ich habe gestern noch im unter freiem Himmel in der Wildnis geschlafen und heute wird ein prächtige Villa gekauft. Mit einem gemütlichen Sessel vor einem warmen Feuer.“, dachte sich Eisfürst Avellian als er die Weingärten von Skingrad in der Ferne erblickte. Avellians Pferd trappte müde in Richtung der Ställe, zur Rechten und Linken die prächtigen Weingärten von Tamika und Surilie. Ihre Weine sind weltberühmt und vor allem der Wein von den Surilie Brüdern findet großen Anklang bei Avellian. "Zu einem guten Hirschbraten gehört einfach ein Tropfen dieses Weins, obwohl Tamika ebenfalls ein exquisiter Wein ist, ich bevorzuge einen guten Surilie Jahrgang", schwärmt Avellian. Eine Ork nahm Avellians Pferd in Empfang, sie stellte sich als Ugak gra Mogakh vor. Nach dem Avellian ihr aufgetragen hatte gut für sein Pferd zu sorgen, passierte er so gleich das Westtor der Stadt. Er fand sich in einem breiten Steinpflaster Allee zwischen den zwei Vierteln der Stadt wieder wo er schon oft durchreiste. Von hier aus konnte man schon hinter der Kapelle der Stadt das Schloss des Grafen vom Skingrad sehen. Außerhalb der Stadt thront das Schloss mächtig auf einem Hügel der nur über eine Brücke erreichbar ist. Nun denn, diesmal wird sich Avellians Besuch in Skingrad nicht nur auf eine Nacht in der Herberge zur Westebene beschränken. Er hat vor die prächtige Villa Rosendorn zu kaufen die schon seit einiger Zeit verlassen scheint wie er von Bürgern der Stadt. Eine Stadtwache kreuzte Avellians weg und begrüßte ihn mit folgenden Worten: “Seid gegrüßt kaiserlicher Bruder“ Avellian entgegnete seinen Gruß und versuchte zu verbergen das er eigentlich die Stadtwachen und die Legion verachtete. “Allesamt korrupte Hunde, die es nicht einmal schaffen den Skoomaschmuggel zu zerschlagen, selbst wenn diese Süchtlinge offen auf der Strasse jedem verkünden das sie sich gerade auf der Suche nach neuem Skooma befinden. Wenn ich nur an Flarius denke…, aber das sind alte Wunden die man besser nicht wieder aufreist“

    Das Osttor hinter sich gelassen und von neuem über die Legion schimpfend ging er weiter über die Brücke in Richtung Schloss. Avellian betrat den Schlosshof und wurde so gleich mit den Worten: “Willkommen auf Schloss Skingrad. Mein Name ist Hal Liurz, ich bin die Hofmeisterin von Schloss Skingrad. Was wünscht ihr“, begrüßt. “Seid ebenfalls gegrüßt, ich bin auf der Suche nach einem Haus in Skingrad. Ich hörte die Rosendorn Villa steht zum Verkauf.“ “Oh, Häuser interessieren euch. Bei meiner Bescheidenheit dachte ich ihr wollt eine Audienz bei Graf Janus Hassildor, ihr seht aus als wäret ihr von der Magiergilde. Wie dem auch sei, ihr wollt ein Haus kaufen, dann wendet euch an Shum gro Yarug . Zurzeit müsste er wegen der Erledigungen in der Stadt sein. Ihr müsstet ihn im Colovianischen Händler finden können. Bitte entschuldigt, ich muss mich verabschieden. Lebt wohl.“ Die Argonierin eilte eine Treppe hinauf und verschwand hinter der Tür zur Schloss Kaserne, gut erkennbar daran das während des Gespräches einige Stadtwachen heraus kamen.
    Geändert von eissceda (03.01.2008 um 08:13 Uhr)

  18. #378

    Kemen

    Vorsichtig bewegte sich die Gruppe weiter. Die Stimmung war angespannt. Jeder erwartete förmlich einen Angriff oder eine Falle und war jederzeit zum Sprung bereit. Ihr Weg führte die Gruppe erneut durch einen langen Gang,in dem sie wieder einige Skelette fanden (und verbrannten) bis sie in eine größere Halle kamen, an dem "Falle" förmlich an den Wänden geschrieben war. "Ich schätze, das ist die Haupt-Verteidigungsanlage dieses Ortes. Vermutlich sind wir nicht mehr in allzu großer Gefahr, wenn wir das hinter uns gelassen haben." meinte Erk. "Möglich, aber irgendwas in dieser Ruine muss die Quelle all dieser Magie in der Luft sein...Jedenfalls, wenigstens müssen wir wohl nicht fürchten, dass uns das Mana ausgeht." antwortete Asgar.

    "Der Boden ist wohl mit Stachelfallen gesichert. Und da oben [Er deutete auf einige niedrige Wände], haben sie wohl Bogenschützen plaziert gehabt, wenn unsere Vorgänger sie nicht besiegt hätten. Wir werden wohl mal wieder Brandstifter spielen müssen." sagte Hakon. "Sieht so aus. Aber es muss einen Weg an dieser Maschinerie vorbei geben, ich glaube nicht, dass die Ayleiden sich jedesmal, wenn sie hier durchgingen, in Lebensgefahr begeben haben." meinte Selena. "Stimmt. Ich denke, es wird irgendwo einen Schalter geben, mit dem die Fallen kurzzeitig deaktiviert werden." antwortete Erk. "Ich sehe ihn, auf der anderen Seite an der Wand." bemerkte Hakon. "Sieht so aus. Nun, jemand von uns muss wohl irgendwie auf die andere Seite. Lelana ist von uns akrobatisch am geschicktesten, sie hat die höchsten Chancen." sagte Asgar.

    Die Gruppe sammelte sich etwas abseits und beobachtete wie die Elfin geschickt die Fallen aktivierte ohne in Reichweite zu sein und dann schnell weitersprang. Irgendwann kam sie sicher auf der anderen Seite an und betätigte den Hebel. Solange die Fallen nun ausgeschaltet waren, konnte die Gruppe gefahrlos passieren. Auf der anderen Seite zog Asgar nun mittels Telekinetischer Magie die Skelett-Überreste auf den kleinen Mauern zu sich um sie zu verbrennen. "Na dann, gehen wir mal weiter, ich glaube, jetzt kommen wir in den Forschungs-Bereich der Ayleidenanlage."

  19. #379

    Cyrodiil, Colovanisches Hochland

    Naasira kicherte, während kräftige Hände sie kniffen und gleichzeitig versuchten die Decke wegzuziehen, in die sie sich fest eingewickelt hatte. Ein Keuchen entfuhr Ihr, als die beharlichen Hände einen Weg unter die Decke fanden und die Kälte des frühen Morgens mit hereinliesen. "Du hättest vorher wenigstens das Feuer neu anfachen können. Dir macht diese Kälte ja nichts aus." ,murmelte die Bretonin leicht verstimmt in Ihre Decke. Dabei griff sie mit der Hand hinter sich, um den Arm des geliebten Mannes zu streicheln, der sich nun daran machte auch den restlichen Körper unter die Decke zu schieben. Doch statt der erwarteten nackten Haut, strich sie über eine lederne Armschiene und es kam auch nicht die erwartete zärtliche Umarmung, sondern die Hände packten sie grob und versuchten sie zu drehen.

    Mit einem Schlag war die Priesterin hellwach und statt in das Gesicht Ihres Nordkriegers, erblickte sie das grobe, fleischige Gesicht eines der Söldner. Der dazu ein anzügliches Grinsen im Gesicht trug. Scheinbar sollte dieser Kerl Wache schieben, doch er hatte einen anderen Zeitvertreib gefunden. Der Rest der Bande schien jedenfalls zu schlafen. Es entbrannte ein heftiges Gerangel unter der Decke, bei dem abzusehen war wer letztlich die Oberhand gewinnen würde. Die Hand über dem Mund der Bretonin verhinderte nicht nur jeden Schrei, sie war auf dem besten Weg Ihr die Luft zum atmen zu nehmen. Doch schliesslich fanden Ihre Zähne halt und gruben sich tief in die Hand des Mannes über Ihr. Einen verhaltenen Schrei konnte er sich nicht verkneifen, doch die Hand blieb wo sie war und am Funkeln der Augen des Mannes konnte sie erkennen, dass dieser Biss ein Fehler gewesen war. Doch bevor die erhobene Faust auf Ihr Ziel niedersausen konnte, wurde der Körper des Söldners von Ihr runtergeschleudert und riss die Decke mit. Mit offenem Mund schnappte Naasira gierig nach Luft. Der gezischelte Kommentar des Anführers ging beinah im Rauschen, das in Ihren Ohren brauste, unter. "Sie muss unverletzt bleiben! Oder meinst Du die Eltern bezahlen noch für sie, wenn Du sie vorher missbrauchst und halb tot schlägst? Beim nächsten Versuch schlag ich Dich tot." Mit einem abfälligen Schnauben drehte er sich um und lies den Söldner allein.

    Mit zittrigen Knien stand die Gefangene auf und holte sich die Decke wieder, die einige Meter entfernt im Schnee lag. Erst langsam drang die Schlussfolgerung aus dieser Verwarnung durch. Ihre Entführer durften Ihr nichts antun. Langsam lies das zittern nach, doch der Schreck sass tief und der Zorn. Während Ihre "Begleiter" zusammenpackten und den Wagen beluden, liess Naasira den Söldner nicht aus den Augen. So langsam schien Ihn das zu zermürben und die Frau sah dies mit einer leichten Genugtuung.

    Den ganzen Tag ging es weiter durch die Berge. Der Wagen behinderte die Gruppe und so kamen sie nur langsam voran. Doch das schien niemanden wirklich zu stören. Am nächsten Abend wurde wieder ein Lager aufgeschlagen. Die Bretonin wickelte sich wieder in Ihre Decke ein, diesmal nicht ganz so weit von dem Anführer entfernt. Bald schliefen alle, ausser der Wache und Naasira. Sie verfeinerte noch ein bischen Ihre Telekinese Technik und erst als sie mit dem Ergebniss Ihrer Arbeit zufrieden war, schlief sie ein.

    "ARGH, was bei allen Höllen........", "Verfluchte Hexe", "Ihgitt, XXXX (Rest zensiert)"
    Dieser Chor von wütenden Stimmen war Balsam für die geschundene Seele der Bretonin. Mit einem leichten Lächeln schlüpfte sie in Ihre trockenen Schuhe.
    Der Rest der Gruppe lief den ganzen Tag mit mürrischen Gesichtern und nassen Stiefeln und Socken. Da sie diese am Morgen mit Schnee und Eis gefüllt vorgefunden hatten und arglos Ihr Quadratlatschen dort reingesteckt hatten. Als sie am Nachmittag schliesslich ein Haus erreichten, war die Hälfte der Gruppe am niesen. Die Priesterin würde bestimmt keinen von Ihnen Heilen. Zwar war jedem Klar wer dahinter steckte, doch da sie keine Hand an die Gefangene anlegen durften, blieb Ihnen nur das Fluchen und Zähneknirschen. Naasira war derweil schonmal am Grübeln wie sie Ihnen am nächsten Tag das Leben schwer machen konnte.

    Das Haus war wohl ein Banditenunterschlupf. Nirgendwo verzeichnet und dazu gedacht als Basis zu dienen, wenn ein schneller Überfall auf eine Handelskarawane im Gebirge geplant war. Die Einrichtung war eher spartanisch. Statt dessen stapelten sich die Kisten mit Beutegut überall. Naasira erhielt eine kleine Kammer im oberen Stockwerk mit einem winzigen, vergitterten Fenster. Davor konnte sie den Dachvorsprung erkennen. Auf dem Boden lag eine saubere Bettrolle, ein Teller mit Essen und ein Krug mit Wasser.
    Kommentarlos wurde die Tür hinter Ihr verriegelt.
    Da es bereits dunkel wurde, konnte die Frau wenig von der Umgebung erkennen. Geschweige denn, ob der Schneeballwerfer anwesend war. So holte sie sich den Teller und den Krug in die Nähe des Fensters um dort zu essen. Und während sie verbissen kaute, stellte sie sich das Gesicht des Söldners vor während sie Ihm einen Dolch dahinrammte, wo kein Mann Ihn haben wollte.

    Schwarze Augen versuchten die noch schwärzere Nacht zu durchdringen.
    Geändert von Naasira (03.01.2008 um 10:40 Uhr)

  20. #380

    Kaiserstadt

    Sie hatte ihr Ziel ohne nennenswerte Zwischenfälle erreicht. Ein paar Bettler wollten Geld von ihr, ließen sich jedoch leicht abwimmeln. Sie betrat das Gebäude und zuerst dachte sie, in einer Taverne gelandet zu sein, allerdings fielen ihr dann an einem Tisch nahe der Treppe ein paar leicht Mädchen auf und als der schmierige Typ, der hinter dem Tressen stand, sie ansprach wusste sie, das sie ihre Zielperson gefunden hatte. Jetzt musste sie nur einen Weg finden, ihn dazu zu bringen, die Flasche auszutrinken. Am besten würde es sein, wenn sie auf eine günstige Gelegenheit warten würde. Deshalb setzte sie sich an einen Tisch und bestellte einen Krug Met.

    Sie hatte zwar damit gerechnet, dass der Met nicht überragend sein würde, aber es war dann doch schlechter als erwartet. Der Met in Cyrodill war schwächer als er es in Himmelsrand üblicherweise war und er schmeckte auch nicht ganz so gut, der den ihr der Wirt gebracht hatte schien aber noch zusätzlich mit Wasser gestreckt worden zu sein. Nachdem sie einige Zeit gewartet hatte kamen zwei Wachleute in das Lokal und nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Wirt gingen sie in Begleitung der verbliebenen zwei Frauen nach oben. Im Schankraum befanden sich jetzt nur noch Nemada und der Wirt.

    Sie winke ihn an ihren Tisch und fragte ihn, ob er einmal einen wirklich guten Met versuchen möchte. Der Wirt willigte ein und sie kippte etwas Met aus der Flasche in den Krug. Und der Wirt leerte den Krug mit dem starken Met genüsslich in einem Zug. Sie füllte den Krug auf und er trank aus. So ging es weiter bis die Flasche leer war. In der Zwischenzeit hatten sich die Wachleute wieder eingefunden und der Wirt entfernte sich, um sie zu bedienen, was ihm aber aufgrund des Alkohols, der in der Zwischenzeit seine volle Wirkung entfaltet hatte, bereits leichte Schwierigkeiten bereitete. Nachdem die Wachen ihre Krüge hatten setzte sich der Wirt sich zu ihnen und trank den Rest des Mets aus dem Krug. Anschließend befahl er einem der Mädchen, ihm und seinen Freunden von der Wache eine Flasche des Import-Matzes zu bringen.

    Und Nemada sah zufrieden, wie der Wirt den Alkohol in sich hineinkippte. Ihr Plan lief besser als erwartet. Ein paar Stunden später waren zu dem Matze noch zwei Flaschen Wein, drei Krüge Bier und der eine oder andere Schnaps gekommen. Die Wachleute wollten sich gerade verabschieden, als der Wirt umkippte. Der Heiler, der kurz darauf eintraf konnte nur noch den Tot des Wirtes feststellen. Er diagnostizierte den übermäßigen Alkoholkonsum als Todesursache. Nachdem die Wache den Gästen erlaubt hatte zu gehen verließ Nemada zufrieden das Haus und bewegte sich in Richtung Tiber Septim Hotel. Ihr Plan hatte perfekt funktioniert. Der Wirt hatte einfach zu viel getrunken und keiner hatte auch nur einen Verdacht geschöpft, das da jemand nachgeholfen haben könnte.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •